Alte Installation auf einem neuen Rechner portieren

  • Hallo!

    Nach einem Defekt an meinem alten Mainboard (aus 2010) bin ich gezwungen einen neuen Rechner aufzusetzten.

    Dabei möchte ich meine alte Software-Installation behalten.

    Diese besteht aus Windows 10 und vielerlei Software. Diese neu zu installieren würde Wochen dauern. Das liegt u.a. darin begründet,

    daß die Software ursprünglich aus den Jahren 2008-2014 stammt und inzwischen unzähligemale online geupdatet wurde.

    Hier mit den DVDs und CDs auf Basis von Win7 wieder anzufangen ist Wahnsinn, wenn nicht unmöglich.

    Ich nehme an, die alte SSD an das neue Bord anzuschließen ist technisch kein Problem. Davon auszugehen, daß diese

    dann automatisch als Boot-Medium arbeitet ist wohl ein Wunschtraum.

    Inwieweit ist die Windows-Installation an die alte Hardware gebunden?

    Welche Möglichkeiten gibt es hier?


    Altes System:

    Gigabyte Ultra Durable

    AMD Phenom II X4 965 Prrozessor

    16 GB Speicher


    Neues System:

    ASUS 660

    i5-12400

    16 GB Speicher


    Axel


    PS. Zum Defekt:

    Ich kann das Board nur einmal am Tag "starten". Anschließend "braucht" es eine Pause von 6 Stunden oder mehr.

    Es fing damit an, das er aus dem Power-Save-Mode nicht mehr erwachte. Diese Funktion habe ich dann deaktiviert.

    Problematisch wird es, wenn nach einem Update der Rechner neu gestartet werden muß. Je nachdem wie oft er das

    dann macht dauert das X mal 6 Std. Pause.

    In der Regel kommt nach ca. 8-10 Sekunden nach dem Einschalten und ein Piep aus dem Lautsprecher.

    Innerhalb von 6 Stunden nach dem letzten Lauf kommt er aber nicht. Es gibt keine Fehlermeldung.

  • Das Stichwort ist Sysprep.

    Damit wird das System so vorbereitet, daß es nach dem nächsten Booten den Windows-Installationsprozeß erneut durchläuft, installierte Software und Daten aber erhalten bleiben.

    Habe ich mit Win 10 noch nie gemacht, zuletzt mit Win XP, da aber immer erfolgreich.

    Auf alle Fälle würde ich das trotzdem nur mit einer Kopie machen.

    +++ ATH

  • Meist klappt der Einbau einer SATA-SSD in ein neues System mit Windows 10 ohne größere Probleme, das habe ich in den letzten Jahren - aus den von dir genannten Gründen - auch schon öfter gemacht. Eventuell müssen die UEFI-Einstellungen beim Booten in Bezug auf Sicherheit usw. angepasst bzw. abgeschaltet werden, je nachdem wie diese beim alten System eingestellt waren.

    Aus Sicherheitsgründen habe ich das aber bisher immer nur mit einer 1:1-Kopie der SSD durchgeführt!

    Problematisch kann es allerdings werden, wenn im neuen nur eine M.2-SSD mit NVMe zur Verfügung steht.

    Sammle Computer, Tisch- und Taschenrechner bis ca. 1990, CPUs, Speicher, Speichermedien aller Art und suche u. a. EPROM C1701, Intel C4040 CPU, i487SX-CPU, IBM CGA-Karte, Netzteil für IBM 5155, Video Seven FastWrite und V-RAM ISA-VGA-Karte, Texas Instruments Notebook TravelMate 3000, Citizen W1D 3,5"-Disklaufwerk, MiniSD- und eMMC-Karten, Magnetblasenspeicher, Bänder (3/4"/1"/AIT/Mammoth/Travan/VXA) und Medien (2" LT-1, Apple Twiggy-Disk 5,25", Bernoulli Box II, HiFD, Jaz, Quest, SQ100-400)

  • Hmmm!

    Das mit einer (Sicherheits-) Kopie leuchtet mir ein.

    Auf eine neuere SSD mit M2 hatte ich jetzt verzichtet. D.H. nicht gekauft.

    (Das neue Board hat nehrere dieser Anschlüsse)

    Meine alte SSD hat 500 GB und davon noch ca. 50 GB frei.

    Für eine Sicherung muß ich mir erst ein Medium besorgen.

    Was nehme ich da?

  • Die neue SSD sollte möglichst gleich groß oder größer sein, zur Not ginge wahrscheinlich auch eine mit 480 GB, je nachdem welches Programm du zum Klonen verwendest. Bei deiner jetzigen Belegung und den derzeitigen Preisen würde ich aber gleich eine mit 1 TB kaufen.

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  • Bisher war, soweit ich mich erinnere, immer eine entsprechende Software auf dem neuen Medium. Die hatte ich dann zum Klonen

    benutzt. Hatte mir auch mal eine professionelle Datenträger-Verwaltungssoftware zugelegt. Aber die ist inzwischen wohl veraltet nicht mehr

    funktionsfähig (kompatibel).

    Danke schon mal fur die Informationen.

    Axel

  • Was super funktioniert ist "Drive Snapshot", ist auch wunderbar für Backups. Das Tool kann von einem gebooteten Windows ab 2000 live ein Backup ziehen und als Imagedatei ablegen. Diese Imagedatei kann sogar von einem gebooteten DOS (!), z.B. von einem Boot-USB-Stick aus oder von Windows PE wiederhergestellt werden. Das Programm ist extrem vielseitig und kann kostenlos getestet werden.

    http://www.drivesnapshot.de/de/

    Nutze die Software seit vielen Jahren, läuft super zügig und zuverlässig. Das Programm ist portabel und winzig klein, braucht keine Installation. Einziger Haken: Eine Kopie direkt von Datenträger A auf Datenträger B geht m.E. nicht, man muss den Umweg über ein Image gehen. Ist für mich nicht so tragisch,so hat man gleich ein Backup. Wenn man es nicht braucht kann man das Image wieder löschen wenn der Klon vollbracht ist.

  • Ob ein älteres Klonprogramm noch funktioniert hängt unter anderem von der Art der bisherigen Partitionierung ab. Bei GPT-Partitionen funktionieren nur neuere Programme oder was auf aktuellerer LINUX-Basis.

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  • Habe mich gerade nach einem Klonmedium (1TB) umgesehen. Dabei habe ich festgestellt, daß M2 SSDs fast 6x schneller sind als die älteren Satas und der

    Preisunterschied kaum zu Buche schlägt. Auch habe ich Adapter M2 an USB gefunden.

    Wäre es eine gute Idee zunächst ein Klon-Backup mittels Adapter herzustellen, um später dann die neue Technik in einem 3. Schritt in das neue System zu

    intergrieren?.

    Die Snapshot Software schaue ich mir mal an.

  • Auf eine neuere SSD mit M2 hatte ich jetzt verzichtet. D.H. nicht gekauft.

    (Das neue Board hat nehrere dieser Anschlüsse)

    Nur so als Hinweis: Du weisst welchen Geschwindigkeitssprung man mit den M.2 SSDs macht?

    • i-Telex 7822222 dege d

    • technikum29 in Kelkheim bei Frankfurt

    • Marburger Stammtisch

    Douglas Adams: "Everything, that is invented and exists at the time of your birth, is natural. Everything that is invented until you´re 35 is interesting, exciting and you can possibly make a career in it. Everything that is invented after you´re 35 is against the law of nature. Apply this list to movies, rock music, word processors and mobile phones to work out how old you are."

  • Habe mich gerade nach einem Klonmedium (1TB) umgesehen. Dabei habe ich festgestellt, daß M2 SSDs fast 6x schneller sind als die älteren Satas und der

    Preisunterschied kaum zu Buche schlägt. Auch habe ich Adapter M2 an USB gefunden.

    Wäre es eine gute Idee zunächst ein Klon-Backup mittels Adapter herzustellen, um später dann die neue Technik in einem 3. Schritt in das neue System zu

    intergrieren?.

    Es ist schon klar, dass die besseren M.2 SSDs ein Vielfaches schneller sind als die SATA-SSDs (da sind ca. 600 MB/s einfach die Obergrenze der Schnittstelle). Du kannst es probieren und es kann klappen, wenn die Unterstützung bzw. die Treiber für M.2 und/oder NVMe auf deiner alten Windows 10 SSD bereits drauf sind. Wahrscheinlicher ist es mit einer SATA-SSD, dass es einfach so klappt. Das kannst du wirklich nur ausprobieren.

    Sammle Computer, Tisch- und Taschenrechner bis ca. 1990, CPUs, Speicher, Speichermedien aller Art und suche u. a. EPROM C1701, Intel C4040 CPU, i487SX-CPU, IBM CGA-Karte, Netzteil für IBM 5155, Video Seven FastWrite und V-RAM ISA-VGA-Karte, Texas Instruments Notebook TravelMate 3000, Citizen W1D 3,5"-Disklaufwerk, MiniSD- und eMMC-Karten, Magnetblasenspeicher, Bänder (3/4"/1"/AIT/Mammoth/Travan/VXA) und Medien (2" LT-1, Apple Twiggy-Disk 5,25", Bernoulli Box II, HiFD, Jaz, Quest, SQ100-400)

  • Ich nehme an, die alte SSD an das neue Bord anzuschließen ist technisch kein Problem. Davon auszugehen, daß diese

    dann automatisch als Boot-Medium arbeitet ist wohl ein Wunschtraum.


    Meist klappt der Einbau einer SATA-SSD in ein neues System mit Windows 10 ohne größere Probleme, das habe ich in den letzten Jahren - aus den von dir genannten Gründen - auch schon öfter gemacht. Eventuell müssen die UEFI-Einstellungen beim Booten in Bezug auf Sicherheit usw. angepasst bzw. abgeschaltet werden, je nachdem wie diese beim alten System eingestellt waren.


    Prinzipiell sollte der Umzug von der SATA-SSD klappen, wie Antikhera schon schrieb, müssen die UEFI/Secure-Boot-Einstellungen bei beiden Systemen gleich sein, dann sollte Win 10 problemlos wieder hoch kommen. Beim ersten Start muss man viel Geduld haben, die Hardwarebewschnüffelung kann sehr lange dauern. Am besten man hat einen USB-Stick oder eine CD mit aktuellen Netzwerktreibern parat, um dem System notfalls aus dem Sumpf zu helfen.


    Wenn du von SATA-SSD auf M2 umsteigen willst, dann kaufe dir eine M2-SSD von Samsung. Da kannst du das Samsung-Migrations-Tool kostenlos nutzen, das kopiert dir de SATA-SSD entsprechend um. Wichtig ist nur, dass du die M2-SSD unpartitioniert/leer vor dem Umkopieren mal zusammen mit der SATA-SSD im System drin hattest, so dass Windows 10 schonmal deren Hardware erschnüffeln konnte. Das Samsung-Tool funktioniert ziemlich gut, es kopiert aber nur die zum Booten benötigten Partitionen (also die GPT-Boot-Partitionen und die Windows-Partition) und es kann die Größe der Windows-Partition auf die Größe auf dem Zielllaufwerk (das eine Samsung-SSD sein muss!) vergrößern (nicht verkleinern!). Eventuell außerdem noch vorhandene Datenpartitionen und Recovery-Partitionen des PC-Herstellers werden nicht mit kopiert. Die Größen der GPT-Partitionen werden dabei nicht verändert, was evtl. ein Update auf Windows 11 verhindert, wenn sie schon vorher zu klein waren.


    Letzteres Problem habe ich gerade mit meinem Notebook. Entweder kaufe ich mir noch das Minitool Partition Wizard, das kann das, oder ich installiere auf meinem Notebook Win 10 nochmal auf die 500er Samsung M2 SSD und clone dann nochmal nur das C-Laufwerk von der SATA-SSD, um mein Notebook endlich mal fit für Win 11 zu machen... Leider darf man sich bei dem Minitool nicht auf das "Free" verlassen, genau die von mir benötigte Funktion, die Partitionen rüberkopieren UND vergrößern geht leider in der kostenlosen Edition nicht.

    1ST1

  • Danke für Deinen Beitrag 1ST1 !

    Das habe ich zu 90% verstanden, da ich mich mit aktueller Hardware/Software nicht so gut auskenne.

    Partitionen kenne ich. Aber was ist eine GPT-Partitionen? Auch die UEFI/Secure-Boot-Einstellungen kann ich im Moment nicht einordnen.

    Das mit "Samsung" ist kein Problem, da ich nur Medien/Hardware von denen im Einsatz habe.

    Letztendlich möchte ich eine Neuinstallation unbedingt vermeiden, da ich mir sicher bin, daß sich einige Hardwaretreiber (u.a. Druckertreiber) nicht

    mehr installieren lassen.


    Gruß

    Axel

  • An dem alten Bord habe ich eigntlich schon alles versuccht. Nach und nach alle Komponenten getrennt. Ramriegel getauscht, Prozessor neu eingesetzt.

    . Neues Netzteil eingebaut. Grafikkarte ausgetauscht bzw. fehlen lassen. Kältespray eingesetzt. Das Board schweigt. Die Rest-Taste funktioniert und

    zeigt eine Veränderung bei der Grafikkarte (Lüfter macht dann Drehzahltest). Einmal hatte ich es hinbekommen, daß nach fast 1 Minute der Computer den

    Piep-Ton von sich gab, der sonst Kutz nach dem Einschalten kommet. Im selben Moment meldet sich das Board mit einem Bild auf dem Bildschirm,

    Wenn er läuft, dann absolut stabil.

  • "BIOS"-Batterie gewechselt? Meist CR2032 o.ä., gerne mal für Überraschungen gut, bis zu PC tut nix mehr, läuft aber normal, wenn die Batterie raus ist!

    Permanente Gäste: mein Amiga 500 von damals™ mit A1k-SRAM-IDE, ein Amiga 2000 mit 2630 (4MB, FPU), BigRAM2630, VA2000, Kick 3.1, LAN-IDE-Clockport, eine A2088 braucht noch Zuwendung
    temporäre Gäste: C64/C1541, Pentium I PC, A500 zur Reparatur

  • Ja auch die ist nagelneu. Die Alte hatte beim Messen noch die Nominalspannung. Bei der Neuen liegt sie hinter dem Komma etwas höher.

    Das Problem ist: Was macht das Board/CPU vor dem Beep. Gar nichts und ist statisch oder werden schon Selbsttest-Routinen abgearbeitet.

    Es gibt aber auch keinerlei Fehlermeldung (LED Blink-Codes o.ä.) Einfach sehr lange warten und wieder einschalten.

    Hatte zu Anfang auch schon mal den Verdacht, daß bei einem Windows-Update eine Inkompatibilität Intstalliert wurde.

    Aber würde die sich so früh schon bemerkbar machen? Vielleicht liegt die Ursache auch in der CPU. Möchte aber keine Alte mehr kaufen.um

    das zu testen. Davon auch mal abgesehen frißt der Rechner im ausgeschalteten Zustand min. 14 Watt Strom, so daß ich ihn schon seit

    Jahren an einer Schalterleiste betreibe. Die CPU ist mir sowieso schon suspekt. Jetzt wo ich hier sitze in nur ein wenig tippe dreht plötzlich der

    CPU-Lufter dermaßen hoch, da könnte man meinen, daß jemand mit einem Rasenkantentrimmer unter dem Schreibtisch arbeitet.

    Die CPU-Auslastung ist bei 5%. Die Wärmeleitpaste auf der CPU habe ich auch schon erneuert. Einen Wärmestau gibt es auch nicht, da das

    Gerät noch offen ist. Ansonsten hat der drei Lüfter dafür (Gehäuse eines Gaming-PCs).

    Vielleicht spielt da ein Kern verrückt. Wer weiß?

  • Eigentlich funktioniert der PC Markt ja so, daß man solche fragwürdigen Objekt einfach wegwerfen soll ...


    Wenn der BIOS Beep kommt, ist da vorher schon ein wenig Selbsttest gelaufen. Zumindest CPU und RAM sind dann zumindest anwesend und ansprechbar.

    Irgendwie - wenn Du wirklich alles schon probiert hast - dann zieh doch mal die Ganze Sache in eine kopierte(!) Platte /Partition auf dem neuen Gerät um - und wenn es bißchen schnell sein soll, dann halt auch auf einer M2 SSD. Und dann betreibe das unter einer Virtualisierungslösung. Das sollte eigentlich mittlerweile auf für solche Sachen gehen (Speed), zumal nichts binär übersetzt oder gewandelt werden muß. Dann hättest Du ein Win7 innerhalb eines aktuellen Systems und könntest erstmal weiter damit machen und die Sachen so ganz langsam (pöh-a-pöh) auf die neue Variante umziehen. Irgendwann willst Du nämlich tatsächlich nicht mehr das ganze alte Zeug mitschleifen. Erfahrungsgemäß braucht man mindestens 60% von den Tools, die man so ansammelt ncht wirklich. Und das Problem mit den Druckertreiber sollte man auch erstmal prüfen, ob da nicht vielleicht doch aktuelle Variante vorhanden sind.



    (Für mich klang der Fehler irgendwie nach Netzteil oder evtl. verkehrter Bestromung auf dem Board. Da gibt es meist so eine Reglerreihe in Nähe der CPU inkl. Kondensatoren. Vielleicht kannst Du da mal einen kritischen Blick auf diese Ecke werfen. Ansonsten - kann man noch "Backen". Oder gleich entsorgen - CPU und RAM etc. kann man ja auch einzeln verkaufen.)


    PS: Ein völlig totes Board macht nur noch die Lüfter an (bestenfalls). Dafür ist Deines aber eigentlich noch zu lebendig, und wahrscheinlich findet sich auch ein Fehler. Ist nur die Frage wann und wie.

    Nett sind auch so Sachen wie Spinnen unter dem Mainboard, die Netze gewoben haben, die wiederum Pins verbinden. Ich sprech da aus Erfahrung. War zwar eine Grafikkarte - aber nach Ausbau, Saugen, Zusammensetzen ging es wieder 1A.

    -- 1982 gab es keinen Raspberry Pi , aber Pi und Raspberries

    Einmal editiert, zuletzt von ThoralfAsmussen ()

  • Ich nehme an, im BIOS (UEFI) Setup, hast Du auch schon mal die Default-Einstellungen geladen?

    Mir ist es auch schonmal untergekommen, daß alle Setup-Einstellungen eigentlich stimmten, es aber trotzdem Probleme gab.

    Da waren dann vermutlich Einstellungen verstellt, die garnicht sichtbar sind.

    +++ ATH

  • Guten Tag

    fishermansfriendtoo


    Falls du doch noch einen Reparaturversuch bei deinem Gigabyte starten möchtest,

    Anhand deiner beschrieben Fehlerauswirkung könnte bei deinem Board

    ggf die Polymer Kondensatoren/ oder Interne Stromversorgung für den Ausfall verantwortlich sein


    Anbei noch was über den Aufbau / Verwendung Einsatz der Kondensatoren auf deinem Board,

    GIGABYTE - Technology Guide - Ultra Durable™



    falls du doch das Mainbaord tauscht , wird wahrscheinlich eine Neuaktivierung von Win10 nötig werden, abhängig ob die Aktivierung

    an das Mainboard ( ID ) , BIOSgekoppelt ist, (wobei wir mal davon ausgehen ) ,



    die CT hat ein Scipt mal veröffentlich , welches das meiste automatisch durchführt, https://www.heise.de/ratgeber/…onfiguration-4320857.html


    oder folgende Anleitung stammt von einem Bekannten, welcher mal aber schon vor längere Zeit auch das Mainbaord getauscht hat,

    ob es noch funktioniert, oder schon überholt ist, weiss ich nicht, daher eigenes Risiko ,

    am besten daher erstmals mit einem Klone der S-ATA diese ausprobieren,





    der erste Schritt zu überprüfen , wie die bisherige Aktivierung aussieht ,

    lokales oder Internet Konto bei MS ,


    wenn lokal , dann umstellen auf aktivierung bei MS, dann eine paar Minuten warten, bis die Aktivierung auf deinem MS Konto geprüft und überschrieben wurde, ( überprüfen auf hotmail.de/Outlook.com Anmeldung Mein Konto Geräte


    dann das Mainbaord tauschen, später beim Hochbooten wenn die Treiberaktuallisierung abgeschlossen wurde,

    Online auf MS Konto

    auf Reiter Update und Sicherheit dann auf Aktivierung, jetzt sollte die Mitteilung kommen Windows kann nicht aktiviert werden ,

    Klick auf Problembehandlung,

    jetzt sollte der Hinweis kommen, die Lizenz aus dem Store zu erwerben , aber es sollte auch die Option anbieten ,

    Ich habe kürzlich die Gerätehardware geändert, dann sollte im Ms Konto das bisherige verwendete Gerät angezeigt werden

    ( dies ist das bisherige Gerät von dem die Lizenz übertragen werden soll, dann aktivieren

    ggf dann mehrmals neustarten ,

    zuletzt kann man dann wieder umstellen auf das lokale Konto

  • Aber was ist eine GPT-Partitionen? Auch die UEFI/Secure-Boot-Einstellungen kann ich im Moment nicht einordnen.

    Habe gesehen, das alte Mainboard ist aus dem Jahr 2010. Da ist es kein Wunder, dass du von all den Sachen noch nichts gehört hast, das gab es damals alles noch nicht so wirklich... Das Problem ist, dein neues Mainboard hat wahrscheinlich nur noch ein UEFI-BIOS, kann vielleicht kein Legacy mehr. Du musst im BIOS des neuen Boards nachsehen, ob es Legacy/MBR oder sowas in der Art noch unterstützt. Wenn nicht, dann wirds schwierig. Dann musst du MBR zu GPT konvertieren, und evtl. dann noch mal von einer ganz aktuellen Win 10 ISO booten und die Reparaturfunktionen laufen lassen.


    Wie die Konvertierung abläuft, kann man hier nach lesen: https://docs.microsoft.com/en-…-mbr-disk-into-a-gpt-disk


    Du brauchst dafür auf jeden Fall einen zweiten PC, an den du die SSD für die Konvertierung anschließen kannst.


    Wenn das nicht hin haut, musst du alles neu installieren, dann am besten gleich auf die M2-SSD.

    1ST1

    Einmal editiert, zuletzt von 1ST1 ()

  • Wenn das nicht hin haut, musst du alles neu installieren, dann am besten gleich auf die M2-SSD.

    Was sicher ein Haufen Arbeit ist, aber wenn der Rechner wieder ein paar Jahre laufen soll, mit Sicherheit die bessere Lösung.


    Ich habe bisher bei jedem Boardwechsel Windows neu installiert. Und ich habe da auch eine Menge Software drauf.


    Ich habe vor zwei Jahren mein Board getauscht. Das alte lief auch ungefähr 10 Jahre, allerdings noch mit Windows 7. Der alten Installation hätte ich sowieso kein Update auf Windows 10 zugemutet. M.2 SSDs kannte vor zwei Jahren auch nicht und ich hatte erstmal auf der alten SSD neu installiert, dann aber auf eine M.2 SSD migriert, nachdem ich die Transferraten von den Dingern gesehen habe.

    • i-Telex 7822222 dege d

    • technikum29 in Kelkheim bei Frankfurt

    • Marburger Stammtisch

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  • Guten Abend

    fishermansfriendtoo


    Hiet findet sich eine kurze Beschreibung

    Festplatten-Partitionen: MBR oder GPT?
    Die Aufteilung von Festplatten in Partitionen lief Ewigkeiten über den MBR. Heute müssen Sie entscheiden, ob es nicht lieber GPT sein soll.
    www.google.com


    MBR GPT, und den Hinweis auf das MS Programm MBR2GPT für ggf. die Konvertierung,


    Anhand deinen bisherigen Infos vermuten wir bei dem Gigabyte auch einen AMD Chipsatz,

    und bei deinem neuen Board ein Intel Chipsatz, welches wahrscheinlich dann beim Hochbootet kollabiert, >:(, aber kann mich auch täuschen und alles läuft im Hintergrund Tausch Installation der neuen Treiber ohne Probleme

    wirst du dann ja sehen


    hier wäre es dann ggf vorab erforderlich, umzustellen in der Regestiery auf die MS Standardtreiber

  • Das neue Board ist ein ASUS Prime B660-Plus D4 LGA 1700 ATX Intel Mainboard 

    Das Alte ist ein Gigabyte GA-890FXA-UD5 hat sehr viele Anschlüsse und Steckpläte (auch noch IDE und FDC)

    Da ich das Gehäuse weiter verwenden möchte (Netzteil ist ja gerade erst erneuert worden) habe ich mir wieder ein ATX Format Mainboard ausgesucht

    Prozessor jetzt ein I5-12400, 16GB DDR4 3200, .1 TB Samsung 980 Pro, Auf eine externe Gradikkarte habe jetzt erstmal verzichtet

    Sollte die nächten Jahre für Standartanwendungen reichen.

    Mache jetzt erst einmal ein aktuelles Backup von allen wichtigen Daten.

    Werde zwischendurch mal meine Erfahrungen mitteilen.

    Axel


    PS. Pillen gegen Bluthochdruck liegen bereit ;)

  • Ist übrigens auch ein schöner Zeitpunkt, mal über einen Umzug auf Linux nachzudenken. Das macht nur Sinn, wenn man nicht gerade teure oder spezielle Kaufsoftware unter Win benutzt hat / benutzen muß (Grafiksoftware, Videobearbeitung, TaxSoftware, CAD oder sowas) und ist auch am Anfang ein bißchen hakelig, weil man schon mal was nachlesen muß. Die aktuelle Linux User (Zeitsschrift zu ca. 10EUR gerade am Kiosk) hat eine schöne Mischung von verschiedenen Linuxen. Die Konkurrenz Linux Magazin hat einen SuSe Ableger namens Leap auf der aktuellen CD.



    Linux Mint 17 Cinnamon - The ultimate Windows 7 replacement
    This review looks at how easy it is to install, use, customise and play games within Linux Mint 17. Perfect for Windows 7 users thinking of switching to Linux…
    www.everydaylinuxuser.com



    gibt da auch berühmte Anwender

    http://2.bp.blogspot.com/-tnQJDZToc2Q/TXZScvEvjmI/AAAAAAAAQo4/JXmkTSPsoAc/s1600/linux-users.jpg


    und leider bestätigt manchmal auch die Realität die Vorurteile (klappt aber auch andersherum)

    https://i.redd.it/najkuf12pzix.png

    -- 1982 gab es keinen Raspberry Pi , aber Pi und Raspberries

    3 Mal editiert, zuletzt von ThoralfAsmussen ()

  • Wollen meine Kunden auch immer, rate ich meistens von ab.

    Wenn unabdingbar: Datenträger auf neue SSD clonen (wegen Datenerhalt und SSD-Abnutzung) und einfach anschließen. Windows 10 bekommt das meistens gebacken (merkt die Änderung und installiert gewechselte Geräte). Bei sehr aktuellen Rechnern könnte das Probleme machen, wenn Windows 10 die Treiber nicht hat.

    ::solder::Ich "darf" beruflich basteln...

  • Windows 10 bekommt das meistens gebacken (merkt die Änderung und installiert gewechselte Geräte).

    Den Wechsel von klassischem BIOS mit MBR auf UEFI mit GPT bekommt Windows 10 nicht alleine hin, man muss manuell konvertieren. Manche aktuelle Boards kann man noch auf Legacy-BIOS zurückschalten, viele aber nicht mehr. Und spätestens 2025 mit Supportende Windows 10 ist damit Schluss, Windows 11 braucht unbedingt UEFI/GPT.

    1ST1

  • Hallo Thoralf!


    Hätte schon lange ein System mit Linux am Start, wenn auch nur den Hauch einer Ahnung davon hätte.

    Habe mitte der 90iger mal eine Spark-Station 10 mit 19" Monitor geschenkt bekommen (hab sie auch noch) mit einem Solaris

    Installationspaket. Darauf lief Openwindows soweit ich mich erinnere. Außer der Software aus dem Installationspaket hatte ich

    nichts. Beim Herumtesten (tolle Grafikauslösung für die Zeit) habe ich es irgendwie geschafft das etc-Verzeichnis zulöschen oder zu

    verschieben. Auf alle Fälle lief die Installation nicht mehr richtig. Bei der Neuinstallatin habe ich dann erfahren, daß nicht jedes SCSI-

    CD-Rom-Laufwerk funktioniert. Hatte mir dann in der UNI ein Laufwerk ausgeliehen / bzw. dann geschenkt bekommen weil bei dem Gerät

    der Caddy-Ein-/Auszug mechanisch defekt war. Bei diesem Laufwerk konnte man auf der Platine die Blockgröße auf 2048 xx ändern.

    ein Normales hat wohl fest 1024 xx.. Damit hat das dann funktioniert. Das Ganze durfte ich ein Jahr später nochmals machen, weil das CMOS

    leer war (Batterie leer). Seitdem sind über 20 Jahre vergangen ohne das das Gerät nochmals eingeschaltet wurde.

    Hatte auch keine Schnittstelle zu Jemanden, der mit Linux gearbeitet hat. Daher ist das nichts geworden.

    Trotz alledem bin ich etwas neidisch auf diejenigen, die damit umgehen können, da ja viele Tools für unser Hobby linux voraussetzen.


    Das alte und auch das neue Mainboard verfügen über ein DUAL-Boot-Rom. Vielleicht läßt sich mit einer 2. Festplatte einmal das eine oder

    das andere Betriebssystem booten?


    Gruß

    Axel