Eine nicht so häufige Transputerkarte, wie mir scheint...
Eine nicht so häufige Transputerkarte, wie mir scheint...
Eine nicht so häufige Transputerkarte, wie mir scheint...
Uiiiiiihhhhhh
By the way... was ist denn eigentlich so die Preisindikation für die ZMD 1Mbit Chips U61000C B12 A3?
Ui... Eine DDR Transputer Karte?! Was es alles gab... Bestimmt die enzige in der ganzen DDR...
Ui... Eine DDR Transputer Karte?! Was es alles gab... Bestimmt die enzige in der ganzen DDR...
Die ist Baujahr um die 1990 - somit vermutlich eine der letzten Zuckungen der RFT-Entwicklungsabteilungen... Zumal, wenn es nur 30.000 U61000 gegeben haben soll, sind zumindest schon mal 32 hier drauf. Weiß jemand mehr darüber?
Könnte was mit den Aktivitäten in Chemnitz zu tun haben.
Die Karte kommt aus Chemnitz... ich hab mal den Artikel von Researchgate angefordert... bin echt gespannt. Das scheint was Besonderes zu sein...
Die Chemnitzer hatten schon damals überaus kompetente Leute in dem Bereich. Algorithmen, Rechnerarchitektur, vielleicht haben sie auch schon vor 1991 eigene Hardware mit Transputern gebaut oder bauen lassen, ehe sie später mit Parsytec zusammengearbeitet und deren Systeme benutzt haben. Eine Chemnitzer Arbeitsgruppe hat wesentliche Teile von Parix entwickelt.
Ein Buch zu diesem Thema:
DNB, Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Eine nicht so häufige Transputerkarte, wie mir scheint...
Läuft die auch auf einem Amiga 2000 oder in einem dafür extra gebautem System? Ich habe mal das Internet nach einer Transputer-Karte für den Amiga 2000 durchforstet, scheinen aber nur Proto-Typen damals gewesen zu sein in zu geringer Anzahl .
Läuft die auch auf einem Amiga 2000 oder in einem dafür extra gebautem System? Ich habe mal das Internet nach einer Transputer-Karte für den Amiga 2000 durchforstet, scheinen aber nur Proto-Typen damals gewesen zu sein in zu geringer Anzahl .
Keine Ahnung, ich habe zu dieser Karte genau Null Infos. Sieht aus, wie ein normaler 8-Bit IBM PC Steckanschluss.
Frag bei den Autoren des Buchs nach. Ich meine, daß die an der TU ihre eigene Hardware entwickelt haben, sowie sie nach der Wende Transputer in die Finger kriegen konnten. Dadurch ist Parsytec auf die Arbeitsgruppe aufmerksam geworden, und es kam zur Zusammenarbeit.
Läuft die auch auf einem Amiga 2000 oder in einem dafür extra gebautem System? Ich habe mal das Internet nach einer Transputer-Karte für den Amiga 2000 durchforstet, scheinen aber nur Proto-Typen damals gewesen zu sein in zu geringer Anzahl .
Keine Ahnung, ich habe zu dieser Karte genau Null Infos. Sieht aus, wie ein normaler 8-Bit IBM PC Steckanschluss.
Die oben gezeigte Karte gehört sicherlich Dir oder? Ich habe hier die Info auf die Du sicherlich auch schon gestossen bist, es ist eine Zorro2-Karte mit Transputer. Deine gezeigte scheint also nicht in ein A2000-System zu passen, vermute ich mal .
Da geht aber nur ein Preview-Download, hilft also nicht.
Meine Karte ist eine PC-Karte. Infos dazu habe ich immer noch keine, den Buchautor Dr. Burkhardt habe ich über Linkedin angestupst. Mal sehen, was passiert.
Advanced Finite Element Methods And Applications [PDF] [7srimv2t7kd0]
Über Arnd Meyer:
ZitatSince 1992 he holds a full professorship on Numerical Analysis at TU Chemnitz. Already before the political change in 1989 he started parallel computations on self–built transputer systems.
Das war schon vor der Wende.
Ferner gab und gibt es in Chemnitz die Gesellschaft für Prozessrechnerprogrammierung. Aus http://aei.pitt.edu/41016/1/A5105.pdf (EU-Bericht über Projekte im Bereich High-Performance Computing and Networking):
Auch hierfür könnte die Karte eine Auftragsfertigung gewesen sein. Allerdings ist der Bericht vom Januar 1993 und die Projektbeschreibung spricht im Futur. Also eher nicht.
In https://archive.org/details/Mi…0/Artikelverz.87-88-89_z/ Heft 8 (1990) wird eine Robotron Transputer-Workstation EC 1835-TR8 vorgestellt, mit Foto auf der Rückseite des Hefts.
Das PC-Interface dürfte exakt wie jede andere XT-Karte mit IMSC001/C011 aufgebaut sein.
Das PC-Interface dürfte exakt wie jede andere XT-Karte mit IMSC001/C011 aufgebaut sein.
SC011, wie man auf dem zweiten Foto gut erkennen kann.
Guten Abend,
hier wird der EC1835 vorgestellt, ( Messe Bild ),
www.robotrontechnik.de - Die Geschichte der Computertechnik der DDR
ja, der hat aber 9 Stück T800... ist also vermutlich auch wieder was Anderes.
Nein hat er nicht. Siehe letztes Bild im Link - das rechts ist der eigentliche Rechner EC1835. Und das unscheinbare ähnlich aussehende Gehäuse links ist die Extension Box in der sich wahlweise eine bestimmte selbst festlegbare Zahl (2,4,8,16) Transputerkärtchen befinden. Davon habe ich auch noch kein "Innenbild" gefunden.
Das was Du da hast ist aber vermutlich die Karte die im Hauptrechner steckt und die Extensionbox anbindet. Je nach deren Ausstattung geht es dann schnell (2), noch schneller (4) oder ganz schnell (8,16) beim Rechnen. Die Verbindung scheint so eine normale Transputer "Link" Anbindung zu sein, mit der Besonderheit, daß das hier ein externes Kabel macht.
Wenn Du also Deine Kartenquelle noch ansprechen kannst, solltest Du ganz schnell mal nachfragen, ob nicht evtl noch irgendwo so eine unscheinbare Box rumsteht, die nur einen eigenartigen DIN artigen Anschluß und den Netzteilanschluß hinten hat, obwolhl sie eigentlich schon vom Design wie ein PC aussieht.
Das (die Extension Box) wäre dann das, was man anschließen kann - die Karte hier wird ja vermutlich auch in einem normalen 286er oder sowas laufen - und die Software vermutlich auch, sofern man die noch finden kann. Immerhin war das eine gut gemachte "Nachempfindung" von MS-DOS, was da üblicherweise als OS lief - wobei das hierfür natürllich auch was komplett Eigengestricktes gewesen sein kann, irgendwas Unix nahes z.B. (Stichwort WEGA, wobei das vmtl eher nicht direkt infrage kommt, weil das ja Berlin und nicht Chemnitz/KMS / Sömmerda ist.)
Das PC-Interface dürfte exakt wie jede andere XT-Karte mit IMSC001/C011 aufgebaut sein.
SC011, wie man auf dem zweiten Foto gut erkennen kann.
Stinknormales B004 interface basierendauf einem C011 im C012 mode. Guckst Du hier:
Ach ja... die Karte gab es auch für andere Stecksysteme...
Hübsch. Du hast da wohl ein ganzes Kombinat aufgelöst ...
Sieht aus wie für den EC1834
Ach ja... die Karte gab es auch für andere Stecksysteme...
Signaltechnisch ist das auch ISA, nur eben mit besseren Steckern.
Hübsch. Du hast da wohl ein ganzes Kombinat aufgelöst ...
Nicht ganz, ich hab nur die beiden Karten erstanden, mehr war leider nicht da, auch keine Infos...