HAPPY BIRTHDAY Amstrad CPC 464 :)

  • Vor genau 40 Jahren wurde der Amstrad 464 vorgestellt.


    Das war auch mein erster funktionierender Rechner, nachdem ich 5 defekte C64er zu Hause hatte ....


    Mehr dazu habe ich auf https://harzretro.de/40-jahre-amstrad-cpc-464/ geschrieben. Und zuerst sollte der CPC eine 6502 CPU bekommen ....

  • ...und freut euch schon mal auf die nächste LOAD, die bringt einen ausführlichen Artikel zu Schneider Computern. Das Heft wird in der ersten Mai-Woche an die Mitglieder versendet, ab Juni ist die LOAD#10 dann für alle verfügbar.

    Denn Feindschaft wird durch Feindschaft nimmermehr gestillt; Versöhnlichkeit schafft Ruh’ – ein Satz, der immer gilt. Man denkt oft nicht daran, sich selbst zurückzuhalten; Wer aber daran denkt, der lässt den Zorn erkalten. Sprüche von Buddha, aus dem ‹Dhammapada›.


    Mein Netz: Acorn | Atari | Milan | Amiga | Apple //e und IIGS | Macintosh | SUN Sparc | NeXT |SGI | IBM RS/6000 | DEC Vaxstation und Decstation| Raspberry Pi | PCs mit OS/2, BeOS, Linux, AROS, Windows, BSD | Stand-alone: Apple //c und III | Commodore 128D | Sinclair QL | Amstrad | PDAs

  • I currently use about half a dozen CPCs to introduce teenagers to what previous generations used... they never expect the cassette to store information other than music. The monitors with integrated power supply are a solution for portability of the systems. The keyboard argument always takes place - they search where the "rest of the computer" is hidden.

    When I tried to list all retro systems I have at home, the "The message is too long, must be under 500 characters" error appears! :lol:

  • I currently use about half a dozen CPCs to introduce teenagers to what previous generations used... they never expect the cassette to store information other than music. The monitors with integrated power supply are a solution for portability of the systems. The keyboard argument always takes place - they search where the "rest of the computer" is hidden.

    I was thinking about something similar but I never had the time to properly prepare it. I think the CPC is a great machine to teach the real fundamentals of how computers operate. The BASIC is quite good and powerful - and the results are immediately available including graphics and sound.

  • Mehr dazu habe ich auf https://harzretro.de/40-jahre-amstrad-cpc-464/ geschrieben.

    Netter Text :)

    Kleine Korrektur: Es wird ja immer wieder geschrieben, dass Amstrad mehr aus dem 6845 rausgeholt hätte, weil sie die Auflösungen und mehr Farben als CGA implementiert haben. Aber der 6845 hat damit rein gar nichts zu tun. Der "Grafikchip" 6845 kennt gar keine Farben und generiert schlichtweg nur die RAM-Adressen, die von weiterer Elektronik genutzt wird um den Speicher auszulesen und das Bild zu generieren. Das macht die CGA Karte dann halt anders als der CPC oder andere Rechner, die den 6845 nutzen. Wie fast alle anderen ICs im CPC ist der 6845 genwählt worden, weil es schlicht ein billiger Standard-Chip ist, der gut verfügbar war. Dass am Ende mit dem CPC etwas herauskommt, das mehr ist, als was man vermuten könnte, wenn man sich die Liste der verwendeten ICs ansieht, liegt am Herz des Computers: dem GateArray.


    Das was den CPC zum CPC macht ist sein GateArray. Hier werden mit relativ simpler Logik die Standard-ICs so orchestriert, Die 27 Farben z.B. sind Teil dieser Genialität. Anstelle eines teuren ICs werden hier einfach 3 digitale Output-Pins so verschaltet, dass man nicht nur 8(3^2) , sondern eben 27 (3^3) Farben erzeugen kann, indem man auch "floating" als 3. Zustandswert nutzt.

  • Das Gate Array / die ULA war wohl eine der größten Herausforderungen und es klingt fast so, als hätten die Fertigungsschwierigkeiten das Projekt erheblich verzögern können... Ferrantis Prozess war wohl noch nicht so weit, und sowohl Qualität als auch Qualitätskontrolle waren mangelhaft. Daran hatte nicht nur Amstrad, sondern auch Acorn zu knabbern. Sehr schön nachzulesen hier - m.E. noch die beste Darstellung der Entwicklungsgeschichte:


    You’re NOT fired: The story of Amstrad’s amazing CPC 464
    30 years ago, a budget micro shocked a nation - with how good it was
    www.theregister.com


    "In those early days of gate arrays, there were no electronic design automation tools or digital design simulations to help chip designers, at least not in the UK. Debugging the ULA was an entirely manual process.

    “I was catching the shuttle up to Manchester airport so many times, one of the taxi drivers there recognised me,” says Mej."

  • Was mich heutzutage (im Nachhinein) am meisten beeindruckt ist, dass der Rechner innerhalb von wenigen Monaten aus dem Nichts heraus entstand, entwickelt von einem erstaunlich kleinen Team, das zudem noch nie Rechner gebaut hat und keinerlei Zugriff auf Spezial-ICs hatte. Dafür, dass nur Standard-Ware eingebaut ist, macht der CPC schon echt Spaß.


    Und: Amstrad hatte auch unglaublich Glück, dass sie Locomotive Software mit ins Boot holen konnten. Deren Firmware und BASIC war für den gelungenen Start mindestens genauso wichtig wie die Hardware oder AMSOFT.

  • entwickelt von einem erstaunlich kleinen Team, das zudem noch nie Rechner gebaut hat

    Das stimmt so nicht. MEJ hat in der Firma seines Vaters zuvor Z80-basierte Word Processor-System entwickelt. Der kannte die Architektur also in-und-auswendig. Ein echter Profi.


    Und dann frage Dich mal, ob der PCW / Joyce wirklich so eine große Überraschung war, wenn man den o.g. Kontext berücksichtigt ;)

  • The keyboard argument always takes place - they search where the "rest of the computer" is hidden.

    40 (ok, 39) years later, and I still haven't found the ANY key! :stupid: :ätsch:

    I had the same argument with my father back when I was 13... I was told old computers were bigger in size and comparing a ZX81 with a then modern PC made me so confused that I called him a liar and left. Only much, much later I learned enough to understand and value these things. ;)

    When I tried to list all retro systems I have at home, the "The message is too long, must be under 500 characters" error appears! :lol:

  • I currently use about half a dozen CPCs to introduce teenagers to what previous generations used... they never expect the cassette to store information other than music. The monitors with integrated power supply are a solution for portability of the systems. The keyboard argument always takes place - they search where the "rest of the computer" is hidden.

    I was thinking about something similar but I never had the time to properly prepare it. I think the CPC is a great machine to teach the real fundamentals of how computers operate. The BASIC is quite good and powerful - and the results are immediately available including graphics and sound.

    It is comparable to a portable computer when having to move it thanks to the integration of power supply and monitor. They are simple and with only its gate array as Achilles heel. They are pretty sturdy.


    Users love to make sounds with the AY-3-8912 as it reminds to what traditional arcade games sound... unfortunately I don't have a quick way to introduce them to graphics, as the amount of data it requires makes it unfeasible for single sessions.

    When I tried to list all retro systems I have at home, the "The message is too long, must be under 500 characters" error appears! :lol:

  • …und die pure Verzweiflung, das das Geld nicht für den Buntmonitor reicht…


    xesrjb

    "Der Wein mit der Pille ist im Becher mit dem Fächer. Im Pokal mit dem Portal ist der Wein gut und fein

  • Tja, das war Ende 84 der erste Büro-PC meiner Frau. Dazu war CP/M mit Wordstar erste Wahl. Und als Drucker gabs eine Brother CE- 60 mit Eigenbau-Centronics Interface. Die konnte Matrizen bedrucken und das war seinerzeit entscheidend für eine Junglehrerin 😍

    Dietrich

    Meine Computer: Elektor Junior, EPSON HX-20, Robotron PC1715, Poly-Computer 880, Schneider CPC464, APPLE II+, VIKTOR V386PX

    Mein Betriebssystem: CPM-65

  • …und die pure Verzweiflung, das das Geld nicht für den Buntmonitor reicht…

    Oder die pure Verzweiflung, wenn man mit dem CTM versucht hat zu arbeiten.

    Der Farbmonitor ist schon in MODE 1 leicht unscharf und mit MODE 2 werden die Zeichen zu Pixelbrei. Wenn man den CPC nicht (nur) zum Spielen hatte, dann war der Grünmonitor ggf. sogar die bessere Wahl.

  • …und die pure Verzweiflung, das das Geld nicht für den Buntmonitor reicht…

    Oder die pure Verzweiflung, wenn man mit dem CTM versucht hat zu arbeiten.

    Der Farbmonitor ist schon in MODE 1 leicht unscharf und mit MODE 2 werden die Zeichen zu Pixelbrei. Wenn man den CPC nicht (nur) zum Spielen hatte, dann war der Grünmonitor ggf. sogar die bessere Wahl.

    Ich war verwöhnt und hatten den CTM - wozu ein "COLOR Personal Computer", der dann nur grün daher kommt. Anderseits war der Grünmonitor in einigen Spielen echt cool - konnte man damit doch ganz tolle "Grün-Abstufungen" hinkriegen. Einige Spiele hatten z.B. "Säulen", die ganz toll dreidimensional dadurch wirkten ("Green Shading").


    Nein! Es musste der CTM sein. Der war im Vergleich zu den Fernsehern, mit dem meine Atari- und Commodore-Freunde Ihre Augen malträtierten, gar nicht so schlecht. Damals war man noch nicht so empfindlich - MODE 2 in TASWORD, gar kein Problem mit dem CTM ;)

  • MEJ hat in der Firma seines Vaters zuvor Z80-basierte Word Processor-System entwickelt.

    ah... okay, das hatte ich nicht auf dem Schirm. MEJ geht echt ziemlich unter in der Geschichte. Erstaunlich, dass der kaum interviewed wurde.

    Ich glaube, er wil auch nicht... ich hatte mal versucht, Kontakt mit ihm aufzunehmen. Während Perry sich in den letzten Jahren (seit COVID) ja zur echten Rampensau entwickelt hat 8-)

  • Ich habe einen 6128 geschenkt bekommen. Da kein Monitor, wurde der 1024 angeschlossen. Netzteil gab es dann mit dem MP2, vorher irgendwas. Dann kam noch ein 2. 6128 dazu, der aber schnell ein 5V-3.5"-Laufwerk bekam. Eines der seltenen 720-K-Laufwerke. Natürlich mit den nötigen Hardwareextras wie Kopfumschalter, Reset und Laufwerkumschalter.