Dieses Basic Programm hat mich damals fasziniert.
Ich habe das abgetippt finde aber die Zeitung leider nach so langer Zeit nicht wieder.
Das Programm ist im Internet zu finden aber nur in englischer Sprache.
Hat zufällig noch jemand den Quelltext in deutsch.
So ein Programm als Frage Antwort per Mikrofon und Lautspreche wäre natürlich auch cool.
Weis zufällig jemand ob es so etwas gab.
Heute gibt es das ja fertig an jeder Ecke per Alexa usw.. aber das meine ich nicht. 
Guten Abend
Weusdt du noch aus welcher Zeitschrift, wann ungefähr auf deutsch veröffentlicht
War übrigens der "erste" Chatbot, obwohl es den Begriff 1966 noch gar nicht gab,
Was auch interessant ist, wenn sich im übertragenen Sinne der Nachkomme mit der Großmutter sich unterhält
Ich scheine irgendwie noch im Hinterkopf zu haben, dass mich die englische Version mehr beeindruckt hat, da war irgendwas, was auf englisch sehr viel einfacher ging als in unsrer eigenen komplizierten Sprache
Ich scheine irgendwie noch im Hinterkopf zu haben, dass mich die englische Version mehr beeindruckt hat, da war irgendwas, was auf englisch sehr viel einfacher ging als in unsrer eigenen komplizierten Sprache
Eliza kann die Frage (oder evtl. sogar einen Teil der Frage, meine Erinnerung lässt langsam nach) in die Antwort einbauen, dazu gab es in der Antwort entsprechende Wildcards. Das geht im Englischen natürlich einfacher, weil man nix deklinieren muss, und weniger konjugieren, und man muss auch keine Verben für Nebensätze herumschieben. War es das?
(Ich habe damals übrigens nie eine deutsche Version für Eliza gesehen...)
Ich scheine irgendwie noch im Hinterkopf zu haben, dass mich die englische Version mehr beeindruckt hat, da war irgendwas, was auf englisch sehr viel einfacher ging als in unsrer eigenen komplizierten Sprache
Eliza kann die Frage (oder evtl. sogar einen Teil der Frage, meine Erinnerung lässt langsam nach) in die Antwort einbauen, dazu gab es in der Antwort entsprechende Wildcards. Das geht im Englischen natürlich einfacher, weil man nix deklinieren muss, und weniger konjugieren, und man muss auch keine Verben für Nebensätze herumschieben. War es das?
(Ich habe damals übrigens nie eine deutsche Version für Eliza gesehen...)
Ja, ich glaube schon, das das sowas war. Und manche "einfache" deutsche Programme haben da eben irgendeine Funktion der Einfachheit halber kurzerhand weggelassen, weswegen die Version auf deutsch irgendwie weniger eindrucksvoll und "natürlich-sprachlich" war. Aber ich habe mir ELIZA, glaubich, das letzte Mal vor dreißig Jahren angeschaut....
Guten Tag
Damit ersparst du dir das Abtippen,
ist deutsch, daher auch mit Einschränkungen
Alles anzeigenGuten Tag
Damit ersparst du dir das Abtippen,
ist deutsch, daher auch mit Einschränkungen
Hmm, zu ChatGPT muss man schon ein paar Abstriche machen... 
Harvey :
Ich kann Dir da zwei Versionen anbieten:
Einmal das eingedeutschte ELIZA ("ELIZA.BAS.TXT") im Anhang
Das andere ist für einen VC20+8K oder C64 (ist im Anhang als "VICfuerC64.bas .txt").
Das wollte ich immer schon mal in "normales" Basic konvertieren, bin aber am PETSCII gescheitert (Groß- und Kleinbuchstaben sind gebenüber dem ASCII ja verstauscht...)
Für PureBasic habe ich's auch noch (befindet sich im Anhang als "VIC_KI_ala_Eliza.pb.txt")
Ich habe schon lange vor ein kleines Computerchen mit so einem Programm und mit S.A.M. (https://discordier.github.io/sam/) zur Sprachausgabe aufzubauen...
:)Franky
Schau' Dir aber auch mal das VIC an - das hat mir auch immer sehr gut gefallen...
:)Franky
Die Idee mit der Sprachausgabe ist aber witzig.
Kann man sicherlich auch als Text direkt an einen seriell angeschlossenen Rechner schicken und dort mit wirklich guter Qualität vorlesen lassen. Diese 8Bit Phonem-basierten Sprachprogramme sind ja nett, nur Verstehen ist da immer sehr schwierig. Schon ein Amiga kann das besser und moderneres Zeug (wie festival (siehe github/sourceforge)) ist teils richtig gut dabei.
Um mal noch was richtig echt Schönes (und Fundiertes sowie subjektiv und objektiv Validierbares und daher tatsächlich wissenschaftlich Brauchbares) hier reinzustreuen, will ich mal auf das
Vocaltractlab des Herrn Birkholz hinweisen.
https://vocaltractlab.de/examples/vtl2.3-example06.webm
https://vocaltractlab.de/examples/dona-nobis-canon-1.mp3
War da mal zu einem Vortrag und die Idee ist schon wirklich interessant. Keine Ahung wie und ob er damit weiter gekommen ist, aber das wäre abseits von KI Nachbildungen der (Sprech)stimme, die es ja mittlerweile auch gut funktionierend gibt, eine sehr interessante Variante, beim Thema synthetisches Sprechen dem natürlichen Vorgang sehr, sehr nahe zu kommen.
(just for interest)
.
Ich möchte es gerne mal mit einer kleinen externen Hardware in deutsch quasseln lassen. Es ist nicht leicht etwas mit einer deutschen Sprachausgabe zu finden (außer aktuelle Software wie z.B. Espeak oder relativ teure µC-Boards https://www.textspeak.com/xlate/i_tts_em_DE.htm ).
Das hier funktioniert auch in Deutsch ganz nett:
:)Franky
Ich habe schon lange vor ein kleines Computerchen mit so einem Programm und mit S.A.M. (https://discordier.github.io/sam/) zur Sprachausgabe aufzubauen...
Als S.A.M. Ausgabe-Device kannst Du ja dann einen ESP8266/ESP32 + DAC nehmen:
https://github.com/earlephilhower/ESP8266SAM
Diese 8Bit Phonem-basierten Sprachprogramme sind ja nett, nur Verstehen ist da immer sehr schwierig. Schon ein Amiga kann das besser und moderneres Zeug (wie festival (siehe github/sourceforge)) ist teils richtig gut dabei.
.
Das siehst Du glaube ich falsch. Das Video oben ist DECtalk...
Das Video oben ist DECtalk...
OK. Das erklärt, warum es nicht ganz so gruselig klingt ...
( https://plus4world.powweb.com/software/Speech_Plus4 )
Die akutelle und moderne Variante wäre sowas. Wie man da Text einspeist ist seitenmittig auch gezeigt.
Mal die Probestimmen anhören !
Die akutelle und moderne Variante wäre sowas. Wie man da Text einspeist ist seitenmittig auch gezeigt.
Mal die Probestimmen anhören !
Ja, aber auf welchem Microcontroller läuft denn soetwas?
EDIT: ach so, gar keiner - das erklärt es 
Dann muss ich mir wohl ein NVidia Jetson an den CPC ranhängen?
Und... mit modern sind wir hier doch ohnehin nicht so
Und... mit modern sind wir hier doch ohnehin nicht so
DAS ist manchmal wirklich schade. Es wäre dann evtl noch ganz anderes möglich.
Gerade bei Bastelcomputern neumodischer Art wird für meinen Geschmack viel zu oft in alten Mechanismen hängengeblieben und es entsteht dann was, was es 1985 so hätte auch geben können, aber es wird nicht eine moderne Variante gebaut, obwohl das evtl. auch ginge. Ein schönes Beispiel ist der Commander x16, wo sie jetzt anscheinend festgestellt haben, daß der gewählte Soundchip gar nicht wirklich lieferbar ist und man es nun mit einer Emulationslösung probieren muß. Oder auch diese ganzen SingleBoardComputer, die sind oft auch eher "old-schoolish". Da fehlt noch bißchen das, was es im Softwarebereich durchaus immer mal gibt: komplett Neues, wo man staunend davorsteht.
Gibt es natürlich auch, das FabGL wäre sowas.
Dann muss ich mir wohl ein NVidia Jetson an den CPC ranhängen?
... ein wirklich interessantes Ding. Aber, ja - ungefähr so ist das wohl gedacht, daß man das einfach auf einem aktuellen Gerät abspielt, was wiederum das MP3 mit dem generierten Text direkt aus dem Netz holt. Und plötzlich spricht sogar ein ZX81 mit dem User ...
... Adventure mit vorgelesenen Texten oder sowas ist dann plötzlich möglich.
Keine Ahung, ob sowas überhaupt sinnvoll ist ...
.. Adventure mit vorgelesenen Texten oder sowas ist dann plötzlich möglich.
Ach das ist jetzt auch schon möglich in perfekt verständlichem Englisch. Mit Talker-80 oder LambdaSpeak.
Sprachsynthesizer der nur mit Internetanbindung funktioniert ist für mich nichts.
Ne Frage noch müsste ich wissen was ein S.A.M ist kann ich mir nicht´s drunter vorstellen.
Probier' doch mal den Link unter #11 von mir - da kannst Du's direkt ausprobieren.
S.A.M. steht für "Software Automatic Mouth" und lief damals (Anfang der 80er) unter anderem auf dem C64 und dem Apple II.
Sebastian Macke ( https://simulationcorner.net/index.php?page=sam ) hat das Teil re-engineert und auf Github zur Verfügung gestellt. Seitdem gibt es da ein paar ganz schöne Implementierungen. Es ist z.B. Bestandteil der Python Version der BBC Microbit oder auch der ColorMaximite II. Ich hatte mir mal dieses Modul hier ( https://janderogee.com/project…ialSpeechSynthesisSAM.htm ) von Jan schicken lassen - auch eine nette Implementierung auf einem ESP32 als Modul für den C64...
Bei der µC Variante mit dem PIC32MX150/170 hat man den Vorteil, dass man es auch auf Deutsch umstellen kann. Ich hatte damals die Vokale soweit umgemappt, das ein über serielle Schnittstelle gesendeter Text in Deutsch meistens verständlich ist (manchmal muss man für eine bessere Verständlichkeit die Rechtschreibung etwas missachten...).
:)Franky
Ja, aber auf welchem Microcontroller läuft denn soetwas?
EDIT: ach so, gar keiner - das erklärt es
Dann muss ich mir wohl ein NVidia Jetson an den CPC ranhängen?
wenn man sich eine Raspberry Pi (nicht Pico) oder sonstigen mini-ARM-Rechner mit Linux hinstellt, dann kann man prima/einfach espeak-ng mit einer deutschen mbrola-Stimme nutzen.
Ich finde, die versteht man besser als DECtalk.
Bei mir habe ich da einen Pi-Rechner am laufen, der mir halbstuendlich die Uhrzeit per cron ansagt oder auch wenn einer meiner Linux-Rechner fertig gebootet hat - damit man weiss wann man sich wieder einloggen kann bzw. nach einem Reset/Restart merkt, dass sich der Rechner neu gestartet hat.
Commandline ist dann:
espeak-ng -vgerman-mbrola-6 "Guten Tag, dies ist ein Stimmentest für das Forum der klassichen Computer. Ich hoffe Sie können mich gut verstehen und verbleibe mit freundlichen Grüssen - Ihre persönliche Sprachausgabe" -s175Dann kommt der "Sound" wie im Anhang raus 
Hier noch ein wenig "Futter" zur originalen englischen Weizenbaum-Eliza
Wünsche allen ein frohes Weihnachtsfest klinke mich nun aus ins analoge Fest mit der Familie. 
Vielen Vielen Dank für Eure Unterstützung.
Ich hätte nie geglaubt nach so vielen Jahren dieses Programm mal wiederzubeleben 
