Gebrauchte Solarpanels

  • Bei mir waren es gestern ca. 4,5 kWh aus drei Panels, Rekord für den Monat Mai bisher.

    Ich muss mal endlich die Ahoy DTU zusammenlöten, damit ich den Hoymiles WR direkt auslesen kann.

  • pmut:

    Sieht mir aus, als ob nur ein Modul läuft (vorrausgesetzt du hattest gestern mittag klaren Himmel und Sonne). Hast du die falsch angeschlossen? Reihe vs. Parallel könnte sowas auslösen. Vielleicht auch defekte Dioden musst du mal Spannung/Strom der einzelnen Module im Betrieb messen. Ansonsten gilt:


    Die Module machen 100% Leistung bei Ausrichtung Süd, 12-1h Mittag, 25°C Temperatur, Winkel passend zum Sonnenwinkel, Sommersonne und kein einziges Wölkchen (nicht nur klarer Himmel, sondern auch so wenig Dunst, dass du KIlometerweit gucken könntest).

    Ich habe 3200W (+640W bifazial, unglaublich intelligent bei schwarz mattem Dach) südlicher Ausrichtung bei 45°. Davon kommen aber nur maximal 2800W an, weil die Module im Betrieb 55°C Oberflächentemperatur haben.

    3200W (+120W) bekommen die nur wenn nach einem plötzlichen Temperatursturz mit kaltem Regen es schnell wieder aufklart.


    Kaum dass es leicht bewölkt ist (so wie jetzt, weißes Wetter) fällt die Leistung auf 1/4, das ist aber normal. Das Auge merkt es nicht, weil es wie eine Kamera einen Helligkeitsabgleich macht, sodass wir nicht merken, das 75% des Lichts fehlt. Merkst du, wenn du aus einem dunklen Raum in die Sommersonne gehst.


    Bei normal-schönem Wetter ist der Akku bis 12 Uhr voll. Heute bei 60% (nur +20%) um 13 Uhr,


    Wenn du weiterhin meinst, dass es deine Module nicht bringen, schaue mal bitte auf die Leistung bei idealem Wetter, die Spannungen der einzelnen Module und poste uns ein Foto von deinem Aufbau.


    Also in der Tat zusätzliche Aufheizung, was auch sonst. Könnte es für die Lebensdauer des Panels besser sein, den überschüssigen Strom extern zu verbrennen?

    Wer betreibt den Solarmodule ohne Last? Wäre interessant aber für mich auch recht aufwendig die Temperatur und die Strahlungsabgabe zu erfassen

    ::solder::Ich "darf" beruflich basteln...

  • Ist doch ein Modul-Wechselrichter, da kann man auch mit drei linken Händen eigentlich nichts falsch machen ... .

    Ist auch ausgeschlossen ... Stromzange zeigt selbige Werte wie der WR pro MPPT Eingang, also zu wenig für das Modul bei entsprechender Temp und Einstrahlung.

    Auch ein anderer WR hat selbiges gezeigt.

    Ein 100Wp Modul lieferte gestern in selber Ausrichtung 75W, also 75%. die 380Wp Module lagen gestern nie über 40%... .


    Habe auch den Temp Koeffizienten eingerechnet, hatte gestern laut Infrarotthermometer 61°C auf den Modulen, das hätte aber nur 13% also ca. 50W Einbußen ergeben.


    Und das Wetter zwischen Dreieich und Dietzenbach ist meist das selbe, sind ja Luftlinie keine 5km...

    PDP-11/34a, IBM System /23, IBM PS2 Mod.25/30/55, Tandon 286, IBM XT 5150, 5160, 5170, Apple 2, ...

  • So ein Modulwechselrichter für 2 Module? Hat der noch mehr Anschlüsse?

    Mir ging es eher um die Spannung. Defekte Dioden zeigen sich dann.


    Am einfachsten an jedes Modul bei voller Sonne einen passenden Widerstand und dann weist du wie stark die wirklich belastbar sind.

    4 Ohm 400W kannst du wohl eine Leitung als Widerstand nehmen, die lang genug ist.

    ::solder::Ich "darf" beruflich basteln...


  • Ich habe den Deye 2000g3 mit 4x MPPT zum "Spielen"...


    Leerlaufspannung und Kurzschlussstrom der Module sind schon mal geringer wie auf dem Typenschild. Das Typenschild deckt sich nicht mit dem Datenblatt. Weder Hersteller noch Verkäufer konnten mir bisher das korrekte Datenblatt geben... Das sagt schon viel aus ... . Und dabei habe ich nicht "billig" gekauft, sondern von einem Händler der seit über 15 Jahren Solar macht ... .

    Also Obacht, da wird aktuell denke ich viel Schindluder getrieben.


    Und ohne Kennlinienmessgerät macht alles Messen keinen Sinn, denn das ist ja nicht so einfach mit dem Messen. :)


    Das die Panels viel zu wenig Leistung produzieren ist Fakt, warum das so ist, sollte eigentlich das Problem des VK und Herstellers sein und nicht meins ... das soll ja kein neues Hobby werden, sondern die Stromrechnung entlasten.

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  • Könnte es für die Lebensdauer des Panels besser sein, den überschüssigen Strom extern zu verbrennen?


    Man könnte etwa viele Lampen anschließen. Mit LEDs noch interessanter. Dann kann man bei Sonnenschein Dinge beleuchten ...



    Wahrscheinlich wäre es sinnvoller den Strom einfach abzunehmen und zu speichern (ist halt die Frage wo (?); evtl. kommt man dann doch auf die Lösung von dem Lustigen Bild mit dem Wasserkocher am Heizkreislauf) und v.a. einen Teil für aktive Kühlung der Panels zu benutzen, dann kann man die auch im Temperaturoptimum betrieben (sowas wird es da ja vmtl geben) und noch mehr (relativ) Energie "herstellen".



    ernsthaft: wahrscheinlich ist das auch einfach eine Frage der Verhältnisse - wenn Sonne scheint, wird da soviel "Wärme" eingestrahlt, daß das kleine bißchen durch den Leerlaufbetrieb der "Lichtumwandlung im Panel" einfach überhaupt nicht auffällt. Faktor 1:20000 oder so. Kann man sicher irgenwo nachlesen, wieviel wärmer ein Panel bei reiner Beleuchtung mit der "Zielfrequenz" in der ansonsten dunklen Testkammer wird.

    -- 1982 gab es keinen Raspberry Pi , aber Pi und Raspberries

  • Zu dem Tarif hätte es auch ein Solax Mini G3 werden können.

    Wenn die Nennspannung (sagen wir 40V) und der Nennstrom (sagen wir 10A) bekannt sind, kannst du das Ding bei voller Sonneneinstrahlung mal kalt abduschen und solltest mit dem entsprechenden Widerstand den korrekten Nennstrom und Spannung messen können.

    Du hast ja 50% Leistung, da reicht diese recht ungenaue Methode. 100W Widerstände gibt es in China recht günstig, Kühlen nicht vergessen.

    Und wie gesagt: Prüfe die Leerlaufspannung wegen defekte Dioden.


    Tja: deswegen zahle ich mit PayPal: 180 Tage kann man den Verkäufer unter Druck setzen, wenn er Müll liefert.


    (Persönliche Meinung: keine Rechtsberatung!):


    Tatsächlich muss der Verkäufer 1 Jahr lang kostenlos nachweisen, dass er einwandfrei Ware geliefert hat (Beweislastumkehr). Es kann zwar sein, dass der WR den PMax-Punkt nicht trifft, aber wenn du beides zusammen beim VK gekauft hast dürfte das auch sein Problem sein.


    Das heißt für dich (wenn du dir sicher bist): du setzt ihm eine Frist von 4-6 Wochen um die defekt gelieferte Ware auszutauschen (Montage/Demontagearbeiten sind u.U. von ihm zu tragen). Danach trittst du von Kauf zurück und setzt ihm eine Frist die Ware bei ihm abzuholen und den Kaufpreis zu überweisen. Danach Mahnbescheid.


    Wenn du jetzt klagst kann es dir passieren, dass der VK recht bekommt, weil du keine Frist gesetzt hast.


    Sollte er die Ware prüfen und zum Schluss kommen, dass die ok ist, darf er die Fehlreklamation nicht in Rechnung stellen, außer du hast vorsätzlich gehandelt

    ::solder::Ich "darf" beruflich basteln...

  • Danke, das ist umfassend! Hatte gerade angefangen mich in das Thema einzulesen > somit vielen vielen Dank!!!

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  • ernsthaft: wahrscheinlich ist das auch einfach eine Frage der Verhältnisse - wenn Sonne scheint, wird da soviel "Wärme" eingestrahlt, daß das kleine bißchen durch den Leerlaufbetrieb der "Lichtumwandlung im Panel" einfach überhaupt nicht auffällt. Faktor 1:20000 oder so. Kann man sicher irgenwo nachlesen, wieviel wärmer ein Panel bei reiner Beleuchtung mit der "Zielfrequenz" in der ansonsten dunklen Testkammer wird.

    Da muß man gar nicht viel nachlesen oder rechnen, wenn man den Wirkungsgrad der Panels kennt.


    Mit Unterstützung einer Warmwasserbereitung kann man sicher sehr viel Überschuß vermeiden. Was dann noch übrig ist, kann man in die Suche nach Mersenne-Primzahlen oder ähnliche Aufgaben stecken, also wenn jemand eine Energiesenke sucht, da könnte ich schon helfen.

  • WARMWASSER MIT PHOTOVOLTAIK, ABER OHNE WECHSELRICHTER!


    Hallo,


    wollte mal kurz berichten.


    Habe vor ca. einem Monat die elektrische Warmwasserbereitung mit einem Zusatz von PV-Strom erweitert.


    Das Warmwasser wird in einem ca. 900 Liter Tank gespeichert. Dass Trinkwasser wird per Nirosta-Schlange, die durch den Tank führt, unmittelbar bei Gebrauch erhitzt. Der Tank wurde bisher nur mit 230V Netzstrom erwärmt. Seit einem Monat liefern 7, teilweise alte, PV-Module (je ca. 250Wp) Energie fürs Warmwasser. Alle in Serie geschaltet.


    Das funktioniert so: Im Puffer ist ein 400V Drehstrom Heizstab eingebaut. Die Phasen wurden getrennt und eine davon hängt weiter über einen Thermostat an 230 Volt. EIne Phase bleibt leer und die Dritte hängt am Gleichstrom von den PV-Modulen. Hier ist natürlich ebenfalls ein Thermostat, sowie ein Gleichstromrelais und ein 12 Volt Netzteil (für das Relais) zwischen geschaltet.


    Das Thermostat für die 230 Volt ist auf ca. 55°C eingestellt, das von der PV auf 80°C. Ist zu wenig Sonne vorhanden, und die Temperatur sinkt unter 55°C, dann schaltet sich der Netzstrom ein. War genug Sonne, dann steigt die Temperatur auf bis zu 80°C an und es wird nichts vom Netz verbraucht.


    Der Vorteil: man braucht keinen Wechselrichter! Es läuft mit Gleichstrom (etwas über 200 Volt, ca. 1kW wenn die Sonne scheint).


    Der Nachteil: Durch den quasi fixen Widerstand des Heizstabes wird die Belastung nicht an die Sonneneinstrahlung angepasst. Es wird nicht der optimale Arbeitspunkt (wie bei einem MPPT) erreicht, aber immerhin ist mit ca. 50% zu rechnen.


    Wichtig ist die Auswahl des Heizstabes. Der muss mit dem Widerstand zu den PV-Modulen passen.


    Grüße, PAW

  • Ich komme langsam weiter, habe die Ankerplatten vollflächig mit Kaltbitumen aufgeklebt und verschraubt.

    Nach 19 Uhr kann man trotz der hohen Temperaturen wieder ein wenig auf dem Dach machen.

    Mich hat nur verwundert, dass beim Einschrauben etwas Wasser aus einem Schraubloch kam, obwohl alle Bahnen drumherum dich zu sein scheinen...

    Da kommt natürlich nochmal eine Lage PV200 Bitumen aufgeschweißt...


    Gute Idee, vielleicht lässt sich ja ein grobes MTTP mit einer Hand voll Bauteilen basteln, wenn eine 2. Heizspirale beim Überschreiten einer Spannung zugeschaltet wird? Oder eben 2 in Reihe...

  • Gute Idee, vielleicht lässt sich ja ein grobes MTTP mit einer Hand voll Bauteilen basteln, wenn eine 2. Heizspirale beim Überschreiten einer Spannung zugeschaltet wird? Oder eben 2 in Reihe...

    So was ist grundsätzlich möglich und wurde auch schon in anderen Foren diskutiert.


    Ich wollte meine Anlage so einfach wie möglich halten. Es würde auch nicht besonders viel bringen, da man an einen echten MPPT damit sowieso nicht ran kommt.

  • Ich finde das alles hoch interessant was ihr so "bastelt".

    Ich frage mich nur wie sieht es mit einer elektrischen Abnahme aus, damit die Versicherung im Falle eines Falles keine Ausreden hat?

    --

    Da ich ja nun seit ca. 3-4 Wochen eine Balkon-PV betreibe und sehr zufrieden bin, plane ich diese dann um ein Modul+200W Wechselrichter zu erweitern, sobald die 800W erlaubt sind (quasi 2te Balkon-PV mit 200W dazu).


    Ich bin in der glücklichen Lage, große Verbraucher, wie Spül-/Waschmaschine und Trockner zum Mittag bei guter Sonneneinstrahlung zu betreiben.


    Nach der Balkon-PV Erweiterung, frage ich mich, ob ich nicht 4 Module a 250W = 1000W plus 2 x 600W Wechselrichter in Serie installieren sollte - OHNE überschüssigen Strom verkaufen zu wollen.

    Dazu wäre dann eine Abnahme eines Elektrikern erforderlich zusätzlich zur Anmeldung. Nur wer macht das?

    Muss ich da die Elektriker meines Vertrauens durchtelefonieren..?

    Oder ist das mit den 2 Wechselrichtern (z.B. Hoymiles HM600 und WVC600) in Serie sowieso nicht die gute Lösung?

    Uns mit Gewerbe und Umsatzsteuer etc. pp. sollte man dann NICHTS zu tun bekommen, da man ja nichts verkauft - korrekt?


    VG Peter

    github.com/petersieg

  • Also:

    Meien Anlage läuft aktuell, ich habe sehr gewissenhaft gearbeitet, alles unter Vollast mit der Wärmebildkamera getestet. Nach Abschluss wird das auch von einem Elektriker abgenommen.


    Du darfst pro Wohneinheit nur eine haben.


    Die Solarpanele arbeiten fast nie am Maximum, du kannst also auch 3x 400W an einen 800W Steckdosenwechselrichter anschließen und hast selten ein capping. Das sorgt auch dafür, dass du im Winter dann deutlich mehr hast (sagen wir mal 240W statt 150W).


    Am Balkonwechselrichter kannst du keine Vergütung bekommen.


    Du kannst einphasig bis 20A 4,6kW anschließen lassen. Oder alles selber machen und vom Elektriker abnehmen lassen. Denke dran: das wird scheiße:

    Anlage muss geerdet sein (jedes Anlagenteil und eloxiertes Alu leitet nicht!)

    Schaltschrank muss Stand 2014 modern sein (ÜSS, SLS usw.)
    Hauserdung muss korrekt sein
    Leitung zum Schaltschrank sollte gelegt werden (4mm² bei 5kW)

    usw. usw.

    Ich hampel da seit Januar herum und werd eim Endeffekt 1600€ Nebenkosten nur für Modernisierungen haben, damit es abgenommen werden kann. Das lohnt erst ab 5kWp.

    ::solder::Ich "darf" beruflich basteln...

  • Oder ist das mit den 2 Wechselrichtern (z.B. Hoymiles HM600 und WVC600) in Serie sowieso nicht die gute Lösung?

    Wie soll das in Serie gehen? Und du darfst pro Stromzähler nur 600, irgendwann 800W, einspeisen. Wenn du aber 2 Stromzähler hast (die nicht hintereinader geschaltet sind), kein Problem


    Die Idee mit der PV-Leistung auf 1000W zu erhöhen, ist gut, sofern dein WR das kann, denn damit erhöhst du die Ausbeute bei nicht so idealen Bedingungen, kommst schneller auf die 600W, ich hab das auch vor 3 Wochen gemacht. Und von Growatt gabs schon eine Ankündigung, dass es für die 600er und 750er Wechselrichter ein Firmwareupdate auf 800W bekommen, sobald es die Gesetzeslage zulässt.

    1ST1

  • Man darf nur eine haben meint Balkon PV?

    Wo steht das?

    Wo steht das man nicht auch 2x 300W einspeisen darf - solange sie besser an getrennten Leitungen eingespeist werden?


    Würde ja Sinn machen von 600 auf 800W durch eine zweite 200W Anlage zu gehen.


    VG

    github.com/petersieg

  • Pro Stromzahler 600 Watt (zukünftig ggf. 800), Stromkreis eine Anlage.


    Mehrere Balkonkraftwerke betreiben – ist das erlaubt? - Was passiert, wenn ich 2 Balkonkraftwerke betreibe?
    Ein Balkonkraftwerk erzeugt mit wenig Aufwand lange Jahre umweltfreundlich Strom, ohne dabei eine große Fläche in Anspruch zu nehmen. Daher liegt es nahe,…
    www.homeandsmart.de


    Die Planung 600+200 auf zwei getrennten Stromkreisen geht also durchaus. - Wobei es aber wohl keine (oder kaum) 200-Watt-Wechselrichter gibt. Alternative: 200-Watt-Panel an 300-Watt-Wechselrichter.

  • So hatte ich es auch verstanden.

    Da ich aktuell 2x260W Module an 600W WR habe = 520W max.,

    werde ich dann bei 800W erlaubter Leistung an einem anderen Stromkreis noch 1x 250W Modul an einen 300W WR dazu bauen.


    Schau wir mal wie lange das nun noch dauert mit den 800W.


    VG

    github.com/petersieg

  • 300-Watt-Wechselrichter.

    Es wird gerechnet, du hast schon einen 600W Wechseltichter, da noch ein 300er dazu wären 900W, das darf nicht sein. Es ist denen auch egal, wenn da auch nur 800W oder weniger Modulleistung dran hängt. So offiziell, inoffiziell pfeift der eine oder andere auch darauf...

    1ST1

  • Im Idealfall kannst du 3...4...5 identische Module an einen Wechselrichter anschließen und hast den dann mehr ausgelastet.

    Der Solax Mini kannste z.B. alle in Reihe schalten und gut ist. Könntest ja einen 1200...1500W Type nehmen und wenn wer fragt ist der auf 800W begrenzt.

    Ich weiß nicht ob ich da herumfummeln würde mit mehreren Wechselrichtern...

    ::solder::Ich "darf" beruflich basteln...

  • Im Idealfall kannst du 3...4...5 identische Module an einen Wechselrichter anschließen

    Da muss man schon ein bischen was beachten:


    • maximaler Eingangsstrom (Imax), insbesondere bei Parallelschaltung gleicher Module, die Ströme der einzelnen Module addieren sich, die Spannung bleibt gleich
    • maximale Eingangsspannung (Umax), insbesondere bei Reihenschaltung, die Spannungen der einzelnen Module addieren sich, der Strom bleibt gleich
    • maximale Eingangsleistung, wobei die nicht gleichzusetzen ist mit Umax x Imax, sondern geringer als dieses errechnete Produkt ist.

    Wer sich bei den ersten beiden Punkten an Maschen- und Knotengleichungen, Reihen- und Parallelschaltungen von Widerständen oder Spannungsquellen erinnert fühlt, liegt richtig.


    Wichtig ist, dass pc-rath geschrieben hat, "identische" Module, denn ansonsten wird es wirklich kompliziert und mitunter lastet man seine Module nicht ideal aus oder macht sogar schwächere Module karpott...

    1ST1

  • Beim Solax Mini waren es glaube ich 600V. Das sond 12 oder mehr moderne Module.

    14A eigenet sich für jedes Modul ohne Parallelschaltung

    ::solder::Ich "darf" beruflich basteln...

  • und wovon hängt dann ab, ob man nun Parallel- oder Reihen/Serienschaltung macht ? Gibt das einfach der Wechselrichter vor, bei dem man einfach bestimmte Werte nicht überschreiten darf ?

    -- 1982 gab es keinen Raspberry Pi , aber Pi und Raspberries

  • Das ergibt sich aus der Kombination von Wechselrichter-Vorgaben und Panel-Spezifikation. Man muss noch beachten, dass der Wechselrichter auch eine gewisse Startspannung braucht, um zu arbeiten, z.B. beim Growatt sind das 50V. Mit einem oder mehreren parallel-geschalteten 45V Panels brauchst du dem da nicht zu kommen, die musst du dann schon in Reihe schalten (und darfst 500V Eingangsspannung nicht überschreiten!).

    1ST1