Wenn der Ram für das System nicht zur freien Verfügung steht ist es verständlich das er nicht angezeigt wird. Im ersten Moment hätte ich an einen Defekt gedacht.
Gibt es denn 286er Systeme die problemlos auf 20MHz laufen?
Wenn der Ram für das System nicht zur freien Verfügung steht ist es verständlich das er nicht angezeigt wird. Im ersten Moment hätte ich an einen Defekt gedacht.
Gibt es denn 286er Systeme die problemlos auf 20MHz laufen?
Auf meinem Board wurde zuerst ein RAM-Fehler entdeckt, weil die ausgelaufene Batterie (bzw. deren Dämpfe) ein paar Kontakte der SIPP-Sockel mit Grünspan zugesetzt hatte.
Nach Reinigung wurden dann eben die 37xxkB erkannt- scheint aber wohl so ok zu sein.
Interessant wäre wirklich noch, ob es "stabil" laufende 20Mhz-Varianten genau dieses Boards hier im Forum gibt.
vielleicht müssen die Rams dann -60 (ns) sein?
Puh, gab es SIPPs mit 60ns?
Braucht man so schnelle Speicher bei einem 286-System?
Sehr interessante Feststellung!
Bau doch mal einen 32Mhz-Quarz ein, dann wissen wir es sicher.
Ich habe 32MHz-Quarze geordert und entsprechende Sockel. Ich tausche (und sockle) testweise auch mal den 14,318MHz Quarz. Werde berichten!
Steht bei dir in der Anleitung was von 20Mhz?
In meiner steht: "80286 CPU 12/16MHz 0\1 WAIT STATE". Entweder die haben das Board absichtlich frisiert oder es gab eine Fehlbestückung. Oder der HT12 wurde doch irgendwie für 20MHz freigegeben.
Ich habe noch ein weiteres der Boards. Hatte mir gleich zwei gekauft. Eigentlich hatte ich vor, das zweite originalverpackt zu lassen. Nachdem #1 jetzt aber den Ärger macht habe ich doch mal #2 ausgepackt. Auch das hat einen 40MHz Quarz. Und auch das macht Ärger, wenn alle vier Bänke bestückt sind. 🥴
Inzwischen habe ich auch das überhaupt nicht funktionierende Board von Nelson bekommen. Es ist identisch, hat aber den 32MHz Quarz. Ich konnte es auch durch tauschen der gesockelten ROMs nicht zum Starten überreden. Die ROMs sind in Ordnung. Eine POST-Test-Karte zeigt zwar anliegende Spannungen und einen anliegenden Takt an, leider aber keinerlei Fehlertöne oder Fehlercodes (---- im Display). Scheint mir als kommt Nelsons Board garnicht erst bis zum Laden des BIOS.
vielleicht müssen die Rams dann -60 (ns) sein?
Gute Idee! 👍 Das hätte ich gerne mal ausprobiert. Leider sind alle meine SIMMs 70ns. 🤷♂️
Es ist schon kurios: Die Boards zählen/testen den Speicher wie üblich nur einmal pro “Hard-Reset” oder Power-Cycle. Mit 20MHz bleibt Board #2 bei Bestückung mit 4x 1MB beim Speicherzählen bei einem zufälligen Wert (meist < 1MB) hängen und meckert dann “CMOS memory size mismatch. Run setup.” Sobald man dann einmal das Setup gespeichert hat, überlebt es mit der einmal gezählten zufälligen Speichermenge weitere Soft-Resets. DOS 6.22 bekomme ich dann zuverlässig von CF-Karte (XT-IDE) oder Floppy gestartet.
Jetzt kann ich folgenden Trick machen: Turbo-Jumper auf 10MHz. Speicher wird korrekt auf 4MB gezählt (3,6xx). Dann Jumper auf 20MHz und jetzt kann ich beliebig Soft-Resets machen. Es wird immer 4MB angezeigt und alles bleibt soweit friedlich.
Müsste den Speicher jetzt auch mal nutzen (Benchmark o.ä.) um zu sehen ob der höhere Speicher stabil nutzbar ist.
Wenn schon der einfache Speichertest im POST scheitert, dürfte es massive Speicherfehler geben.
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Ich habe 32MHz-Quarze geordert und entsprechende Sockel. Ich tausche (und sockle) testweise auch mal den 14,318MHz Quarz. Werde berichten!
Steht bei dir in der Anleitung was von 20Mhz?
In meiner steht: "80286 CPU 12/16MHz 0\1 WAIT STATE". Entweder die haben das Board absichtlich frisiert oder es gab eine Fehlbestückung. Oder der HT12 wurde doch irgendwie für 20MHz freigegeben.
Ich habe noch ein weiteres der Boards. Hatte mir gleich zwei gekauft. Eigentlich hatte ich vor, das zweite originalverpackt zu lassen. Nachdem #1 jetzt aber den Ärger macht habe ich doch mal #2 ausgepackt. Auch das hat einen 40MHz Quarz. Und auch das macht Ärger, wenn alle vier Bänke bestückt sind. 🥴
Inzwischen habe ich auch das überhaupt nicht funktionierende Board von Nelson bekommen. Es ist identisch, hat aber den 32MHz Quarz. Ich konnte es auch durch tauschen der gesockelten ROMs nicht zum Starten überreden. Die ROMs sind in Ordnung. Eine POST-Test-Karte zeigt zwar anliegende Spannungen und einen anliegenden Takt an, leider aber keinerlei Fehlertöne oder Fehlercodes (---- im Display). Scheint mir als kommt Nelsons Board garnicht erst bis zum Laden des BIOS.
In meiner Anleitung steht genau das Gleiche. Die gute Frage ist jetzt: Gab es wohl Boards, welche mit 20Mhz einwandfrei gelaufen sind- und man für die instabileren dann auf 16Mhz runtergegangen ist? Oder aber, es war ein Bestückfehler?
Ich hab wie gesagt nen 40ger Quarz getestet und komme damit nach dem Speichertest beim Einschalten nicht weiter.
Wenn man nach dem Chipsatz googled, sollte der auch nicht mehr können, als die 16Mhz?
Aber ganz ehrlich: Durch die 0-Waitstates ist er relativ flott, hier zwei Benchmark-Bilderchen
1 WS:
0 WS- deutlicher Performancegewinn:
Aktuell richte ich mir gerade ein Highscreen 286/16-Gehäuse her (Retrobright/Dusche+Bref), dann kommt alles rein.
Werde hierzu aber einen separaten Thread eröffnen.
In meinen Augen ein herrlich-knuffiges 286-Board, passend für meine EGA-Karte + Philips EGA Monitor.
Ich werde aber auch mal den 40ger Quarz verbauen und den Turboknopf drücken- evtl. läuft er dann weiter... kann mir aber kaum vorstellen, dass das stabil genug sein wird?
du hast ja schon bald ne ganze Highscreen Sammlung?
du hast ja schon bald ne ganze Highscreen Sammlung?
Deinen P200 und ein Gehäuse von deleted_02_2022 !
In Summe wirds langsam bisserl viel. Jetzt ist erstmal Schluss (es kommen wohl auch noch CBMs von deleted_05-24 dazu).
Aber BTT, will hier nicht vom Thema ablenken.
Ehrlich ? so weit will ich nicht mehr zurück bei PC's ^^ Die dinger waren eine zumutung
Guten Morgen
Noch eine kurze Zwischenfrage
Warum ist auf dem Headland
HT12P-16/A
Germany in der untersten Zeile mit aufgedruckt, (deutsche manufactory),
nur welche? Sömmerda?
Alles anzeigenAlles anzeigenSehr interessante Feststellung!
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In meiner steht: "80286 CPU 12/16MHz 0\1 WAIT STATE". Entweder die haben das Board absichtlich frisiert oder es gab eine Fehlbestückung. Oder der HT12 wurde doch irgendwie für 20MHz freigegeben.
Ich habe noch ein weiteres der Boards. Hatte mir gleich zwei gekauft. Eigentlich hatte ich vor, das zweite originalverpackt zu lassen. Nachdem #1 jetzt aber den Ärger macht habe ich doch mal #2 ausgepackt. Auch das hat einen 40MHz Quarz. Und auch das macht Ärger, wenn alle vier Bänke bestückt sind. 🥴
Inzwischen habe ich auch das überhaupt nicht funktionierende Board von Nelson bekommen. Es ist identisch, hat aber den 32MHz Quarz. Ich konnte es auch durch tauschen der gesockelten ROMs nicht zum Starten überreden. Die ROMs sind in Ordnung. Eine POST-Test-Karte zeigt zwar anliegende Spannungen und einen anliegenden Takt an, leider aber keinerlei Fehlertöne oder Fehlercodes (---- im Display). Scheint mir als kommt Nelsons Board garnicht erst bis zum Laden des BIOS.
In meiner Anleitung steht genau das Gleiche. Die gute Frage ist jetzt: Gab es wohl Boards, welche mit 20Mhz einwandfrei gelaufen sind- und man für die instabileren dann auf 16Mhz runtergegangen ist? Oder aber, es war ein Bestückfehler?
Ich hab wie gesagt nen 40ger Quarz getestet und komme damit nach dem Speichertest beim Einschalten nicht weiter.
Wenn man nach dem Chipsatz googled, sollte der auch nicht mehr können, als die 16Mhz?
Aber ganz ehrlich: Durch die 0-Waitstates ist er relativ flott, hier zwei Benchmark-Bilderchen
1 WS:
0 WS- deutlicher Performancegewinn:
Aktuell richte ich mir gerade ein Highscreen 286/16-Gehäuse her (Retrobright/Dusche+Bref), dann kommt alles rein.
Werde hierzu aber einen separaten Thread eröffnen.
In meinen Augen ein herrlich-knuffiges 286-Board, passend für meine EGA-Karte + Philips EGA Monitor.
Ich werde aber auch mal den 40ger Quarz verbauen und den Turboknopf drücken- evtl. läuft er dann weiter... kann mir aber kaum vorstellen, dass das stabil genug sein wird?
Guten Morgen
Wie sieht deine EMS Configuration aus
Anbei der Txt Auszug aus dem HT12 Treiber
HEADLAND TECHNOLOGY
HT12 - Enhanced Memory Manager Version 4.00
The memory manager should be installed in the CONFIG.SYS file as the first
driver. This allows other device drivers, such as the ramdisk, to make use of
the memory manager's services. After being loaded, the memory manager will
determine the amount of expanded memory in the system and perform any required
initialization. The syntax for installation of the memory manager is shown below.
Defining the EMS MEMORY-SIZE
The amount of memory which will be available for EMS memory can be defined
using one of two methods. The first method assumes that the system BIOS SETUP
program allows you to set the amount of memory to be used as EMS (for example
the Quadtel HT12 BIOS). To allow the BIOS to determine the amount of EMS memory,
simply omit the "Extended=nnnn" parameter (see below). The memory manager will
use any memory not configured as extended, system, or shadow as EMS memory.
The second method for determining the EMS memory size allows you to override
the BIOS setting. This should be used for systems which do not have a BIOS
which allows them to set the EMS size. Use the "Extended=nnnn" parameter to
select the amount of extended memory you want to leave available. Any extended
memory beyond this amount will be converted to EMS memory.
device = mm.sys [/Contexts=nnn] [/Depth=nn] [/Exclude=xxxx-xxxx] [/Frame=xxxx]
[/Handles=nnn] [/Include=xxxx-xxxx] [/Test] [/Fulldisplay] [/Showoptions]
[/Noshadow] [/Extended]
The numeric parameters for the memory manager should be specified in decimal
except where specifically noted otherwise. Memory sizes should be specified in
kilobytes (1024 bytes) without the K on the end of the number. 32,767 bytes
would be specified as 32.
All number specified should be a
hexa-decimal segment address on a 16k boundary where no ROM or RAM resides.
Handles = nnnn is the parameter which specifies the number of handles that will
be available for programs which use EMS memory. The minimum number of handles
which can be allocated is 3. The default number of handles is 255 which is also
the maximum.
Include = xxxx-xxxx is the parameter which specifies a range of addresses which
should always be used for EMS mapping. By default, the memory manager will
automatically exclude areas known to contain ROMs or video RAM. This parameter
allows you to include a range of addresses which might be excluded by the
automatic selection process of the memory manager. The address range selected
should be hexa-decimal segment addresses. You may specify as many include
ranges as necessary and these may overlap.
Test is the parameter which specifies that memory should be tested on power-up.
Normally this is unnecessary since memory is tested by the BIOS.
Fulldisplay specifies that the memory manager display information about the EMS
configuration after its sign-on.
Showoptions specifies that the memory manager show its command line options
after its sign-on.
Noshadow is the parameter that specifies that unused shadow memory (from 640K
to 1024K) should not be converted to EMS memory.
Extended = nnnn is the parameter which specifies the amount of extended memory
requested. All other memory in the system will be used for EMS if this
parameter is specified. The default value which will be used if this parameter
is omitted is the amount of extended memory initialized by the system BIOS.
-Memory Manager Error Messages-
The error messages which might be displayed by the memory manager are divided
into two groups. The first group, described below, are general memory manager
error codes.
Invalid parameter specified - One of the parameters specified on the command
line in your CONFIG.SYS file is invalid.
Expected equal after parameter - One of the parameters on the command line
expected an equal (=) sign after the parameter, but none was found.
Invalid number specified - A number was expected, but a non-number or a number
containing invalid characters was found.
Context depth must be between 1 and 32 - An invalid number of contexts was
specified. The number specified cannot be zero and must not be greater than 32.
See CONTEXT parameter above.
Invalid page frame address specified - The page frame address specified is not
available for banking. The memory manager requires a 64k area above A000 which
is free of expansion ROM and RAM. See START parameter above.
Number of handles must at least 3 - The number of handles specified is below
three. The number of handles specified must be between 3 and 255 to be valid.
See HANDLES parameter above.
Number of handles cannot exceed 255 - The number of handles specified is above
255. The number of handles specified must be between 3 and 255 to be valid.
See HANDLES parameter above.
Number of contexts must be at least 3 - The number of contexts specified is
below three. The number of contexts specified must be between 3 and 255 to be
valid. See CONTEXTS parameter above.
Number of contexts cannot exceed 255 - The number of contexts specified is
above 255. The number of contexts specified must be between 3 and 255 to be
valid. See CONTEXTS parameter above.
Invalid exclusion specified - An exclusion parameter was specified incorrectly.
See EXCLUDE parameter above.
No expanded memory available - No expanded memory is available for use.
Invalid inclusion specified - An inclusion parameter was specified incorrectly.
See INCLUDE parameter above.
RAM parity error detected - A parity error was detected during the expanded
memory tests.
RAM data error detected - A data error was detected during the expanded memory
tests.
RAM address error detected - An address error was detected during the expanded
memory tests.
No 64k page frame available - The memory manager was unable to find a 64k
window for the page frame. For the memory manager to operate, a 64k window free
of expansion ROM or RAM must exist above A000.
Internal error in hardware interface - A general hardware error was detected.
The error codes described below are in the second group and are specific to the
HT12 memory manager.
No EMS memory available - No memory was available for EMS use.
Not an HT12 system board - Indicates that the memory manager was run on a
system board which did not contain the HT12 chip set.
Amount of extended memory (EXT) specified too large - The amount of memory
specified using the "Extended=nnnn" parameter is too large for the amount of
memory present in the system.
Moin fanhistorie
Eine kleine Bitte: Fullquotes machen es schwer, Deine Antworten zu interpretieren. Man muss den Block aufklappen um zu verstehen, auf wen genau Du antwortest. Umgekehrt ist es umständlich zu lesen, dass Du den Text aus dem Treiber direkt in die Antwort reingekippt hast. Ich verwende da gerne Code-Fences aus der Toolbar. Dann wird das aufklappbar dargestellt. Nur als Hinweis, nicht sauer sein! ✌️🙂 Man scrollt sich sonst echt einen Wolf. 😉 Der Thread wird ja langsam länger.
Success!
Bobbi hat mir netterweise ein anderes Board zukommen lassen. Dieses hatte wie besprochen einen Akkuschaden.
Also erst einmal runter mit der grünen Pest.
Ich nutze zum Versiegeln transparenten Lötlack SK10. Nun noch schnell eine Grafikkarte und zwei selbst gebastelte SIPP RAMs drauf.
Mit einer IO Karte gehen auch FD und HD.
Vielleicht setze ich noch einen Batteriehalter für CR2032 drauf. Im Moment hängt ein Batteriepack am PIN Header. Das Board läuft mit einem 32MHz Quarz. Im mitgeschickten Handbuch ist von 20MHz CPU auch keine Rede mehr. Aber wenn das eh nicht stabil läuft ist das ok.
Cool... Sag mal wie bekommst du das so blank? Zum Glück sind alle Traces noch intakt... Habe hier auch diverse Boards mit Akkuschaden... Akkus sind schon runter und den Grünspan habe ich mit essig und Zahnbürste oberflächlich entfernt... Bist du da mit einem bestimmten Schleifmaterial beigegangen?
Bei meinem war der Schadenumfang ähnlich, das habe ich gestern gerichtet.
Meine Vorgehensweise, nachdem der Akku runter war:
1. Erste Neutralisation mit Essig-Essenz (25%) und Zahnbürste.
Aufgrund des nur kleinen geschädigten Bereichs genügten wenige Tropfen Essig-Essenz lokal an der Schadensstelle.
Mit warmem Leitungswasser abgespült/abgebürstet, Wasser ausgeblasen.
2. Widerstände und Stiftleiste ausgelötet. Kupfer unter den Widerständen ist auch leicht angegriffen.
3. Nochmalige Neutralisation mit Essig-Essenz, gleiches vorgehen wie bei 1.
4. Kupfer blank machen mit Mini-Messingdrahtbürste im Dremel.
5. Reinigung mit Leiterplattenreiniger Kontakt LR.
6. Schutzlack Teslanol T7 aufbringen. Härtet aus in wenigen Minuten.
7. Neue Stiftleiste und Widerstände eingelötet.
8. Abschließende Endreinigung mit Kotakt LR.
Ich halte es für wichtig, sämtliche Bauteile/Lötstellen im geschädigten Bereich auf alle Fälle zu entlöten, um eingedrungene Akkulauge effektiv Neutralisieren zu können.
Mini-Messingdrahtbürste im Dremel
Ich habe gute Erfahrungen mit Glasfaserstiften gemacht. Da muss man aber unbedingt mit Schutzbrille, Maske (einfache OP-Maske reicht) und Absaugung (Staubsauger auf niedriger Stufe danebenlegen tut's) arbeiten.
Von den Glasfaserstiften bin ich weg.
Seitdem ich das mit dem Dremel mal bei einem extrem verhunzten Kandidaten erfolgreich ausprobiert habe, habe ich die fast nie wieder benutzt.
Geht viel schneller, und klappt oft auch noch, wo der Glasfaserstift nicht mehr durchkommt.
Mit dem Dremel hätte ich Angst zu viel Material auf einmal weg zu nehmen. Mit dem Glasfaserstiften kann ich punktuell viel genauer arbeiten. Ich halte alles immer ein wenig feucht so das der Staub sich schnell bindet.
Vielleicht teste ich den Dremel mal an einem Hoffnungslosen Fall.
Hat eigentlich schonmal jemand sein Board auf Herz und Nieren getestet?
Bei 16 MHz bekomme ich beim DMA Controller Test Fehler gemeldet, bei 8 MHz nicht.
Getestet habe ich mit AMIDIAG 4.00.
Sonst sind mir noch keine Fehler aufgefallen.
Hat eigentlich schonmal jemand sein Board auf Herz und Nieren getestet?
Bei 16 MHz bekomme ich beim DMA Controller Test Fehler gemeldet, bei 8 MHz nicht.
Getestet habe ich mit AMIDIAG 4.00.
Sonst sind mir noch keine Fehler aufgefallen.
Hmmmmm... Dr.Hard, Sysinfo und noch irgendein Programm- alles ok. Allerdings kam mir der sporadische Plattenausfall der Seagate suspekt vor, das geb ich zu. Deshalb hatte ich ihn auch mal mit 8Mhz gestartet, war aber das gleiche Fehlerbild.
Ansonsten fiel mir nix auf, er läuft (wenn die Platte mal wollte) auch stabil soweit.
Vielleicht ist das mit Standardkomponenten unkritisch, und wird erst interessant, wenn man z.B. einen SCSI-Controller mit DMA Busmaster-Betrieb verwerndet ? Keine Ahnung.
Kannst ja mal mal probieren, ob AMIDIAG bei Dir auch einen Fehler meldet.
Ich habs mal als MS-DOS Bootdisk angehangen,
Vielleicht ist das mit Standardkomponenten unkritisch, und wird erst interessant, wenn man z.B. einen SCSI-Controller mit DMA Busmaster-Betrieb verwerndet ? Keine Ahnung.
Kannst ja mal mal probieren, ob AMIDIAG bei Dir auch einen Fehler meldet.
Ich habs mal als MS-DOS Bootdisk angehangen,
Dankeschön, teste ich gerne die Tage!
Was ich sicher weiß: Mit dem 40Mhz-Quarz wollte er nur den Speicher prüfen- danach war Stille.
(Auch hier ein ähnliches Fehlerbild mit der Seagate-Platte... aber dennoch schieb ichs auf Letztere, weil die CDC ja funktioniert hatte).
In Summe echt ein suspektes Board- aber ich mags. Es ist auch echt flott, wenn man 0WS einstellt!, siehe RE: Arbeitsspeicher für 286er Mainboard
Hat eigentlich schonmal jemand sein Board auf Herz und Nieren getestet?
Ich warte noch auf die Quarz-Sockel. Natürlich ist inzwischen wieder mal alles eingetrudelt nur die Sockel nicht. Eigentlich wollte ich dieses Wochenende beide Boards mit 16MHz testen. Jetzt muss es eine Woche mindestens warten. Dann werde ich aber AMIDIAG drauf loslassen. 🙂 👍
Mir ist gerade aufgefallen, daß das Board bei Schreibzugriffen auf Diskette wie wild Daten auf der POST Karte ausgibt.
Das finde ich seltsam.
Ist das ein Bug oder ein Feature?
Offenbar gibt es bei dem Board ein Problem bei der DRAM-Anbindung.
jewesta hatte ja bereits auch davon berichtet.
Bei mir läuft das Board nicht mit 4 x 1MB SIPP, weder mit 0WS, noch mit 1WS.
Folgende Kombinationen habe ich erfolgreich ausprobiert, wobei jeweils 0WS und 1WS funktionieren:
Die Memory Relocation funktioniert nur in der 1MB Bestückung.
In der 2MB und 2,5MB Bestückung ist der nach der Aktivierung des BIOS Shadow RAMs verbleibende Speicher zwischen 640KB und 1MB nicht erreichbar.
Das Board scheint demnach ein eher minderwertiges Design zu sein.
Alles anzeigenOffenbar gibt es bei dem Board ein Problem bei der DRAM-Anbindung.
jewesta hatte ja bereits auch davon berichtet.
Bei mir läuft das Board nicht mit 4 x 1MB SIPP, weder mit 0WS, noch mit 1WS.
Folgende Kombinationen habe ich erfolgreich ausprobiert, wobei jeweils 0WS und 1WS funktionieren:
- 4 x 256KB SIPP
- 2 x 1MB SIPP in Bank 0
- 2 x 256KB SIPP in Bank 0 und 2 x 1MB SIPP in Bank 1
Die Memory Relocation funktioniert nur in der 1MB Bestückung.
In der 2MB und 2,5MB Bestückung ist der nach der Aktivierung des BIOS Shadow RAMs verbleibende Speicher zwischen 640KB und 1MB nicht erreichbar.
Das Board scheint demnach ein eher minderwertiges Design zu sein.
Hmmm, dann werde ich heut nachmittag auch mal intensiver Testen.
Bei mir stecken vier gleiche Module mit je 1MB, Bios Shadowing ist ausgeschaltet (was bringt das überhaupt?).
Ich berichte dann später, heute kommt auch endlich das Nullmodem-Kabel, somit kann endlich Software drauf (ok, erstmal wieder die CDC Platte verbauen).
Bei mir fiel nur auf, dass der Rechner nicht immer booten wollte- ich dachte aber, dass das an der Seagate lag.
Manchmal lief er nach dem Speichertest nicht weiter, manchmal kam er bis in den Bootscreen und hing dann- und manchmal kam noch „Starten von MS-DOS“ und er fror erst dann ein. Ach und manchmal bootete er bis ins Prompt.
Manchmal lief er nach dem Speichertest nicht weiter, manchmal kam er bis in den Bootscreen und hing dann- und manchmal kam noch „Starten von MS-DOS“ und er fror erst dann ein. Ach und manchmal bootete er bis ins Prompt.
Genau das habe ich auch beobachtet.
Manchmal lief er nach dem Speichertest nicht weiter, manchmal kam er bis in den Bootscreen und hing dann- und manchmal kam noch „Starten von MS-DOS“ und er fror erst dann ein. Ach und manchmal bootete er bis ins Prompt.
Genau das habe ich auch beobachtet.
uh oh... aber mit der Control Data HDD lief er eigentlich immer bis ins Prompt durch. Muss ich heut Abend gleich mal testen.