CBM 8032 - kurze erste Einschätzung

  • Guten Abend (?) zusammen!


    Nachdem ich gestern ("Mein neues Etwas") ja fast unverhofft meine "alten Schätzchen" wiederentdeckt habe und in ihr neues Domizil verbracht habe, komme ich langsam dazu eine erste Bestandsaufnahme zu machen.


    - Das Atari-Set (520ST+, SM124, SF314) habe ich vorsichtig kontrolliert - und dann einen Einschalttest vorgenommen: was soll ich sagen - voller Erfolg - scheint alles zu laufen.

    - Die Amiga 500/1200 habe ich vorsichtig kontrolliert - und noch NICHT eingeschaltet, da muss ich erst noch ein bisschen Vorsicht walten lassen (sehen optisch "gut" aus - aber ein paar Kleinigkeiten (?) möchte ich erst wieder i.O. bringen vor einem richtigen Test. Gibt es eigentlich irgendwo eine Übersicht, welche Gehäuseschrauben verbaut wurden? Die, die noch drin waren, passen nicht wirklich bzw. sind wild durcheinander gewirbelt.

    - Der CDTV läuft wie am ersten Tag :-))))


    - Aber der 8032.... erster Check: sieht gut (ok - eine Stelle am Mainboard sieht unschön aus - kommt gleich) und unverbastelt aus!


    Alle Chips nachgedrückt, alle Kabelverbindungen kontrolliert - und mich dann getraut, den Strom einzuschalten:

    Ich höre nur ein Brummen aus Richtung Monitor - ansonsten "nichts"... kein Piepen, kein Signal am Monitor, kein Lebenszeichen. Also Strom wieder aus und ein paar Fotos fürs Forum gemacht um eine erste Einschätzung für das nächste Vorgehen zu bekommen.


    Am (von der Beschriftung ausgehend) linken Teil des Boards kommt der Lack hoch - problematisch? Könnte das schon der Grund sein? Wenn bei mir der Lack so blättert, bin ich wahrscheinlich auch nicht mehr zu gebrauchen - zum Glück genieße ich bei meiner Frau gute Pflege ;)


    Mag mir jemand (braucht nicht in die Tiefe gehen) einen ersten Fingerzeig geben, was ich zuerst kontrollieren sollte - oder ob ich mir ein anderes Projekt zum Start suche..........



    LG Frank H.

  • Der wellige Lötstoplack ist normal, liegt am damaligen Produktionsprozess und hat auch neu nicht anders ausgesehen.


    Auf alle Fälle zu erledigen:

    Der Netzfilter muß raus, sonst geht der hoch.

    Der befindet sich direkt am Netzanschluß, und wird sichtbar, wenn Du das Haltblech unter dem Trafo losschraubst.


    Zur (nicht-)Funktion:

    Wichtig ist die Spannungen zu überprüfen. Alte Spannungsregler gehen gerne mal kaputt, und geben zu hohe Spannung raus.

    Empfohle vorgehensweise: Voltmeter anschließen, Rechner nur so lange einschalten, wie nötig, um die Spannung abzulesen, dann sofort wieder aus.

    Das für alle Spannungsregler wiederholen - auch der im Monitor. Erst wenn alle Spannungen geprüft und für gut befunden sind, länger einschalten.

    Alles andere kommt danach.

  • Immer diese Netzfilter-Panik. ;)

    Die meistens meiner CBMs haben noch ihre Netzfilter. :tüdeldü:


    Aber was ist hier rechts unten passiert?


    Hat da jemand den Lötstopplack runtergekratzt? Das sieht jetzt wirklich unschön aus. Aber die Funktion wird das zum Glück nicht beeinträchtigen.

    • i-Telex 7822222 dege d

    • technikum29 in Kelkheim bei Frankfurt

    • Marburger Stammtisch

    Douglas Adams: "Everything, that is invented and exists at the time of your birth, is natural. Everything that is invented until you´re 35 is interesting, exciting and you can possibly make a career in it. Everything that is invented after you´re 35 is against the law of nature. Apply this list to movies, rock music, word processors and mobile phones to work out how old you are."

  • Immer diese Netzfilter-Panik. ;)

    Die meistens meiner CBM hat noch seine Netzfilter. :tüdeldü:

    ....fuer die Rookies ist der Hinweis dennoch wichtig Detti.


    Die alten "Saecke" wissen das ja schon eine halbe Ewigkeit

    und handeln entsprechend.


    Und ja, es ist total ecklig wenn so ein Sche&%$%%& Ding wirklich

    mal hochgeht.

    Alles geht - Nichts muß

  • Dann habe ich vielleicht immer Glück gehabt. Wenn die Dinger bei mir hochgehen, ist äußerlich kaum was zu sehen.

    Deswegen lasse ich die immer drin, bis sie hochgehen.


    Aber klar, man sollte auf jeden Fall wissen, dass das passieren kann und dann selber entscheiden.

    • i-Telex 7822222 dege d

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  • Siehste , geht doch mit dir :-))
    Liebe Gruesse aus dem NordOsten.

    Alles geht - Nichts muß

  • Den Kommentar verstehe ich jetzt nicht - aber ist auch egal.

    • i-Telex 7822222 dege d

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    • Marburger Stammtisch

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  • Ich denke, das liegt vor allem daran, wie lange der Rechner nicht am Netz war.

    Gewöhnlich gehen die Filter dann hoch, wenn sie nach jahrelanger Abstinenz wieder Spannung sehen.

    Wenn die Rechner immer in Betrieb waren, passiert eher nix.

    Meine Vermutung:

    Das liegt daran, daß die Dinger Feuchtigkeit ziehen.

    Solange Spannung drauf ist, verdunstet sie, bevor es gefährlich wird.

    Ist keine Spannung drauf, erhöht sich die Feuchtigkeit so, daß es ausreicht, um den Filter bei vorhandener Spannung zu zerstören.

  • Was auch auffällt: Alte Filter-Cs sind oft von einem Riß-Netzwerk durchzogen.

    Vielleicht schrumpft der Kunststoff auch durch Ausgasen von Beistoffen etc, dadurch entstehen die Risse und das begünstigt wiederum das Eindringen von Feuchtigkeit. Die Feuchtigkeit sorgt dann für einen hohen Leckstrom, der für Hitze und dann knallts.

    Telex 563140 goap d

  • Ich sage ja auch gar nicht, dass es keine gute Idee ist, das Ding zu entfernen. Empfehlen würde ich das auch.


    Ich habe jetzt 5 oder 6 mal erlebt, dass so ein Filter in einem CBM hochgegangen ist. Da war immer viel Hallo in der Bude (zum Beispiel beim Marburger Stammtisch) und man musste anschließend gut durchlüften. Und dann muss der Filter natürlich raus, weil er einen Kurzschluss macht.


    Ich habe aber noch nie erlebt oder gehört, dass das Ding in einem CBM Sauerei macht oder irgendeinen Schaden anrichtet, außer am Filter selbst.

    Aus diesem Grund ist das einfach nicht meine höchste Priorität.

    • i-Telex 7822222 dege d

    • technikum29 in Kelkheim bei Frankfurt

    • Marburger Stammtisch

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  • Bei einem 8032 -SK und einem 710er hatte ich RICHTIG Sauerei.

    Innen und aussen vom Rechner.

    Du Glueck, ich und andere Pech. Thats life.

    Stimmt, weitere Schaeden hatte ich auch nie !

    Insofern halte ich die praevention schon gar nicht fuer so schlecht.

    Wir sind uns also einig. Schoenen Sonntag Detlef :-))

    Alles geht - Nichts muß

  • Respekt, wenn man da nicht tot vom Stuhl kippt, wenn so ein Ding unvermittelt hochgeht?!

    Das kann SAULAUT sein. Man stelle sich also absolute Bastelkellerruhe vor, und dann zerlegt es dieses Trumm.


    Also: Raus damit. Ich kann nicht verstehen, wie man da cool bleiben kann. ;)

  • Wow - habe gerade nur kurz Zeit und riskiere einen Blick in meine Anfrage…. Danke für so viel Feedback - so schnell habe ich nicht damit gerechnet! Leider kann ich nicht alles so schnell umsetzen - werde in den nächsten Tagen abends probieren die Spannungen zu messen!


    Das mit dem Lack beruhigt mich schon mal - da wäre ich raus gewesen; kleinere Lötstellen traue ich mir ja noch zu - aber ehrlicherweise brauche ich das im täglichen Einsatz schon lange nicht mehr - bin dann eher auf der Softwareseite unterwegs!


    Der Hinweis war gut:

    Frank, der Netzfilter muss erstmal raus! Dann können wir weitersehen. ;)

    Da ich mir sonst mal alte Hifigeräte anschaue (Gerne Dual-Plattenspieler) kenne ich das Thema durchaus und weiß um die möglichen Auswirkungen. (Deswegen gerne einen ersten Test im Freien gemacht - sicher ist sicher 😬)


    Danke schon alleine für eure Antworten bis hier - schon fühlt man einen kleinen Funken Hoffnung.


    Frank H.

  • PS: kann ich eigentlich irgendwo -außer auf irgendeinem leider nicht mehr vorhandenen Sticker- die Seriennummer/Baujahr des Gerätes finden? Hilft der Aufkleber auf dem Netzteil?



    Kenne leider die Historie des Gerätes nicht.

  • Zur (nicht-)Funktion:

    Wichtig ist die Spannungen zu überprüfen. Alte Spannungsregler gehen gerne mal kaputt, und geben zu hohe Spannung raus.

    Empfohle vorgehensweise: Voltmeter anschließen, Rechner nur so lange einschalten, wie nötig, um die Spannung abzulesen, dann sofort wieder aus.

    So - doch noch kurz Zeit gefunden: Habe als erstes den Stecker J8 kurz geprüft - irgendwie habe ich das Netzteil im Verdacht....

    1-3: 7,8VAC

    1-5: 7,8VAC

    3-5: 0,1VAC


    ....ich schätze, daß ich schon vorm Board die ersten Probleme habe?



    Hat da jemand den Lötstopplack runtergekratzt? Das sieht jetzt wirklich unschön aus. Aber die Funktion wird das zum Glück nicht beeinträchtigen.

    So für mich als Laie sieht es "seltsam aus" - aber (Klar-)Lack mit "Wellenefekt" ;) scheint auch hier drauf zu sein...

  • frank.hermeling :

    Toller Rechner!

    Und entschuldige bitte, ass wir Dir hier ein wenig Deinen Thread kapern...

    Meine Vermutung:

    Das liegt daran, daß die Dinger Feuchtigkeit ziehen.

    Das sehe ich auch so.


    Daher ist meist auch die Lagerung der Rechner entscheidend.

    Also war der Rechner immer schön im trockenen, warmen Wohnzimmer oder hat der sich zwei Jahrzehnte den feuchten Kelermuff mit den Ratten geteilt...

    Gerade die Metallpapierkondensatoren scheinen da sehr empfindlich zu sein.


    Ich habe einige TA alphatronic PCs. Die haben im Rechner-Netzteil drei und im Netzteil der Floppylaufwerke zwei RIFAs (Metallpapier Entstörkondensatoren)

    Bisher habe ich diese drin gelassen: keine Risse, keine Rauchzeichen.


    Zuletzt habe ich ein weiteres TA alphatronic PC Gespann mit Floppydisk-Laufwerk bekommen, dessen Metallteile (Anschlussleisten hinten) FLugrost aufweisen - also ein Kellerkind.

    Zuerst habe ich nur den Rechner getestet. Pünktlich nach drei Minuten Betrieb gehen zwei der drei RIFAs des Rechner-Netzteils hoch. Nach dem Auswechseln der drei Entstörkondensatoren habe ich dann das Floppylaufwerk angeschlossen. Und wider hat es exakt drei Minuten gedauert, bis die RIFAs aus dem Laufwerks-Netzteil verpufft sind.

    Also scheint die selbe traurige lagerung auch bei den Entstörkondensatoren die selbe chemische Zersetzung auszulösen...

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  • frank.hermeling


    Wenn nun also die Spannung vor den Gleichrichtern passt, kannst du mal die 5/12/-5V messen.

    Das geht unter anderem an einem der 4116 RAM Bausteine.

    Sollte hier alles tacko sein, kannst du das natürlich auch an den Reglern selbst noch messen, denn wenigstens die 5V gibt es mehr als "einmal". :)


    Dann:

    - Reset der CPU ok?

    - nächster Schritt: Gesockelte ICs raus, Kontaktspray und wieder rein

    - dann evtl. in UD7 ein 2716 EPROM mit dem hier gebrannt:

    V04 – Google Drive


    Komplett tot war bei meinen Geräten meist:

    - RAM der ersten Bank hin (häufig!)

    - ROM hin (dito häufig!)


    Viele Grüsse,

    Matthias

  • Guten Abend!


    ...und zum Glück einen kleinen Moment für "mich":


    an dem unteren 4116-RAM gemessen:

    -5,17V

    +4,94V

    +11,77V


    CPU-Reset? Kontakt PIN22+25 auf J4? Da passiert nichts...


    Die gesockelten Chips habe ich alle kurz entfernt -> die sehen wie am ersten Tag aus...


    Kein Pieps, kein Ton: sie wissen schon :(


    Das mit dem EPROM-Brennen übersteigt meine Möglichkeiten derzeit über alles - möchte zwar reinwachsen - aber das muss langsam passieren ;)



    L(hilflose)G Frank H.

  • Ich habe aber noch nie erlebt oder gehört, dass das Ding in einem CBM Sauerei macht oder irgendeinen Schaden anrichtet, außer am Filter selbst.

    Aus diesem Grund ist das einfach nicht meine höchste Priorität.

    Ich habe vor ein paar Jahren einen MünzFW21 bekommen. Im Netzanschlussgerät 85: Ein RIFA-Knallfrosch. Er hat sich zischend mit anschließend lautem knall verabschiedet. Die dabei entstandenen Papier-Allu-Flöckchen haben sich im Netzteil überall hin verteilt. Reinigen konnte ich es zwar, aber seit dem funktioniert es nicht mehr. Deswegen tausche ich die lieber aus. ;)

  • Die Überreste von genau so einem hatte ich auch aus meinem 8032 herausoperieren dürfen:


    185989-img-20240210-225023018-jpg


    aus CBM 8032: Mein neues Restaurationsobjekt


    Das auf dem Bild waren nur die großen Teile. Das ganze Kleinzeug ging in den Staubsauger.


    Die Dinger taugen auch als Tischfeuerwerk für Silvester. Sind nur nicht so bunt!

  • Guten Morgen!


    Board ausgebaut - siehe Bilder. Der Entstörkondensator ist überbrückt/abgeklemmt (steckt aber noch drin - der Optik wegen).


    Es wurde mE schon mal vom Vorbesitzer in grauer Vorzeit etwas gemacht - wenn ich mir die Lötpunkte auf der Rückseite an dem "R6522-P/8425" anschaue. Vielleicht fällt jemanden aus dieser Runde noch etwas auf, was ich "einfach" messen/kontrollieren kann?



    Wünsche allen einen schönen 1. Mai.


    LG Frank H.

  • Zu Varianten/Modifikationen des Boards kann ich leider wenig beitragen. Habe bisher genau 1 Board gesehen... :)


    Aber dein Satz

    Der Entstörkondensator ist überbrückt/abgeklemmt (steckt aber noch drin - der Optik wegen).

    lässt mich aufhorchen.


    Der Kondensator, um den es geht, ist so ohne Weiteres gar nicht zu sehen. Es ist nicht die große Tonne, die vor dem Trafo festgestrappst ist. Die ist - soweit ich bisher weiß - recht unkritisch.


    Den Knallbonbon findest du erst nach Entfernen von 4 Schrauben am Trafo (2 davor zum Boden hin und 2 von hinten) und Herausheben des Metallwinkels, auf dem der Trafo sitzt. Direkt an der Netzbuchse. Den sieht man im eingebauten Zustand eben nicht.


    Hast du den entschärft?

  • Board ausgebaut - [...] Vielleicht fällt jemanden aus dieser Runde noch etwas auf, was ich "einfach" messen/kontrollieren kann?




    Was ist denn das hier ?


    Lötspritzer? Verbindung von C60 nach Pin 13 oder 14 des TTL Bausteins?


    Und die Lötstellen an der Fassung des 6522 solltest Du mal reinigen (z.B. mit IPA)



    dann kann man das besser beurteilen.



    obbi

  • Den Knallbonbon findest du erst nach Entfernen von 4 Schrauben am Trafo (2 davor zum Boden hin und 2 von hinten) und Herausheben des Metallwinkels, auf dem der Trafo sitzt. Direkt an der Netzbuchse. Den sieht man im eingebauten Zustand eben nicht.


    Hast du den entschärft?

    Genau den 👍

  • Was ist denn das hier ?


    Lötspritzer? Verbindung von C60 nach Pin 13 oder 14 des TTL Bausteins?


    Und die Lötstellen an der Fassung des 6522 solltest Du mal reinigen (z.B. mit IPA)


    Ähnliches ist bei UE8 und zwischen UD3 und UD4 ist auch was was man sich mal anschauen sollte.


    ...was auch immer sich da als "Fotobombe" hübsch gemacht hat... Gerade war da nichts mehr. Habe aber mit Isopropanol die Lötstellen - und alle anderen möglichen (und genannten) Stellen gereinigt. Sieht aus Laiensicht ganz passabel aus - und Lötspritzer waren da in echt nirgendwo (sah auf dem Foto aber genauso aus - habe die Stelle verzweifelt (mit Lichtlupe ;) )gesucht und konnte nichts (mehr) feststellen.


    Wenn ich den Rechner einen Moment anlasse und die Chips mal auf Wärmeentwicklung prüfe (ja - das geht besser mit einer Wärmebildkamera), merke ich deutlich (aber nicht "heiß") eine Temperatur am 6502 und allen anderen "großen" und allen gesockelten Chips. Da scheint ja Spannung anzukommen....

    Ganz blöd gefragt: Könnte es sein, daß "nur" der Bildschirm einen Schuß hat? Woran erkenne ich ansonsten, daß der CBM läuft?


    LG Frank H.