Sammlung meines Vaters auflösen

  • Wow! Vielen Dank für eure Antworten l! Die ganzen Informationen muss ich erst einmal verarbeiten.

    Hab ich Dir doch gesagt - der Verein und das Forum ist genau der richtige Ort für Dein Anliegen, es gibt hier massig Know-How und große Transparenz, und vor allem coole und nette Leute, die auch mal ohne Fokus auf Eigeninteresse helfen und Informationen teilen.


    Hier freut sich eben so gut wie jeder der "Regulars" nicht nur über eigene Schnäppchen, sondern auch genauso über Erfolge der anderen, über vermitteltes Wissen, über erfolgreiche Reparaturhilfe und über jedes gerettete Gerät.


    ::heilig::

    • Offizieller Beitrag

    Also von den Karten wäre nochmal eine Frontalaufnahme nicht verkehrt aber die sehen bisher tatsächlich einfach nach Klonkarten aus. Nicht die Welt besonders aber praktisch, wenn dir dabei sind :)

    Ich rate mal: Die Karte mit dem Flachbandkabel ist eine Language Card, die rechts ein Parallelport-Druckerinterface und die unten mit der Lötseite eine Z80 Karte- da scheint oben links ein breiter Chip oder Sockel eingelötet zu sein, das ist vielleicht der Z80 Prozessor. Nur die 4.Karte gibt mir Rätsel auf... .

    Denn Feindschaft wird durch Feindschaft nimmermehr gestillt; Versöhnlichkeit schafft Ruh’ – ein Satz, der immer gilt. Man denkt oft nicht daran, sich selbst zurückzuhalten; Wer aber daran denkt, der lässt den Zorn erkalten. Sprüche von Buddha, aus dem ‹Dhammapada›.


    Mein Netz: Acorn | Atari | Milan | Amiga | Apple //e und IIGS | Macintosh | SUN Sparc | NeXT |SGI | IBM RS/6000 | DEC Vaxstation und Decstation| Raspberry Pi | PCs mit OS/2, BeOS, Linux, AROS, Windows, BSD | Stand-alone: Apple //c und III | Commodore 128D | Sinclair QL | Amstrad | PDAs

  • Hall Bete , vielen Dank für die Bilder. Ich glaub mit den Kisten bist du hier im Forum genau richtig angekommen. Hab den einen oder anderen schon sabbern gehört :D


    Muss man jetzt halt nur noch klären, wie man einen Preis findet, ohne das dieser thread ins Chaos stürzt.

    • Offizieller Beitrag

    Ja, dachte ich auch schon, könnte eine PAL KArte sein.

    Denn Feindschaft wird durch Feindschaft nimmermehr gestillt; Versöhnlichkeit schafft Ruh’ – ein Satz, der immer gilt. Man denkt oft nicht daran, sich selbst zurückzuhalten; Wer aber daran denkt, der lässt den Zorn erkalten. Sprüche von Buddha, aus dem ‹Dhammapada›.


    Mein Netz: Acorn | Atari | Milan | Amiga | Apple //e und IIGS | Macintosh | SUN Sparc | NeXT |SGI | IBM RS/6000 | DEC Vaxstation und Decstation| Raspberry Pi | PCs mit OS/2, BeOS, Linux, AROS, Windows, BSD | Stand-alone: Apple //c und III | Commodore 128D | Sinclair QL | Amstrad | PDAs

    • Offizieller Beitrag

    Wenn Du die mit der großen Masse-Fläche meinst, würde ich auf PAL-Encoder Karte tippen.


    Den Ananas mit den vier Karten würde ich auf 100€ schätzen.

    oha... werden die doch so hoch gehandelt? Ich meine, ja wenn der einwandfrei funktioniert könnte man nochmal drüber nachdenken - aber so? Na, vielleicht sollte ich doch mal meine Klone ausgraben und unters Volk bringen ;)

  • Mit Funktionsdemo sogar etwas mehr. Es fehlt ja nur ein Laufwerk zum anschlussfertigen Rechner.

    Aber es ist ein Klon - mit allen seinen Nachteilen. Da wäre im wesentlichen die grottenschlechte Tastatur. Die war schon damals, als die Dinger verkauft wurden schlecht und ist mit der Zeit natürlich nicht besser geworden. Gerade diese braune Tastatur wurde wohl oft verbaut (habe ich in 3 Nachbauten verschiedener Hersteller drin) . Beim Drücken der Tasten bewegen sich 2 Kontaktlamellen, bis sie sich berühren. Die liegen mehr oder weniger offen unter den Tastenkappen und sind somit für Luft erreichbar - Korrosion ist die Folge. Wenn versucht, die Kontakte zu säubern, verbiegen sie sich oder brechen ab. Mein aller erster Klon (damals als Hauptrechner) hatte so eine drin und ich hab das Ding verflucht. Die Tastatur im Original ist um Längen besser und hat auch die Zeit meist besser überstanden.

    Der zweite Nachteil ist, das die Klone nicht identisch sind - jedes Modell hat seine Besonderheiten und auch ein anderes Netzteil. Testweise mal ICs oder Netzteil tauschen ist i.d.R. nicht möglich oder zumindest nicht so einfach wie beim Original. Die sind nämlich alle gleich.

    Der dritte Nachteil betrifft nur den gezeigten Rechner - mit den seltsamen Speicherbausteinen in Bank 0. Das wurde so nie verkauft, ist also modifiziert, um nicht zu sagen verbastelt.

    Wärst Du denn bereit, 100 Euro oder sogar mehr zu bezahlen? Ich habe für den "Pluto" (Nachbau in Metallgehäuse) zusammen mit jeder Menge Karten 50 Euro bezahlt, mehr würde ich persönlich nicht bieten.


    Gruß, Jochen

    • Offizieller Beitrag

    An der Stride wäre ich ja sehr interessiert.
    Gibt's auch noch Disketten dazu?

    Ein paar Tage viel zu tun und wenig hier und dann taucht da eine Stride auf. Nicht zu fassen!

    Ich habe selbst zwei tote Stride 420 Boards, aber das Winchester-Board fehlt - hier scheint es dabei zu sein.

    Unglaublich.... Software dazu wäre der absolute Hauptgewinn... Hammer...

    • Offizieller Beitrag

    Ich habe selbst zwei tote Stride 420 Boards, aber das Winchester-Board fehlt - hier scheint es dabei zu sein.

    Stride 420 hat standard kein MFM--laufwerk, nur Floppy-laufwerk

    Naja, ich habe ein 440er Gehäuse, aber nur das CPU Board, also de facto eine 420. Soweit ich weiß, hat die 440 eben noch das Winchester Board.... die 420 ist also eine 440 ohne Platte und das Winchester Board. Also analog zu SAGE II und SAGE IV.