Victor V286c

  • es wäre schön, von Euren BIOS-Versionen Dumps zu bekommen

    Hey Robert,


    gerne! Kann ich die mit diesem China-Böller hier machen? Es würde noch etwas dauern und ich bräuchte evtl. Deine Unterstützung. Bis jetzt habe ich mich noch nicht getraut, damit ein "antikes" ROM zu sichern. Aus Angst, was kaputtzumachen.


  • Bis jetzt habe ich mich noch nicht getraut, damit ein "antikes" ROM zu sichern. Aus Angst, was kaputtzumachen.

    Aus genau dieser Angst werde ich bei den Inbetriebnahmetests des neulich in Knisterfolie gelieferten Willem-Eprommers zuerst einmal ROMs von Schlachteplatinen "sichern". Wenn das gutgeht, dann kanns an die "wertvollen" ROMs gehen.

  • Ich habe bemerkt das BIOS von deines DTC Controller aktiv ist (Jumper JP8), dafür du musst in Victor BIOS "Festplatten-Typ = keine" eingeben. Das ist wohl möglich ein grund für "1790-Disk 0 Error", weil DTC BIOS kontrolliert deine Festplatte.


    Du kannst auch etwas anderes probieren - BIOS auf DTC Controller deaktivieren, und "Typ 2 (oder andere, z.B. 24, 25, 45?)" in Victor BIOS eingeben.

    Ich habe folgendes probiert:


    GSETUP31.EXE
    DTC-BIOS via DEBUG
    Ergebnis
    Typ = 0
    Als "Non Standard" speichern Speichern schlägt fehl (Screenshot wie im Post weiter oben)
    Typ = 0
    Typ 2 & Typ 24
    Fehler 1790 (25, 45 noch nicht probiert)
    Typ = 2
    BIOS deaktiviert (W8 entfernt, verifiziert mit DEBUG: BIOS kann nicht mehr angesprungen werden)
    Fehler 1790


    Es ist leider wie so oft sehr mühselig, Kombinationen durchzuprobieren. Einmal dauert es immer ewig bis bei nicht erkannter Platte von Diskette weiter gebootet wird. Und außerdem will das DTC-BIOS nach dem fehlgeschlagenen Speichern bei "Non Standard" immer einen Reboot. :-/


    Das DTC-BIOS scheint die Einstellungen an derselben Stelle zu speichern wie GSETUP31.EXE. Warum schlägt blos das Speichern mit "nicht standard"-Parametern fehl? GSETUP31 bietet leider keine freie Eingabe von Parametern an. Gibt es da alternativen?


    Ich könnte die Platte samt Controller noch in einem 486er ausprobieren.

  • Argh! :D Ich meinte natürlich 1024 Gigabyte! 8o

    1 Terabyte?

    der neue Mac Pro kann ja auch bis 1,5 TB RAM, ist aber viel Geld nötig...

    Das geht eigentlich. Wenn man die Chips in Säcken kauft ist es oft auch ohne Verkauf einer Niere machbar. Man muss nur DIP-16-Module nehmen. Bei DIP-8 werden die Steckkarten bis zwölf Meter lang und brechen dann unter ihrem eigenen Gewicht.

  • die Chips in Säcken kauft

    da sollte man aber einen gewissen Ausschuss-Anteil einrechnen:ätsch:.


    Und man könnte die chips ja auch einfach wie beim Atari stapelen und nur die Adressleitungen fädeln.

    Dann wäre die Karte auch nicht so lang::solder:: nur ein ganz kleines bischen zu dick und die Fehlersuche ähhh naja lasssen wir mal:sunny:

    Viele Grüße,

    Knut

    :cat2:

  • Hallo jewesta , Dein Eprommer unterstützt die 27128-Typen, wenn auch nicht direkt als Mitsubishi-Type. Du kannst zum Auslesen stattdessen die Intel-Standardtype angeben. Ich habe das gleiche Gerät, momentan aber verliehen.



    Als Absicherung kannst Du die ROMs vorab ja schon mal per DEBUG auslesen, dann hast Du eine Vergleichsmöglichkeit für die Daten. Ein 27256 könnte ich als Versuchskarnickel auch zur Verfügung stellen, 27128 habe ich auf die Schnelle nicht gefunden. Die fürs Auslesen relevanten Spannungen liegen bei diesen beiden Typen aber an den gleichen Pins.


    Wenn ich Dir helfen kann, melde Dich gerne!


    Gruß

    Robert

    NCR DMV/Olivetti M20/ITT 3030/DEC Rainbow 100/Siemens PC-D/OlyPeople/MFA 8085/TA Alphatronic

  • jewesta Diesen 1790er Fehler gibts auch bei Olivettis. Das hat meiner auch angezeigt: Die Platte war wohl defekt. Kannst du mal versuchen einfach eine andere Platte einzubauen? Wird dann ein anderer Fehler angezeigt?

    Meine Lösung beim Olivetti war: andere Platte rein, dann war das Problem, dass ich bei Olivettis nur voreingestellte Parameter wählen kann. Hab eine Einstellungen benutzt, sodass die Platte mehr CYL, HEADS, usw hatte und hab dann die mit fdsik durchformatiert. Funktioniert einwandfrei ;)

  • Danke für alle Tipps zur Platte und den ROMs! Außerdem für die Geduld -- aktuell komme ich nicht jedes Wochenende dazu, mich in die Bastelecke zu setzen. Entsprechend war eine Weile Funkstille.


    Die Platte läuft! :thumbup::thumbup::thumbup:

    Es lag am Naheliegendsten, was ich aber mangels Ersatz ewig nicht ausprobieren konnte - einem der beiden Flachbandkabel!


    Für's Archiv: Die Platte läuft, wenn man im BIOS die Typen 1 oder 25 einträgt. Ich habe aber keine weiteren Tests gemacht. D.h. es kann sein, dass der Typ völlig egal ist. Platte und Controller waren damals ja eine Einheit. Vielleicht ist das ja auch fest aufeinander eingestellt. Jedenfalls liefen Platte & Controller sowohl in meinem 486er als auch im Victor.


    Die Platte enthält auch System-Software von Victor. Darunter scheinbar eine im Werkszustand befindliche Windows 2.x-Version. Windows startet nicht, sondern will, dass ich zunächst 10 Setup-Disketten erstellen lasse. Das habe ich mir vorerst noch erspart. Auch die BIOS-Setup- und Platten-Park-Utilities von Victor sind auf der Platte! :)



    Der Rechner hat scheinbar einer kleinen Videothek gehört. Neben dem - den kreativen Titeln nach hauptsächlich auf Almen gefilmten - Sortiment ;) finden sich auch die jugendfreien Klassiker.



    Ich werde mich bemühen, die Platte so schnell wie möglich zu sichern. Ich muss dazu noch einen zweiten Controller an's Laufen bringen. Die Tools stelle ich dann zur Verfügung. Wie gesagt kann das etwas dauern. Ich versuche auch die ROMs zu kopieren. Nochmal danke für die Tipps diesbezüglich rfka01. Ich werde Dich dann bei Gelegenheit mit Fragen belästigen. ;)


    Coole Sache! Ich habe mich wirklich riesig gefreut, als das Ding angesprungen ist...

  • Die Platte enthält auch System-Software von Victor. Darunter scheinbar eine im Werkszustand befindliche Windows 2.x-Version. Windows startet nicht, sondern will, dass ich zunächst 10 Setup-Disketten erstellen lasse. Das habe ich mir vorerst noch erspart. Auch die BIOS-Setup- und Platten-Park-Utilities von Victor sind auf der Platte! :)


    Sehr schön - und Glückwunsch zur gewonnenen Schlacht mit dem Kabel (so ein blöder Fehler aber auch ... und keiner kommt drauf).


    Mach von der Platte ein Komplettimage, zumindest wenn das einfach machbar ist, bevor Du den Install da abschließt. Sowas ist immer nett, wenn man weiß, daß man quasi einen "kompletten System-Neustart" verfügbar im Schrank rumliegen hat; ohne Installorgien.


    Wegen dem Park - Tool : Wenn sowas da schon drauf liegt, sollte man sich tunlichst mal kundig machen, ob die Platte das unbedingt erfodert - und wenn ja, das auch immer benutzen bevor man den Rechner ausschaltet. Es gibt die Platten mit dem Autopark zwar schon recht früh, aber bei so einem zeitigen Gerät, ist das nicht klar, ob da ein Magnet den Plattenkopf ordentlich von der Oberfläche "wegräumt".


    Die Landing-Zone sollte natürlich die "615" sein, wenn das schon in dem Dokument (s.o.) so drin steht. 65535 ist nur das theoretisch mögliche Maximum an Zahl, was da überhaupt (theoretisch) eintragbar ist.



    Ach und: Wenn Du magst und mal Laune dazu hast - mach doch bitte evtl. mal eine schöne Tonaufnahme von der Platte mit jetzt komplettem Bootprozess, also Einschalten bis das WinSetup komplett geladen ist ! So als Ergänzung zum letztn Tondokument. Sowas gibt es leider viel zu selten.

    -- 1982 gab es keinen Raspberry Pi , aber Pi und Raspberries

    2 Mal editiert, zuletzt von ThoralfAsmussen ()

  • Mach von der Platte ein Komplettimage

    Mein aktueller Fortschritt sieht so aus, dass ich eine "XT-CF Lite v4" in Verbindung mit der Festplatte an's Laufen bekommen habe. Beim Controller hat man zwei Basisadressen zur Auswahl, die mit Jumper W9 gewählt werden können. Ich habe meinen auf 170h-377h gejumpert; beim standardmäßig eingestellten 1F0h-3F7h gab es einen Konflikt mit der XT-CF. Ich nehme an ich hätte auch die XT-CF umjumpern können. Aber ich habe die jetzt gerade nicht griffbereit und bin zu faul, nachzusehen. :)



    Es sieht dann so aus, dass das XT-IDE Bootmenü erscheint, C: die Festplatte und D: die CF-Karte in der XT-CF ist. So ganz verstanden habe ich das nicht. Aber hauptsache der Rechner bootet von der Platte und ich kann die CF unter D: ansprechen.


    Zuerst einmal habe ich per XCOPY die komplette Platte inkl. versteckter Dateien auf die CF-Karte kopiert. Leider gab es dabei immer mal wieder Lesefehler (Abbrechen, Wiederholen, Ignorieren, ...), die ich mit "Ignorieren" wegquittiert habe. Zum Glück waren das DOS- und das WINDOWS-Verzeichnis nicht betroffen. Schwein gehabt. Anschließend habe ich eine Bootdiskette erstellt und das DOS-Verzeichnis - bei meinem Rechner SYSTEM genannt - auf die 1.2MB-Bootdiskette kopiert. Das passte haargenau. Das DOS des V286C meldet sich übrigens mit "Victor MS-DOS Version 3.30c". Es gibt eine Datei DISKID (ohne Endung), die viele interessante Informationen enthält. So kann man dort Kurzbeschreibungen der DOS-Befehle und Victor-Utilities lesen und erfahren, dass die DOS-Dateien von insgesamt drei Disketten stammen. 360k-Disketten, vermute ich mal.


    Schlussendlich habe ich noch mit dem AMSTRAD-Tool FDCOPY ein Image der Bootdiskette erstellt. Ich habe offen gestanden keine Ahnung, welches DOS-Tool man für DOS-Diskimages üblicherweise verwendet. FDCOPY hatte ich halt da und simpler als damit geht es kaum.


    Hast Du einen Tipp, wie ich ein Image der Festplatte mache? (DOS-Tool?) :/ Speichermangel gibt es dank der CF-Karte keinen. FDCOPY kann leider nur Images von Disketten machen.

    Wegen dem Park - Tool : Wenn sowas da schon drauf liegt, sollte man sich tunlichst mal kundig machen, ob die Platte das unbedingt erfodert - und wenn ja, das auch immer benutzen bevor man den Rechner ausschaltet.

    Ich kenne das von meinem Schneider PC 1640 mit seiner 21-MB-Hardcard. Du hast Recht, die vom Victor hat vermutlich auch kein Autopark. Deshalb verwende ich brav das tool. :)

    Ach und: Wenn Du magst und mal Laune dazu hast - mach doch bitte evtl. mal eine schöne Tonaufnahme von der Platte mit jetzt komplettem Bootprozess, also Einschalten bis das WinSetup komplett geladen ist ! So als Ergänzung zum letztn Tondokument. Sowas gibt es leider viel zu selten

    Das ist eine sehr gute Idee. Habe ich eben noch gemacht. Wer ein iPhone hat kann dafür übrigens ganz simpel die Sprachmemos-App verwenden und die m4a dann z.B. mit Audacity in mp3 umwandeln.


    KC-30A-Plattengeräusche.zip

  • Ich stelle mal separat die Gretchenfrage: Das Image der DOS-Bootdiskette hier reinzustellen ist vermutlich problematisch, richtig? Ich möchte mir keinen Ärger einhandeln. DOS bis 2.0 ist ja meines Wissens inzwischen Open Source. Aber halt nur bis 2.0. Wie sieht es aus, wenn ich nur die drei, vier Victor-Systemtools hochlade?

  • Hast Du einen Tipp, wie ich ein Image der Festplatte mache? (DOS-Tool?) :/ Speichermangel gibt es dank der CF-Karte keinen. FDCOPY kann leider nur Images von Disketten machen.


    Also DOS Tool kenne ich da jetzt sofort keines - wird es aber sicher geben.


    Ich mache sowas mit dd oder dd-rescue.

    Das erste gehört so ziemlich standardmäßig zu den Unixoiden und i.a. ist das "immer" mit dabei. dd-rescue gibt es in zwei Ausgaben, einmal als Version von Kurt Garloff und zum anderen als GNU ddrescue [1][2]. Alle Varianten wären benutzbar, wenn Du eine Möglichkeit hast die Platte in einem Linux Rechner zu benutzen.


    Im Normalfall gibt es aber gerade solche Tools auch als Umsetzungen auf andere Plattformen und sicher auch auf DOS. Für Disketten hieß sowas ja auch "Nibbler", vielleicht kommt man damit als Suchwort weiter.


    Ansonsten hilft nur sich mal durch solche Server wie den hier

    ftp://ftp.funet.fi/pub/msdos/

    durchzugraben und evtl. was zu finden.


    Evtl. kannst Du auch mal das angehängte XXCOPY16 anschauen. Das sollte evtl. auch sowas können. (Kommt wild aus dem "Netz" und ist nicht virengetestet.)




    Zu Deiner Grundsatzfrage, das ist schwierig ...

    wenn Du da wirklich ein Image rausbekommst oder Du gar InstallDisketten hast, wäre evtl. winworldpc.com ein guter Contact, die da evtl. Interesse haben könnten. Oder jemand mit einer Privatseite, der sowieso DOSse sammelt.

    Es würde mich aber wundern, wenn nicht auch "hier" Interesse an sowas bestünde, nur vielleicht nicht direkt auf der offiziellen von überall zugägnlichen Seite. Die Sachen werden ja schon schwierig zu finden sein, wenn man von der Zahl der (quasi nicht vorhandenen) Victor Webseiten ausgeht. Den Rechner selbst gibts aber anscheinend immer mal.

  • Der Bekannte eines Bruders des Schwagers einer Arbeitskollegin hat die Victor MS-DOS 3.30c Bootdisk rein zufällig bei archive.org eingestellt. Das zip enthält einmal eine .img-Datei, erstellt mit DskImage, dem von winworldpc.com empfohlenen image format. Zusätzlich ist noch ein zip mit den aus dem Image extrahierten Dateien enthalten. Für den Fall, dass man mit dem Image nichts anfangen kann, aber einzelne Utilities haben oder einfach mal unkompliziert in den Inhalt der Disc reinschauen möchte.


    Der Bekannte erzählte mir, dass er fünf oder sechs DOS-Disk-Imaging-Tools ausprobiert hat. Alle produzieren angeblich 1:1 Abbilder der Disks. Im Gegensatz zu dem was DskImage produziert konnte er aber keines der Images mit seinem Mac mounten. Da alle bei winworldpc.com verfügbaren Images mit dem Mac bequem per Doppelklick gemounted werden können hat er sich dann für DskImage entschieden. Keine Ahnung, was das anders macht als die anderen Tools. Angeblich produziert es auch einfach nur 1:1-Abbilder. Jedenfalls: Deshalb DskImage.

  • Ivan_V und jewesta , es wäre schön, von Euren BIOS-Versionen Dumps zu bekommen

    Heute bin ich jetzt endlich zum Thema BIOS gekommen. Hier sind die Dumps. Ich hoffe, dass ich keinen Murks gemacht habe. Das war mehr oder weniger Klicki-Bunti und Prinzip Hoffnung. ;)


    System-BIOS Kyocera A2-2.zip

    EGA-BIOS Paradise VIDEO-1.zip


    Jeweils mit Foto zur besseren Einordnung. Ich habe alle als Intel 27128 eingelesen. Beim EGA-BIOS bin ich mir nicht sicher, ob das korrekt war. Auf dem Chip ist leider nichts zu sehen. Er wurde aber anstandslos gelesen (Inhalt beginnt mit "... PARADISE ... ") und ich gehe mal davon aus, dass es ein 16k-Baustein ist.


    rfka01 bzw. wer helfen kann: Ich bräuchte nochmal Unterstützung wegen eines ROMs des Controllers. Im Bild ist es das Obere. Hat wer eine Ahnung, wie ich den Baustein auslesen kann? Das Netz spuckt auf die Schnelle leider nichts zum Typ aus. Das Toshiba-EPROM unten ließ sich problemlos auslesen.


  • Mach von der Platte ein Komplettimage, zumindest wenn das einfach machbar ist, bevor Du den Install da abschließt. Sowas ist immer nett, wenn man weiß, daß man quasi einen "kompletten System-Neustart" verfügbar im Schrank rumliegen hat; ohne Installorgien

    Auch dazu noch ein Update.


    Ich hatte den kompletten Inhalt der Platte ja inzwischen mit XCOPY auf eine SD-Karte "gerettet". Dabei gab es leider einige Lesefehler. Später hatte ich dann mit den Norton Utilities noch diverse Reparaturversuche unternommen, aber das dauerte alles ewig und führte zu nichts. Da ich im Grunde alles Wichtige retten konnte, habe ich die Platte kurzerhand Low-Level formatiert und das System neu eingerichtet. DOS-Format hat anschließend einen Sektor als defekt markiert. Ansonsten läuft sie jetzt wieder.


    Hat wer eine Ahnung, wie ich den passenden Interleave-Faktor beim Low-Level-Format herausbekommen kann? Angeboten wurden mir 1-9 mit Standardwert 3. Ich habe mich an den Hinweis im DTC-Faltblatt (weiter oben in diesem Thread zu finden) gehalten und "1" gewählt. Die Platte läuft super, hat aber ihr Zugriffsgeräusch verändert. Jetzt frage ich mich, ob das gut oder schlecht ist bzw. was denn da das Optimum ist. :) Soweit ich weiß entscheided das Interleave ja über die Zugriffsgeschwindigkeit bzw. es hat etwas mit der Rotationsgeschwindigkeit, Sektorgröße, etc. zu tun.

  • Da gibt es sicher jemand, der sich besser auskennt. Erst mal vielen Dank für die System- und Grafikroms ...


    Vielleicht ist das gar kein ROM sondern ein Teil des Controller-Chipsets ...


    Gruß

    Robert

    NCR DMV/Olivetti M20/ITT 3030/DEC Rainbow 100/Siemens PC-D/OlyPeople/MFA 8085/TA Alphatronic


  • Dankeschön. Das ist allerdings der 7187, meiner ist ja der 5187. Und auch auf der Webseite scheint man es nur geschafft zu haben, an das "untere" ROM zu kommen. Der obere Baustein ist bei mir ein erkennbar anderer - zumindest der schlecht lesbaren Typenbezeichnung nach.


    Hier ist auf jeden Fall mal mein Dump des "unteren" BIOS mit Foto des unbekannten Bausteins ohne Dump.

    DTC 5187 CRH IDE Controller BIOS.zip


    Wenn man den entfernt, dann bootet die Platte übrigens nicht. Wichtig scheint er also zu sein. ;)

  • Hmmm ... wenn es meiner wäre, würde ich GND/VCC durchklingeln (im Vergleich zum 27128) und ihn dann mal auslesen versuchen, falls die Spannungsversorgung übereinstimmt. 27128, -256 und -512 stecken in den gleichen Gehäusen, wenn Du eine zu große Type wählst, wiederholt sich der Inhalt im Dump.

    NCR DMV/Olivetti M20/ITT 3030/DEC Rainbow 100/Siemens PC-D/OlyPeople/MFA 8085/TA Alphatronic

  • Das von jewesta gepostete BIOS ließ sich ohne Probleme in die MAME-Emulation einbauen und bootet von Diskette. Es ist kein Setup-Utility eingebaut, deshalb braucht man was auf Diskette.

    Es wäre super, wenn Du z.B. aus dem Inhalt Deiner SD-Rettungs-Karte eine bootfähige Diskette mit den DOS-Dateien, dem BIOS-Setup-Utility und ggf. vorhandenen Grafiktreibern erstellen könntest - es ist immer am besten, wenn das Setup zum BIOS passt.


    Könntest Du bitte auch nochmal ein Foto von der Innenseite des Deckels mit den Informationen zum System machen?

    NCR DMV/Olivetti M20/ITT 3030/DEC Rainbow 100/Siemens PC-D/OlyPeople/MFA 8085/TA Alphatronic

  • Hey rfka01 ,


    vielen Dank für die MAME-Experimente! An das Thema MAME habe ich ehrlich gesagt überhaupt nicht gedacht. Coole Sache.

    Es wäre super, wenn Du z.B. aus dem Inhalt Deiner SD-Rettungs-Karte eine bootfähige Diskette mit den DOS-Dateien, dem BIOS-Setup-Utility und ggf. vorhandenen Grafiktreibern erstellen könntest - es ist immer am besten, wenn das Setup zum BIOS passt

    Man merkt, dass der Thread inzwischen schon etwas länglich geworden ist. ;) Schau mal hier in meinem Beitrag zum Thema Bootdisk. Da findest Du einen Link zum Bootdisk-Image (1,2MB). Das BIOS-Setup-Tool heißt schlicht SETUP.EXE.

    Könntest Du bitte auch nochmal ein Foto von der Innenseite des Deckels mit den Informationen zum System machen?

    Das Foto ganz am Anfang des Threads mit den Settings im Deckel ist nicht von meinem Rechner, sondern von einem, den es mal bei eBay gab. Hat hier schon öfter für Verwirrungen gesorgt. Ich habe die Jumper-Übersicht in DIN A4 anhand des schlecht aufgelösten eBay-Fotos und der inzwischen aufgetauchten Bedienungsanleitung nachgebaut. Diese Jumper-Übersicht findest Du in diesem Beitrag.


    Hilft Dir das weiter? Ich kann Dir auch gerne individuell etwas zusammenstellen. Einfach melden.


    LG


    Jens

  • Hallo Jens,

    ich habe die Bootdisk mittlerweile gefunden, vielen Dank ... und auch kapiert, was es mit dem Foto mit den Einstellungen im Deckel auf sich hat.

    Deine reverse-engineerte Version wird gute Dienste leisten, wenn sich jemand der genaueren Emulation annimmt (Chipsatz, Grafikchip u.ä.).


    LG Robert

    NCR DMV/Olivetti M20/ITT 3030/DEC Rainbow 100/Siemens PC-D/OlyPeople/MFA 8085/TA Alphatronic

  • Vielleicht ist das gar kein ROM sondern ein Teil des Controller-Chipsets ...

    Ich habe den Aufkleber abgeknibbelt... das ist augenscheinlich ein EPROM mit UV-Linse in der Mitte.

    Guten Tag,

    @jewdsta


    anhand dem Bild /Abbildung,


    Manufactor

    WSI (Waferscale übernommen von St.com) ,

    https://www.eetimes.com/stmicr…s-waferscale-integration/

    DTC350 ist "war die Bezeichnung des Eproms,

    WSI war auch WESTERN SEMICONDUCTOR INC.,


    als Bild,

  • Hallo zusammen,


    um die Informationen zusammenzuhalten hole ich diesen Thread aus der Versenkung.


    Inzwischen sind dank 128er-Man die Original-Diskettensätze bei mir angekommen. *freu* Ich habe mit DSKIMAGE.EXE (im ZIP enthalten) Images davon gezogen und stelle sie zur Verfügung. Die Images sind 1:1-Abbilder der 360k-Disketten ohne jegliche Meta-Informationen. Sie sollten auch mit anderen Programmen (z.B. VGACopy) geschrieben werden können. Am Mac kann man sie einfach durch Doppelklick mounten.


    Die folgenden Inhaltsangaben stammen aus der Datei DISKID, die sich auf jeder Diskette befindet.


    Grüße

    Jens

  • Ich hatte das empirisch ermittelt. Habe einmal mit DSKIMAGE.EXE und einmal mit VGACopy ein image derselben 1,44er-Diskette gemacht. Ein SHA256 über beide Dateien war anschließend komplett identisch. 🤔