CP/M-68k

  • VDE ist Wordstar kompatibel und gibt es für CP/M und MSDOS



    https://groups.google.com/g/vde_editor


    Welcome to the VDE Editor group.

    The group is devoted to Eric Meyer's VDE, a freeware text editor and word processor for MS-DOS and Windows console mode. Messages can be viewed online here, or you can subscribe via email.


    VDE uses the WordStar command set, and reads and writes WordStar, Word Perfect, Microsoft Word, and RTF documents, as well as plain text files. It includes sophisticated formatting, flexible printer support, a powerful macro facility, and unique editing features.


    VDE itself, usage tips, third-party utilities and macro packages, and links to other DOS software are available on the VDE site:


    http://sites.google.com/site/vdeeditor



    MSDOS





    CP/M wobei der ZDE die verbesserte Bersion ist.


    Mit freundlichen Grüßen


    fritz

    • Official Post

    Ebenfalls typische ist der optimierte Bildschirmaufbau, der sofort unterbrochen wird, wenn man scrollt oder sonst irgendwie das sichtbare Textfenster verändert.

    Kenn ich auch von Turbo-Pascal.


    Aber du sprachst von einem ASCII Mode in Word-Star. Den kenne ich nicht.

    Macht Word-Star auch interessant.


    Vielleicht sollten wir einen Editor-Thread aufmachen.

    Hier passt das langsam nicht mehr rein.

  • Also MicroEmacs ist auch nicht zu verachten, in meiner DG/UX Vergangenheit war Emacs das Ultima Ratio inklusive der Lisp Skriptsprache.

    Den Editor gibt's auch für CP/M, inwiefern die Version brauchbar ist, kann ich aber nicht beurteilen.

    Siehe ftp.funet.fi/pub/cpm/editors/z80emacs.pma

    "The biggest communication problem is we do not listen to understand. We listen to reply." - Stephen Covey


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  • Aber du sprachst von einem ASCII Mode in Word-Star. Den kenne ich nicht.

    Macht Word-Star auch interessant.

    Ja, es gab einen expliziten ASCII-Modus, wo Wordstar keine Formatierungszeichen eingebaut hat.

    Ich müsste aber recherchieren wie das funktioniert hat.

    • i-Telex 7822222 dege d

    • technikum29 in Kelkheim bei Frankfurt

    • Marburger Stammtisch

    Douglas Adams: "Everything, that is invented and exists at the time of your birth, is natural. Everything that is invented until you´re 35 is interesting, exciting and you can possibly make a career in it. Everything that is invented after you´re 35 is against the law of nature. Apply this list to movies, rock music, word processors and mobile phones to work out how old you are."

    • Official Post

    Ja, es gab einen expliziten ASCII-Modus, wo Wordstar keine Formatierungszeichen eingebaut hat.

    Ich müsste aber recherchieren wie das funktioniert hat.

    Ist ja interessant.

    Wegen den Formatierungen hat mich Word-Star nicht interessiert.


    Dann recherchier mal. ;)

  • Ich habe eben mal gesucht. Das Stichwort ist "NON-DOCUMENT FILES".


    Aus dem Manual der Version 3.3:


    EXAMPLES OF NON-DOCUMENT FILES:

    - Datafiles created for use with MailMerge, DataStar, ReportStar, and CalcStar. (Follow the directions in your MicroPro manuals to write files for these programs.)

    - Computer programs in text form

    - Any file not created with WordStar

    - Any file created in WordStar non-document mode WordStar can manipulate all text files once they're converted to WordStar's language. Converting non-documents to document mode


    Ich habe leider kein CP/M-System und auch gerade keine Emulation laufen, um das auszuprobieren.

    • i-Telex 7822222 dege d

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  • Hier gibt es eine CP/M-68k-Version von MicroEmacs: http://www.uxpro.com/cpm/www.cpm.z80.de/binary.html

  • ich habe eine Version von MINCE, die ist aber sehr buggy und kaum lauffähig.

    Kann ich nicht bestätigen.

    Der Mince, der auf der Sage CP/M DIsk drauf ist, funktioniert bei mir einwandfrei.

    Mince muß allerdings erst configuriert werden.


    Leider fehlt auf der SAGE CP/M Disk das dazu nötige Konfigurationsprogramm (config.68k)


    Hier findet man das config Programm und den Mince:

    https://github.com/johnsonjh/pmince/tree/master/mince68k

    .

    Inzwischen verwende ich unter CP/M-68k aber lieber me, emacs und uemacs

    emacs und uemacs sind hier auf diskc.cpm.fs zu finden.

    http://davesrocketworks.com/electronics/cpm68/cpmsim.zip


    Es gibt die Quellen von MicroEmacs irgendwo, aber das zu übersetzen bin ich zu unfähig für.

    Ist ganz einfach:

    RE: Micro Emacs kompilieren

    https://forum.classic-computin…ment/34496-me68k-log-txt/

  • CP/M-68k funktioniert jetzt auch auf meinen zwei Cisco Routern (2501 und 2503).

    https://en.wikipedia.org/wiki/Cisco_2500_series


  • Habe noch einen Cisco 1603 Router mit 68040 CPU.... wie bringt man da CP/M-68K drauf?


    Edit: Finde nur das zum Thema ... https://github.com/tomstorey/c2500re


    Edit^2: Da gibt's vom gleichen Autor auch https://github.com/tomstorey/c1600re

    "The biggest communication problem is we do not listen to understand. We listen to reply." - Stephen Covey


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    Edited 2 times, last by Peter z80.eu ().

  • Habe noch einen Cisco 1603 Router mit 68040 CPU.... wie bringt man da CP/M-68K drauf?


    Edit: Finde nur das zum Thema ... https://github.com/tomstorey/c2500re


    Edit^2: Da gibt's vom gleichen Autor auch https://github.com/tomstorey/c1600re

    Für den Cisco 1603 habe ich leider auch nichts gefunden.

    Da muß man leider zuerst die Hardware analysieren und dann den bootloader (u-boot)

    entsprechen anpassen.

    Den Bootloader für den Cisco 2503 findet man hier: https://github.com/Celliwig/Cisco-2503/tree/main/u-boot

    Die CP/M Portierung ist relativ einfach, sobald man einen funktionierenden bootloader hat.

  • CP/M-68k funktioniert jetzt auch auf meinen zwei Cisco Routern (2501 und 2503).

    Klingt cool ;) Kommt das serielle Kabel an den "CONSOLE-Port"?
    Wo liegen die Laufwerke (wie A:) auf einer CF? Als Filesystem oder Floppy/HDD-Image?

    Hast Du dies irgendwo veroeffentlicht - oder ist es "nur fuer Dich"? :)

    Davon wuerde ich gern mal ein Video in Nutzugn sehen ;)

    Der 2500 scheint einen 60er Luefter zu haben?

  • Klingt cool ;) Kommt das serielle Kabel an den "CONSOLE-Port"?
    Wo liegen die Laufwerke (wie A:) auf einer CF? Als Filesystem oder Floppy/HDD-Image?

    Hast Du dies irgendwo veroeffentlicht - oder ist es "nur fuer Dich"? :)

    Davon wuerde ich gern mal ein Video in Nutzugn sehen ;)

    Der 2500 scheint einen 60er Luefter zu haben?

    Ja, das serielle Kabel kommt an den Console Port (9600..57600 Baud).

    Leider hat der Router keine CF Card und kein Laufwerk.

    DIe CP/M Programme sind in einer Ramdisk abgelegt, die über Ethernet geladen wird.

    Nachdem CP/M gestartet ist, erfolgt der Datenaustausch zwischen host und target über kermit.

    Man könnte evtl. auch das 8MByte SIM Flash Modul als CP/M Rom Disk verwenden.

    Aber bis jetzt habe ich es nicht geschafft, das Flash Modul zu löschen bzw. zu programmieren.

    Scheint irgendwie schreibgeschützt zu sein ?

    Das Boot Flash Rom (2 x 39SF040) ist 1 MB groß und läßt sich vom u-boot aus programmieren.

    (256 KByte werden vom u-boot belegt).

    Meine 2 Router haben 4MB DRAM. Es werden aber auch 8 und 16 MB Module unterstützt.

    Ausführlich beschrieben ist die Hardware hier: https://github.com/tomstorey/c2500re

    Der u-boot Source Code, ein ucLInux und noch ein paar andere Programme sind

    hier zu finden: https://github.com/Celliwig/Cisco-2503.

    Ich habe eigentlich nur den u-boot leicht modifiziert (u.A. Support für SST39SF040 Flash).

    und eine simple CP/M-68K Anpassung gemacht.


    >>Der 2500 scheint einen 60er Luefter zu haben?

    Ja, das ist richtig.


    Hier mein u-boot Patch und eine kleine Anleitung, wie ich den u-boot übersetzt habe.

    Außerdem die Binaries für u-boot, cpm.sys, ramdisk Image,

    und eine Anleitung, wie man ein cpm.sys und ein ramdisk Image erstellt.

  • @rlj,
    ja, kenne ich, aber ich dachte CP/M68k muss auch speziell an den Computer angepasst sein.
    D.h. mit diese Disketten würde "Der-MC-68000-Computer" erstmal nicht boooten können.

    mfG. Klaus Loy

  • ich habe ihm erstmal eine PM geschickt.

    Mal schaun, danke für den Tipp.


    mfG. Klaus Loy

  • Hallo,

    sorry, war ein paar Tage unterwegs, da habe ich nicht mitbekommen das ich hier erwähnt wurde :)


    Beim mc68000 Computer braucht man auch noch einen Satz EPROMs (mit BIOS) damit er überhaupt die

    Disketten lesen kann. Habe Klaus schon angeboten die passenden Sachen zu schicken.

    Ich habe mich jetzt mehr auf OS9 konzentriert. Da gab es natürlich einen anderen Satz EPROMs. Alternativ

    konnte man auch vom CP/M aus ins OS-9 booten. Booten von HD, Disketten schreiben und lesen funktioniert

    inzwischen beim mir.

    Nur Disketten formatieren gibt immer einen Fehler. Das original Laufwerk aus den 80er habe ich nicht

    mehr an den Start bekommen. Habe aber ein Laufwerk gefunden das auf PIN34 ein Ready Signal ausgibt.

    Damit funkt schon mal lesen und schreiben auf vorhandenen Disketten.

    Beim Formatieren kommt nach dem formatieren des Tracks 79 die Fehlermeldung das er Track 0 nicht

    schreiben kann. Habe mal gelesen, Track 0 wird nur als Single-Density geschrieben wird.

    Vermutlich fehlt mir dann ein Signal was die Density umschaltet ??? Hat dazu jemand eine Idee

    was meinen Laufwerk fehlen kann ?


    Bin auch gerne Bereit meine gesammelten Resourcen zum mc68000 Compuiter (und anderes ... ) zu teilen.

    Aber ein Forums Archiv habe ich bisher noch nicht gefunden... wo lasst ihr sowas ?


    Viele Grüße, Andreas

  • Die Umschaltung zwischen Single-Density und Double-Density erfolgt eigentlich am/im Floppycontroller, weil der dafür von MFM (Modified FM) auf FM (Frequency Modulation) umschalten muss.


    Floppy Disk - Aufzeichnungsverfahren


    Mit dem Laufwerk hat das - im Gegensatz zu DD zu HD - nichts zu tun.


    Wozu (manche) CP/M-Systeme die Spur 0 mit FM beschreiben, erschließt sich mir nicht. Aber bei meiner Olivetti ETV 300 ist das auch so, wenn ich solche Disketten mit meiner M24 kopiere/beschreibe, klappt das mit FM auf Spur 0 auch nicht, weil bei der M24 der Floppycontroller das (Trotz ausführlicher Beschreibung in M24 Theory of Operations) nicht kann. Stört aber die ETV 300 nicht weiter, sie funktioniert mit den auf der M24 kopierten bzw. beschriebenen Disks trotzdem.

    1ST1

  • Besten dank ...


    d.H. das Laufwerk weiß also gar nicht ob es Daten als FM oder MFM bekommt ?

    Mit dem alten Laufwerk (aus den 80ern) hat es ja immer funktioniert. Darum meine Vermutung das es am Laufwerk liegt.