TA Alphatronic Laufwerk will nicht (OT aus: Mein neuestes Etwas)

  • Juhuu, damächst habe ich auch ein F1 für meinen Alphatronic... demnächst bei mir. Drückt mir die Daumen, dass USPS nicht wieder American Football mit meinem Paket spielt. Den 2. Alphatronic (habe schon einen) werde ich wahrscheinlich veräußern, obwohl ich eigentlich auch immer versuche, ein Zweitgerät zu behalten. Demnächst werde ich Euch also mit der Bitte um Diskettenkopien belästigen. Interessanterweise kommen auch auch ein paar Disketten mit. S. Bild - ist das interessant, oder kennen / haben wir das schon alles?

  • Juhuu, damächst habe ich auch ein F1 für meinen Alphatronic... demnächst bei mir. Drückt mir die Daumen, dass USPS nicht wieder American Football mit meinem Paket spielt. Den 2. Alphatronic (habe schon einen) werde ich wahrscheinlich veräußern, obwohl ich eigentlich auch immer versuche, ein Zweitgerät zu behalten. Demnächst werde ich Euch also mit der Bitte um Diskettenkopien belästigen. Interessanterweise kommen auch auch ein paar Disketten mit. S. Bild - ist das interessant, oder kennen / haben wir das schon alles?

    Hallo Michael. Freut mich, dass du nun auch so ein recht seltenes F1 gefunden hast.

    Von den PeachTree Disketten bitte unbedingt Images machen. Die würde ich gern auch auf meinem alphatronic PC ausprobieren.

    "Link arms,don't make them." - Du musst Gott für alles danken, sogar für einen Franken

  • Na ja, laufen tut er... die schwarze TEAC Floppy die drin war scheint defekt zu sein. Habe momentan eine andere dran, und Gotek / Flashfloppy klappt zum Glück. Der Controller ist also i.O., und das ist das wichtigste!

    Mitfelieferte Software / Disketten sind wohl nicht mehr zu retten. Zuviele Lesefehler...


    Aber ansonsten - ein guter Kauf!


    Formatieren der schwarzen TEAC klappt auch nicht... die blinkt beim Einschalten nur. Keine Ahnung was die hat. Komisch auch - sie ging für die ersten 10 Minuten, danach stellt sie den Dienst mit Dauerblinken ein. Kennt jemand das Symptom?







  • Mitfelieferte Software / Disketten sind wohl nicht mehr zu retten. Zuviele Lesefehler...

    Mal andere Laufwerke probiert?

    Soll ichs mal versuchen?

    Danke für's Angebot... ich bin ja nicht in D, aber möglich wäre es!


    Ich kann die Disks teilweise lesen mit dem andere TEACH (nicht das schwarze, das beige im Bild) - ist ja alles CP/M. Aber es gibt viele BDOS Errors beim Zugreifen... und einige Programme auf den CP/M DIsketten scheinen "beschädigt" zu sein.


    Ich werde es weiterhin versuchen - und komme gegebenfalls auf Dein Angebot zurück.

  • Auf dem Laufwerk mal die Elkos tauschen.

    Hat leider nichts gebracht.


    Floppy-Controllerboard als auch Motor-Board habe ich recaped (Motor-board nur quick & dirty; schwierig, daran zu kommen - muss man die ganze Mechanik auseinanderbauen! so geht's auch erst einmal, versuchsweise. Floppy-Controller-Board habe ich es "richtig" gemacht).




    Mit einem "guten" CP/M von der Gotek als A: also erst formatiert (pcform) - das geht noch, und der Kopf steppt richtig. Beim Versuch, mittels diskcopy a: b: von der Gotek eine Kopie zu machen, schlägt jedoch fehl. Das Laufwerk schreibt Track 1, und verliert dann "die Spur" wenn es versucht, Track 2 zu finden. D.h., es versucht Track 2 zu schreiben, und dann geht der Kopf viel zu schnell tack-tack-tack-tack-tack bis ans Ende und schlägt dann gegen die Arretierung, obwohl er ja erst bei Track 2 ist. Das Laufwerk findet also die "Tracks" nicht. Ich denke, dass der Schreibkopf hinüber ist.. formatieren war also nix, und daher schlägt das Kopieren auch fehl (?) Wenn ich das gleiche mit der beigen, guten TEAC mache, geht's ohne Probleme, und ich habe danach eine bootfähige CP/M-Kopie in B:. Es liegt also nicht am Controller... seufz. Nun, ich werde mich wohl nach einem neuen TEAC dieser (oder anderer Art) umsehen :sunny:


    Kopf lässt sich ja nicht reparieren... und falls es die Floppy-Controller-Logik irgendwie sein sollte (das Laufwerk liest ja etwas! nur Schreiben scheint das Problem zu sein!), lässt sich das wohl auch schwer reparieren.

  • Mit einem "guten" CP/M von der Gotek als A: also erst formatiert (pcform) - das geht noch, und der Kopf steppt richtig.

    Hast Du die so formatierte Diskette in einem anderen (guten) Laufwerk geprüft, ob sie wirklich richtig formatiert ist?


    Das Laufwerk schreibt Track 1, und verliert dann "die Spur" wenn es versucht, Track 2 zu finden. D.h., es versucht Track 2 zu schreiben, und dann geht der Kopf viel zu schnell tack-tack-tack-tack-tack bis ans Ende und schlägt dann gegen die Arretierung, obwohl er ja erst bei Track 2 ist. Das Laufwerk findet also die "Tracks" nicht.

    Ein Floppy-Laufwerk sucht keine Spur!


    Der Controller bzw. der Rechner läßt die Floppy rein- oder raussteppen bis das Track-0 Signal von der Floppy rückgemeldet wird. Dann weiß der Rechner, dass die Floppy auf Track 0 steht. Danach zählt der Rechner die Position mit. Die Floppy weiß nicht wo sie ist (außer auf Spur 0).


    Der Rechner kann allenfalls auf einer Floppy lesen, welche Daten drauf sind (inklusive eines Trackheaders), woraus hervorgeht um welche Spur es sich handelt. Das setzt allerdings voraus, dass die Diskette richtig formatiert wurde.


    Schreibt das Laufwerk wirklich auf Track1? Wenn ja, dann müsste der Track 1 auf einem anderen Laufwerk lesbar sein! Vor dem Formatieren die Diskette entmagnetisieren (eventuell mit starkem Permanent-Magnet), damit man sieht, ob wirklich auf Track 1 neu geschrieben wurde!


    Hast Du den Track-0 Sensor überprüft?


    Wohin steppt der Kopf viel zu schnell? Meinst Du damit nach innen (zu den höheren Spuren)? Normalerweise sollte der Kopf zu Beginn nach aussen steppen, bis Track 0 erreicht wird.


    Eventuell auch die Signale am Shugart Bus prüfen, z.B. Pin#18 = Step-Direction, ob auch richtig umschaltet.


    Da beim Kopieren zwischen den beiden Laufwerken hin- und hergeschaltet wird, möglicherweise auch die Select-Leitungen prüfen, ob es nicht eine Wechselwirkung gibt.


    Eventuell das Laufwerk extern überprüfen, also Track-0 prüfen, Rein-/Raussteppen, etc. Gibt vielleicht sogar Testprogramme am Rechner.


    Gruß, PAW

  • Der Rechner kann allenfalls auf einer Floppy lesen, welche Daten drauf sind (inklusive eines Trackheaders), woraus hervorgeht um welche Spur es sich handelt. Das setzt allerdings voraus, dass die Diskette richtig formatiert wurde.

    Oder er findet diesen Header in der nächsten Track / Spur eben nicht, weil das Formatieren wie beschrieben fehlgeschlagen ist (der Schreib-Kopf ist ja m.E. defekt), und "steppt" weiter... das ist m.E. das, was passiert.

    Das LW hat kein Problem, Spur / Track 0 zu finden (oder Track 1 wie ich oben sagte).


    Die Hypothese "Schreibkopf (oder Schreiblogik / Schreibsignalverstärker usw.) defekt" erklärt alle beobachteten Symptome und ist zudem minimal ;)


    Danke alle fürs Mitdenken!

  • Wird ein Sektor nicht erkannt gehen Floppies eigentlich bis ans Ende undversuchen es erneut. Lesekopfmechanik ist neu geölt und super leicht gängig? Spur 0 nicht verstellt? Leseköpfe gereinigt? Lichtschranken (Spur 0/Rotation) sauber?

    ::solder::Ich "darf" beruflich basteln...

  • Oder er findet diesen Header in der nächsten Track / Spur eben nicht, weil das Formatieren wie beschrieben fehlgeschlagen ist (der Schreib-Kopf ist ja m.E. defekt), und "steppt" weiter... das ist m.E. das, was passiert.

    Das müsste das BIOS machen. Üblicherweise sollte es bei einem Fehler rekalibrieren, das heißt den Track 0 ansteuern, dann nochmals auf den gewünschten Track stellen und dann den Track/Sektorheader lesen/suchen. Wird er mehrmals nicht gefunden (BIOS-abhängig), dann kommt üblicherweise eine Fehlermeldung. Würde mich wundern wenn das BIOS auf anderen Tracks nach der Track-ID suchen sollte. Wäre ja sowieso ein Fehler, wenn der physische Track des Laufwerks nicht mit dem softwaremäßigen auf der Diskette korrespondierte.


    Wird ein Sektor nicht erkannt gehen Floppies eigentlich bis ans Ende undversuchen es erneut.

    Ich nehme an, Du meinst mit Ende den Track 0. Würde ich aus meiner Sicht als Anfang bezeichnen, der höchste Track wäre für mich das Ende. Normalerweise stellen die Rechner zu Beginn auf Track 0, damit klar ist, wo sich der Kopf befindet. Am Ende gibt es ja keinen Sensor und somit keine Rückmeldung an den Rechner.



    PAW

  • Ganz einfacher Test: Formatiere die Diskette auf einem anderen System (CP/M, MS-DOS, hauptsache Directory geht auf Spur 0 los) und lege eine Datei drauf. Dann versuche, die Diskette auf dem TA zu formatieren. Und dann auf dem anderen System wieder schauen, ob die Daten in Spur 0 (meistens Verzeichnis) und vielleicht auch noch die Datei lesbar ist. Wenn das nicht geht, dann scheint das Laufwerk tatsächlich nicht schreiben zu können.

  • Ganz einfacher Test: Formatiere die Diskette auf einem anderen System (CP/M, MS-DOS, hauptsache Directory geht auf Spur 0 los) und lege eine Datei drauf. Dann versuche, die Diskette auf dem TA zu formatieren. Und dann auf dem anderen System wieder schauen, ob die Daten in Spur 0 (meistens Verzeichnis) und vielleicht auch noch die Datei lesbar ist. Wenn das nicht geht, dann scheint das Laufwerk tatsächlich nicht schreiben zu können.

    Habe ich versucht. Aber anscheinend mag das Laufwerk jetzt auch nicht mehr lesen... mehr als BDOS ERROR on B: kriege ich nicht mehr von dem Laufwerk.

  • Ich nehme an, Du meinst mit Ende den Track 0. Würde ich aus meiner Sicht als Anfang bezeichnen, der höchste Track wäre für mich das Ende. Normalerweise stellen die Rechner zu Beginn auf Track 0, damit klar ist, wo sich der Kopf befindet. Am Ende gibt es ja keinen Sensor und somit keine Rückmeldung an den Rechner.

    Genau, wie ich geschrieben hatte - bei diskcopy A: B: fährt der B: Kopf korrekt auf Spur 1. (Track 0 oder Track 1, je nach Zählweise - ich meine die 1. Spur, ganz außen). Dann wird Spur 1 ohne Auffälligkeiten kopiert. Dann versucht Laufwerk B: in Spur 2 zu kommen, findet aber die Spur nicht, und so steppt das B: Laufwerk in schneller Folge "von außen nach innen", bis es ganz innen (Spur 40+) an die Arrettierung stößt. Das macht es, obwohl diskcopy immer noch bei Track 2 ist (irgendwann ist es dann bei Track 5 oder 6, aber der Kopf von B: ist schon angestoßen bei 40+, also "ganz innen").

  • Es ist ja normalerweise nicht das Laufwerk, das von sich aus steppt.

    Um zu prüfen, ob es das doch tut, sollte man während dem Vorgang mal das Step Signal auf dem Shugart Bus mit einem Zähler beaufschlagen.

  • Oder er findet diesen Header in der nächsten Track / Spur eben nicht, weil das Formatieren wie beschrieben fehlgeschlagen ist (der Schreib-Kopf ist ja m.E. defekt), und "steppt" weiter... das ist m.E. das, was passiert.

    Das müsste das BIOS machen. Üblicherweise sollte es bei einem Fehler rekalibrieren, das heißt den Track 0 ansteuern, dann nochmals auf den gewünschten Track stellen und dann den Track/Sektorheader lesen/suchen. Wird er mehrmals nicht gefunden (BIOS-abhängig), dann kommt üblicherweise eine Fehlermeldung. Würde mich wundern wenn das BIOS auf anderen Tracks nach der Track-ID suchen sollte. Wäre ja sowieso ein Fehler, wenn der physische Track des Laufwerks nicht mit dem softwaremäßigen auf der Diskette korrespondierte.


    So clever scheint CP/M BDOS nicht zu sein... außerdem ist das ja TA's "diskcopy", das kann noch einmal ein Stück anders funktionieren als normales diskcopy bei CP/M.

  • Es ist ja normalerweise nicht das Laufwerk, das von sich aus steppt.

    Um zu prüfen, ob es das doch tut, sollte man während dem Vorgang mal das Step Signal auf dem Shugart Bus mit einem Zähler beaufschlagen.

    Ja, ich denke, dass wird "diskcopy" sein das das macht... ich habe das so auch noch nicht gesehen. In jedem Fall ist CP/M danach "komplett durch den Wind" - wenn ich z.B. einen BDOS Fehler von LW B: bekommen habe, kann ich auch LW A: (die Gotek) nicht mehr gebrauchen, kriege dann ebenfalls BDOS ERROR von A: und brauche ein Reset am TA...

  • Welche Diskette versuchst du denn zu kopieren? Die originale TA CP/M Diskette hatte einen defekten Track als Kopierschutz...

    Aha, ja, aber ich verwende das Gotek-Image... das lässt sich ohne Probleme von einem LW auf ein anderes kopieren. Siehe 2. Video dass ich gerade hochlade... https://youtu.be/BV3lIAjv4nI

  • Wird ein Sektor nicht erkannt gehen Floppies eigentlich bis ans Ende undversuchen es erneut. Lesekopfmechanik ist neu geölt und super leicht gängig? Spur 0 nicht verstellt? Leseköpfe gereinigt? Lichtschranken (Spur 0/Rotation) sauber?

    Ja, das Laufwerk ist optisch und mechanisch in Top-condition.

  • Hier könnt Ihr mal gucken:

    Hallo MicrotronicHamburg


    die Videos sind sehr gut für die Fehleranalyse!


    VIELLEICHT KÖNNTEST DU VERANLASSEN, DAS DIE BETREFFENDEN BEITRÄGE ZUR FEHLERSUCHE IN EINEN EIGENEN TA-THREAD AUSGELAGERT WERDEN!


    Was mir am 1. Video (Problemfall) aufgefallen ist:


    Formatieren sieht mal grundsätzlich normal aus. Steppt jeweils um eine Spur weiter.

    Die Frage ist halt, ob auch etwas (das Richtige) geschrieben wird?


    Hast Du schon versucht die so formatierte Diskette auf dem guten Laufwerk zu beschreiben? (Solltest aber zuvor entmagnetisieren, sonst kannst Du nicht feststellen, ob es funktioniert hat. Wenn der Drive nicht schreibt, bleibt die Formatierung von vorher bestehen.)


    Sollte auf jeden Fall geklärt werden, ob das Laufwerk etwas schreibt! Sonst brauchen wir gar nicht weitersuchen!


    Beim Formatieren werden die Spuren in einzelne Sektoren unterteilt (softwaremäßig). Jeder Sektor erhält einen Sektorheader, der Track- und Sektornummer enthält. Wird später einmal auf die Diskette geschrieben, dann wird auf der jeweiligen Spur der zu schreibende Sektor gesucht und dann nur der Datenbereich zwischen den Sektorheadern überschrieben. Die Sektorheader bleiben dabei unverändert!



    Beim Kopieren passieren aber seltsame Dinge.


    Wie ich im Video gesehen habe, liest das Kopierprogramm jeweils 6 Spuren von A: ein und schreibt sie dann erst auf B:

    (so weit OK).

    Der Kopf bewegt sich beim Schreiben (beim Problemfall) aber nicht um eine Spur nach innen, sondern springt jeweils um zwei Spuren weiter. Er steht dann nach ca. 22 Steps innen an, steppt aber noch weiter bis Track 39.



    Wie schon Toast_r schrieb:

    Es ist ja normalerweise nicht das Laufwerk, das von sich aus steppt.

    Um zu prüfen, ob es das doch tut, sollte man während dem Vorgang mal das Step Signal auf dem Shugart Bus mit einem Zähler beaufschlagen.

    Es wäre auf jeden Fall sinnvoll, das Step-signal auf Pin#20/Shugart-Bus anzusehen.

    Ideal wäre es mittels eines Scopes, ansonst wie von Toast_r vorgeschlagen mittels eines Zählers. Es sollte pro Spur nur ein Impuls kommen.

    Es wäre zu klären, ob pro Spur hier tatsächlich 2 Impulse kommen, oder ob der Drive ein "Eigenleben" entwickelt und von sich aus um zwei Spuren weiterspringt. Da es beim "guten" Laufwerk ja funktioniert, kann es auch sein, dass es an der fehlenden Formatierung liegt.


    Daher noch ein anderer Versuch: Diskette auf dem "guten" Laufwerk formatieren und dann auf dem Problemlaufwerk kopieren. Schauen, ob sich dort ein Unterschied ergibt, was den Ablauf betrifft.




    Was mir noch beim "guten" Drive aufgefallen ist, er macht beim Formatieren zu beginn mehrere kurze Step-Geräusche. Warum? Sollte eigentlich auf Track 0 fahren und dort Spur für Spur, nach innen springend, formatieren.


    Schönen Abend!


    PAW

    Einmal editiert, zuletzt von PAW ()

  • Daher noch ein anderer Versuch: Diskette auch dem "guten" Laufwerk formatieren und dann auf dem Problemlaufwerk kopieren. Schauen, ob sich dort ein Unterschied ergibt, was den Ablauf betrifft.

    Danke für die vielen Ideen, PAW, sehr hilfreich!


    All diese Dinge gehen leider nicht - was im guten LW formatiert und auch lesbar ist, gibt im schlechten LW leider nur noch BDOS Errors.


    Die andere Richtung - formatiert im schlechten LW, kann das gute LW damit was anfangen (wobei die Diskette vorher mit Magnet unlesbar gemacht wurde) muss ich mal probieren, aber ich denke, ich werde da auch keinen Erfolg haben.

  • Was mir noch beim "guten" Drive aufgefallen ist, er macht beim Formatieren zu beginn mehrere kurze Step-Geräusche. Warum? Sollte eigentlich auf Track 0 fahren und dort Spur für Spur, nach innen springend, formatieren.

    Das ist einfach nur das Zurückfahren auf Spur 0 - ich hatte vorher "dir b:" eingeben, der Kopf war woanders.

  • yalsi

    Hat den Titel des Themas von „TA Laufwerk will nicht (OT aus: Mein neuestes Etwas)“ zu „TA Alphatronic Laufwerk will nicht (OT aus: Mein neuestes Etwas)“ geändert.
  • Der Kopf bewegt sich beim Schreiben (beim Problemfall) aber nicht um eine Spur nach innen, sondern springt jeweils um zwei Spuren weiter. Er steht dann nach ca. 22 Steps innen an, steppt aber noch weiter bis Track 39.

    Na, ich glaube er ist schon bei Track 3 oder so am Anschlag (bei "39+"). Es ist definitiv kein "Faktor 2".

  • Danke an yalsi für das Auslagern!


    Na, ich glaube er ist schon bei Track 3 oder so am Anschlag (bei "39+"). Es ist definitiv kein "Faktor 2"

    Ich habe nicht auf den Bildschirm geschaut, sondern akustisch die Steps mitgezählt! Da ist er beim ca. 22sten Step bereits am Ende angelangt, macht aber noch bis 39 weiter!


    Die Anzeige am Bildschirm ist ja nur der "Sollwert". Der Rechner kennt ja die tatsächliche Position nicht. Er sieht es erst, wenn wieder Track 0 angefahren wird (Track 0 Signal).


    Deshalb die Überprüfung des Step-Signals, damit wir einschränken können, wo der Fehler zu suchen ist.


    Die andere Richtung - formatiert im schlechten LW, kann das gute LW damit was anfangen (wobei die Diskette vorher mit Magnet unlesbar gemacht wurde) muss ich mal probieren, aber ich denke, ich werde da auch keinen Erfolg haben.

    Das solltest Du auf jeden Fall testen, damit sichergestellt ist, ob das Problemlaufwerk etwas schreibt.


    Das ist einfach nur das Zurückfahren auf Spur 0 - ich hatte vorher "dir b:" eingeben, der Kopf war woanders.

    Das der Kopf zurückfährt ist klar, aber das macht er üblicherweise in einem Zug und nicht in mehreren kurzen Schritten ("Knattern" wie beim "guten" im Video bei ca. Sekunde 11 zu hören ist).



    Könntest Du bitte die genaue Typenbezeichnung der beiden Laufwerke (gutes und schlechtes) hier posten. Eventuell Bild vom Typenschild. Vielleicht gibt es ein Servicemanual im Netz.


    PAW