Retro Chip Tester Pro vom 8Bit-Museum.de (vormals "SRAM/DRAM-Tester")

  • Ladies and Gentlemen, the 8bit-museum.de proudly presents:


    Den ersten Speichertester für den 7481 (7484 ist noch ungetestet) - SRAM 16 bit x 1 :)


    Mag hier jemand einen 16 GB Adapter für meinen Ryzen PC basteln?




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    Hiermit erkläre ich, dass alle meine Postings mit deren Inhalten nicht der Creative Commons License (CC BY-NC-SA) unterliegen. Ich räume diesem Forum jedoch für meine eigenen Inhalte deren Veröffentlichung bis auf Widerruf ein.

  • Kurze völlig andere Frage... welche Entwicklungsumgebung nutzt Du zur Programmierung des Atmel Prozessors ?

    Gruß Torsten

    BFZ MFA, ZX80Core, AX81, ZX81, ZX81NU, Spectrum+, Harlequin, MSX VG8010, Amstrad NC100, Cambridge Z88, C64, C128D, Amiga 500 & 1200, Atari Portfolio, HP200LX, IBM PC5155, TP755c, TP755cx, T20, T41, T61, PS/2 (Model 40SX), PS/2E, Accura 101, Apple //e, Sharp PC1401 & PC1403H, TI59 m. PC-100c, HP48SX & HP48GX


    An die Person, die meine Schuhe versteckt hat, während ich auf der Hüpfburg war: Werd' erwachsen! :motz:


    ::matrix::

  • Immer noch die Arduino-Toolchain Aber ohne die Libaries. Die Enwickler-IDE ist mir zu groß für den einen Chip ;)

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  • Ja ich frage deshalb, weil ich für meine Leiterplattenfräsmaschine eine neue Steuerung auf Basis ATMEL bauen möchte. Die alte Steuerung funktioniert noch mit einem PC XT und ist nicht mehr ganz zeitgemäß, was z.B. den Datenaustausch angeht.


    Da möchte ich einen neuen Controller sowohl für die Steuerung der Anlage als auch einen eigenen Kontroller für die Hochfrequenzspindel aufbauen. Ob ich das hinbekomme steht auf einem anderen Blatt ;)


    Erste Tests wollte ich auf einem Arduino Board dazu machen aber im Nachgang dann halt jeweils eigene 19" Einschubkarten erstellen.


    Kannst Du ggf. mal einen Link der Tools posten, die Du nutzt?


    Danke

    Gruß Torsten

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  • Die normale Arduino IDE. Die kannst du unter arduino.cc herunterladen.

    Tipp: Nimm ruhig erst die Arduino Libs, die kannst du später leicht entfernen. Es gibt auch einige gute Tuts, wie man von Arduino weg zum Atmel Studio 7 wechselt. Das ist aber ein echtes Schwergewicht.

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  • Ah... ich dachte Du verwendest was anderes... Die IDE habe ich... alles klar... und jetzt höre ich auf den Thread zu missbrauchen. ;)

    Gruß Torsten

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  • Sometimes size matters:



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  • Gibt es noch irgendeinen Weg an eine Platine zu kommen?

    Bei mittlerweile 660Beiträgen habe ich nicht den ganzen Thread gelesen - sorry :)

    Hallo joshy

    Wenn Du noch eine Platine bekommen hast,

    wollen wir die anderen Teile zusammen bestellen?

  • Und schon wieder ein neuer Chip (74921, SRAM 256x4)


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  • Mögen andere Tüftler auch Ihre Tester hier vorstellen und Ihre Erfahrungen beim Zusammenlöten hier teilen,

    davon profitieren, wir alle die noch nicht angefangen haben ;)

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    Keine schlechte Idee. So erfahre ich, was man noch verbessern könnte. tokabln hat ja schon ein paar Ideen gehabt, die ich umgesetzt habe.

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  • Ich habe gerade die Diskussion THT vs. SMD im Forum64 gesehen und da ich dort kein Konto habe, aber dort wohl auch ein paar von den Chip Tester Besitzern gepostet haben, vielleicht kurz ein paar Worte zum Thema SMD aus der Sicht eines Entwicklers:


    SMD ist eine tolle Sache, insbesondere wenn die Platine klein werden muss. Ansonsten ist es - für die _meisten_ Anwender - nicht wirklich praktikabel, es sei denn man produziert ein fertiges Gerät. Man darf hier nicht von sich selbst auf die Allgemeinheit schließen. Die Argumente die ich dort gesehen habe waren u.a. (hier frei wiedergegeben):


    > SMD nimmt weniger Platz weg, man könnte den Chip Tester auf mehrere Platinen verteilen und stapeln, dann hätte man ein kompaktes Gerät.

    Und wozu? Muss es denn noch kompakter sein. Irgendwo muss doch noch der Chip und das Display hin. Und toll dürfte so ein hohes und dazu schmales Sandwich nicht aussehen.


    > SMD Bauteile sind leichter zu bekommen und billiger.

    Mag für einige bestimmte Bauteile zutreffen. Ich habe darauf geachtet, dass geeignete und günstige Bauteile eingesetzt wurden. In SMD würde man damit nichts sparen.


    > Ich muss die Platine beim Löten nicht wenden und Drähte abknipsen.

    Das ist für mich kein Grund ein Projekt in SMD zu fertigen. Genauso kann die Begründung anders herum ausfallen; Ich muss bei THT nicht durch ein Mikroskop gucken und löten.


    > SMD kann jeder löten, wenn er etwas Übung hat. Das wird in Zukunft sowieso notwendig sein, also besser jetzt als später anfangen.

    Definitiv nein, das kann nicht jeder, teilweise auch nicht mit viel Übung. Ich hatte die ersten Tester ohne bestückten TQFP-100 abgegeben und vorher gefragt, ob sie diesen löten können. Letztendlich hatte ich einige Platinen zugeschickt bekommen, wo ich diesen dann nachgelötet habe.

    Das ist zwar zum Teil auch eine Frage der eigenen Ausstattung, aber selbst mit der besten Reflow-Station wird nicht jeder automatisch zum SMD-Meister.


    > Mit einem Mikroskop ist das alles kein Problem.

    Na ja, evtl. in Einzelfällen. Ich habe beim Löten eine Vergrößerungsbrille auf, die ein relativ freies Arbeiten zulässt. Abwechselnd von Nahbereich (Mikroskop) zum Fernbereich (Schreibtisch) zu wechseln finde ist recht anstrengend. THT löte ich mehrere Stunden ohne Probleme sehr schnell, bei SMD brauche ich schon mehr Zeit.


    > SMD ist nicht mehr teuer.

    Einige Bauteile sind etwas günstiger, dafür gibt es aber auch welche die teurer sind, also unentschieden.

    Was teuer ist, ist die Ausstattung. Zwar bekommt man für 100 Euro China-Ware, die für wenige Sachen ausreicht, aber auch die könnten schon zuviel sein.

    Welche _Extreme_ gibt es denn bei SMD:

    Der Profi, der am liebsten alles in SMD macht, wird über den 100 Euro Kram lachen und sich gleich etwas vernünftiges zulegen.

    Der Freizeitbastler, der eine Platine in SMD lötet, für den sind auch 100 Euro zu teuer, wenn er sich nur einmal eine Platine für 10 Euro mit evtl. 20 Euro Bauteilen kauft.

    Dazwischen gibt es noch viele Grautöne. Fakt ist, dass man für SMD zusätzliches Arbeitsmaterial braucht und dieses Kosten verursacht, die nicht jeder tragen kann oder möchte. Seitdem ich die Platine vorbestückt abgebe, gibt es deutlich weniger Probleme. Jetzt liegen diese eher beim Programmieren des ATmega - das soll ja nach Ansicht einiger Experten auch jeder können - das macht aber so viele Probleme, dass ich inzwischen anbiete den Chip vorzuprogrammieren.


    > Man kann einen THT Entwurf doch ganz einfach in SMD umstricken und dabei noch X und Y mit einbauen.

    Also einfach ist das nur, wenn man Bauteile 1:1 übernehmen kann, was nicht immer der Fall ist.

    Änderungen an der Hardware (z.B. gab es mal den Vorschlag einen Rotary-Encoder einzubauen und dann noch ein graphisches Display), bedeutet auch Änderungen an der Software und damit die Pflege eines zweiten Branches. Das kostet Zeit und Arbeit und kann sich ggf, ein kommerzielles Projekt leisten. Davon abgesehen sind einige Entscheidungen auch absichtlich gefallen: Den Chip Tester kann ich über einen Compiler-Switch so kompilieren, dass ein graphisches Display angesteuert wird (auf der Platine sieht man sogar den Aufdruck dazu), aber mit den letzten Firmwares ist das aus Platzgründen nicht mehr möglich. Ein graphisches Display bedeutet ca. 6kb mehr Flash und 2 KByte mehr RAM (z.B. zur Bufferung der Ausgabe). Die habe ich nicht mehr. Aktuell sind 3,4 KByte Flash von 256kb noch frei und 2,5 KByte RAM. Alle Daten sind bereits komprimiert. Also doch nicht so einfach, wenn man das Gesamtprodukt ansieht.


    Das ist meine persönliche Meinung zu dem Thema SMD. Ich habe aus den letzten drei Jahren genug Erfahrungen gesammelt, dass meiner Meinung nach SMD bei einem massentauglichen Hobby-Projekt nicht wirklich sinnvoll ist (für ein paar wenige einfache Bauelemente mal abgesehen). Alleine die Mehrfachlayer-Platine, die bei größeren Projekten notwendig wird, kostet einiges. Diejenigen die SMD löten können, können auch ohne Probleme THT verarbeiten, umgekehrt gilt das nicht. Also ist THT der kleinste gemeinsame Nenner.


    Es gab ein Posting, der Vorschlug alles direkt fertigen zu lassen. Klar kann man machen, aber dann muss klar sein, dass man die Hobby-Schiene verlässt und ein kommerzielles Produkt produziert und verkauft mit allen Vor- und Nachteilen. Wer ein wenig Ahnung von BWL hat, kann das ja mal selbst durchrechnen, was das Gerät dann kosten wird (bitte auch die Software mit einrechnen).


    Etwas ärgern diese Posting, die einfach alles kritisieren und besser wissen wollen. Wer kein THT mag, muss andern nicht unbedingt SMD aufzwingen ;)

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  • ..ich hab mich ja inzwischen bei ettlichen Gelegenheiten als Löter für SMD angeboten - und auch klargemacht, dass ich keine 80€ Stundenlohn nehmen werde etc :stupid:

    trotzdem sind gerade die "nörgler" diejenigen, die NICHT nachfragen, ob sie was gemacht haben könnten... also das ist eher eine Glaubensfrage - ala

    "das is nicht THT - also bestreike ich aktiv das Projekt":nixwiss:

    ich bin signifikant genug:razz:

  • Macht es eigentlich Sinn mal einen neuen Thread aufzumachen? Dieser ist schon ziemlich lang.

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  • Es gibt die Displays nicht nur in grün und blau, sondern auch in weiß (eigentlich ein sehr helles blau):



    Im Vergleich das blaue Display:


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  • Grmpfff... Jetzt habe ich einen Adapter für einen 1702 entwickelt und konnte auch "irgendetwas" aus den zwei 1702, die ich im Bestand habe, auslesen, weiß aber nicht, ab das auch korrekt ist :( Normalerweise sieht man ja zumindest etwas ASCII Test oder eine andere Kodierung, aber hier leider nichts.


    Besitzt jemand einen 1702, von dem er genau weiß, was drin ist, und könnte ihn mir leihweise zur Verfügung stellen? Wenn derjenige einen Tester besitzt, kann ich ihm auch gerne einen Adapter zum Testen zusenden.



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  • ich dachte ich hätte sowas, ...
    Schöner weißer Keramik Chip, aber leider ist es nur ein 2716 von Fairchild.
    Ansonsten hätte ich ein paar wenige 2708 Chips mit Inhalt.

    mfG. Klaus Loy

  • Vielen Dank, die 2708 etc. sind kein Problem, da diese eine "normale" Versorgungsspannung besitzen.


    Der 1702 besitzt +5V und -9V als Versorgungsspannung und ist zudem äußerst lahm.

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  • Ja, ich habe 6 Stück in meiner WANG 2200B und wir haben im Computermuseum mit dem Intel Intellec 8/80 vor einiger Zeit alle Inhalte ausgelesen. Allerdings möchte ich die nur sehr ungern ausbauen und versenden. Du kannst mir aber gerne den Adapter schicken, wenn für die Chips kein Risiko beim Auslesen besteht und sich niemand anders meldet.

    Sammle Computer, Tisch- und Taschenrechner bis ca. 1990, CPUs, Speicher, Speichermedien aller Art und suche u. a. EPROM C1701, Intel C4040 CPU, i487SX-CPU, IBM CGA-Karte, Netzteil für IBM 5155, Video Seven FastWrite und V-RAM ISA-VGA-Karte, Texas Instruments Notebook TravelMate 3000, Citizen W1D 3,5"-Disklaufwerk, MiniSD- und eMMC-Karten, Magnetblasenspeicher, Bänder (3/4"/1"/AIT/Mammoth/Travan/VXA) und Medien (2" LT-1, Apple Twiggy-Disk 5,25", Bernoulli Box II, HiFD, Jaz, Quest, SQ100-400)

  • Ja, ich habe 6 Stück in meiner WANG 2200B und wir haben im Computermuseum mit dem Intel Intellec 8/80 vor einiger Zeit alle Inhalte ausgelesen. Allerdings möchte ich die nur sehr ungern ausbauen und versenden. Du kannst mir aber gerne den Adapter schicken, wenn für die Chips kein Risiko beim Auslesen besteht und sich niemand anders meldet.

    Prima, ich sende die einen Adapter zu. Ein Risiko besteht nur in dem Maße, wie bei allen anderen Programmern auch, es wird für einige Millisekunden -9V und 5V angelegt. Überschrieben werden kann nichts, da hier eine viel höhere Spannung notwendig wäre.


    Hast du bereits einen SD-Speicherkarten-Adapter zum Abspeichern der Inhalte?

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  • Ja, ich habe 6 Stück in meiner WANG 2200B und wir haben im Computermuseum mit dem Intel Intellec 8/80 vor einiger Zeit alle Inhalte ausgelesen. Allerdings möchte ich die nur sehr ungern ausbauen und versenden. Du kannst mir aber gerne den Adapter schicken, wenn für die Chips kein Risiko beim Auslesen besteht und sich niemand anders meldet.

    Prima, ich sende die einen Adapter zu. Ein Risiko besteht nur in dem Maße, wie bei allen anderen Programmern auch, es wird für einige Millisekunden -9V und 5V angelegt. Überschrieben werden kann nichts, da hier eine viel höhere Spannung notwendig wäre.


    Hast du bereits einen SD-Speicherkarten-Adapter zum Abspeichern der Inhalte?

    Ja, so einen Adapter habe ich, aber bisher noch nie angeschlossen. Dann kann ich das auch endlich mal machen und diesen über das Wochenende schon mal testen... ;)

    Sammle Computer, Tisch- und Taschenrechner bis ca. 1990, CPUs, Speicher, Speichermedien aller Art und suche u. a. EPROM C1701, Intel C4040 CPU, i487SX-CPU, IBM CGA-Karte, Netzteil für IBM 5155, Video Seven FastWrite und V-RAM ISA-VGA-Karte, Texas Instruments Notebook TravelMate 3000, Citizen W1D 3,5"-Disklaufwerk, MiniSD- und eMMC-Karten, Magnetblasenspeicher, Bänder (3/4"/1"/AIT/Mammoth/Travan/VXA) und Medien (2" LT-1, Apple Twiggy-Disk 5,25", Bernoulli Box II, HiFD, Jaz, Quest, SQ100-400)

  • Es gibt etwas neues:


    Aktuell allerdings bisher nur mit 1024k x 4 getestet (ein Chip bisher):


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    Einmal editiert, zuletzt von slabbi ()

  • Baut ihr da eine eierlegendewollmilchsau.
    Ich bewundere das Projekt.
    Irgendwann muss ich wohl doch mal so eine Platine bei (weiß grad nicht wem) bestellen.
    Weiter so, ...


    mfG. Klaus Loy

  • ...und es geht immer noch etwas in die 256 kByte des ATmega ;)


    Ich habe jetzt erst für knapp 50 Euro gut zwei Dutzend Chips zum Testen in Russland bestellt (alles unterschiedliche Typen, hoffe, da sind nicht zu viele defekte dabei).

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    • Offizieller Beitrag

    Ich habe meinen IC-Tester aufgebaut und das Gerät funktioniert auf Anhieb.


    Zum Test des Testers habe ich angefangen, meine DRAM Vorräte durchzuchecken. Bei NEC D41256C (wahrscheinlich gebraucht) habe ich fast 50% Ausschuß - interessanterweise immer erst im RND(2) Test. Es könnte also sein, dass so ein DRAM bei einen einfachen Speichertest im Computer ok ist, aber im Betrieb manchmal Fehler auftreten.

    Der Test eines 41256 dauert übrigens 4:20 Min. - ist das ok so? Oder läuft der Tester evtl. zu langsam weil ich noch was falsch konfiguriert habe?

  • Hört sich ok an. Ca. 40 Sekunden pro Test (immerhin 256k Zellen), also 4*40s + ca. 1m.


    Zu den fehlerhaften Chips. Das ist der interessante Teil.


    Es gibt da zwei Möglichkeiten:

    1. Welche Geschwindigkeit hat der 41256C? Ich kann keine Timings messen, also habe ich ein recht langsames Timing verwendet. Durch Alterung kann es sein, dass der Chip noch langsamer ist und dann die Grenze zum "fail" überschreitet. Vermutlich ist er schon vorher außerhalb seiner Spezifikation, aber irgendwann ist halt eine Grenze überschritten. Ich überlege mit für diese Grenzfälle noch etwas. Evtl. einen Stresstest (obwohl der March-Y und March-U dafür schon sehr gut geeignet sind). Schön ist, wenn man mehrere Chips hat, dann kann man sehr gut sehen, dass einige offensichtlich noch innerhalb der Grenzen liegen, andere nicht mehr. Meine D41256 sind 120ns (-12) Typen und die laufen alle ohne Fehler durch.


    Bei mehreren fehlerhaften Chips ist folgendes unwahrscheinlich (dann müssten alle denselben Fehler haben), aber der Fehler ist interessanter, weil man ihn auch mit nur einem Chip gut nachvollziehen kann:

    2. Speichere den gelesenen Inhalt einmal auf SD Karte und guck, was der Tester tatsächlich gelesen hat.

    Wenn nämlich eine Adressleitung defekt ist (bei einem 1-bittigen Chip, alles außer A0), werden die Pattern-Tests keinen Fehler finden, sondern erst der Random Test.

    Angenommen A1 ist intern immer LOW: Count-Test

    Schreiben von 1 auf Adresse 0

    Schreiben von 0 Auf Adresse 1

    Schreiben von 1 auf Adresse 2 (tatsächlich 0, da A1 defekt)

    Schreiben von 0 auf Adresse 3 (tatsächlich 1, da A1 defekt)

    Schreiben von 1 auf Adresse 4

    Schreiben von 0 auf Adresse 5

    Prüfen:

    Adresse 0: 0 erwartet

    Adresse 1: 1 erwartet

    Adresse 2: 0 erwartet

    Adresse 3: 1 erwartet

    Adresse 4: 0 erwartet

    Adresse 5: 1 erwartet

    Also alles ok (das ist das, was leider viele andere Tester nur machen). Bei einer Zufallsverteilung fällt das auf. Der March-Y und March-U Test ist für diese Fehler aber noch wesentlich besser geeignet, aber auch langsamer.

    In der Datei, die der Tester speichert, kann man genau sehen, was er gefunden hat.


    Meisten kann man sehr gut erkennen, was mit dem Chip los ist. Adressfehler und Datenbusfehler weisen ein Muster auf (siehe Beispiele im Handbuch).

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    • Offizieller Beitrag

    Meisten kann man sehr gut erkennen, was mit dem Chip los ist. Adressfehler und Datenbusfehler weisen ein Muster auf (siehe Beispiele im Handbuch).

    Vielen Dank für die Erklärung - damit werde ich mich intensiver beschäftigen.


    Noch ein Tipp - bei der Bauteilbeschaffung sollte man in keinem Fall an der Qualität des ZIF-Sockels sparen. Neben den Tastern ist das ja das einzige Teil, welches ständig mechanisch beansprucht wird. Ich hatte meinen ZIF-Sockel von Pollin und der ist schon nach ca. 30 Messungen defekt. Einige Haltefedern schließen nicht mehr.

    Ich habe noch einen zweiten dieser Sockel und habe beide aufgeschraubt - ich hatte gehofft, ich kann an dem unbenutzten sehen, ob noch was zu reparieren ist, ohne den defekten Sockel auszulöten. Aber da ist nix zu machen. Die feststehenden Teile der Haltefedern sind z.T. schon bei den neuen Sockeln so verbogen, dass beim Einstecken eines ICs Beinchen hinter den feststehenden Teil gelangen. Wenn dann der Sockel geschlossen wird, ist das Halteteil im Eimer.


    Gibt es eine Bezugsquelle für ZIF-Sockel in guter Qualität? Ich bezahle da auch gerne etwas mehr :)