Hier wurde die deutsche Glasfaser zum Glück abgewendet. Zuwenig Interessenten. 
Internetanbieter
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Bin jetzt umgezogen und habe die Deutsche Glasfaser. Hier habe ich eine eigene IPv4 Adresse, aber auch nur einen Router.
Du hast bei der deutschen Glasfaser eine öfentliche IPv4 Adresse?
Muss dafür einen kleinen monatlichen Opolus entrichten.
Konnte ich damals beim Vertrag ankreuzen.
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Du hast bei der deutschen Glasfaser eine öfentliche IPv4 Adresse?
Muss dafür einen kleinen monatlichen Opolus entrichten.
Konnte ich damals beim Vertrag ankreuzen.
Was heisst "kleiner Obolus"? Der offizielle Preis ist 10 Euro pro Monat über einen Fremdanbieter.
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Was heisst "kleiner Obolus"? Der offizielle Preis ist 10 Euro pro Monat über einen Fremdanbieter.
10 Euro im Monat?Habe bei meinem Anbieter nur einmalig 10 Euro Einrichtungsgebühr zahlen müssen. Seit dem besitze ich eine feste IPv4 Adresse.
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Bei Plusnet/ehem. QSC habe ich 8 feste IP Adressen kostenlos.
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Hier wurde die deutsche Glasfaser zum Glück abgewendet. Zuwenig Interessenten.
Warum zum Glueck?
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Hier wurde die deutsche Glasfaser zum Glück abgewendet. Zuwenig Interessenten.
Warum zum Glueck?
Weil man hier im Ort über VDSL2 problemlos 250 MBit bekommt. Für 45 Euro im Monat.
Bei der deutschen Glasfaser wäre die kleinste Geschwindigkeit 300 MBit. Ich müsste aber um ansonsten die gleichen Leistungen zu bekommen rund 70 Euro berappen (öffentliche IPv4, 3 Voip-Nummern, Telefon-Flat-Rate, usw.). Selbst im ersten Jahr ist dann der Glasfaseranschluss schon teurer als mein aktueller VDSL2-Anschluss.
Dann droht die deutsche Glasfaser, dass ich über 700 Euro berappen soll, wenn ich später einen Anschluss haben will und nicht gleich von Anfang mit mache. Man fühlt sich also genötigt, den teuren Vertrag abzuschließen, obwohl man die Geschwindigkeit vielleicht erst in 5 Jahren braucht.
Jetzt kann ich mich enspannt zurücklehnen und darauf hoffe, dass der nächste Anbieter erst dann wieder um die Ecke kommt, wenn man die Geschwindigkeit auch wirklich braucht und die Preise auf dem Niveau meines aktuellen Anschlusses sind. Dann mache ich gerne mit.
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Ja ne, is klar....
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Meine Eltern haben damals den Fehler gemacht und Kabelfernsehen abgelehnt - wie auch die Anderen in der Straße. Dank dieser Entscheidung hatte ich, als ich in das Haus eingezogen bin dann jahrelang erst 1Mbit, dann 2! Also Buschtrommelgeschwindigkeit. Ich hab alles probiert, Kabel oder andere Alternativen zu bekommen. Antwort der Anbieter: Nein danke, lohnt sich für uns nicht.
Vor vier Jahren gab‘s nen neuen DSLAM im Ort und für mich 100/40
. (BTW up war davor 768k). Seit einem Jahr gibt’s für den gleichen Preis 175Mbit.Ich hab mir vorgenommen, ich nehm immer alles was es gibt, reduzieren kann ich dann immer noch. Aber wenn das Kabel fehlt, wird’s teuer oder sogar unmöglich.
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Meine Eltern haben damals den Fehler gemacht und Kabelfernsehen abgelehnt - wie auch die Anderen in der Straße. Dank dieser Entscheidung hatte ich, als ich in das Haus eingezogen bin dann jahrelang erst 1Mbit, dann 2! Also Buschtrommelgeschwindigkeit. Ich hab alles probiert, Kabel oder andere Alternativen zu bekommen. Antwort der Anbieter: Nein danke, lohnt sich für uns nicht.
Vor vier Jahren gab‘s nen neuen DSLAM im Ort und für mich 100/40
. (BTW up war davor 768k). Seit einem Jahr gibt’s für den gleichen Preis 175Mbit.Ich hab mir vorgenommen, ich nehm immer alles was es gibt, reduzieren kann ich dann immer noch. Aber wenn das Kabel fehlt, wird’s teuer oder sogar unmöglich.
D.h. das Kabel liegt auch nicht in der Strasse?
Wir haben bei uns auch kein Kabel im Haus, allerdings könnten wir das Kabel legen lassen. Kostenpunkt etwa 900 Euro.
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Nein, bei mir liegt von einer Kreuzung zur nächsten kein Kabel in der Straße. Sind vier Häuser nebeneinander.
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Bei mir liegt das Kabel sogar im Keller, trotzdem sagt Unitymedia, bei uns ist kein Kabel verfuegbar!
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Kabel Deutschland (denen gehört es wohl) hat auch einige Jahre lang regelmässig angerufen und mit Inkassobüro gedroht, wenn ich nicht endlich zahle. Angeblich würde ich es ja nutzen.
Das kenne ich auch. Ich habe TV-Kabel bis im Keller liegen. Früher hatten wir im Erdgeschoss noch Mieter, die das genutzt haben. Ich aber nie. Von Anfang an Sat-TV. Und als wir dann den Anschluss gekündigt haben, gings los, die drangen aufs Grundstück ein, wollten in den Keller, leuchteten mit Taschenlampen in die Straßen-seitigen Kellerfenster (da habe ich die Polizei gerufen), befragten die Nachbarn, usw. Ziemlich penetrant und unbelehrbar. Das war ein ziemlicher Stress mit denen. Seit 15 Jahren ist aber Ruhe, hab damals Fotos vom unbenutzen Anschluss, von der Sat-Schüssel, dem Multiswitch und den Sat-Empfängern gemacht und einen Beschwerdebrief an die geschrieben, mit diesen Fotos, Selbstauskunft aufgrund Datenschutz, Feststellung dass keine Geschäftsbeziehung besteht und Forderung zu Datenlöschung. Dann folgten noch ein paar Monate lang ein paar unpersönliche Werbebriefe "An die Bewohner von Haus <adresse einfügen>, die ungeöffnet in der Tonne landeten und dann irgendwann war Ruhe. Die kommen mir nicht mehr ins Haus. Inzwischen habe ich als Backup (schlechtes Wetter) zum Sat-TV ein Mangenta-TV-Gerät, was übers Internet streamt, das hat bei Vertragsverlängerung mit mehr Bandbreite keinen Cent dazu gekostet.
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Ich frage mich, wann das letzte Monopol hier fällt. Es kann doch nicht sein, dass man sein Kabeldienstleister nicht selbst wählen kann. Bin zwar mit der deutschen Glasfaser zufrieden, aber dennoch gibt es da keinen Wettbewerb.
Selbst beim Telefon, Strom und Gas hat es doch schlussendlich geklappt. Auch wenn das Call-by-Call am Anfang nervig war
Doch die Kabelanbieter dürfen sich wohl alles erlauben, denn entweder der der vor der Tür liegt oder keinen.
Da fällt mir was Lustiges zu ein.
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Bin zwar mit der deutschen Glasfaser zufrieden, aber dennoch gibt es da keinen Wettbewerb.
Selbst beim Telefon
Die Deutsche Glasfaser hat genauso viel Konkurrenz wie die Telekom. Keine! Die Leitungsnetze gehoeren den Unternehmen. Genauso beim Strom.
Nur sind alle diese Unternehmen durch Durchleitung anderer Markbegleiter verpflichtet.
Bei Kabelnetzbetreibern ist das aber eine gute Frage.
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Bin zwar mit der deutschen Glasfaser zufrieden, aber dennoch gibt es da keinen Wettbewerb.
Selbst beim Telefon
Bei Kabelnetzbetreibern ist das aber eine gute Frage.
Das Leitungsnetz anderen Marktteilnehmern zur Verfügung zu stellen, finde ich erst einmal richtig, auch das die Unternehmen dafür Geld bekommen. In der Strom und Gaswelt, sind die Unternehmen aber getrennt. Es gibt die Leistungsnetzbetreiber und die Strom-/Gashändler. Das war eine EU Verordnung vor einigen Jahren.
Würde ich mir für alle Infrastrukturdienste wünschen, auch eben bei der Telefonie oder beim Kabel.
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Es gibt die Leistungsnetzbetreiber und die Strom-/Gashändler.
Würde ich mir für alle Infrastrukturdienste wünschen, auch eben bei der TelefonieWo ist jetzt der grosse Unterschied?
Telefonica und Vodafone benutzen doch auch das Telekom-Netz.
Und ob Eon Netz und Eon Kraftwerk wirklich getrennte Unternehmen sind, wage ich zu bezweifeln. Gilt uebrigens auch fuer die Bahn.
Wobei ich das Telefonnetz (vor der Privatisierung) und Stromnetz auch gerne in oeffentlicher Verwaltung sehen wuerde.
Vor allem da das Telefonnetz hauptsaechlich in einer Zeit aufgebaut wurde, als das noch eine Bundesbehoerde war, also oeffentlich.
Nur wie willst du aus oeffentlicher Hand heute ein Glasfasernetz aufbauen?
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Das Problem ist, dass die Telekom bspw. sowohl das Netz betreibt als auch das Netz nutzt, damit kann sie im Grunde Mitbewerber behindern und hätte auch ein berechtigtes Interesse daran.
Würde wie in der Strom- und Gaswelt, das Unternehmen gesplittet werden in eine Telefon Netz AG und der Telekom AG, so müssten die Anbieter wie Telefonica, Vodafone und die Telekom ein Netzentgelt an die Telefon Netz AG zahlen und es dort mieten. Damit könnte die Telekom AG die Mitbewerber nicht mehr dadurch behindern, dass es den Netzzugang aus welchen Gründen auch immer behindert. Es gibt zwar Kontrollinstrumente, um das zu vermeiden, aber wir wissen ja alle wie es läuft, wenn man will.
Wobei ich das Telefonnetz (vor der Privatisierung) und Stromnetz auch gerne in oeffentlicher Verwaltung sehen wuerde.
Du sprichst mir aus der Seele. Meine Vorstellung ist auch, dass die gesamte Infrastruktur idealerweise in öffentlicher Hand liegt, schließlich wurde es auch oft mit Steuergelder realisiert. Alle Unternehmen können nach gleichen Bedingungen Zugang zur Infrastruktur erhalten. Vor allem müssten öffentliche Instutionen keine Gewinne erwirtschaften und könnten den Gewinn sinnvoll für die Investionen einsetzen.
Doch das werden wir wohl leider nicht miterleben...
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Gut, Telefon-, Strom- und Schienennetz wurden damals aus oeffentlicher Hand gebaut, sollten auch von dieser verwaltet sein.
Wie willst du oder wer soll dann z.B. das Netz von Deutscher Glasfaser verwalten, wenn die es mit eigenen Mitteln aufbauen?
Die oeffentliche Hand wird sowas nicht machen. Ich weiss auch nicht, ob dasgut waere wenn man sich mal die Strassenverwaltung anschaut.
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Wenn Politiker daran Interesse hätten im Sinne der Gemeinschaft zu entscheiden würden wir vermutlich nicht darüber diskutieren
Klar gibt es immer zwei Seiten der Medaille. Die Frage ist ja auch warum private Unternehmen zentral Infrastruktur schaffen müssen bzw. sollen. In anderen Länder sind das auch Straßen.
In meiner utopischen Welt liegen zentrale Infrastrukturen in der Hand der Gesellschaft. Egal ob Wasser, Strom, Telefon, Verkehrswege oder eben Glasfaserhochgeschwindigkeitsnetze ;-).
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Meine Eltern haben damals den Fehler gemacht und Kabelfernsehen abgelehnt - wie auch die Anderen in der Straße.
Das war ja damals kein Fehler. Als es nur um Fernsehen ging, war Kabel für Hausbesitzer vollkommen uninteressant. Satellit war ja wesentlich billiger auf Dauer und mehr Programme. Heute ist das was anderes, besonders auf dem Land.
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In meiner utopischen Welt liegen zentrale Infrastrukturen in der Hand der Gesellschaft. Egal ob Wasser, Strom, Telefon, Verkehrswege oder eben Glasfaserhochgeschwindigkeitsnetze ;-).
Das ist meistens richtig, aber wenn ich an früher denke, als die Bundespost noch ihr Monopol hatte, das will ich so nicht zurück. Damals habe ich mich schon hämisch gefreut, als dem Gilb das Handwerk gelegt wurde und Schluss war mit "postzugelassenen Modems", "FeTap611" und 23 Pfennig pro Einheit Telefon zuzüglich 2 DM pro KByte Datenübertragung via DatexP. Aus den USA wusste man auch damals schon, dass es auch besser geht.
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Da hast du völlig recht
Überlässt man es dem Kapital, kommt es Effizienz und Innovation. Überlässt man es der Regierung bleibt es lang so wie es schon immer gewesen ist. Selber wenn Unternehmen dann privatisiert werden, wie die Telekom oder die Bahn, dauert es Jahr bis die alten Strukturen sich gewandelt haben.
Aber darüber lässt sich bestimmt in einem Forum über Politik, Geschichte und Gesellschaft noch vortrefflich streiten.
Ich für mein Teil bin froh Glasfaser mit einer festen IP4 zuhaben und das ganze auch noch bezahlbar. Obwohl ich mich gerne an den Ärger mit meinen Eltern zurück erinnere, wenn ich bei ISDN natürlich immer beide Leitung nutzen "musste". Schließlich waren die beiden Leitungen das Argument, dass es überhaupt damals angeschafft wurde
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Für welchen Anbeiter hast du dich denn eigentlich nun entschieden ?
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Naja, das mit dem Kapital ist halt auch so ne Sache. Mitunter ein Grund warum die ländlichen Regionen so abgehängt sind was Internet anbelangt. Da schaut das große T halt zwei mal auf die Kalkulation und prüft, ob sich eine Investition auch wirklich lohnt. Ein Grund dafür, das bei uns bspw. ein privates Energieunternehmen mit staatl. Anteilen über zig Kilometer Glasfaser verbuddelt hat, um ein ganze Region mit ca. 300000 Einwohnern in das Zeitalter des schnellen Internets zu katapultieren.
Während dessen investiert das große T brav in die Ballungsgebiete. Halt dort, wo man ordentlich Geld abschöpfen kann.
Ich war doch sehr erstaunt, wie viel besser unsere Nachbarn das bspw. machen. In der Schweiz gibt es nur ganz wenige Haushalte, bei denen kein Highspeed Internet Anschluss möglich ist. Zudem habe ich in den vier Jahren, die ich dort verbracht habe, kein Fleckchen Erde gefunden, wo man keinen LTE Empfang mit seinem Smartphone hatte. Klar, von reinen Größe her gesehen, hinkt der Vergleich mit Deutschland ein wenig. nimmt aber nun mal die geologischen Verhältnisse hinzu, so muss man vor den Schweizern schon den Hut ziehen.
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Meine Eltern haben damals den Fehler gemacht und Kabelfernsehen abgelehnt - wie auch die Anderen in der Straße.
Das war ja damals kein Fehler. Als es nur um Fernsehen ging, war Kabel für Hausbesitzer vollkommen uninteressant. Satellit war ja wesentlich billiger auf Dauer und mehr Programme. Heute ist das was anderes, besonders auf dem Land.
Hast ja recht. Und die Schüssel hab ich ihnen sogar damals montiert.
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Ich war doch sehr erstaunt, wie viel besser unsere Nachbarn das bspw. machen. In der Schweiz gibt es nur ganz wenige Haushalte, bei denen kein Highspeed Internet Anschluss möglich ist. Zudem habe ich in den vier Jahren, die ich dort verbracht habe, kein Fleckchen Erde gefunden, wo man keinen LTE Empfang mit seinem Smartphone hatte. Klar, von reinen Größe her gesehen, hinkt der Vergleich mit Deutschland ein wenig. nimmt aber nun mal die geologischen Verhältnisse hinzu, so muss man vor den Schweizern schon den Hut ziehen.
An der Größe des Landes kann es nicht liegen. Ich war letztes Jahr (vor Corona) in Indien, und dort war das Internet per Mobilfunk besser ausgebaut als in Deutschland.
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An der Größe des Landes kann es nicht liegen. Ich war letztes Jahr (vor Corona) in Indien, und dort war das Internet per Mobilfunk besser ausgebaut als in Deutschland.
In Indonesien liegt zumindestens in Ballungsgebieten Glasfaser quasi bis in alle Hütten.
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Bin zwar mit der deutschen Glasfaser zufrieden, aber dennoch gibt es da keinen Wettbewerb.
Selbst beim Telefon
Die Deutsche Glasfaser hat genauso viel Konkurrenz wie die Telekom. Keine! Die Leitungsnetze gehoeren den Unternehmen. Genauso beim Strom.
Nur sind alle diese Unternehmen durch Durchleitung anderer Markbegleiter verpflichtet.
Bei Kabelnetzbetreibern ist das aber eine gute Frage.
Konkurrenz hat man nur bei Situationen wie hier vor Ort:
Jahrzehntelang unterversorgt, Mobilfunkempfang nur außerhalb von Gebäuden, DSL max. 6000er (vor Einführung von RAM maximal 3000er). So dümpelte das ewig hin. Keinerlei Ausbaubestrebungen seitens Magenta.
Deutsche Glasfaser hat vor ca 2.5 Jahren das Gebiet erschlossen. Kaum waren die Arbeiten beendet kommt die Telekom und baut parallel ein zweites Glasfasernetz, weil JETZT die Breitbandförderungen die Kosten minimiert (während DG von den Leuten bezahlt wurde).
Jetzt liegen hier 2 unabhängige Glasfaseranschlüsse im Haus.
- Genutzt wird allerdings nur der DG-Anschluss, da einfach das bessere und günstigere Paket. 400/200 mit Festnetzflat für 49,- (soviel kostete das 6000/3000er DSL) statt 500/100 für 59,95. Was nützt mir Glasfaser wenn fast alle Tarife Mickerupload sind. Grade wenn man schon fast ein Jahr im Homeoffice ist, also auch viel und schnell in diverse Cloudgeschichten pumpen muss.Deswegen verstehe ich auch nicht die Aussage "zum Glück kein DG" nicht so ganz. Ok ich WILL ja nicht mal eine feste IP und würde was zahlen die nicht zu haben
