Windows 10 CPU Auslastung

  • Typischerweise sind das ausstehende Updates. Aus mir nicht verständlichen Gründen habe ich auch Rechner, die mit Windows 10 und ausstehenden Updates an die 100% CPU-Last erzeugen (Im Task-Manager sieht man dann nur "System"). Machst du das Update "jetzt und sofort", ist nach ein paar Stunden Ruhe (bis das nächste ansteht).

  • Nachdem ich in den Updateeinstellungen rumgesucht habe, hatte ich auf einmal eine Liste mit zwölfundachtzig Updates mit Status 'Installation ausstehend' auf dem Schirm. Von sich aus hat sich Windows Update allerdings nicht damit zu Wort gemeldet... :grübel:

    Ich habe Windows mitgeteilt, daß es den Plunder jetzt gefällgst installieren soll. :capone:

    Bin ja mal gespannt, wie es jetzt weitergeht. ::pc::

  • Schau gleich noch, ob es optionale Updates gibt. Da kommt dann sicher noch massenweise Zeugs von HP und Intel usw.

    Also zumindestens bei mir erzeugen ausstehende optionale Updates keinenennenswerte Systemlast. Die nicht optionalen schon.

  • Also, wenn das Win 10 23H2 ist und KB5034204 (Vorschauupdate 27.1.2024 - das muss man "extra" "wollen", da es nur optional ist) oder KB5034123 (Patchday 9.1.2024) als letztes kummulatives Update installiert ist, hast du es abgesehen von Treibern eigentlich geschafft.


    So müsste das, inklusive der immer wieder mal erscheinenden .NET Updates:


    1ST1

  • Du hast da einen Screenshot von Win 11 gepostet, würde ich meinen.


    Habe vorhin nochmal geschaut, was aktuell so los ist mit dem Kleinen:


    Kurz mal weggeschaut, dann sah es so aus:

    Da war ihm doch tatsächlich zwischenzeitlich der Fehler von gestern abhanden gekommen. :grübel:


    Laut dem hier darf die Fehlermeldung ignoriert werden, wenn das Windows Recovery Environment deaktiviert ist.

    Habe ich dann mal mittels reagentc /disable gemacht.

    Versschwinden tut die Fehlermeldung deswegen natürlich nicht.

    Für die nächste Installation merke ich mir, daß ich die Wiederherstellungspartition direkt beim Setup auf 1GB vergrößere.

    Das jetzt am installierten (vermurksten?) System zu machen, schenke ich mir allerdings.

    Ich habe nicht den Eindruck, daß aus der noch was wird.

    +++ ATH

  • Laut dem hier darf die Fehlermeldung ignoriert werden, wenn das Windows Recovery Environment deaktiviert ist.

    Ja, diese Geschichte... Das darf Microsoft mal schön selbst lösen auslöffeln. Angeblich arbeiten die ja schon dran. Bei "Uns" haben von über 500 PCs gerade mal drei das WinRE-Update erfolgreich installiert. Und solange Bitlocker nicht aktiv ist, ist das eh egal.

    1ST1

  • Gerade auf sehr schwachen Systemen kann es passieren, dass sich die Updates weghängen, alles dauert ewig und man kommt nicht vorran.

    Evtl. hilft da es da den Update-Dienst neu zu starten.


    Unter Details im Gerätemanager sollte auszumachen sein, welches Teil es ist.

    Kann jedoch auch ein Hardwaredefekt sein, dass 90% der Leistung blockiert, sowas hatte ich bisher genau 1x. 5 HP Laptops und einer hatte nur 10% Rechenleistung, auch im Memtest86+.

    ::solder::Ich "darf" beruflich basteln...

  • Vielleicht sollte ich einfach mal den nächsten Rechner vom Stapel nehmen, und probieren, ob der es besser macht.

    Wenn du die stapelweise bearbeitest solltest du 2 parallel machen, wenn einer versagt, hast du noch einen für ein Image.

    ::solder::Ich "darf" beruflich basteln...

  • Windows ist sowas von kaputt :fp:

    Nö, das geht eigentlich. Ein Mittelklasse-Laptop/PC mit SSD macht unter WIndows 10/11 und ohne extra Virenscanner weder bei Installation, noch bei Updates oder im späteren Betrieb Probleme.

    Problematisch sind nur diese SoC-Konstrukte wie Pentium SIlver und Celeron oder Altgeräte ohne SSD.

    Windows neuinstallieren und updaten gehört hier eigentlich zum täglich Brot. Bevor jemand fragt warum das nötig ist: 3 Virenscanner, 2 Tuningtools und minderwertige Hardware (10€ SSD, ungekühlte M.2, 300€ Laptops usw.). Die Kunden lernen es erst mit der Rechnung...

    ::solder::Ich "darf" beruflich basteln...

  • Hallo Toast_r,


    Die Intel I3-4130 CPU stammt aus der 4. Generation der Intel Core I3 Prozessoren und wurde

    im 3. Quartal 2013 eingeführt.


    Der Intel Core I3 Prozessor mit seinen 2 Kernen und 4 Threads ist ausreichend geeignet um Büroanwendungen auszuführen.


    Ich verwende in meinen zahlreichen Laptops von HP Elitebook, Dell, Fujitsu und Lenovo noch die 2. /3. Generation von Intel Core I5 / I7 Prozessoren und merke bei meinen monatlichen Updates von Windows 10 bzw Windows 11 und beim gleichzeitigen Laden des Akkus eigentlich nur das etwas lautere Geräusch des Lüfters und das Tool „Speccy“ zeigt mir eine etwas höhere Temperatur zwischen 55 und 75 Grad an. Diese Werte sind vollkommen okay und sagen mir, dass die Wärmeleitpaste ausreichend den Prozessor und den Grafikchip kühlt. Da ich während dieser Wartung mir auf Youtube Beiträge ansehe, kommt bei meinem Update auf Windows noch der zusätzliche Download dazu. Ich verwende für diese Prozesse eine WLAN Verbindung.


    Ich würde daher im ersten Schritt mir mal beim Update die Temperatur des Prozessor ansehen.


    Gegebenenfalls müsste man die Wärmeleitpaste erneuern.


    Im zweiten Schritt würde ich mal prüfen, ob die RAM-Riegel vom folgendem Speichertyp sind:


    DDR3-1333/1600, DDR3L-1333/1600 @ 1.5V


    Für Windows 10 sind 4 – 8 GB Speicher vollkommen ausreichend.


    Auf dem Mainboard müsste diese GPU zu finden sein:


    GPU-Name Intel® HD Graphics 4400

    Grundtaktfrequenz der Grafik: 350 MHz

    Max. dynamische Grafikfrequenz: 1.15 GHz

    Max. Videospeicher der Grafik: 2 GB


    Sollte keine Beschreibung für das Mainboard vorhanden sein, kann man mit dem CMD Befehl die Anwendung „MSINFO32“ ausführen und die notwendigen Informationen erhalten. Auch das Tool „Speccy“ liefert ausreichende Informationen.


    Ich vermute mal, dass auf dem Mainboard 4 Bänke für die RAM-Riegel sind. Wenn ich das richtig gelesen habe, hast Du alle Bänke gefüllt. Ich würde bei unterschiedlichen RAM-Riegeln und unterschiedlichen Herstellern mal nur 4 GB in Bank 0 stecken.


    Zur Windows 10 Installation


    Ich würde mir mit Rufus auf einem USB-Stick die Windows Installation konfigurieren lassen.


    Eine Anleitung findet man auf https://tuhlteim.de/.


    Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, wird automatisch die von MS aktuelle Version 22H2 von Rufus erstellt. Damit ersparst Du dir den geschilderten Updateprozess von vielen Updates.


    Eine Neuinstallation sollte eigentlich auf Deinem Rechner ungefähr eine halbe Stunde dauern.


    Falls noch nicht bekannt, kannst Du unter Windows Update Dir den Updateverlauf anzeigen lassen.


    Hier kannst Du auch sehen, welche Updates eventuell nicht erfolgreich gewesen sind.


    Außerdem hast Du hier auch die Möglichkeit, die automatischen Updates für eine bestimmte Zeit auszusetzen.


    Zusammengefasst lässt sich sagen, daß auf Deinem Rechner ein Windows 10 flüssig laufen müsste.


    Es ist natürlich etwas anderes, wenn man auf einem Billig-Laptop mit einer Taktfrequenz von 1,7GHz

    z.B. von Acer ein flüssig laufendes Windows 10 erwartet.


    Aber auch bei einem alten Laptop aus dem Jahr 2005 mit einer Taktfrequenz von 700 MHz und einem Speicher von 2 GB ist es mir gelungen ein Windows 7 zum Laufen zu kriegen.


    Ausgeschaltet habe ich die Indizierung der Dateien, das WLAN und das LAN und die Routinen, welche für das Update des Betriebssystemes verantwortlich sind.


    Hilfreich waren mir hierbei:

    • Sysinternals Tools wie autoruns, procexp und procmon
    • Wise Registry Cleaner

    Viele Grüße

    Fred

  • Seit letzten Mittwoch - also seit 6 Tagen - läuft der Rechner jetzt unbenutzt durch.

    Nach wie vor ist die CPU-Auslastung fürs 'rumidlen' zu hoch (aktuell bei 66%).

    Die Frage nach der CPU-Temperatur / Wärmeleitpaste wäre vielleicht noch ein Anstoß.

    Könnte die CPU möglicher Weise, wenn die thermische Anbidung hinüber ist, soweit abdrosseln, daß das Verhalten daherrührt?

    +++ ATH

  • Ich messe bei meinem Laptop diese Werte:


    In diesem Fall war nur der Process Explorer und das Snipping Tool aktiv.

    CPU Usage: 5,44 % und der System Idle Process: ~ 94 %

    Ich beobachte, wenn der Rechner nicht beschäftigt ist, dass der CPU Usage Wert zwischen 2 - 5 % und bis auf 10% ansteigt.

    Ich habe im Autostart nur die Windows Security aktiviert. Alle anderen Funktionen sind deaktiviert.

    Viele Grüße

    Fred

  • Die Frage nach der CPU-Temperatur / Wärmeleitpaste wäre vielleicht noch ein Anstoß.

    Könnte die CPU möglicher Weise, wenn die thermische Anbidung hinüber ist, soweit abdrosseln, daß das Verhalten daherrührt?

    Probier doch mal z.B. ein Knoppix Live-CD System - dann siehst Du ja ob es am System oder der Hardware liegt...


    :)Franky

  • Seit letzten Mittwoch - also seit 6 Tagen - läuft der Rechner jetzt unbenutzt durch.

    Nach wie vor ist die CPU-Auslastung fürs 'rumidlen' zu hoch (aktuell bei 66%).

    Die Frage nach der CPU-Temperatur / Wärmeleitpaste wäre vielleicht noch ein Anstoß.

    Könnte die CPU möglicher Weise, wenn die thermische Anbidung hinüber ist, soweit abdrosseln, daß das Verhalten daherrührt?

    Wenn der System Idle Process = 66% ist, dann bedeutet dies, dass Deine CPU zu 34% ausgelastet ist.

    Der Process Explorer zeigt Dir in der letzten Zeile den Wert "CPU Usage" an.


    "Generell können CPUs unter Normalbelastung bei Temperaturen zwischen 40-70°C sicher betrieben werden. Bei höherer Belastung wie bei Spielen oder intensiven Anwendungen kann die Temperatur auch mal über 80°C liegen. Solange diese hohen Temperaturen nicht über längere Zeit anhalten, ist das in Ordnung."

    Diesen Wert kannst Du mit dem Programm "Speccy" ermitteln.

    Viele Grüße

    Fred

  • Da waren noch 2 gute Hinweise. Schaue bitte mal in der Recourcenanzeige nach dem Takt. Bei Übertemperatur oder falscher Stromversorgung (One-Wire, 3 Pin HP/Dell) takten die auf Nottakt herunter.

    ::solder::Ich "darf" beruflich basteln...