CGA Software

  • Huhu,


    gibt es irgendwo vollständig archivierte CGA Software? Irgendwie läuft jetzt nicht viel am HP 200LX. Meistens, weil Dateien der CGA-Version fehlen. Alleine, bis man eine Version von PoP gefunden hat, die komplett war... Irgendwie wird CGA nicht mit gesichert.


    Schön wäre es, wenn Kings Bounty laufen würde, am 80286 liefs mit EGA, CGA und VGA. Am HP (80186) kommt nur ein blinkenden Cursor. Vielleicht fehlt da wieder was? Gab's eigentlich auch Oil Imperium in CGA?

  • Also King's Bounty läuft eigentlich (auch) problemlos mit "nur CGA":

    Ich sende Dir mal eine ZIP per PM.

    "The biggest communication problem is we do not listen to understand. We listen to reply." - Stephen Covey


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  • Hallo,


    danke für die Antworten. :)


    Ja, Maniac, Zak, Monkey 1 - das geht soweit. Es gab entweder verschiedene Releases oder man hat sich Mal gedacht, dass Hercules oder CGA eh keiner braucht, und hat die Files dazu entfernt.


    Beispiel das besagte PoP. Natürlich gibt's auch Sachen, die nicht laufen werden, wenn der CRTC "manipuliert" wird. Zu schnelle Action darf es auch nicht sein, dafür ist das LCD zu lahm und manche Spiele erkennen immerzu eine gedrückte Taste. ;)

  • dr.zeissler : Die Filter auf der Webseite von abandonia.com sind nicht wirklich brauchbar, weil sehr viele Spiele, die "nur CGA" Anzeige besitzen, ausgefiltert werden, bspw. http://www.abandonia.com/de/ga…1/Castle+Wolfenstein.html ... da schaut man lieber bei mobygames.com nach, auch wenn da nicht gleich ein Download angeboten wird.

    Gute Idee auch, gleich bei "PC Booter" nachzuschauen, bspw. https://www.mobygames.com/browse/games/pc-booter/ .

    Oder mit dem Filter Video Modes und CGA, also so: https://www.mobygames.com/browse/games/dos/tic,2/ti,1/ .

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  • Booter/Disks fallen bei mir flach.

    Es ist ein 200lx. Da geht nur A: (CF Karte), C: (RAM Disk) und D: (Rom Disk). Mit Subst liegt A: noch auf E: - einige Programme bestehen aber auf C:

  • So, hab gerade Kings Bounty probiert. Nüschd. Bleibt mit blinkenden Cursor stehen. Abhilfe schafft nur Reset. ::cry::

  • Super. :) Danke für den Link.


    Cooles Teil der HP. Lustig ist das schon irgendwie, draussen sitzen, Sonne genießen und aus der Hemdtasche den HP ziehen und Zak McKracken spielen...

  • Falls jemand mit dem HP liebäugelt, hier ein paar Sätze über die Erfahrungen, die ich mit dem Gerät bisher sammeln konnte.


    Zu den Batterien: Insgesamt 3 Stück, 2xAA (Hauptbatterien), 1x Knopfzelle als Reserve (die übernimmt, sobald die AAs leer sind und sorgt dafür, dass die RAM-Disk den Inhalt behält). Akkus gehen, aber dann ist die "Füllstandsanzeige" der Batterien etwas "verworren". Die geht nämlich nach 2-3 Minütchen schon auf 3/4 runter, bleibt dort aber recht lange, geht dann auf 1/2 und bleibt dort auch länger stehen. Es kann sogar passieren, dass sie wieder auf 3/4 steigt ;) Laut Internet halten die Batterien einige Wochen. Praktisch weiss ich das noch nicht - wahrscheinlich weniger lang, wobei das ggf. daran liegt, dass es 1.2V Akkus sind, keine 1.5V Batterien.


    Wie auch immer. Es gibt 2 und 4 MB-Geräte. Wobei ich sagen muss, 2 MB reichen locker. Ich habe die 2 MB-Variante. Zum Einsatz kommt ein 80186 mit 7.9 MHz. 640K sind immer Konventioneller Speicher. Den Rest darf man via Menü der Ram-Disk (C:\) zuweisen. Den nicht zugewiesenen RAM kann man z. B. mit EMM200 (EMS-Treiber) nutzen. Habe ich noch nicht probiert, da kein Programm aktuell EMS braucht. Es gibt auch Update-Möglichkeiten auf bis zu 128 MB. Macht es Sinn? Jein. Sinn macht es nur, wenn man den PCMCIA-Slot dauerhaft für z. B. eine Netzwerkkarte benötigt. Ansonsten kommt bei mir dort ein CF-PCMCIA-Adapter zum Einsatz.


    Die Laufwerke: D:\ ist das ROM-Laufwerk. Hier ruht ein MS-DOS 5.0. C:\ ist die besagte RAM-Disk, A:\ ist die PCMCIA-Karte. Dies kann z. B. eine Batterie-Gepufferte Speicherkarte sein. Es kann aber auch eine CF-Karte sein. Allerdings gibt es da Einschränkungen. Auf Anhieb lief bei mir nur eine alte 16 MB-Karte. Dort habe ich mir eine Art "Notfall-Installation" drauf kopiert. Nämlich den ACE Card-Treiber (erlaubt neuere CF-Karten, bei mir aktuell eine 512 MB-Karte) und die dazu passenden Autoexec.bat und Config.sys-Dateien. Die Dateien kopiert man nach C:\ und fertig ;)


    Befinden sich auf C:\ die Startdateien, wird von dort gebootet, ansonsten - falls verfügbar - von A:\. Ist beides nicht möglich, dann startet der HP von D:\. In der Regel landet man dann in der grafischen Oberfläche (mehr dazu unten). Die lässt sich vom Prompt auch mit "200" starten.


    Die Schnittstellen: Es steht der besagte PCMCIA-Port, eine serielle Schnittstelle und eine IR-Schnitstelle zur Verfügung. Im ROM befindet sich LapLink - zum Rechner gibt es dann auch ein Win 3.x-Programm zum Datentransfer via LapLink / Serial-Port.



    Die Grafik: Der Rechner ist - oben im Thread stehts ja schon - CGA-Kompatibel, das Display besitzt 640x200 Punkte. Natürlich läuft auch der 320x200-Modus, wobei dann 4 Graustufen angezeigt werden. Diese können via Shortkey umgeschaltet werden (ich würde es so beschreiben: Zwischen 4 Graustufen und 4 "Mustern" - je nach Grafik ist das eine oder andere besser lesbar). Textmodi kann der HP damit auch 40x25 und 80x25. Soundtechnisch gibts nur den PC-Speaker. Auch kann das Display per Shortkey invertiert werden. Der Kontrast kann nur über die eingebaute Oberfläche konfiguriert werden (wobei es da sicher auch eine Port-Adresse gibt, die man selbst ansprechen könnte...)



    Es laufen ziemlich viele Programme / Spiele. Wer möchte nicht gerne Turbo Pascal 6/7 immer dabei haben ;) Oder Windows 3.0 / Excel. Was definitiv nicht läuft: CGA-Special-Dinge wie 160x100/16-Color. Solche CRTC-nahen Sachen lässt der HP nicht zu (oder er hat die notwendigen Register nicht?).


    Die Tastatur: Zuerst ziemlich gewöhnungsbedürftig, da winzig. Wenn der PDA einen sicheren Standplatz hat, dann lässt sich beidhändig aber recht flott tippen. Schwierig sind aber ä/ö/ü zu erreichen, da hier die FN-Taste (links neben Space) einbezogen werden muss. Unter Windows zum Beispiel sorgt die Ungewöhnliche Tastatur für eine nicht mehr zur Tastenbeschriftung passende Belegung (Sonderzeichen, Umlaute). Hier wäre ein Vergleich mit dem Portfolio interessant, ich vermute jetzt mal, dessen Tastatur könnte besser als die des HP sein. Man müsste das mal vergleichen.


    Die Leistung: Da auch Dr. Hardware läuft, kann man die Benchmarks laufen lassen.

    Video: 32.759 Zeichen/sek., Textmode 0.31 MB/Sek.

    RAM-Durchsatz: 0.7 MB/s,

    Benchfaktor: Integer 1.7, Zeiger 1.8, Feldzugriffe 2.1, Speicherperformance 2.9

    Hardstones: 594

    Softstones: 20


    Zum Schluss noch ein paar der bereits enthaltenen Programme:

    Lotus 1-2-3 (inkl. Diagramme),

    Pocket Quicken,

    Datenbank,

    Texteditor,

    LapLink,

    HP-Taschenrechner (ziemlich viele Funktionen),

    Dateimanager,

    Terminplaner,

    Terminal,

    CC:Mail

    Stoppuhr,

    Weltzeit


    Eventuell folgt noch eine Fortsetzung, wenn ich noch ein wenig Ausprobiert habe.

  • Ich habe auch so einen 200LX. Da ist eine PCMCIA-RAM-Karte drin, als Laufwerk e:. Habe mal versucht, ob ich vom PC (Thinkpad mit PCMCIA Slots und Win XP) zugreifen kann, die Partition wird nicht erkannt. Gibts da nen Trick?

    1ST1

  • Gute Frage, das hab ich noch nie probiert, muss ich zugeben. Bei mir war eine 512k-Karte drin, die hab ich aber nie benutzt.


    Braucht jemand so eine Karte eventuell? Sollte die am A600 ggf. als RAM-Erweiterung laufen?

  • Also mal zum Thema PCMCIA Karte:


    Ich nutze in meinem HP200 LX eine CF Karte (256MB) die in einem PCMCIA Adapter steckt und diese läßt sich wiederum unter Windows 7 auf meinem IBM T41 lesen und beschreiben (FAT Format).


    Darüber hinaus habe ich eben mal Win 3.0 installiert... das hat mit dem Befehl


    ASSIGN E:=A:


    in der HP200LX Autoexec.bat gut funktioniert. Dazu hatte ich mir das Verzeichnis A:\Win30 auf der CF Karte angelegt und darin die Windows Installationsdateien abgelegt. Dann von dort das Setup Programm aufrufen.


    Das hat soweit gut funktioniert. Ich werde mal sehen ob ich auch 3.0a installiert bekomme, da hatte der Rechner bis jetzt gezickt.


    Ich kann gerne mein CF Image zur Verfügung stellen.


    Ich habe darin auch eine sehr komplexe Autoexec.bat, die das Starten unter DOS bzw. dem Systemmanager per Auswahl erlaubt.

    Gruß Torsten

    BFZ MFA, ZX80Core, AX81, ZX81, ZX81NU, Spectrum+, Harlequin, MSX VG8010, Amstrad NC100, Cambridge Z88, C64, C128D, Amiga 500 & 1200, Atari Portfolio, HP200LX, IBM PC5155, TP755c, TP755cx, T20, T41, T61, PS/2 (Model 40SX), PS/2E, Accura 101, Apple //e, Sharp PC1401 & PC1403H, TI59 m. PC-100c, HP48SX & HP48GX


    An die Person, die meine Schuhe versteckt hat, während ich auf der Hüpfburg war: Werd' erwachsen! :motz:


    ::matrix::

  • Win 3 und GEM hab ich auch bei mir drauf. Läuft prima. oil Imperium habe ich auch gefunden ... Mit Parameter CGA klappt's auch, da aber nur (typischerweise) die EGA-Dateien dabei sind, kommt im Hintergrund nur Grafikmüll.


    Was stellst Du so mit Deinem HP an?

  • Leider viel zu wenig... bedingt durch die kleine Tastatur. Aber z.b. für serielle Kommunikationsüberwachungen oder kleinere Tests mit einem MFA Computer... da ist das Kistchen eigentlich ganz nett, da es wenig Platz braucht.


    Ich habe heute mal Turbo Pascal installiert und bin, auch bedingt durch diesen Thread gerade dabei das eine oder andere mal auszuprobieren.

    Gruß Torsten

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  • Die Bremse bei mir ist, ich hätte nie einen XT. Daher weiss ich so gar nichts über die Höhepunkte dieser Zeit. Turbo Pascal, klar. Das hatte ich seit den 286er-Tagen. Aber CGA hatte ich nie auf meinem Radar... :)

  • Nun mit CGA bin ich in die PC Welt gestartet, da mein erster PC ein IBM 5155 Portable PC mit bernsteinfarbigen Monitor war. Den habe ich heute noch und er funktioniert auch noch, mußte zwar mal die Festplatte wegen Anlaufproblemen gegen eine ebenfalls so alte Festplatte tauschen aber ansonsten läuft der wie gesagt immer noch.


    Vorher hatte ich einen C64...

    Gruß Torsten

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  • Nebenan in dem Software für Exoten Thread ist auch eine Seite verlinkt, die CGA Software hat.


    CGA selbst ist schon schick. Das was man i.a. kennt, ist ja diese gar greuelige Farbgrafik. Aber es gab ja auch eine S/W Grafik in immerhin 640x200 Punkten, was im Vergleich zum Textmode schon ganz schön gut ist und auch deutlich mehr als die meisten Homecomputer (8Bit) hinbekommen.

    -- 1982 gab es keinen Raspberry Pi , aber Pi und Raspberries

  • Wenn ich mir CGA 320*200 so ansehe, hat ja ziemlich jedes Spiel diese streifen. Das macht viel kaputt, finde ich. Woher kommen die? Faulheit beim Konvertieren? Beispiel Zak McKracken, wenn der Schrank gestreift ist, oder der Boden.

  • Was meinst Du mit gestreift ?

    Die Farben bzw. Graustufen (bei 320x200, denn bei 640x200 gibt es nur eine Farbe oder keine Farbe) müssen auf einem Display dargestellt werden, welches prinzipiell nur "an" oder "aus" darstellen kann. Daher wird i.A. "Dithering" als Methode angewandt, um trotzdem nicht alles in einer Farbe "en Block" zu sehen. Das ist möglich, weil die originale, native Auflösung ja 640x200 ist, d.h. für jeden Punkt können vier verschiedene Muster genutzt werden (0,0 oder 0,1 oder 1,0 oder 1,1), um die Farbe zu simulieren. Das macht dann der Grafikchip und nicht die Software, es sei denn Du nutzt einen Emulator um die Bildinhalte anzuzeigen (dann würde es der Emulator übernehmen).

    Das gilt auch, wenn statt 4 Farben dann 16 Farben dargestellt werden müssen (es ergeben sich dann nur mehr Muster, um verschiedene Farben darzustellen). Ob der 200LX jetzt nur "an oder aus" pro Pixel darstellen kann, oder zumindest "an farbe1, an farbe2, an farbe3, aus", ist nur ein Detail, es geht ums Prinzip.

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  • Das Display meinte ich nicht. Das macht das schon richtig. Zum beispiel der Screenshot von Kings Bounty oben. Das sieht für mich normal aus. Viele Spiele - egal ob nun am HP, in der Doxbox oder am echten PC (z. B. am 286) stellen CGA-Grafik aber meist "hässlich" mit streifen dar. Zum Beispiel

    https://www.google.com/search?…880#imgrc=pmZCfXEjXUnJcM:


    Das ist - je nach Grafik - aber noch extremer. Lag das an der (schlechten) Konvertierung?

  • Du hast mich nicht verstanden. Oben der Screenshot kommt von einem Display, was eben die Farben "in Echt" darstellen kann.

    Ein LCD-Display kann das aber nicht.


    Siehe auch https://en.wikipedia.org/wiki/Dither#Applications (Abschnitt "Applications").


    Und hier auch Bilder von den "Streifen":

    http://nerdlypleasures.blogspo…perience-cga-ega-and.html

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  • Dann verstehe ich es nicht. Das Display hat 4 Graustufen, wahlweise Muster. Das hat aber doch nichts damit zu tun, dass viele CGA Titel so hässlich gestreift sind, egal wo ich die starte. Also auch am 286 / 486 mit Röhre. Deswegen die Frage, ob man ggf zu faul war, die Grafiken zu konvertieren, denn siehe Kings bounty, es geht ja auch normal. Probiere Mal Zak am PC und schalte nach CGA. Dann weisste Du was ich meine. Schon der erste Raum ist seltsam ;)

  • Du meinst sicher sowas da, oder ?

    http://www.pixelatedarcade.com/screenshots/18588


    Und ihr redet auch, glaub ich, ein bißchen aneinander vorbei - wobei ja beide Recht haben. Es ist halt so, daß der Zak mit mehr als 4 Farben daherkommt. Und das aber auf einem Bildschirm dargestellt wird, der nur 4 Farben kann. Daher ist auch die Erklärung durchaus passend, daß da "gedithered" wird, nur eben nicht von 4 auf 2 Colors und auf höhere Auflösung sondern einfach von 8 (?) auf 4.

    Und die Streifen entstehen eben genau dadurch, daß für bestimmte "Farbewert" einfach wechselnd z.B. quietsch-rosa und weiß oder schwarz-und-weiß oder ... immer schön im Wechseln gesetzt werden. Die Idee, daß dadurch ein anderer Helligkeitswert wahrgenommen wird, paßt ja auch - so ein gestreiftes S/W wechselndes Feld ist heller als ein komplett schwarzes, aber für die Streifigkeit sorgt es halt auch. Die elegante Version wäre evtl. in jeder Zeile das Dithermuster um einen Pixel in X-Richtung zu verschieben, dann hätte man da statt Streifen ein graues Gittermuster und das würd nicht so "störend" wirken - ist aber nunmal nicht so.


    Mit dem Kings Bounty kann man das vmtl. nicht gut vergleichen, weil das Bild da ziemlich handgezeichnet aussieht, da hat als jemand die Bilder für CGA gemalt und entsprechend die Pixeln "optimal" fürs menschliche Auge angeordnet.


    Der Vorteil ist eben nur, daß man so die mehrfarbige Zak Grafik quasi automatisch überhaupt auf so einem Display angezeigt bekommt - es ist also ein Feature und kein Fehler, nur daß das automatische Dithering eben nicht perfekt ist, weils eine "Vorzugsrichtung" in Y erzeugt (und sich wahrscheinlich von den Entwicklern niemand das jemals in CGA angeschaut hat).

    -- 1982 gab es keinen Raspberry Pi , aber Pi und Raspberries

  • Genau, diese "schönen" Streifen meine ich. Die begegnen mir mit CGA recht häufig, was halt meiner Meinung nach viel kaputt macht. Es sieht halt seltsam aus - und so ein Mauszeiger kann auch mal schnell in so einer "Lücke" untergehen :) Dann ist das also der Faulheit der Entwickler zu verdanken, da man sich die richtige Überarbeitung sparen wollte. Ich dache ja z. T. kommt das, weil man am TV mit echtem CGA dann richtige Farben hat... Aber offenbar nicht, da die Games diesen Modus ja explizit können müssen.


    Vielen Dank für die Erklärung. :)