Multiscan Monitore Mitsubishi EUM 1491A und Nec Multisync 3D

  • Halten wir mal fest:
    1. Der Mitusbishi-Monitor ist etwa 25 Jahre alt, oder älter.
    2. Der analoge VGA-Anschluss an dem Mitsubishi-Monitor ist sehr speziell.
    Schlussfolgerung:
    1. Die Wahrscheinlichkeit ein fertiges Kabel Mitsubishi auf 15-pol VGA zu bekommen ist sehr gering.
    2. Selber löten oder löten lassen ist angesagt.

    1ST1

  • Bild kann ich momentan nicht liefern, aber einen Hinweis zum Aussehen geben. an meinem Kabel sind beide Enden mit etwas ungewöhnlichen, seitlich abgerundeten metallenen sub-d Hauben versehen, die Zugentlastung ist eine weiße Schraubkappe. Länge vielleicht 1,5m.


    Gruß x1541

    Zuletzt repariert:

    10.11. defektes µT RAM im Apple //e ersetzt

    10.11. defektes µT RAM im Atari 130XE ersetzt

    12.11. VC20 mit black screen: defekter Videotransistor ersetzt

  • Besteht noch Interesse an den Service-Unterlagen für den NEC Multisync 3D


    Habe hier ( in englisch ) das originale Service Manual für das Modell JC-1404HME/EE/R/ED endlich wiedergefunden. Ist komplett mit angehängten aufklappbaren Stromlaufplänen. Das Original möchte ich gerne behalten. Um davon eine lesbare Kopie zu erzeugen, habe ich aber wenig Zeit ( ca. 75 Seiten + aufklappbare Diagramme + Stromlaufpläne ). Wer also Interesse hat daraus evtl. ein PDF zu machen, den kann ich es zur Bearbeitung ja zuschicken.

  • Hiermit ergeht der dringende Aufruf: Alle die keinen (!) Scanner haben und somit nicht scannen können, mögen dies bitte hier im Thread unverzüglich mitteilen. 8-)


    Ich besitze auch keine Scanner (könnte aber scannen, wenn der Kontakt per PN (s.o.) nicht zustande kommen sollte und Knicken der Vorlage erlaubt wird). Ansonsten hätte ich auch noch Interesse am Scan Ergebnis, so what.

    -- 1982 gab es keinen Raspberry Pi , aber Pi und Raspberries

  • Hat sich erledigt, das Teil geht zum Scanen an Toast_r. Was mit dem Ergebis passiert, bleibt im überlassen.

  • Da ich auf der CC2007 (siehe Thread hier im Forum) solch einen Mitsubishi an GolfSynchro verschenkt habe, kann ich vielleicht etwas zur Klärung des Mitsubishi EUM 1491A beitragen.


    Soweit ich mich erinnern kann, lag diesem Monitor im Originalzustand ein Kabel von 25 auf 15 polig bei, also ein Anschluss für VGA. Daran konnte ein Amiga Adapter von 23 auf 15 polig direkt angeschlossen und somit alle Grafikmodi der AGA Amiga dargestellt werden. Ich hatte damals die zusätzlichen Pins am 25 poligen Anschluss genutzt, um mir per Kabelfernbedienung das umständliche Umschalten per Schalter der Eingänge hinten am Monitor zu ersparen. Den analogen FBAS Videoeingang nutzte ich in Verbindung mit einem Kabeltuner samt Bild-in-Bild Funktion (Roctec PIP View) zum Fernsehen.


    Zum Thema Scannen:
    Ich habe die Erfahrung gemacht, dass heute mit guten Smartphonekameras das Scannen viel schneller und doch gut genug funktioniert. DIN A3 oder grösser ist da natürlich auch kein Thema - einfach die Kamera weiter weghalten. Gute Erfahrungen habe ich unter Android mit den Apps OfficeLens und TinyScanner gemacht. Das vielleicht mal als Anregung...

    • Offizieller Beitrag

    Zum Thema Scannen:
    Ich habe die Erfahrung gemacht, dass heute mit guten Smartphonekameras das Scannen viel schneller und doch gut genug funktioniert. DIN A3 oder grösser ist da natürlich auch kein Thema - einfach die Kamera weiter weghalten. Gute Erfahrungen habe ich unter Android mit den Apps OfficeLens und TinyScanner gemacht. Das vielleicht mal als Anregung...


    Ich weiß nicht, ob das für Schaltpläne eine gute Idee ist.
    Vermutlich würde das zu Verzerrungen führen. Dabei bleibt zwar alles soweit erkennbar, aber wenn aus Linien Bögen werden ist finde ich das nicht gut.
    Ob die nötige Schärfe bei kleinen Beschriftungen erhalten bleibt, ist auch noch eine Frage. Manchmal sind die auf den Originalen schon sehr schlecht lesbar.


    Unabhängig davon habe ich persönlich die Erfahrung gemacht, daß es garkeine guten Smartphonekameras gibt.
    Das klappt zwar alles Prima, solange die Geräte neu sind, aber bei mir liefern die Dinger nach einiger Zeit zunehmend schlechtere Bilder.
    Der Grund ist ganz einfach: Da das Telefon täglich wer weiß wie oft in die Tasche rein und wieder raus wandert, bekommt die Linse, bzw. die Abdeckung, Kratzer - und das auch mit Schutzcover, weil die natürlich die Kamera nicht verdecken.
    Das ist jedenfalls bei mir so, undzwar bei bisher jedem Kamerahandy, das ich hatte - außer beim Nokia 7650, (lange ist's her) da ist die Kamera hinter dem geschlossenen Schieber geschützt. Trotzdem wurden die Bilder bei dem auch immer schlechter, weil sich mit der Zeit innen im Handy Staub auf die Linse setzte.


    Fazit für mich: Für Bilder, auf denen hinterher auch Details erkennbar sein sollen, nehme ich eine Kamera.
    Die wird nur aus Ihrer Ledertasche geholt, wenn sie gebraucht wird, und wandert hinterher direkt wieder rein.
    Die Kamera hat außerdem einen automatischen Verschluß, der das Objektiv bei abgeschalteter Kamera schützt.
    Der ist ja zum Glück seit langem bei nicht total billigen Digitalkameras Standard.


  • Ich weiß nicht, ob das für Schaltpläne eine gute Idee ist.
    Vermutlich würde das zu Verzerrungen führen. Dabei bleibt zwar alles soweit erkennbar, aber wenn aus Linien Bögen werden ist finde ich das nicht gut.
    Ob die nötige Schärfe bei kleinen Beschriftungen erhalten bleibt, ist auch noch eine Frage. Manchmal sind die auf den Originalen schon sehr schlecht lesbar.

    Ich habe die zwei Apps nicht ohne Grund genannt: beide kennen die manuelle, sehr schnell durchführbare Korrektur, Tiny Scanner gelingt zumeist auch im Automatikmodus eine gute Korrektur. Dadurch wird nur der interessante Teil im Foto ausgeschnitten und zugleich eine Korrektur der Verzerrung ausgeführt. Damit konnte ich z.B. DIN A4 Schreiben sehr gut ins digitale Format überführen. Schaltungspläne sind zugegeben eine härtere Aufgabe.

  • Es hat mich selbst interessiert:
    Schaltplan gefunden im Netz, verkleinert auf SW Laserdrucker ausgegeben und mit meinem Samsung S6 (16 Megapixel) und der App OfficeLens abfotografiert. Die App hat automatisch das DIN A4 Blatt markiert und herausgetrennt vom Foto. Dieses wurde bewußt schräg (verzerrt) aufgenommen um die Entzerrung durch die App zu prüfen. Klar, man sieht am Rand noch ein wenig Tisch, auch das gewellte Blatt Papier ist noch zu erkennen. Alles in allem aber brauchbare Qualität für nen Schnellschuß mal eben so. Die Quelle des Schaltplans ist im Anhang klar zu erkennen, kann also jeder selbst mal probieren, ob ihm die Qualität doch nicht reicht.

  • Nein, da sind ein paar Denkfehler drin. EGA wird von einer VGA-Karte nicht "emuliert" (nicht im Sinne, was das Wort bedeutet). Ich behaupte mal, jede VGA-Karte bietet schnellere EGA-Grafik als irgendeine echte/reine EGA-Karte. Schon deshalb, weil der Speicher auf einer VGA-Karte schneller ist. Der Ausgang zum Monitor hat auf die Geschwindigkeit überhaupt keinen Einfluss. Ob EGA jetzt analog als VGA mit 31 KHz ausgegeben wird, oder wie echtes EGA mit 21 KHz digital, ist dafür unerheblich.


    Wenn ich eine VGA-Karte suche, die zu 100% oder EGA korrekt darstellt. Welche muss ich dann nehmen?
    Eine ET4000 fällt heraus, da die massive Probleme mit den Apogee-EGA Titeln hat.

  • Hallo, wertes Forum!


    Ich bin zur Zeit dabei, den Amiga und den 64er wiederzubeleben, und habe noch meinen alten NEC Multisync 3D zur Hand.
    Leider ist die vertikale Ablenkung ausgefallen.
    Auf der Suche nach Schaltbildern bzw. Service Manuals bin ich auf diesen Thread gestossen.


    Steht das Schaltbild denn zur Verfügung?
    Oder könnte mir vielleicht sogar jemand im Raum Rhein-Main mit dem Gerät helfen?
    Ich habe zwar mal eine Radio-Fernseh-Techniker Ausbildung gemacht, aber das ist doch fast 30Jahre her und ich habe seither nicht an Monitoren gearbeitet und leider auch keinen Oszi zur Hand. :)

    Einmal editiert, zuletzt von ElMariachi ()

  • Das liegt an dieser Forensoftware, die der Meinung ist, immer noch ein weiteres http vor die Adresse setzen zu müssen. Habs korrigiert, sollte jetzt klappen, sind aber nur die Anschlußbelegungen.


    http://www.atari-forum.com/viewtopic.php?t=15197

    Hier fand sich auch noch was. Der NEC Link dort führt ins 404 Nirvana, aber vielleicht kann man 3AtariSTE ja anschreiben.

    -- 1982 gab es keinen Raspberry Pi , aber Pi und Raspberries

    • Offizieller Beitrag

    http://www.kongto.cc/sale-8139…4-industrial-monitor.html


    Vielleicht hilft das ja schonmal bißchen weiter.

    großartig. Alles dabei, was man braucht. Ich schiebs mal ins Forum hoch, für die Zukunft wenns die verlinkte Seite nicht mehr gibt.....


    Danke sehr!!

  • Na da, fehlt jetzt ja nur noch der Schaltplan (und das ServiceManual).

    Scheint wirklich ein ganz großartiger Monitor zu sein. Es gab von Mitsubishi anscheinend immer mal CRTs, die sich sehr positiv von "den anderen" abgehoben haben. Bei den 19/21 Zöllern gab es einen mit der dichtesten Streifenmaske bei perfektem Bild, wenn man den Berichten so glauben darf. ( DiamondPro 900u ??) Und der hier ist auch schick. Das ist ja nicht nur "Multisync" sondern auch noch "Multi-Connect".

    -- 1982 gab es keinen Raspberry Pi , aber Pi und Raspberries