RS232 via Ethernet ?

  • Ich würde gerne ein serielles Terminal(-emulation) über Telnet an eine kabelgebundene Netzwerkkarte (in HP1000) anschließen.


    Ich finde da viele solcher Konverter wie diese:

    https://www.ebay.de/itm/HLK-RM…WAN-LAN-WIFI/272485242403

    und mit WiFi Aufsatzboard

    https://www.ebay.de/itm/HLK-RM…82566582?var=574171211453

    Nach der Beschreibung ist mir nicht klar was man damit wirklich machen kann.


    Hat jemand so etwas in Benutzung und wofür?

    Könnte man darüber eine Telnet Verbindung laufen lassen?


    Martin

  • Hmm, ich habe ein HP Secure Web Console Terminal J3591A und einen MAXserver 1608. Beide sollten sowas können. Wenn sich jemand mit dem MAXserver auskennt: ich versuche immer noch, den per PPP zu nutzen - das soll er angeblich können...

    :tuschel: Suche: BeBox, Commodore 900, KIM-1 :tuschel:

  • Hier ist ein Handbuch: https://www.prometec.net/wp-co…/HLK-RM04-user-manual.pdf


    Mit den Dingern kann man eine serielle Leitung durch ein Ethernet (genauer: IP-Netzwerk) oder Wifi-Netz hindurch verlängern, ohne, dass man eine Strippe zieht. (Dazu braucht man offensichtlich zwei davon) - Was man auf der einen Seite seriell reinschiebt, kommt auf der anderen wieder raus und umgekehrt.


    In einem anderen Modus (den nenne ich mal den Modus "Modem", weil man die Zieladressen, Ports und Parameter mittels !AT+"-Kommandos wie bei einem Modem einstellen kann) kann man den seriellen Datenstrom zu einem beliebigen TCP-Port eines beliebigen Rechners schicken und gleichzeitig TCP-Daten von dort beziehen. Das könnte z.B. ein Webserver oder selbstgeschriebener Umsetzer nach telnet sein.


    Eigentlich ein schönes Spielzeug.


    Tobias

  • Mit so einem Konverter habe ich keine gute Erfahrung gemacht, der war plötzlich tot. Das war ein Gerät, was meinem modernen Rechner per Bluetooth eine serielle Schnittstelle zur Verfügung stellt.


    Was ich tue, ist RS232 Ports an einen Raspberry (per USB RS232) anzuschliessen und die Ports mit dem Programm socat untereinander zu verbinden. Das geht lokal ebenso wie über das Netzwerk. Habe mehrere Raspies in meinem Zimmer und serielle Geräte daran angeschlossen, so kann ich alle kreuz und quer miteinander verbinden per Tastaturschlag.

    Das geht sogar über das Internet, simuliert mit Handy als ein I-Net Zugang, DSL als Anderer.


    Mir ist aber nicht ganz klar was du tun willst, und was du mit Telnet meinst. Wenn du das telnet Protokoll meinst, brauchst du natürlich mehr als ein serielles Terminal. Wenn du ein serielles Terminal an einen Raspberry anschließt und ein agetty darauf einrichtest, kannst du dich mit dem terminal auf dem Raspie einloggen. Dann kannst du natürlich von da aus auch ein Telnet starten und dich bei der HP einloggen.

    Suche Teile und Geräte für DEC PDP8 Systeme, DEC PDP 11/40 (Unibus) und Teletype ASR-33+ ASR-35. Sowie Zubehör, Doku usw. aus dem Umfeld.

  • Was ich tue, ist RS232 Ports an einen Raspberry (per USB RS232) anzuschliessen und die Ports mit dem Programm socat untereinander zu verbinden. Das geht lokal ebenso wie über das Netzwerk. Habe mehrere Raspies in meinem Zimmer und serielle Geräte daran angeschlossen, so kann ich alle kreuz und quer miteinander verbinden per Tastaturschlag.

    Das geht sogar über das Internet, simuliert mit Handy als ein I-Net Zugang, DSL als Anderer.

    Moin,

    kann man solche Loesung nicht auch fuer die guten alten CBM's nehmen

    nur halt am UserPort ?

    Jetzt sind die CBM Hardware Profis gefragt. Na Nils? Haettests du eine Loesung ? ::pc::

    Alles geht - Nichts muß

  • In dem Handbuch wird ser2net erwähnt. Das ist etwas ähnlich zu socat. Habe mit ser2net aber einige Startprobleme gehabt und daher lieber socat genommen. Socat geht einfach und gradlinig.

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  • [...]

    Mir ist aber nicht ganz klar was du tun willst, und was du mit Telnet meinst. Wenn du das telnet Protokoll meinst, brauchst du natürlich mehr als ein serielles Terminal. Wenn du ein serielles Terminal an einen Raspberry anschließt und ein agetty darauf einrichtest, kannst du dich mit dem terminal auf dem Raspie einloggen. Dann kannst du natürlich von da aus auch ein Telnet starten und dich bei der HP einloggen.

    Es gibt Terminalprogramme, die sowohl die serielle Schnittstelle als auch Ethernet (via Telnet Protokoll) unterstützen. Dazu verwenden sie natürlich die beiden Schnittstellen Seriell bzw. Ethernet z.B. eines Laptops.

    Ich habe ein einfacheres Terminalprogramm das nur seriell unterstützt, aber an einen Rechner mit Ethernet angeschlossen werden soll.


    Ich dachte, ich könnte eventuell mit so einem einfachen Adapter das RS-232 Terminalprogramm mit einen HP-1000 Rechner mit Ethernet-Anschluss verbinden, d.h. das Telnet-Protokoll über seriell-Konverter-Ethernetbuchse-Rechner abwickeln.

    Es gibt da ja inzwischen viele "Kästchen", die teilweise Web Server etc. integriert haben. Eines, dass den getty enthält und auf Ethernet weiterleitet gibt es wohl nicht bzw. es heißt dann wohl Einplatinengroßrechner.


    Wahrscheinlich ist die Raspberry-Lösung dann doch die praktikabelste mit dem geringsten Aufwand - schade nur, dass der kleine Raspberry Zero keine Ethernet-Buchse hat ,dann muss man wohl den mit WiFi nehmen oder schon einen ausgewachsenen Raspberry Pi mit Buchse. Irgendwie sträube ich mich noch etwas für so eine "einfache" Konvertierung einen ganzen Linux Rechner mit zig Prozessen und Unmengen an Speicher zu verwenden. Wahrscheinlich bin ich nur zu altmodisch...

  • Irgendwie sträube ich mich noch etwas für so eine "einfache" Konvertierung einen ganzen Linux Rechner mit zig Prozessen und Unmengen an Speicher zu verwenden. Wahrscheinlich bin ich nur zu altmodisch...

    Das verlinkte Kistchen wäre auch "ein ganzer Linux-Rechner" mit MIPS CPU und allem PiPaPo. (Wobei du hier nur das base board verlinkt hast, das macht alleine gar nix.)


    Tobias

  • So ein Raspie steht ja nur für seine Klasse, da gibt es viele solcher Kästchen. Ich weiß aber auch keine anderen Minimalrechner, die man sonst nehmen kann.

    Immerhin hat der Raspie eine UART, die man mit einem IC MAX3232 (oderso) auf TTL Pegel bekommt und dann brauchst du kein USB Interface nutzen. Für den Spaß reicht nun wirklich auch ein älteres Gerät, wenn der nix anderes sonst tun soll.

    Im Grunde bin ich da auch altmodisch, aber frag mal deine Spülmaschine oder Waschmaschine, was die so eingebaut haben heutzutage....



    Das ist aber keine einfache Konvertierung von Seriell auf TCP/IP. Das ist schon etwas ganz anderes, da steckt mehr dahinter.

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  • Danke für das Manual - lese ich mal durch. Vielleicht ist das teil auch für andere zwecke mal ganz nützlich. prinzipiell möchte ich ja den nur seriell mit Port 23 des Zielrechners verbinden und ggf. das Telnet Protokoll ggf. selbst implementieren.


    Alternativ probiere ich mal einen Raspberry - die liegen sonst nur in der Schublade rum.

  • Also ich mache sowas mit dem Wemos D1 (Arduino-kompatibel) für 4 Euro vom Chinamann.

    Man muss dann allerdings ein paar Zeilen Arduino (C++) programmieren. Kann aber gut sein, dass es fertige Projekte gibt, die genau das tun.


    http://www.aliexpress.com/item/32822012864.html


    Aber man kann natürlich auch 20-40 Euro für einen Raspi ausgeben und jedesmal ein Linux hochfahren. :mrgreen:

    • i-Telex 7822222 dege d

    • technikum29 in Kelkheim bei Frankfurt

    • Marburger Stammtisch

    Douglas Adams: "Everything, that is invented and exists at the time of your birth, is natural. Everything that is invented until you´re 35 is interesting, exciting and you can possibly make a career in it. Everything that is invented after you´re 35 is against the law of nature. Apply this list to movies, rock music, word processors and mobile phones to work out how old you are."

    • Offizieller Beitrag

    Schau Dir mal PiModem an: http://podsix.org/articles/pimodem/


    Wenn ich das richtig verstanden habe, suchst Du sowas. Ich nutze das an verschiedenen alten Rechnern, um ZModem Downloads zu machen.

    Denn Feindschaft wird durch Feindschaft nimmermehr gestillt; Versöhnlichkeit schafft Ruh’ – ein Satz, der immer gilt. Man denkt oft nicht daran, sich selbst zurückzuhalten; Wer aber daran denkt, der lässt den Zorn erkalten. Sprüche von Buddha, aus dem ‹Dhammapada›.


    Mein Netz: Acorn | Atari | Milan | Amiga | Apple //e und IIGS | Macintosh | SUN Sparc | NeXT |SGI | IBM RS/6000 | DEC Vaxstation und Decstation| Raspberry Pi | PCs mit OS/2, BeOS, Linux, AROS, Windows, BSD | Stand-alone: Apple //c und III | Commodore 128D | Sinclair QL | Amstrad | PDAs

  • Ich vermute es ist so wie bei alten Routern oder Switchen. Die hatten hinter dem Port 23 irgend etwas horchen, was einem eine simple Steuerung und Dialoge ermöglicht. Das ging auch über den seriellen Port. Hab ich lang nicht mehr gesehen.

    Wenn du eine Terminalemulation benutzt., muss die ja schon auf einem Rechner laufen, oder? Das socat gibt es für Windows, Linux oder MAC. Dann installier dir das mal und probier es einfach aus. Ich gehe mal davon aus, der Rechner hat Ethernet?


    Peter: Der Orange Pi bei Amazon kostet aber doppelt so viel wie aus China bei Ebay. Aber die Wartezeit... Und die UART ist auch erstmal noch kein RS232 sondern 3,3V oder?


    detlef: Ich seh da kein Ethernet dran, muss ich dann einen RJ45 Stecker ins WiFi crimpen? Oder gibt es die auch für Kabel.

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  • detlef: Ich seh da kein Ethernet dran, muss ich dann einen RJ45 Stecker ins WiFi crimpen? Oder gibt es die auch für Kabel.

    Für Ethernet nimmt man z.B. einen Uno mit Ethernet-Shield:

    http://guggenberger.me/2018/10…-und-das-ethernet-shield/


    Das ist etwas teurer, so ca 8 Euro (UNO + Ethernet-Shield auf AliExpress)


    Ich mache halt möglichst viel mit WLAN, deswegen hatte ich den Wemos D1 als Beispiel genannt.

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  • kann man solche Loesung nicht auch fuer die guten alten CBM's nehmen

    nur halt am UserPort ?

    Jetzt sind die CBM Hardware Profis gefragt. Na Nils? Haettests du eine Loesung ?

    Also ich bin da raus, das ist eben nie mal "so eben"! Aber ich finde den Raspberry Pi ebenfalls überdimensioniert für ein solches Vorhaben und würde ebenfalls eine ESP8266-basierte Lösung nehmen, wie sie detlef schon in Post #12 vorgeschlagen hat.


    Für den C64 gibt es da ja schon eine Menge am Userport, vielleicht kann man ja mit nicht zu viel Aufwand etwas für CBM/PET davon portieren: https://www.c64-wiki.de/wiki/Wifi-Adapter

  • gnupublic

    Also, nochmal - ich habe auch Deinen älteren thread über socat Anwendungen durchgelesen.


    Ich habe:

    • Windows Laptop mit seriellen Schnittstellen und Ethernet-Buchse.
      Hier läuft ein Terminalprogramm, das nur eine serielle Schnittstelle bedienen kann.
    • HP-1000 mit Ethernet-Buchse und Adresse 129.xxx.xxx (+ ggf. switch oder WiFi).
      Hier läuft ein telnet-server (TCP/IP port 23).

    Ich habe gesehen, das es diverse ncat, socat und ähnlich Programme gibt, teils native Windows, teils über cygwin.


    Würde man dann unter Windows im Prinzip nur

    socat \\.\COM10,raw,echo=0 tcp4-connect:129.xxx.xxx:23

    angeben? (die Optionen raw etc. müssten dann natürlich noch feingetuned werden)

    Dann müsste der TCP/IP Strom von Port 23 des HP-1000 Rechners am virulenten seriellen Port COM10 les- und schreibbar sein?

    Die COM-Port Nummer darf aber sicher nicht mit einer physikalisch vorhandene identisch sein.

    Und ich bin mir noch nicht sicher, ob ich dazu noch eine Software für einen virtuellen COM-Port in Windows installieren muss um z.B. ein COM10 zu erzeugen. Unter Unix gib es ja schon "leere" /dev/tty Knoten, unter Windows nicht.

  • Hallo Martin,

    je mehr ich von deinem Problem höre, umso weniger verstehe ich.


    Zuerst einmal, deinen IP-Adressen fehlt ein Tupel. Das wäre dann eher 129.xxx.yyy.zzz Port 23.

    Um die anzusprechen, brauchst du meines Erachtens nach nur ein Telnet Programm. Das ist bei den meisten Windows Versionen dabei oder nachzuinstallieren. Oder du nimmst gleich die freeware Putty.

    Wozu ist denn das Terminalprogramm?

    Das Terminalprogramm benötigt einen seriellen Port als Eingang. Damit ist der Eingang ja schon verbunden, und socat kann sich nicht gleichzeitig dagegen verbinden. Bisher dachte ich, ein externes Terminal soll als Bildschirm dienen und wird an eine serielle Schnittstelle angeschlossen. also Terminal aussen, socat innen. Dann kann ich das Weiterleiten.

    In deinem Fall sind socat und Terminal beide innen auf deinem Laptop. Da weiß ich dann leider nicht wie das geht. Hier bräuchten wir eine Virtuelle Schnittstelle. Gegen die eine Seite verbindet sich das Terminalprogramm, gegen die Andere socat. Ob es das gibt, ich weiß nicht.

    Also brauchst du da dann doch einen weiteren Rechner (Pi oder was auch immer) der an die serielle Schnittstelle angeschlossen wird und somit das Laptop zum externen Terminal macht. Dann kann auf dem Pi das socat auf dessen serielle Schnittstelle horchen und die Verbindung weiterleiten.


    Aber mir ist gar nicht klar warum. Und socat kann mit den Telenet Steuerzeichen nicht umgehen. Hast du Telnet denn probiert?

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  • Richtig, die 129... waren nur als Andeutung einer validen Adresse gedacht.


    Telnet definiert ja definiert kein "vollwertiges" Terminal mit Escape-Sequenzen sondern ist mehr Kommandozeile.

    Die Terminalemulation wird gebraucht um z.B. einen Full-Screen-Editor auf der HP-1000 zu bedienen oder um die Ausgabe von Grafikprogrammen auf dem Terminal wiederzugeben.

    Auch PUTTY kennt nicht die gewünschten HP-Sequenzen, also muss ein spezielles Terminalprogramm her.


    Aber ich glaube, ich habe erst mal genügend Informationen um etwas herumzuprobieren.


    Parallel dazu habe ich aber auch angefangen die Ethernet-Schnittstelle via telnet direkt in mein Terminalprogramm zu integrieren. Zunächst mal low-level mit einem Socket um das Protokoll prinzipiell zu verstehen. Dazu arbeite ich mich gerade durch diverse RFCs und implementiere die Vereinbarung der telnet Optionen die da zuerst zwischen Client und Server abläuft.

    Sinnvoller und stabiler wird es vermutlich mit einer fertigen Bibliothek (z.B. apache commons-net in Java). Dann brauche ich gar kein Kästchen oder Zusatzsoftware.


    Schau'n mer mal... Wenn es funktioniert, male ich mal ein Bild, das mehr als 10 Worte sagt.

  • Wie heisst den die Terminal Emulation die du brauchst?

    Es gibt so viele Programme, und keines was das über das Netzwerk kann? Was war denn von HP vorgesehen?

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  • TeraTerm kann ziemlich viel (RS232 und Telnet und einige Emulationen). Ob es das kann, was ihr braucht, weiß nicht. Ich blicke nicht mehr durch, was eigentlich die Anforderung ist. Ich bin dann mal raus.

    • i-Telex 7822222 dege d

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    • Marburger Stammtisch

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  • Moin,

    wie ist denn der Stand?

    Ich bin durch Zufall an anderer Stelle auf ein sehr ähnliches Problem gestossen.


    Auch hier wird socat als Bindeglied genutzt. Mit der Option PTY kann man lokal ein serielles device erzeugen. Gegen dieses Device kann sich dann dein Terminalprogramm binden.


    Also sollte etwas ähnlich wie:


    socat PTY,link=ttyV2,raw,crnl TCP:192.168.0.100:23


    auf deinem Rechner eine Verbindung zur HP herstellen und lokal das device ttyV2 erzeugen.

    Dein Terminalprogramm sollte nun dieses Device konfiguriert bekommen und nach dem Starten nutzen.

    Vom Konzept her war's das.


    Gruß

    Volker

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    • Offizieller Beitrag

    Ich habe zwar noch immer nicht genau verstanden, was Du machen möchtest.

    Allerdings weiß ich, wo ich immer zuerst suche, wenn es um Übergänge zwischen Ethernet und RS-232 geht:

    Bei Mike Ehlert (http://pcmicro.com/).

    Beispielsweise kann ich mit seinem Netfoss meine DOS-basierte Mailbox, die für den Analogmodem-Betrieb gedacht ist, per Telnet erreichbar machen.

  • Danke, das könnte gehen. Dann könnte ich meine HP-Terminalemulation auf seriell beschränken und auf Telnet umlenken.

    Ich habe allerdings gerade noch ein Handshake-Problem mit meiner Software , wenn das gelöst ist, werde ich mich wieder um die Telnet Schnittstelle kümmern.


    [Die bekannten Terminalprogramme gehen für mich nicht, da sie die HP-spezifischen ENQ/ACK/DC1/DC2 Protokolle unterstützen. Es gibt/gab QCTerm, aber das unterstützt die HP-Grafik nicht]