ST-225 defekt - Metallspäne im Laufwerk

RIP ST-225

Könnte es sein, dass die gröberen schwarzen Späne von der Isolation des Kabels

stammen? Und dann wurde da weiter gescheuert und so feine Aluminiumspäne

freigesetzt.

Damit könnte der Fehler nur beim Kabel liegen, denn die Harddiskplatten sehen

doch noch gut aus.

Guten Morgen,

Toshi

Wie sieht das Innere des Deckels, der Abdeckung aus, kannst du davon auch noch ein paar Bilder posten

hattest du diese schon mal offen, oder das erste male,

Kannst du davon noch ein

besseres Bild posten,

Beeindruckend!

Die Bilder illustrieren eindrücklich, warum Seagate einen so schlechten Ruf hat(te).

So dass die Einverleibung von CDC/Imprimis eine überlebensnotwendige Knowledge-Infusion war.

Aber die grundlegende Qualitätshaltung scheint mir nicht grundlegend verbessert zu sein. Heute assoziiere ich "barracuda" mit "grenzwertig bis kaputt".

Ob Du den Stepper vielleicht auch noch zerlegen könntest?

Würde mich nicht wundern, wenn es darin aussieht wie in einer Kaffeemühle mit lauter mehr oder weniger zerschlagenen Bohnen

Seagate oder sie geht nicht...

Oh,oh, eine 225,138,238 liegen hier und warten darauf endlich gesichert zu werden. Ein bisschen Bammel verursachen die Bilder schon...

Vermute, der untere Kopf ist abgerissen, die schwarzen Teilchen könnten daher stammen.

Zitat von 6502

Beeindruckend!

Die Bilder illustrieren eindrücklich, warum Seagate einen so schlechten Ruf hat(te).

So dass die Einverleibung von CDC/Imprimis eine überlebensnotwendige Knowledge-Infusion war.

Aber die grundlegende Qualitätshaltung scheint mir nicht grundlegend verbessert zu sein. Heute assoziiere ich "barracuda" mit "grenzwertig bis kaputt".

Ob Du den Stepper vielleicht auch noch zerlegen könntest?

Würde mich nicht wundern, wenn es darin aussieht wie in einer Kaffeemühle mit lauter mehr oder weniger zerschlagenen Bohnen

Alles anzeigen

So ist das mit dem Ruf ... da fällt so eine Platte im Alter von über 30 Jahren aus, das darf nicht sein ...

Interessanterweise leben noch viele dieser Platten. Andererseits wurden natürlich auch richtig viele produziert.

Jeder Hersteller hatte so seine Problemplatten. Die ST-225 war jetzt nicht die Beste aber wenn man wusste wie die ticken konnten die lange halten.

Die ST-225 in meinem Peacock 286er läuft immer noch und du musste zu meiner Studienzeit auch mal untern Dach bei hohen Temperaturen ackern.

Zitat von Schroeder

Vermute, der untere Kopf ist abgerissen, die schwarzen Teilchen könnten daher stammen.

Der untere Kopf ist viel weiter rechts als die anderen 3. Ob das so normal ist?

Da gehe ich mit: Eine ST-225 ist absolut robust und langlebig. Ich kenne kein Modell, welches so lange durchhält.

Anhand den Bildern,

der Farbe, der Form tippe ich mal auf ein Metall (Aluteil) ,

Wenn man mal überlegt wie alt die sind, sind die Seagate MFM eigentlich relativ langlebig, aber wenn der Großteil zwischenzeitlich defekt ist.

Ich kann auch bei Festplatten bis 500GB nicht behaupten, dass Seagate negativ auffällt. Eher IBM "Die-Star", Maxtor und Excelstore. Vielleicht weil Seagate bei meinem Konvolut >50% aller Festplatten hergestellt hat, sind auch viele Seagate in der Entsorgungskiste.

Da haben sich wohl die Köpfe leicht angeklebt und den unteren hat es abgerissen. Musst du mal schauen, ob du mit durchpusten und 1 Kopf deaktivieren noch eine 15 MB Platte raus gemacht bekommst.

Den Kopf runter biegen (Rest darf natürlich nicht mitbiegen) und im BIOS und LLF 3 Köpfe angeben.

Das geht natürlich nur, wenn Kopf 0,1,2 noch ok sind, ich weiß jetzt nicht, ob das Kopf 0 oder 3 ist. Notfalls muss man die umverdrahten.

Dafür ist der da, dass der Abrieb genau dort landet. Natürlich nicht in der Menge/Größe. Der macht somit schonmal seinen Job