wow - bis hierhin schonmal eine wirklich saubere Arbeit - sehr gut gelöst mit diesem Platinen-Winkel... Respekt
CBM 8250 mit Sturzschaden
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Außerdem fehlt an dem einen Laufwerk die Metallabdeckung über dem oberen Lese-/Schreibkopf.
Ist das Blech überhaupt geerdet?
Würde behaupten, es ist nur ein mechanischer Schutz für das Empfindliche darunter.
Wenn wichtig kann man sowas sicher auch improvisieren
Toshi Bin deiner Meinung: es ist nur ein Schutz für darunter, keine Erdung.
Insofern denke ich, dass meine Nachbildung aus Kupferblech ok ist.
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wow - bis hierhin schonmal eine wirklich saubere Arbeit - sehr gut gelöst mit diesem Platinen-Winkel... Respekt
Danke dir
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Nach einer Weile Betrieb am Trenntrafo kam ein unschönes Geräusch "Brzzl" und Geruch.
Dann Ruhe und die CBM 8250 ist dunkel.
Die Feinsicherung hat ausgelöst.
Der Funk-Entstörkondensator ist durchgeschlagen.
Von außen sehe ich nichts Auffälliges.
Aber alle blauen und schwarzen Drähte sind jetzt niedrigohmig leitend verbunden
Der ist wohl hin.
Mal schauen, ob ich eine passenden Ersatz habe?
Was empfehlt ihr?
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Ich empfehle ich gaenzlich rauszulassen.
Das Ding ist wie ein Blinddarm.
Ist da, aber man braucht ihn nicht wirklich ;-))
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Ist da, aber man braucht ihn nicht wirklich ;-))
Nun, ich denke das Ding leitet Störungen von Rechner ab, so daß sie nicht ins Netz kommen und umgekert glaube ich, der Filter erhöht die Störfestigkeit Deines Geräts. Der Blinddarm ist ja angeblich auch gut für die Immunabwehr.
Wie Dein Körper ohne Blinddarm funktioniert der Rechner ohne Netzfilter aber meistens weitgehend ohne Einschränkungen, das ist richtig.
Mit Blinddärmen kenne ich mich allerdings noch viel weniger aus als mit Netzfiltern.
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Ist da, aber man braucht ihn nicht wirklich ;-))
Mit Blinddärmen kenne ich mich noch viel weniger aus als mit Netzfiltern.
Geht mir genauso
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So einen kompletten Ersatz für die Knallfrösche hab ich noch nicht gefunden. Meine 3040 war vom Vorbesitzer auf diese https://www.conrad.de/de/p/yun…-x-37-mm-1-st-530100.html Bauform umgebaut, da gibts (siehe Link) auch die entsprechenden Kombos aus X+Y Kondensator+Widerstand+Drossel
Die hier: https://www.amazon.de/EntstörKondensator-0027uF-16x37mm-Miflex-KSPpz-10-2-grau/dp/B07GLY47DN/ haben nur die Kondensatoren.
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Es gibt auch Netzfilter-Zwischenstecker. Ein externer Blinddarm sozusagen
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Aber warum extern? Wenn man auch einfach einen einbauen kann, falls man Wert darauf legt. Ist vermutlich auch viel billiger als ein externer.
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Ich denke, dass ich wieder einen Netzfilter einbaue.
Wir nutzen unter anderem Dlan und ein Netzfilter sorgt für weniger gegenseitige Störung.
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Den EInwand mit dem DLAN finde ich ganz gut.
Was mich aber interessieren wuerde wie es sich auch
praktisch auswirkt.
Ich habe an der Verteiler Steckdose auch
ein DLAN dran. Daran wiederrum einen 720 D
und einen 710 jeweils ohne Netzfilter sowie min. 2 PC's
Im praktischen Betrieb habe ich bisher keinerlei Probleme,
keine Schwanungen, keine LAN Abbrueche usw.
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Ich habe das hier in der Bucht gefunden über eine Recherche nach "uf nf mh", also nach den 3 Komponenten mit mikroFarad, nanoFarad und milliHenry
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Beim Ausbau des Netzfilters war mir noch aufgefallen, dass das Bauteil immer an der Netzspannung hing, also vor dem Ein-/Ausschalter angeschlossen war.
Bei der Erneuerung werde ich wohl den Netzfilter hinter den Schalter setzen, damit er nur im eingeschalteten Zustand Spannung hat.
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So sieht das CBM 8250 jetzt aus
Test am Trenntrafo läuft seit einer halben Stunde erfolgreich
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Beim Ausbau des Netzfilters war mir noch aufgefallen, dass das Bauteil immer an der Netzspannung hing, also vor dem Ein-/Ausschalter angeschlossen war.
Ja, das ist blöd. Mein 8032 hat auch einen Kurzschluss verursacht, obwohl er ausgeschaltet war. Inzwischen trenne ich die Geräte grundsätzlich mit einer Schaltsteckdose.
Da kommt man abends ins Arbeitszimmer und wundert sich, dass nichts geht und dann stellt man fest, dass die Sicherung raus ist.
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Ja, die alten Schätzchen bedürfen doch der vorsichtigen Beobachtung
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Ich hatte auch schon einen defekten Filter in einem alten Fernschreiber. Da hat die Sicherung nicht ausgelöst. Zum Glück wurde die Hitzentwicklung an einem Relais der Strom unterbrochen. Außerdem war ich zufällig anwesend.
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Ein Netzfilter gehört natürlich direkt an den Netzeingang.
Insofern ist der eben meist vor dem Schalter, da dieser oft nicht in der Nähe sitzt.
Das Kabel zum Schalter wirkt sonst als Antenne und nimmt Störungen aus dem Gerät mit nach Draußen, bzw. strahlt externe Störungen im Gerät ab.
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Eine andere Option wäre wohl eine Kaltgerätebuchse mit Filter gewesen. Da gibt es aber Schwierigkeiten mit der Bautiefe.
Der neue Netzfilter ist wohl NOS aus dem Jahr 1998.
Konzeptionell passt er mE gut in das Gerät.
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Ein Netzfilter gehört natürlich direkt an den Netzeingang.
Insofern ist der eben meist vor dem Schalter, da dieser oft nicht in der Nähe sitzt.
Das Kabel zum Schalter wirkt sonst als Antenne und nimmt Störungen aus dem Gerät mit nach Draußen, bzw. strahlt externe Störungen im Gerät ab.
Ok.
In dem Fall des CBM 8250 liegen die Bauteile günstigerweise ziemlich eng beeinander
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Netzfilter ersatzlos streichen ist deshalb das Mittel der Wahl. Seit Jahren mach ich das so- und es passiert überhaupt nichts.
Die Zeiten von analogem TV sind ja schon lange vorbei.
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Ein Netzfilter gehört natürlich direkt an den Netzeingang.
Insofern ist der eben meist vor dem Schalter, da dieser oft nicht in der Nähe sitzt.
Das Kabel zum Schalter wirkt sonst als Antenne und nimmt Störungen aus dem Gerät mit nach Draußen, bzw. strahlt externe Störungen im Gerät ab.
Das ist aber bei den CBMs nicht so. Da sitzt der Schalter in direkter Nähe zum Filter. Von daher finde ich einen Netzfilter hinter dem Netzschalter immer noch besser als gar keinen Filter.
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Netzfilter ersatzlos streichen ist deshalb das Mittel der Wahl. Seit Jahren mach ich das so- und es passiert überhaupt nichts.
Die Zeiten von analogem TV sind ja schon lange vorbei.
Moin Matze,
ich glaube Netzfilter rein- oder raus
ist ein bisschen wie ein "Glaubenskrieg"
Ich schmeisse meine auch konsequent raus.
Was soll schon passieren ausser nichts schlimmes.
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Rein *theoretisch* ein Besuch der Bundesnetzagentur mit nachfolgendem Bußgeldbescheid
Für den unwahrscheinlichsten Fall, dass der Rechner ohne Netzfilter in der Nachbarschaft merkbar stört
Und den VDE/GS/"wasauchimmerdamalsgalt" Aufkleber (falls vorhanden) musste selbstverständlich entfernen
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Rein *theoretisch* ein Besuch der Bundesnetzagentur mit nachfolgendem Bußgeldbescheid
Für den unwahrscheinlichsten Fall, dass der Rechner ohne Netzfilter in der Nachbarschaft merkbar stört
Und den VDE/GS/"wasauchimmerdamalsgalt" Aufkleber (falls vorhanden) musste selbstverständlich entfernen
Ich hab mich falsch ausgedrueckt.
Was soll schon TECHNISCH passieren, ausser nichts schlimmes ?
Dein genanntes halte ich allerdings fuer aeusserst unwahrscheinlich.
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In externen CD und Plattengehäusen für SCSI (z.B.) sind die oft einfach direkt an der Buche für den Strom angelötet.
So richtig genial finde ich das ja eigentlich momentan auch nicht mehr, wenn man hier immer mal die Bilder sieht, was passiert, wenn die explodieren und man doch nicht immer alle Geräte aus der Steckdose zieht. Zumindest "läuft" so ein Filter dann ja anscheinend immer mit, auch bei ausgeschaltetem Gerät.
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Das ist das Problem. Die "Blinddaerme" laufen immer.
Wenn man nicht vor Ort ist und das mitbekommt,
kann das boese Folgen haben......
Deswegen : Blinddarm = RAUS !
Zumindest in der EDV.
Anatomisch habe ich meinen immer noch und macht keine Probleme.
Man muss also unterscheiden