Wenn dann oben noch genug Wärme ankommt und es unten nicht unnötig zu warm wird, ist das eine Option. Keller gedämmt?
Strom solltest du auf jeden Fall dokumentieren und Leitungen beschriften, das spart später viel Zeit/Geld, wenn sich niemand neu da reindenken muss.
Generell bei Bausachen würde ich grob skizieren wo Leitungen, Träger, Dämmung und co sind.
Ich habe alle meine Skizzen (Fenstereinbau, Solaranlage, Badmodernisierung) in einem Ordner
Da kommt sicherlich genug an Die Hauptleitung und Heizraum sind quasi keine 2 Meter entfernt und es müssen keine Höhen überwunden werden.
Dokumentation ist selbstredend - vorallem Tonnenweise Vorher - Nachherfotos aller Zuleitungen und Verteilungspunkte.
Habe einiges an Leitungen komplett neu gezogen und Verteilungen entfernt und anders neu gemacht.
Gedämmt ist der Keller eher nicht - die Räumlichkeiten sind aber komplett unter der Erde und es wurden interessante Betonziegel/Steine mit Hohlkammer verwendet - dass alleine sorgt immer für schnelles abtrocknen und gleichmäßiger Temperatur wenn normal gelüftet und entsprechend geheizt.
Ob ich dem Keller da unten nochmal ne Dämmung gönnen soll, ist eher fraglich - vielleicht eine kleine Rahmen/Gipsplattenkonstruktion an der Wand? Da könnte man ein bisschen zwischen Dämmen und ich könnte meinen ganzen Steckdosen und Netzwerk Unterputz legen..na mal schauen.
Ich bin auch gerne Kellerkind und habe seit über einem Jahr einen gedämmten Betonkeller mit Dämmung in Wand und Boden sowie 3-fach verglasten Fenstern. Auch da muss man die Feuchte im Auge behalten bei ganzjähig 18-20 Grad Celsius via Fußbodenheizung. Querlüften mit den extra dafür von mir positionierten Fenstern in den 3 provisorischen Retroräumen ist da ein keines Nebenhobby, alle paar Tage, wenn das Wetter passt. Was sich allerdings sehr bewährt hat, ist die 'Lehmfarbe' in dem einen Raum, zweischichtig aufgetragen. Die hilft tatsächl den Wänden, oberflächlich zu atmen. Das kann man messen, überall stehen Hygrometer im Keller. Das macht schon kurzfristig bis 5% rel. LF aus. Diese Lehmfarbe ist von 'Hammer' und eigentlich für Lehmwände in alten Fachwerkbauten entwickelt worden. Der Tod wäre es, eine 0815-Dispersionsfarbe im Keller aufzutragen. Momentan steht auch noch fast alles auf EURO-Paletten in Kartons oder mit Tüchern abgedeckt.
Ich mach da unten erstmal Kleinuograde von zugigen Holzfenster eingladig und klassischem Stahl/Glasfenster auf 2 -fach verglastem PVC Fenster
Reicht dicke bei der Hütte.
Das mit der Lehmfarbe - oder gibt's das vlt auch als Lehmputz? - ist eine super Idee 👍
Bei heise+ gibt es gerade ein kleines Projekt zum Thema Keller richtig lüften. Allerdings benötigt man da wohl einen passenden Zugriff den ich selber nicht habe und mir nur deshalb nicht zulegen werde. Aber vielleicht gibt es ja den Einen oder Anderen der da Interesse dran hat.
https://www.heise.de/ratgeber/…trockenlegen-6356018.html
Sehr interessantes Projekt - eine Idee wert. Sowieso sollen da unten ein paar Sachen "Smart" gemacht werden - gerade wenn es um Feuchtigkeit bzw. Undichtigkeiten geht...da fand ich bisher Shelly-Produkte ganz interessant...