68k-MBC mit 68008 und CP/M-68k

  • Hallo,


    hab das heute erst mitbekommen als ich nach einem kleinen 68k System als Ergänzung zum NKC gesucht habe. Klingt super! Ich bin noch beim Lesen der Projektbeschreibung habe aber vorsorglich schonmal 10 Platinen in China bestellt. Bin gespannt auf das System. Da kann man dann zusammen mit dem V20-MBC und Z80-MBC2 einen schönen Turm bauen. Mit einem kleinen Umschalter zur Terminalplatine.


    Gruß, Rene

  • Schön, inkl. meiner eigenen sind dann schonmal 4 Stück verplant. Vielleicht bau ich auch wieder 2 auf. Ich melde mich, wenn sie hier sind.


    Gruß, Rene

  • Die Platinen sollen heute bei mir eintreffen. Ich hätte schonmal nach dem PIC suchen sollen. Reichelt hat den nicht. TME auch nicht. Digikey und Mouser aber. Ich such nochmal weiter...


    Gruß, Rene

  • Gruß aus Kreta!



    Ich hab den Urlaub genutzt (oder bin noch dabei), die 68k-mbc mal etwas näher kennenzulernen. Erstmalig hab ch mich mit Docker unter Windows beschäftigt. Die Entwicklungsumgebung läuft jetzt. Ich kann C Programme schreiben/übersetzen und hochladen.


    Eigentlich wollte ich mich noch mit der Anbindung von weiterer Hardware über den GPIO beschäftigen, um sie zu programmieren. Der MBC is da im Urlaub deutlich portabler als ein NKC System. Allerdings geht das ja über Opcodes und PIC-Durchleitung, wenn ich das richtig verstanden hab. Ist OK, weiß aber noch nicht, ob ich da bis morgen (dann gehts leider nachhause) weiterkomme. Ich wollte mal spaßenshalber eine NKC-LCD Platine anbinden.


    Wie sieht es bei Euch aus, läuft die 68k-mbc und macht ihr was damit?


    Gruß, Rene


    PS: Von einer Nachbestellung hätte ich noch 2 Platinen und auch PICs und 10MHz 68008 übrig.

  • Also an einem Teilesatz aus den oben genannten Komponenten hätte ich durchaus Interesse, wenn der Preis stimmt.

    Gruß Torsten

    BFZ MFA, ZX80Core, AX81, ZX81, ZX81NU, Spectrum+, Harlequin, MSX VG8010, Amstrad NC100, Cambridge Z88, C64, C128D, Amiga 500 & 1200, Atari Portfolio, HP200LX, IBM PC5155, TP755c, TP755cx, T20, T41, T61, PS/2 (Model 40SX), PS/2E, Accura 101, Apple //e, Sharp PC1401 & PC1403H, TI59 m. PC-100c, HP48SX & HP48GX


    An die Person, die meine Schuhe versteckt hat, während ich auf der Hüpfburg war: Werd' erwachsen! :motz:


    ::matrix::

  • Also an einem Teilesatz aus den oben genannten Komponenten hätte ich durchaus Interesse, wenn der Preis stimmt.

    Muß ich zuhause mal nachrechnen. Überschlägig ca. 12..13 Euro alles zusammen plus Versand. Die 68008 kommen aus China, teste ich aber in der Schaltung. PIC programmiere ich auch.


    Gruß, Rene

  • Seit eben läuft meiner auch.

    Ich musste mir erst den Arduino ICSP Programmer bauen, da mein PicKit3.5 irgendwie keine Lust hatte, den PIC zu programmieren.


    Gruß Jörg

    OK, mit meinem PicKit 3 aus China hatte es geklappt. Wichtig war dabei, die Spannungsversorgung über den PicKit zu aktivieren und ein kurzes USB-Kabel zu benutzen. Sonst hat er wegen der Spannung gemeckert.


    Gruß, Rene

  • Also an einem Teilesatz aus den oben genannten Komponenten hätte ich durchaus Interesse, wenn der Preis stimmt.

    Muß ich zuhause mal nachrechnen. Überschlägig ca. 12..13 Euro alles zusammen plus Versand. Die 68008 kommen aus China, teste ich aber in der Schaltung. PIC programmiere ich auch.


    Gruß, Rene

    Klingt erst einmal okay. Würde mich über eine PN freuen wenn Du wieder zu Hause bist.

    Gruß Torsten

    BFZ MFA, ZX80Core, AX81, ZX81, ZX81NU, Spectrum+, Harlequin, MSX VG8010, Amstrad NC100, Cambridge Z88, C64, C128D, Amiga 500 & 1200, Atari Portfolio, HP200LX, IBM PC5155, TP755c, TP755cx, T20, T41, T61, PS/2 (Model 40SX), PS/2E, Accura 101, Apple //e, Sharp PC1401 & PC1403H, TI59 m. PC-100c, HP48SX & HP48GX


    An die Person, die meine Schuhe versteckt hat, während ich auf der Hüpfburg war: Werd' erwachsen! :motz:


    ::matrix::

  • Der wollte den PIC nicht kennen und dann wollte die Software nicht auf meinen Rechner sich auf den entsprechenden Stand bringen lassen.

    Da war die Arduino Lösung schon wesentlich unproblematischer.

    Die tut's auch ohne große Softwareverrenkungen und hinterlässt keine Spuren auf dem Rechner.


    Gruß Jörg

  • Sodele... nachdem Creep mir Platine, PIC und 68K Prozessor zur Verfügung gestellt hat und ich alle Bauteile zusammen hatte, habe ich heute die 68K-MBC Platine fertig bestückt. Jetzt muß ich mich damit mal ein wenig befassen.


    Dank an Creep für die Platine sowie die beiden ICs...




    Gruß Torsten

    BFZ MFA, ZX80Core, AX81, ZX81, ZX81NU, Spectrum+, Harlequin, MSX VG8010, Amstrad NC100, Cambridge Z88, C64, C128D, Amiga 500 & 1200, Atari Portfolio, HP200LX, IBM PC5155, TP755c, TP755cx, T20, T41, T61, PS/2 (Model 40SX), PS/2E, Accura 101, Apple //e, Sharp PC1401 & PC1403H, TI59 m. PC-100c, HP48SX & HP48GX


    An die Person, die meine Schuhe versteckt hat, während ich auf der Hüpfburg war: Werd' erwachsen! :motz:


    ::matrix::

    Einmal editiert, zuletzt von tokabln ()

  • Ich habe mich jetzt einmal durch die Hackaday-Seite gescrollt und die Projektbeschreibung überflogen -- aber habe noch nicht verstanden, was der PIC in diesem Design genau tut. (Ich empfinde den Einsatz solcher Koprozessoren aus einer anderen Technologie-Generation immer ein bisschen als Stilbruch und würde ihn vermeiden, wenn es geht. Der PIC dürfte ja ein Vielfaches der Rechenleistung des "Hauptprozessors" haben -- dann kann man die 68008 doch gleich weglassen?)


    "The PIC18F47Q10 MCU is used as universal I/O subsystem, as Eeprom, and as reset and 8MHz clock generator for the 68008 CPU" steht da. EEPROM, Reset und Takt könnte man ja ohne Mehraufwand "richtig" diskret aufbauen. Was verbirgt sich hinter dem "I/O subsystem", über die RS-232 Schnittstelle hinaus?

  • SD-Karten benutzen ja SPI im Slave-Modus als Schnittstelle. Der Master -- also der Hauptprozessor -- gibt den Übertragungs-Takt vor. Der Prozessor hat also so viel Zeit wie er will, um Bit für Bit zu schreiben bzw. zu lesen. Man könnte eine SD-Karte ohne weitere Hardware (außer einem Pegelwandler auf 3,3V) per Bit Banging von der 68008 ansteuern, denke ich.

  • Sicher geht das. Aber Du brauchst dann eben Zusatzhardware. Und wenn es nur für die Adreßdekodierung ist. Der PIC ersetzt viele TTL ICs, die die Platine sonst stark vergrößern würden. Ich sehe ihn einfach als hochintegrierte Logik-Glue. Da ein ähnliches Prinzip ja auch bei der Z80-MBC2 und der V20-SBC verwendet wurde, war es so möglich relativ einfach diverse Einplatinenrechner zu entwickeln, die Platz sparen und Hardwareanpassungen im I/O-Prozessor auch noch nachträglich ohne Hardwareänderung erlauben.


    Das Einzige, was ich mir gewünscht hätte, wäre noch ein echter "Port", z.B. einen simplen 74LS245 Latch, den man direkt vom 68k (oder Z80, V20 bei den anderen Boards) ansteuern könnte. Ohne Umweg über den I/O-IC.


    Gruß, Rene

  • Der PIC dürfte ja ein Vielfaches der Rechenleistung des "Hauptprozessors" haben -- dann kann man die 68008 doch gleich weglassen?)

    Naja das sind halt verschiedene Sichtweisen.


    Fakt ist, man will eine68008 nicht ohne Peripherie.

    Und wenn man die nötige Peripherie diskret aufbaut, dann braucht es eben Platinen Platz, so 3 bis 4 mal Europa Format.

    Man kann das schon tun, aber dann wird es eben aufwendig.


    Der PIC ist also nur als Mittel zu sehen, mit möglichst wenigen Bauteilen auszukommen.

    So wie ein GAL mehrere TTL ersetzen kann.

    Und ein CPLD mehrere GAL.

    Klar kann man das ablehnen!




    Für mich ist hat diese Einfachheit einen besonderen Charme.

    Eine Platine so groß wie ein Arduino, und ich hab einen Z80 Rechner oder einen 68008 mit CPM/86.


    Letztlich ist es ja immer nur die CPU, die du bei einem System wahrnimmst.

  • Um ein "echtes" 68k- oder Z80- oder sogar 68020-System aufzubauen, mit originaler Peripherie etc. habe ich den NDR Klein Computer. An dem bastel und programmiere ich sehr gern.


    Die SBCs dagegen sind perfekt, um sie z.B. auch in den Urlaub mitzunehmen. Letztes Jahr hatte ich die Z80-MBC2 mit, dieses Jahr durfte mich die 68k-MBC mit nach Kreta begleiten. Zusätzlich nur ein USB-TTL Wandler und der Laptop, der sowieso dabei ist. Damit konnte ich die passenden Compiler aufsetzen und testen. Klar, man hätte auch einen Emulator auf dem Laptop laufen lassen können. Aber so waren u.a. die I/O-Ports in echt verfügbar.


    Zuhause ging es dann mit dem NKC weiter.

  • Ich wollte keinem den 68k-MBC madig machen. Das ist ja das Schöne bei solchen Hobby-Projekten, dass man sich die "Spielregeln" für das Design selber setzt, und dass sich daraus ganz unterschiedliche Konstruktionen ergeben.


    Vielleicht versuche ich mich mal an einem Einplatinenrechner "68008 klassisch", bei dem nur zeitgenössische Bauteile erlaubt sind. GALs gehören da ja schon dazu, so dass die Glue Logic nicht viel Platz brauchen dürfte. Dazu RAM, ROM, serielle Schnittstellen für Terminal und Modem -- viel mehr braucht es doch gar nicht?


    Für eine oder zwei SD-Karten selbst würde ich aber wahrscheinlich auch eine Ausnahme machen; die sind zwar nicht zeitgenössisch, aber einfach "zu nett" für einen Mini-Rechner, um sie nicht als Floppy/Hard Drive zu nutzen.

  • Also ich bin zufrieden mit dem 68K-MBC... habe heute die SD Karte bespielt und dann das System via Terminal eingestellt und es funktioniert wie es soll.


    Sehr schön...



    Gruß Torsten

    BFZ MFA, ZX80Core, AX81, ZX81, ZX81NU, Spectrum+, Harlequin, MSX VG8010, Amstrad NC100, Cambridge Z88, C64, C128D, Amiga 500 & 1200, Atari Portfolio, HP200LX, IBM PC5155, TP755c, TP755cx, T20, T41, T61, PS/2 (Model 40SX), PS/2E, Accura 101, Apple //e, Sharp PC1401 & PC1403H, TI59 m. PC-100c, HP48SX & HP48GX


    An die Person, die meine Schuhe versteckt hat, während ich auf der Hüpfburg war: Werd' erwachsen! :motz:


    ::matrix::

  • Vielleicht versuche ich mich mal an einem Einplatinenrechner "68008 klassisch", bei dem nur zeitgenössische Bauteile erlaubt sind. GALs gehören da ja schon dazu, so dass die Glue Logic nicht viel Platz brauchen dürfte. Dazu RAM, ROM, serielle Schnittstellen für Terminal und Modem -- viel mehr braucht es doch gar nicht?

    Mein priorisierter Kandidat ist eine geringfügig modernisierte Kat-ce. 68000 mit 8-12MHz,, daneben 68230 und 68681 und ggf. AD- und DA-Wandlerei wie beim Original. Nur beim Speicher würde ich zwar bei 128kB EPROM bleiben, aber zwei 512kB SRAMs vorsehen. Das paßt auf eine Europakarte. Die Adreßdekodierung sowie die Generierung der anderen Signale ist äußerst platzsparend.


    Als zweiten Kandidat schaute ich mir den "alten" EMUF an, der wahlweise mit 68008 oder 65816 bestückt werden kann. AFAIR hat der GALs eingebaut. Den Erbauer hatte ich vor ein paar Jahren versucht zu kontaktieren.


    Der Vorteil der Kat-ce: es gibt einen Pascal-Compiler im ROM, alternativ gibt es RTOS/UH mit Pearl. Ein kleines Problem dabei wäre die Beschaffung der damaligen ROMs. Ich hab nur den ROM-Satz ohne Compiler.


    Gruß, Ralf

  • Oja... die Kat-Ce wollte ich damals auch haben... das war schon ein geiles Projekt. Allein am Geld hatte es dann gemangelt...

    Gruß Torsten

    BFZ MFA, ZX80Core, AX81, ZX81, ZX81NU, Spectrum+, Harlequin, MSX VG8010, Amstrad NC100, Cambridge Z88, C64, C128D, Amiga 500 & 1200, Atari Portfolio, HP200LX, IBM PC5155, TP755c, TP755cx, T20, T41, T61, PS/2 (Model 40SX), PS/2E, Accura 101, Apple //e, Sharp PC1401 & PC1403H, TI59 m. PC-100c, HP48SX & HP48GX


    An die Person, die meine Schuhe versteckt hat, während ich auf der Hüpfburg war: Werd' erwachsen! :motz:


    ::matrix::