Was ist das?

  • Einfache Antwort: Eine ISA-Karte.


    Komplexere Antwort: Da ist ein 6845 drauf, also Grafikkarte.


    Sowohl MDA, Hercules als auch CGA basieren auf den 6845 Chip


    Aufgrund des Chinch-Anschluss gehe ich mal davon aus, dass die Karte FBAS kann und das ist typisch für damalige CGA-Karten.

    1ST1

  • Die MDA und CGA-Karten haben eine Buchse und keinen Stecker.

    Außerdem ist da ein Poti (Ne, sogar drei!). So eine Videokarte habe ich noch nie gesehen. :grübel:


    Ich tippe auf irgendwas spezielles.

    • i-Telex 7822222 dege d

    • technikum29 in Kelkheim bei Frankfurt

    • Marburger Stammtisch

    Douglas Adams: "Everything, that is invented and exists at the time of your birth, is natural. Everything that is invented until you´re 35 is interesting, exciting and you can possibly make a career in it. Everything that is invented after you´re 35 is against the law of nature. Apply this list to movies, rock music, word processors and mobile phones to work out how old you are."

  • Wobei, ein Kollege meinte, CGA wäre 1990 etwas untypisch, ferner hat sie dafür zu viel RAM. Drei Potis, evtl. für jeweils RGB ... direkt vor dem Ausgang ein DAC. Er hat auch irgendwas in diese Richtung gefunden.



    Vermutlich ein Vorgänger davon. Und das könnte ein Eingang sein und kein Ausgang.

    in Arbeit: Amiga 1200, Toshiba T3200SXC, Toshiba Desk Station V Plus

  • In der Locations, wo sich die Karte befindet, sind noch insegsamt drei Zimmer und ein Dachboden, in denen verstreut noch Geräte (u.a. XT-, ISA-, VLB-, PCI- und AGP-Karten, paar Indigos, paar unindentifizierte Systeme, Monitore, Peripherie, HiFi Verstärker usw.) rumliegen/stehen. Diese Karte wurde mit den Informationen versehen, und sortiert. Sobald etwas wie Disgitizer, Scanner oder etwas mit Vidi Systems auftaucht, werde ich mich melden.

    in Arbeit: Amiga 1200, Toshiba T3200SXC, Toshiba Desk Station V Plus

  • Eine Digitizerkarte mit 6845? Das heisst, der Videocontroller wurde verwendet, um eine Matrix anzusteuern? Also quasi eine virtuelle Matrix, die durch das Timing des Videocontrollers bestimmt wurde? Ich hoffe, ihr versteht, was ich meine. ;)

    • i-Telex 7822222 dege d

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    • Marburger Stammtisch

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  • Grafikkarten haben weibliche Anschlüsse, 9 pol. Monitore damals männliche, spricht also für Eingang, nicht Ausgang.

    Würde für mich also auch eher eine Video-In Karte sein.

    Ein ADC würde für ein analoges Bildsignal sprechen (9 polig VGA ist ja auch nix besonderes)

    Ein DAC macht m.E. in einer Video-In Karte nur Sinn wenn das Signal digital reinkommt und dann analog weiterverarbeitet wird (und dann logischerweise irgendwann wieder digital werden muss)


    Edit: Video-In kann natürlich auch ein Scanner / Kamera sein, wobei der Cincheingang natürlich auch Steueraufgaben haben kann und kein FBAS.

    ::solder::Ich "darf" beruflich basteln...

  • Guten Morgen,

    Arkadiusz


    alsi so was ähnliches wie eine Lager /Wohnungsauflösung,


    ist die Location im schweizer, /französischem Sprachgebiet,


    auf wenn anderes undefiniertes Systeme auftauchen, kann unser Forum ggf helfen bei der Identifizierung,

  • Ich denke, das meint Digitizer in der Art von Kamera. 6845 macht Hsync und Vsync für die Kamera und die Daten werden über den Adressbus des 6845 zugeordnet. 6845 ist doch nur ein programmierbarer, doppelter "Zähler" mit ein paar Vergleichern um Syncs und Blanking zu erzeugen.


    ABER: ich sehe einen LM1881; das ist ein Video Sync Spearator, also hat die Karte einen BAS-Video-Eingang. Ich vermisse aber AD-Wandler. Es könnte daher auch eine Grafikkarte sein, welche sich auf ein externes Videosignal aufsynchronisiert.

  • Sind auf der Karte OpAmps oder Analog-Komperatoren drauf? Sie könnten schnell genug sein, um die Bildinformation ab einem Schwellwert mit 0 oder 1 entsprechend festzuhalten. Es könnten aber auch A/D-Wndler wie z.B. der SDA6020 (50 MHz) oder SDA5020 (100 MHz) verwendet worden sein. Das sind 6Bit A/D-Wandler, die mit Analog-Komperatoren (bei diesen hier Intern mit 64 davon) aufgebaut sind. Sie sind so schnell, das sie mit 50MHz oder mit 100MHz Datenbus-Lese-Rate abgetastet werden können. Dafür könnten auch die drei Potis da sein, um die Karte mit der Video-Kamera z.B. mit einem Referenz-Bild zu justieren. Die FBAS-Buchse könnte für einen Kontroll-Monitor sein, das das digitalisierte Kamera-Bild wieder ausgibt.

  • Guten Tag

    Holger


    Daher habe ich auch bei der Location nachgefragt ob Schweizer, französischer Sprachraum,


    Aus Teilen von human technologies entstand Vidi Systems SA, welche nun in Congnex aufgegangen ist, (wobei wir nun wieder wie bei anderen Beiträgen bei Deep Learning, Industrielle, bzw. wehrtechnische Bilderkennung, Lokalisierung sind)


  • Ich denke, das meint Digitizer in der Art von Kamera. 6845 macht Hsync und Vsync für die Kamera und die Daten werden über den Adressbus des 6845 zugeordnet. 6845 ist doch nur ein programmierbarer, doppelter "Zähler" mit ein paar Vergleichern um Syncs und Blanking zu erzeugen.

    Ach so. Ich war danklich bei einem Digitizerboard, weil das in der Anzeige stand.


    Ja, macht Sinn.

    • i-Telex 7822222 dege d

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    • Marburger Stammtisch

    Douglas Adams: "Everything, that is invented and exists at the time of your birth, is natural. Everything that is invented until you´re 35 is interesting, exciting and you can possibly make a career in it. Everything that is invented after you´re 35 is against the law of nature. Apply this list to movies, rock music, word processors and mobile phones to work out how old you are."