2x Commodore CBM

  • Oldie


    Habe ich nun angeschlossen und nach 2 Minuten wieder ausgeschaltet.


    Bild kommt. Aber das Betriebssystem scheint nicht zu funktionieren. Man kann nichts eingeben. Das hat beim anderen besser funktioniert



    Das sind die beiden. Gleiches Modell 8032, aber trotzdem unterschiedliche optische Ausführungen

  • Supi.

    Ih wuerd die Keyboards mal tauschen und gucken obs dann geht.

    Wenn nicht, dann .............weiss ich leider auch nicht genau.


    Aber Keyboard tauschen wuerde ich probieren.

    Wenns dann klappt, hast du einen der funktioniert.


    Ich drueck die Daumen :thumbup:

    Alles geht - Nichts muß

  • Oldie


    ich glaube es liegt nicht an der Tastatur, sondern, der Starbildschirm wird nicht vernünftig geladen. Da stehen nicht zusammenhängende Buchstaben und Zeichen. Ich glaube das hat erstmal nichts mit der mechanischen Funktion der Tastatur zu tun.


    Ein 8050 und ein 8250 die waren mit dabei und viele Disketten

  • Nicht schlecht. Liess Dir auf jeden Fall die Threads durch wegen der Floppys damit du da keine Katastrophen erleidest.

    Beim 8032 bin ich dann auch leider raus. Soweit gehen meine Kenntnisse bei diesen Modellen nicht.


    Was die Floppys angeht, ich hab meine immer erstmal angemacht und gehoert und gerochen was passiert.

    Je leiser die Floppys waren umso besser. Bis heute laufen meine perfekt wo ich von Anfang an ein gutes Gefuehl hatte.

    Alles geht - Nichts muß

  • Die SK Serie ist viel interessanter und vor allem huebscher.

    Dann hat der 8296 ja noch mehr Speicher und mehr Moeglichkeiten mit der Software wie LOS-96.


    Ich wuerde empfehlen, kuemmer dich um den SK !


    Die Floppy 8250-LP ist ein bisschen wie Goldstaub, vor allem wenn die funktioniert !


    Den Akustikkopler hab ich noch nie gesehen ausser jetzt bei Dir.

    Spannend waere was du an Software und Zusaetzlicher Hardware dafuer noch bekommen hast.


    Der Drucker ist so ne Sache. Ich hatte letztens mal geschaut obs dafuer noch Farbbaender gibt. KEINE GEFUNDEN. Oder schlecht gesucht !


    Ich sag mal, da hast du echt Glueck gehabt.


    Du hast nicht noch zufaellig ein 610 / 710 oder 720 mit dabei ??

    Alles geht - Nichts muß

  • Oldie


    Hört sich interessant an! Ja klar auf den bin ich auch schon gespannt.


    Und einen 8032 werde ich mindestens verkaufen. Ich denke mal bei Ebay gibt's gute Preise..


    Ich habe jetzt 7 Plätze für Computer die ich benutze, da muss ich schon schauen was mir am wichtigsten ist. Aber ein CBM gehört auf jeden Fall dazu 😊



    Ja Amigas habe ich noch 7 Stück aus einer Wohnungsauflösung. Sind aber noch in Kartons. Die kommen dran wenn ich hiermit fertig bin. Bin an den C64 und an den CBMs dran.


    Spezielle Hardware ist auch noch da, aber größtenteils glaube ich für Amiga Systeme.


    Bin erst seit ein paar Wochen am Sammeln und meine Frau kriegt schon eine Krise 😅


    Was ist denn ein "610 / 710 oder 720"?

  • Wenn du mal einenoder mehr davon hast und Du die nicht haben

    magst , melde ich schon mal Interesse an. ;-))


    So, ich mach jetzt noch 5 Min. CS und dann gehts ins Bett. Morgen ( nachher ) gehts in den Vater Tag.


    Gute Nacht schonmal......

    Alles geht - Nichts muß

  • Hallo Dennis777 ,


    gratuliere zu den schönen Rechnern!


    Dein Multimeter reicht für die Fehlersuche haushoch :0)


    Meine Vorgehensweise wäre die folgende:


    Systematisch vom Netzanschluß vorarbeiten: (Natürlich mit abgestecktem Rechner ;0))


    1) Eine neue Sicherung besorgen :0)


    2) den silbernen Entstörkondensator auslöten (im eingebauten Zustand kannst du ihn nicht testen) (Ich mach mir immer genau Fotos wo alle Drähte dran waren, damit ich mich beim wieder zusammensetzen nicht falsch erinnere


    3) Den Filter Kondensator messen: Klar soll der filtern und schön funktionieren, aber am wichtigsten ist, dass er nicht kurzgeschlossen ist => daher einfach mit deinem Multimeter im "Durchgangsprüfer" Modus (der wo es piepst, wenn du die beiden Prüfspitzen aneinander hältst) die Anschlüße des Kondensators gegeneinander testen => Ev. piepst das Gerät dann kurz (je nach Größe des Kondensators) und zeigt einen sich ändernden Wert an, sollte dann aber aufhören zu piepsen => Piepst das Multimeter durchgehend hat der Filterkondensator einen Kurzschluß und es braucht einen Ersatz => Am besten es piepst gar nicht egal welchen Anschluß des Kondensators du genen einen anderen checkst :0)


    4) Falls der Filter-Kondensator OK ist kannst du ihn wieder einlöten => Sonst halt einen Neuen :0)


    5) Die primäre Seite des Trafos messen (ist sehr sicher eh ok, aber sicher ist sicher) => Dazu stellt du das Multimeter auf "Widerstandsmessung (Ohm)" und misst zwischen den beiden Trafo-Anschlüßen, die vom Stromstecker zum Trafo gehen => Da solltest du einen Wert von ein paar Ohm messen können (Schreib mal welcher Wert es ist...)


    5) Den Anschluß vom Trafo zum Mainboard abstecken (Reihenfolge merken!) Auch 2. Verbindung vom Trafo weg lösen (ich denke die geht rauf zum Monitor)


    6) Neue Sicherung einsetzen


    7) Finger weg, Rechner an den Strom und einschalten => hoffen das nix Puff macht :0)


    8) Die Trafo Ausgänge (Sekundärspannungen) messen (An den Steckern, die am Motherboard gesteckt sind => Dazu dein Multimeter in den "Wechselstrom" Messmodus stellen => Wo du jetzt welche Werte bekommen solltest folgt demnächst in einem Folgepost, wenn ich das passende Schema rausgesucht hab...


    Bis Bald, TOM:0)

  • Guten Morgen

    Dennis777


    Dortfinden sich die Unterlagen,


    http://www.zimmers.net/anonftp…uters/pet/8032/index.html


    Zu der weiteren Vorgehensweise,


    So wie Scouter3D schon schrieb

    am Netzfilter anfangen, dazu würde ich aber erst mal alle steckbaren Verbindungen kennzeichnen dann diese abstecken, dann mich Stück für Stück vorarbeiten,

    Anhand des Sicherungsausfalles tippe ich auf den Netzfilter,

    Nur als Hintergrund Info, früher als diese Rechner produziert wurden hatten wir eine Netzspannung von 220V AC, nach der Harmonisierungphase sind wir nun je nach Netz bei 230V AC


  • Danke an fanhistorie für das Schema,


    an den Kabeln die zum Motherboard führen (in Stecker J8) aber ja jetzt abgesteckt sind ;0) solltest du nun Wechselspannungen messen können (Mutimeter, falls es keine "Auto" Einstellung hat in einen Messbereich Wechselstrom bis 200V stellen


    Die Pins werden von vorne gezählt...


    bitte setze die Messwerte ein:

    Pin 1 mit 3 = ?

    Pin 1 mit 5 = ?

    Pin 3 mit 5 = ?

    Pin 8 mit 9 = ?


    Lg. TOM:0)

  • Die Erklärungen sind ja sehr ausführlich und für einen Elektroniker vermutlich ausreichend. Ich habe auch zwei CBMs (2001 und 8032 SK) und warte auf den Tag, an dem es auch bei mir knallt und stinkt:capone:

    Aber als Elektro-Laie wäre ich hoffnungslos überfordert. Nett fände ich dann Schritt-für-Schritt Anleitungen auf YT... :tüdeldü:

  • Moin die Herrschaften,

    ich wundere mich ein wenig über das langanhaltende Rätseln hier, die Bilder waren doch recht eindeutig, erst recht mit der zugehörigen Beschreibung des Vorfalls...


    Der Netzfilter ist durch. Und nein, er sieht *nicht* mehr gut aus - das weiße Zeug am schwarzen Kabel gehört da nicht hin, sondern kommt aus dem Filter-Inneren. Normalerweise sollte dort flächig die rote Vergussmasse sein, der Druck hat da aber wohl einen Spalte zwischen Vergussmasse und Kabel geschaffen und dann (zum Glück) wohl nur am Kabelansatz entlang geventet.


    Sowas passiert übrigens gerne auch bei den alten Kaltgeräte-Netzbuchsen, die einen eingebauten Netzfilter haben. Beispiel ist die alte VC1541, da ist mir nämlich vor längerem mitten im Testen ebenfalls mit Rauch und Knall die Sicherung geflogen (die für's Wohnzimmer). Die an der Netzbuchse der 1541ebenfalls vorhandene rote Vergussmasse am Kabelabgang war teilweise rausgeflogen, und dieses weiße Zeug hatte sich etwas flächig in der Umgebung auf Platine und einigen Chips verteilt.


    Nach Austausch der Netzbuchse, oberflächlicher Reinigung der weiß zugesifften Stellen und Bauteile und dem praktischerweise gleich erledigten Umlöten des Trafos von 220 auf 240 Volt läuft das Gerät seitdem wieder wie eine Eins.


    Lange Rede, kurzer Sinn: Netzfilter kaputt, austauschen (manch einer entfernt ihn auch ganz, da die Dinger eigentlich nicht zum Betrieb notwendig sind), und alles sollte wieder gehen...

  • Die Erklärungen sind ja sehr ausführlich und für einen Elektroniker vermutlich ausreichend. Ich habe auch zwei CBMs (2001 und 8032 SK) und warte auf den Tag, an dem es auch bei mir knallt und stinkt:capone:

    Aber als Elektro-Laie wäre ich hoffnungslos überfordert. Nett fände ich dann Schritt-für-Schritt Anleitungen auf YT... :tüdeldü:

    Guten Morgen

    pit2001


    Wir versuchen ja eigentlich in jedem Beitrag so gut wie möglich den Ablauf, mit Hintergrund Infos

    zu beschreiben,

    da wir aber ein Forum haben welcher jeder mitschreiben kann, kann es halt dann durchaus sein, das manche Schritte übersprungen werden,

    vor allem gibt es auch bei uns unterschiedliche Ansichtsauslegungen in Bezug wie z. B Vorab Tausch von Netzfilter, allgemein Entstörtechnik, Leistungselkos....,


    auch ist schwierig manchen die Gefahren welche Wechsel Gleichspannung/Ströme, oder andere Mischformen auf den menschlichen Körper, oder technisch gesprochen auf die Umgebung, oder Rückkopplung im Netz wirken kann,


    ABER ZURÜCK zu Thema:

    Dennis777


    Ich würde generell den Netzfilter austauschen, von einem Betrieb ohne würde ich dringend abraten

  • Der Netzfilter in diesen Geräten ist absolut nicht notwendig und kann ersatzlos raus. ;)


    Ich würde die Rechner an Jemanden geben, der sie liebevoll restauriert. Ist nicht böse gemeint, aber C64 gibts wie Sand am Meer, solche alten CBMs nicht mehr.


    Ohne Kenntnisse drin rumfuhrwerken wäre zu schade. :(


    Viele Grüße und nix für Ungut,

    Matthias

  • Guten Morgen

    CBM_Ba


    Der Netzfilter mag zwar nicht "wichtig" sein für den Netz Betrieb des Rechners, aber wie sieht es evt mit anderen anderen Geräte aus, welcher auf der gleichen Phase betrieben werden...,


    Noch als Ergänzung früher hatten wir 220V, aktuell sind wir bei 230 +/-10%


    d. h. Die Netzspannung darf schon innerhalb der Toleranz von Betreiber Seite aus zwischen 207 V - 253 V schwanken,

  • Noch als Ergänzung früher hatten wir 220V, aktuell sind wir bei 230 +/-10%

    Waren das "damals" nicht auch +/-10%? D.h. bis 242VAC. Während der Umstellunghsphase und in den Jahren danach galt 230V -10%/+5%, damit nicht alle empfindlichen Geräte gleich abrauchen.


    Gruß, Ralf

  • Guten Morgen


    Scouter3D  fanhistorie


    Danke euch schon mal für die super Infos, dann habe ich ja heute Abend was zu tun 🙂


    pit2001


    ja für mich als Leie auf jeden Fall eine Herausforderung. Mir wird es wahrscheinlich verziehen wenn ich noch ein paar "dumme" Fragen stellen werrde :)


    CBM_Ba


    Verstehe deine Sorge, sehe ich aber nicht so! Die habe ich nicht zufällig auf dem Dachboden gefunden, sondern bewusst gekauft und bewusst ein neues Hobby begonnen. Wieso soll ich die abgeben? Jeder fängt irgendwann mal an. Und liebevoll mache ich das sowieso. Ich habe mir hier keinen Klotz ans Bein gebunden sondern bewusst ein neues Hobby begonnen. Heute stelle ich dumme Fragen und mache nicht alles perfekt und in einem Jahr helfe ich einem Neuling. Das ist eine falsche Einstellung, wenn alles nur bei den alten Hasen bleibt wird das schöne Hobby irgendwann aussterben.. Nachwuchs ist immer wichtig, kenne ich aus ganz anderen Sammelbereichen..

  • Guten Tag

    Dennis777

    CBM_Ba


    Genau wegen dem "Nachwuchs", allgemein gesprochen auch für die "Erhaltung von älteren Rechner Generationen" bin ich auch dankbar über dieses Forum,

    und daher versuche ich auch für alle detailreich Hilfe, Hinweise über das Forum zu geben, und nicht über PN,


    Bei Anfragen welche Netzspannungen, oder was mit Monitoren, Röhren, allgemein Spulen oder Leistungselkos beinhaltet, welche tief in die Materie geht, kommt es dann auf den Einzelfall darauf an, wie weit ich dort helfe,


    Aber zurück zum Thema:

    Noch ein allgemeiner Hinweis


    ich würde nicht zuviel Baustellen auf einmal anfangen, sondern mich auf einzelne beschränken, und auch nicht mischen,


    Auf jedenfalls hast nun ein sehr interessanten, zeitaufwendige Hobby an der Backe...., 😇

  • CBM_Ba


    Verstehe deine Sorge, sehe ich aber nicht so! Die habe ich nicht zufällig auf dem Dachboden gefunden, sondern bewusst gekauft und bewusst ein neues Hobby begonnen. Wieso soll ich die abgeben? Jeder fängt irgendwann mal an. Und liebevoll mache ich das sowieso. Ich habe mir hier keinen Klotz ans Bein gebunden sondern bewusst ein neues Hobby begonnen. Heute stelle ich dumme Fragen und mache nicht alles perfekt und in einem Jahr helfe ich einem Neuling. Das ist eine falsche Einstellung, wenn alles nur bei den alten Hasen bleibt wird das schöne Hobby irgendwann aussterben.. Nachwuchs ist immer wichtig, kenne ich aus ganz anderen Sammelbereichen..

    Hi Dennis!


    Nicht falsch verstehen- ich bin auch mit SICHERHEIT kein Profi! ;)

    Hier gibts weitaus größere "Kaliber", die wirklich jede einzelne Leiterbahn in diesen Geräten verstehen.

    Ich will nur sagen: Geh's LANGSAM an, übe vernünftig Löten (am besten an alten Platinen von Elektroschrott), befolge die vielen guten Ratschläge hier im Forum.

    Ein 8000er ist es durchaus Wert, sich diese Zeit zu nehmen.

    Erstmal den Netzfilter ausbauen, die Verbindungen wieder herstellen (zwei Adern müssen gebrückt werden, damit der CBM nach diesem Ausbau wieder Saft hat) und dann bei ausgestecktem Stecker von Trafo zu Mainboard messen, ob die Spannungen passen. Ich gehe allerdings davon aus, dass sie das tun.

    Problematischer sind meiner Erfahrung nach die Elkos und Tantalkondensatoren, auch im Monitor!

    An letzterem zu schrauben, ist allerdings durchaus GEFÄHRLICH (hohe Spannungen).


    Ich würde in Summe wie folgt vorgehen:

    - komplettes, behutsames Zerlegen des kompletten Rechners

    - alle Gehäuseteile unter der Dusche mit Schmutzradierer + Reiniger gründlich reinigen

    - Tastatur zerlegen, mit Isopropanol reinigen

    - Mainboard + Monitorplatine mit neuen Elkos und Tantalkondensatoren versehen

    - alles wieder zusammenbauen

    - Fehlersuche starten, falls er nicht läuft (durchaus möglich, die Sockel sind oft ein Problem + defekte ROMs/RAMs, etc...)


    Aber du findest hier ja genügend "Futter", um zu starten.



    Viele Grüsse,
    Matthias

  • Danke euch vielmals für die hilfreiche Unterstützung!


    CBM_Ba


    Eine vernünftige Reinigung sollte der nächste Schritt sein. Danke für die guten Tips!


    Sind denn im Monitor auch hohe Spannungen vorhanden wenn dieser nicht mehr mit dem Strom verbunden ist?


    fanhistorie


    ja das ist wirklich ein zeitaufwendiges Hobby, aber es macht ja auch Spaß 😊



    Ein Bekannter ist Elektroniker und ehemaliger Fernsehtechniker, ich warte bis er mal Zeit hat und werde die Eingriffe in der Elektronik, anhand eurer Hinweise mit ihm zusammen durchgehen, was die CBM betrifft.

  • Sind denn im Monitor auch hohe Spannungen vorhanden wenn dieser nicht mehr mit dem Strom verbunden ist?

    Ja, so wie ich es mit meinem Halbwissen verstehe ist die Bildröhre wie ein seeehr großer Kondensator mit hoher Spannung "aufgeladen" und kann diese Ladung auch im ausgesteckten Zustand lange halten...


    Suchstichwort: Bildröhre entladen...


    Die Experten hier können das sicher noch besser erklären :0) Ist auf jeden Fall gefährlich, wenn man nicht genau weis, was man macht...


    Lg.TOM:0)