Wie sind die Chancen, einen ATARI TT zu bekommen?

    • Offizieller Beitrag

    Gibt´s da niemanden, der den "Nachbauen" kann?

    Guck Dir mal die Suska Boards von Wolfgang Förster an, der hat die meisten Ataris in VHDL modelliert und ist schon ziemlich weit: http://www.experiment-s.de/de/

    Denn Feindschaft wird durch Feindschaft nimmermehr gestillt; Versöhnlichkeit schafft Ruh’ – ein Satz, der immer gilt. Man denkt oft nicht daran, sich selbst zurückzuhalten; Wer aber daran denkt, der lässt den Zorn erkalten. Sprüche von Buddha, aus dem ‹Dhammapada›.


    Mein Netz: Acorn | Atari | Milan | Amiga | Apple //e und IIGS | Macintosh | SUN Sparc | NeXT |SGI | IBM RS/6000 | DEC Vaxstation und Decstation| Raspberry Pi | PCs mit OS/2, BeOS, Linux, AROS, Windows, BSD | Stand-alone: Apple //c und III | Commodore 128D | Sinclair QL | Amstrad | PDAs

  • 30.11:

    Ohne, daß es gerade eilt.

    06.12:

    Meiner!

    :xmas::xmas::xmas::xmas:

    Ja, wenn man sich dann erstmal mit dem Gerät intensiver beschäftigt, einem grad der Amiga 600 gestorben ist und man sich bildlich vorstellt, wie man sich das System schön neu aufsetzen könnte mit Entwicklungsumgebungen, Calamus, TeX und was es alles schönes gibt...


    Dann kann es plötzlich doch schnell gehen! 8|

  • Gibt´s da niemanden, der den "Nachbauen" kann?

    Guck Dir mal die Suska Boards von Wolfgang Förster an, der hat die meisten Ataris in VHDL modelliert und ist schon ziemlich weit: http://www.experiment-s.de/de/

    Da ich ja keine Atari - sammle, sorry dafür :saint:, hatte ich dadurch auch keine Hintergrundinformationen davon.

  • Oder geht das bei Atari nicht bzw. gibt es keine Leute, die dass machen können/wollen dafür oder interessiert es kein "Schwein"

    Och schon. außerhalb von Deutschland passiert das auch, innerhalb von Deutschland werden solche Entwickler totgebashed... Ich würde bei nem TT mal eher nach Frankreich gucken... So als TIP. Und nein, das soll nicht arrogant rüberkommen... Ich weiß nur, daß jetzt in einem anderen Forum mein User sich wieder anhören darf, daß IDE doch am besten für den TT sei (Was ich bezweifle, aber auch hier imho)...

    CU AleX


    ---

    /me afk/#IaM

  • daß IDE doch am besten für den TT sei

    Ich sehe das als sinnvolle Ergänzung, für CFs für Datentransfers, aber mehr nicht. Das originale TOS 3.06 kann nicht davon booten, man bekommt zum IDE-Interface auf Wunsch ein bootfähig modifiziertes TOS 3.06 dazu, das ich mir aber nicht eingebaut habe, weil die das Startlogo verändert haben, das mag ich garnicht. Meine TTs booten von SCSI.


    Das Atari Unix für den TT kann mit IDE auch nichts anfangen.

    1ST1

  • nein, nicht wahr, viel kann man mit asv nicht anfangen, da gibts kaum Software . Der TT läuft wunderbar mit TOS 3.06, mit MiNT und auch Debian könnte man mal ausprobieren, aber da braucht man seeeehr viel RAM, unter 128 MB ist das nicht sinnvoll..

    1ST1

  • Das Atari Unix für den TT kann mit IDE auch nichts anfangen.

    ...und es wäre doch auch Frevel, einen TT mit was anderem als Unix zu betreiben.

    ... was auch genau der Grund ist, dass ich einen TT suche und keinen anderen Atari. Naja, vielleicht kümmere ich mich in den Weihnachtsferien darum, NeXTStep auf 'ner SPARC oder 'ner HP-Kiste zu installieren? :xmas:


    Dabei fällt mir ein: gibt's irgendwo eine Liste, auf welchen Rechnern NeXTStep läuft, und was alles nicht unterstützt wird? SCSI-Wide auf der HP935 geht nicht, und VSIMM in einer SS20 scheint auch unklar zu sein. Alle Links, die ich zu diesem Thema habe sind tot - aber das Internet vergisst hoffentlich nicht? :grübel:

    :tuschel: Suche: BeBox, Commodore 900, KIM-1 :tuschel:

  • dass ich einen TT suche und keinen anderen Atari.

    Simpel:

    1. War das Flagschiff der ST-Serie, und der erste reine ThirtytwoThirtytwo von ATARI

    2. Kann man hier am meisten RAM verbauen.

    3. Läuft am stabilsten

    4. Du kannst durch den internen Port halt wirklich gut grafische Dinge machen, sofern die Kohle für die Karten damals da waren, ich kenne immer noch Architekten, die den TT für ihre Sachen einsetzen, wahrscheinlich, weil sie sich damit mittlerweile auskennen, und es ihnen auch ausreicht.

    5. War es immer was besonderes in der Szene, einen TT zu haben, besser als jeder Falcon. Denn Falcon-Usern haftet an, das sie den nur als Musik-Rechner haben wollten und keine ATARIaner blablabla...


    Ich persönlich nutze meine beiden TTs seit Jahren nicht mehr, ich warte sie zwar noch, aber ich nutze am meisten meinen gepimpten 1040STE zum zoggen, oder eben meine beiden Falcons fürs Muckemachen (Als Midi-Sync unter Cubase VST 10).


    Und die 800 Öcken, die gezahlt wurden sind ein fairer Preis für beide Seiten, sofern der nicht verhunzt ist, aber das weiß man eh meist immer nur hinterher, außer man konnte sowas direkt abholen fahren...

    CU AleX


    ---

    /me afk/#IaM

  • Und die 800 Öcken, die gezahlt wurden sind ein fairer Preis für beide Seiten, sofern der nicht verhunzt ist, aber das weiß man eh meist immer nur hinterher, außer man konnte sowas direkt abholen fahren...

    Ich werde berichten, sobald ich ihn habe. Das Hauptgerät sah optisch gut aus, wenn es dann auch noch stabil läuft, bin ich zufrieden. Verbasteln muß ich ihn dann selber. Obwohl ich da beim TT vergleichsweise wenig Bedarf sehe. Evtl. Speicher und IDE. Grafikkarte dürfte wohl schwierig zu bekommen sein.


    Gruß, Rene

  • Nö, den Nova-Adapter bekommsz du in eBay, brauchst noch ne ET4000 dazu und fertig.

    Klar, das hab ich ja schon am MegaSTE laufen. Aber irgendwie finde ich die extern rumbaumelde ET4000 nicht so elegant. Zum Ausprobieren OK.

  • Dann bau doch den TT in ein Towergehäuse, hab ich mit meinem Dritt-TT gemacht, (der auch die meiste Zeit nur rumsteht). Da hat dann die Grafikkarte viel Platz.


    Frank Lukas hat im atari-home.de Forum mal experimentell gezeigt, wie er eine sehr kompakte ET4000 (Lowprofile-Karte) zusammen mit dem Nova-Adapter in den VME-Slot reingequetscht hat.


    (und es stehen hier im Forum noch viel mehr TTs einfach nur so rum)

    1ST1