Naja, "öffnet wieder seine Türen" suggeriert irgendwie, das wäre eine Neueröffnung und der Fortbestand des Museums sei geklärt und gesichert.
Es geht aber um ein Treffen von Interessierten, um einen Verein zu gründen, der den Fortbestand sichern soll.
Das ist eine super Nachricht. Dieses Museum ist super und ich empfehle jedem, der irgendwie kann, sich das mal anzusehen! Es dürfte weltweit nichts vergleichbares geben.
im Blog könnt Ihr euch über den aktuellen Stand der Dinge informieren: technikum29 blog
Es gibt auch ein Video von der VCFB 2019: Vortrag technikum29
Kenne ich auch noch nicht. Vielen Dank für den Hinweis.
Die Webseite und auch das Video vom VCFB ich mir aufgrund der Hinweise hier kürzlich angeschaut ... Schon interessant ... Hab mich auch schon wegen einiger Details mit denen per Mail ausgetauscht ...
"Unser" Verein kann ja Fördermitglied in anderen Vereinen werden - wäre das ne Option ? "Die" können, glaub ich, Hilfe gebrauchen ... Und das wäre in meinen Augen schon eine Förderung "zum Erhalt klassischer Computer" ...
War denn heute jemand da und kann etwas berichten ?
Ich bin gerade von dort zurück gekommen.
Es ist im Wesentlichen so abgelaufen wie auf der Agenda geplant: Kurze Vorstellung der aktuellen Akteure, Informationen zur Geschichte und Idee der Sammlung und des Museums, dann eine schnelle Führung durch die Ausstellungsräume, und anschließend ein Überblick über die Zukunftspläne mit folgender Diskussion.
Das Museum ist grandios, der alte Herr Müller hat wirklich eine Menge Schätzchen zusammengetragen. Allerdings mit einer ganz klaren Grenze, spätestens 1980 war Schluss. Sein Schwerpunkt liegt in der Rechentechnik von ca. 1920 bis 1970. Dazu noch uralte Radio-, Fernseh- und Kommunikationstechnik. Also z. B. zwei Fernschreiber, die sich gegenseitig Nachrichten von Raum zu Raum schicken können.
Das Besondere an dem Museum war aber, dass alles vorgeführt werden konnte, dass alles angefasst werden konnte, und dass das ganze von Herrn Müller in einer didaktisch gut aufbereiteten Führung erklärt wurde. Und genau dieses Spezielle ist mit seinem Tod verloren gegangen.
Die drei Kinder haben nun in Zusammenarbeit mit ein paar Mitstreitern ihres Vaters folgende Pläne:
- Weiterbetrieb des Museums
- Verfügbarkeit für die Öffentlichkeit
- Reduzierung auf Computertechnik
- Unterstützung durch ehrenamtliche Mitarbeiter, Förderer, Sponsoren, öffentliche Zuschüsse etc.
- das Ganze vermutlich unter dem Dach eines Vereins
Im Moment sammeln sie Ideen, potentielle Mitstreiter, Finanzierungsquellen etc.
Aktuelles Ziel ist die Gründung des Vereins spätestens Anfang nächsten Jahres.
Eine große Herausforderung ist das Finden von Leuten, die die Führungen übernehmen können und wollen, da diese zwangsläufig aus dem näheren Umfeld kommen müssten. Immerhin waren heute Nachmittag einige aus der Gegend da. Der Großteil der ca. 35 Besucher kam allerdings von weiter her. Für solche Leute wurden Patenschaften als Aufgabe formuliert: fachliche, um z.B. eine Maschine zu reparieren und warten, oder finanzielle, um z.B. Ersatzteile zu finanzieren.
Vom Verein habe ich nur Antikythera und vhauffmr identifiziert.
Ich denke aber auch, dass sich dort der VzEkC oder auch einzelne Mitglieder gut einbringen könnten.
Ich finde da Thema interessant, hatte ich doch vor jahren schon Kontakt mit Mitarbeiternd des Technikums.
Grund:
Ich war heute zu einer öffentlichen Führung im Technikum29.
Ich war zum ersten Mal da und es wahr sehr interessant. Tolle Geräte und tolle Führung von Roland Langfeld. Auch wenn im Moment einige Computer (noch) nicht funktionieren.
Wer war denn der Wang-Spezialist, der da heute am Werkeln war? Kennt man den vielleicht hier aus dem Forum?
Und Stephan (Funkenzupfer) war da auch schon im Einsatz - wurde namentlich erwähnt. 
Es könnte gut sein, dass ich da in den nächsten Wochen nochmal mit einem i-Telex-System hinfahre und das testweise installiere und zeige. Die Fernschreiber-Installation ist im Moment doch etwas sehr provisorisch. 
Das hängt bei mir aber auch davon ab, wie ich das zeitlich hinbekomme.
Ich heiss zwar nicht Stephan, aber sei's drum. 
Leider war ich noch nicht vor Ort.
Ja, DIE CPT muss ich mir auch mal anschauen. Vor allem im laufenden Betrieb.
Ups, sorry. Den Namen habe ich mir dann falsch gemerkt.
Und ich hatte das so verstanden, als hättest du dich vor Ort um die CPT gekümmert.
Kein Problem.
Nee, leider nicht!
Ich hab Roland in Wuppertal kennen gelernt und ihm die CPT zum Transport "auseinander" gebaut. Ueber 50kg am Stueck ist nicht lustig.
Danach konnte ich Roland remote supporten. Hauptsaechlich mit beschriebenen 8 Zoll Floppys.
Schau mal hier, ist aber nicht letzter Stand.
Genau die Seite habe ich gesucht und eben nicht gefunden.
Florian, jetzt hab ich's wieder. 
Das Starten der CPT klappte heute leider nicht. Die steht im Moment auch noch im Keller und ist noch nicht Teil der offiziellen Führung. Aber da wird ja noch am Konzept getüftelt. Vieles ist noch provisorisch.
Alles gut.
Solange du Lobeshymnen auf mich singst, kann ich dir alles verzeihen.
Das technikum29 hat ja erst letztes Wochenende (18.1.) wieder mit Fuehrungen angefangen. Von daher laesst sich bestimmt noch einiges "optimieren".
BTW, die CPT druckt erst seit dem 23.1. (diesen Jahres), also keine Hektik aufkommen lassen.
Wer war denn der Wang-Spezialist, der da heute am Werkeln war? Kennt man den vielleicht hier aus dem Forum?
Nein, der ist hier noch nicht dabei. In der WANG-Gemeinde ist er aber gut bekannt, weil er richtig fit ist. Er hat zwar nur eine Maschine, aber die kennt er besser als jeder andere.
An den WANG-Exponaten des Museums sind aber auch ein paar Leute hier aus dem Forum dran. Es gibt dort leider viele Baustellen 
So liegen bei mir aktuell die beiden zentralen Boards der PCS-II auf dem Werktisch. Ich hoffe, dass sie bis zum nächsten Reparaturworkshop Ende Februar wieder laufen.
Was das Museum angeht kann ich aber nur bestätigen, dass es sich lohnt, das mal anzusehen. Die haben wirklich tolle Sachen da stehen - für eine private Sammlung wirklich großartig. Allerdings darf man keine Homecomputer oder gar Spielekonsolen erwarten - mit gaaaanz wenigen Ausnahmen hat dort kein Computer einen Mikroprozessor.
mit gaaaanz wenigen Ausnahmen hat dort kein Computer einen Mikroprozessor.
Als ich die Führung mit machte, wurde das so gesagt: Die Sammlung hört da auf, wo die Computer Diskettenlaufwerke bekamen.
Meine 1972'er Datapoint 1100 hat bereits Diskettenlaufwerken...( 4 Stuck 8" )
Ich kenne als Differenzierung der Rechner den Stackpointer. Rechner mit Stackpointer sind neumodischer Kram.
Es könnte gut sein, dass ich da in den nächsten Wochen nochmal mit einem i-Telex-System hinfahre und das testweise installiere und zeige. Die Fernschreiber-Installation ist im Moment doch etwas sehr provisorisch.
Das hängt bei mir aber auch davon ab, wie ich das zeitlich hinbekomme.
Ich werde jetzt am 29.2. (nichtöffentliches Arbeitswochenende im Technikum29) wegen i-Telex vor Ort sein.
War nett heute im Technikum29. Überall wurde geschraubt und gebastelt. Eine sehr nette Atmosphäre.
War nett heute im Technikum29. Überall wurde geschraubt und gebastelt. Eine sehr nette Atmosphäre.
Dem kann ich nur beipflichten und ich habe Dich endlich auch mal persönlich kennen gelernt.
Im Wang-Keller in der hintersten Ecke haben wir dann doch einige Baugruppen und Systeme wieder zum Laufen bekommen. 
Und demnächst wird dort ein i-Telex-System installiert!
