Disketten unter DOS 6.22

    • Offizieller Beitrag

    Hi !


    Ich krieg hier gerade ne mittelschwere Krise ... Schraub gerade für tuetenelch ein Rechner zusammen, ASUS-Mainboard, Pentium 90, 32 MB RAM, PCI-Gafikkarte. Habe jetzt schon 2 x problemlos DOS 6.22 installieren können. Aber wenn ich Treiber für Maus, CDROM usw. von Diskette auf den Rechner kopieren will, streikt die Kiste. Ich hab mehrere Disk´s mit den Treibern, die funktionien alle nicht (gut, das kann bei Disketten schonmal passieren - auch wenn ich die vor zwei Wochen noch benutzt habe). Ich hab ne Bootdisk mit dem CD-ROM-Treiber - beim Booten nimmt er den, wenn ich den Treiber händisch kopieren will, bricht er mit Fehlermeldungen ab. Ich hab meinen "Standard-DOS-Treiberorder" von einem anderen Rechner, den ich vor zwei Wochen installier habe, auf Disk kopiert (2 Mal inzwischen) - klappt problemlos ... Beim Kopieren der Treiber auf den neuen Rechner nimmt er einen Teil der Treiber, der Rest wird mit Fehlermeldungen quittiert. Ich hab inzwischen drei unterschiedliche Diskettenlaufwerke ausprobiert - und zwei Festplatten mit neu installiertem DOS..

    Noch irgendjemand ne Idee ? Das Ding mit Böllern hochjagen fällt ja diese Jahr flach ...

  • Ich hab auch kürzlich einen DOS-Rechner installiert. Mir war es einfach zu lästig, Daten mit Disketten hin- und herzukopieren. Ich hab deshalb NC aus mTCP verwendet (s.a. Amstrad PC2386/65)

    Netzwerkkarte rein, Pakettreiber drauf und einrichten, dann mit

    Code
    NC -listen <Port> -bin > <Datei>

    auf dem DOS-Zielrechner Daten erwarten und mit

    Code
    cat <Datei> | netcat -q 10 <DOS-IP> <Port>

    Von einem Linux-Rechner senden (oder natürlich auch mTCP auf dem DOS-Quellrechner verwenden, vielleicht gibt's netcat auch für Windows)


    Um mir Getippe zu sparen, hab ich ganz viel in eine griße ZIP-Datei gepackt und dann auf dem Zielrechner wieder ausgepackt.

    Das ganze ist vielleicht nicht so komfortabel wie mit einem Fileserver, aber die Konfiguration auf beiden Rechnern ist minimal.

    Das Genie beherrscht das Chaos

  • Wär mir zu viel Installations-Arbeit. Paralleles Kabel an die Rechner und Interlnk/Intersvr starten und schon kann ich machen was ich will.

    Jupp... so würde ich es auch machen...

    Gruß Torsten

    BFZ MFA, ZX80Core, AX81, ZX81, ZX81NU, Spectrum+, Harlequin, MSX VG8010, Amstrad NC100, Cambridge Z88, C64, C128D, Amiga 500 & 1200, Atari Portfolio, HP200LX, IBM PC5155, TP755c, TP755cx, T20, T41, T61, PS/2 (Model 40SX), PS/2E, Accura 101, Apple //e, Sharp PC1401 & PC1403H, TI59 m. PC-100c, HP48SX & HP48GX


    An die Person, die meine Schuhe versteckt hat, während ich auf der Hüpfburg war: Werd' erwachsen! :motz:


    ::matrix::

    • Offizieller Beitrag

    Kommt mir bekannt vor.

    Ich hatte mal so einen Ärger, weil die Steprate (vermutlich durch das BIOS des PCs) viel zu hoch war.

    Da habe ich auch mehrere Diskettenlaufwerke ausprobiert, die sind aber alle nicht mitgekommen.

    Das ganze äußerte sich so, daß man zwar von Disk booten kann, da das Laufwerk beim POST auf Track 0 gefahren wird, und der Wechsel mindestens auf Track 1 noch klappt, sobald der Kopf aber weitere Wege zurücklegen mußte war der Spaß vorbei.


    Wie hören sich die Diskettenlaufwerke beim Spurwechsel über mehrere Spuren an?

    Kannst Du die Kopfbewegungen beobachten?


    Was mir jetzt (damals leider nicht) zu dem Thema einfällt:

    Je nachdem woher der FDC seinen Takt bezieht, kann man das evtl. durch veränderung des Teilers für die ISA-Clock im BIOS-Setup in den Griff kriegen.