Holgers IBM 5155 Dodge RAM Ladeflächenkauf - Restaurationsthread

  • Werte Verfechter alter Digitaltechnik, werte XT-Liebhaber, werte IBM-Anhänger,


    nachdem es sich doch zu einer Komplettüberholung entpuppt, dachte ich, es wird Zeit für einen Thread.

    Nachdem die 2114er RAM-Bausteine für Berti 's PET 2001 noch nicht angelandet sind, war ein wenig Zeit für den 5155 von Holger .

    Die Geschichte zu diesem Rechner ist äußerst kurios und eigentlich unglaubwürdig- wenn man sie nicht leibhaftig miterlebt hätte! 8|

    Kurzfassung: Person in Dodge RAM taucht auf, sieht einen alten CBM 8296-D in Holgers Kofferraum, parkt neben uns ein, kurzes Gespräch, bringt IBM 5155, wirft selbigen auf seine Ladefläche -> ZACK, Paypalzahlung ausgelöst, Besitzerwechsel von Person auf Holger vollzogen.:stupid:


    Jedenfalls hab ich den Rechner gleich zu mir genommen, weil er in einem sehr traurigen Zustand war- Überholung quasi unumgänglich.


    Zerlegt hab ich das gute Stück bereits vor Wochen, da sämtliche Kunststoffteile erstmal in die Dusche müssen. Der Staub der letzten (mindestens) 30 Jahre haftete an ihm, es fehlten Grafikkarte, zweites Diskettenlaufwerk und Festplatte, sowie Klapprückwand- aber an sich war er soweit "ok".

    Leider fehlen deshalb Vorherbilder- sorry, hier nur zwei bereits zerrupfte Zeitzeugen:



    Nachdem keine Grafikkarte verbaut ist, habe ich meine Ersatz-CGA-IBM-Karte mit neuen Tantalkondensatoren versehen und geprüft -> LÄUFT.

    Sie wird wohl den Weg in Holgers 5155 finden, nachdem die Karten entweder unauffindbar, oder aber sackteuer sind- und sie diesen internen Anschluß für den 5155-Monitor besitzen.


    Heute war es dann an der Zeit, die 16(!) Tantalkondensatoren des Mainboards zu wechseln, um einen ersten Funktionstest durchführen zu können.

    Nach Anschluss eines Lautsprechers, der Grafikkarte und eines Monitors kam erstmal nur ein mehrfaches Piepen- der Vorbesitzer hatte SW1 falsch geschaltet- wohl, weil irgendeine andere GraKa drin war, bevor sie ganz rausgewandert ist. Nach Abgleich der Settings mit meinem 5155- LÄUFT, die MÜHLE! :love:



    Und natürlich hat Holger 640kB, der Glückspilz! Meiner hat unglaubliche 256kB... da geht quasi NIX. :D


    Nun, nachdem dies so problemlos funktioniert hat, musste gleich das Diskettenlaufwerk herhalten- erstmal 6 Tantalkondensatoren ausgetauscht und bei dieser Gelegenheit gleich die komplett feste Mechanik mittels Isopropanol und Fett zur Funktion überredet. Anschließend noch die Köpfe gereinigt und alles wieder zusammengebaut:






    Ein paar Wattestäbchen und Reinigungsmittelchen später:




    TADAAAA! Der FDD-Controller bekommt noch zwei neue Elkos, läuft aber auch jetzt schon. Somit ist das Gehirn, sowie die Speichereinrichtung bereit!


    Bleibt dran, im nächsten Teil folgt die Gehäusereinigung, das Zerlegen und Reinigen der Tastatur, sowie Sichtprüfung und Inbetriebnahme von Netzteil und Monitor. Noch wissen wir nicht, ob das überhaupt alles noch funktioniert?


    Auf bald, Jünger der sehr gemächlichen Bits und Bytes!

    Matthias

    2 Mal editiert, zuletzt von CBM_Ba ()

  • Ja nun- ich hatte quasi keine Redezeit, du hast schnell reagiert. :D

    Aber ich hab ja bereits einen 5155- es freut mich, wenn dieser hier bei dir in die Sammlung findet. ;)

    Dafür hast du andere interessante Geräte von Commodore, welche mir gefallen. Genau deshalb finde ich diesen Verein hier so toll! :saint::thumbup:

  • Kurzfassung: Person in Doge RAM taucht auf, sieht einen alten CBM 8296-D in Holgers Kofferraum, parkt neben uns ein, kurzes Gespräch, bringt IBM 5155, wirft selbigen auf seine Ladefläche -> ZACK, Paypalzahlung ausgelöst, Besitzerwechsel von Person auf Holger vollzogen.

    Verstehe ich richtig, der sah euch zufällig irgendwo parken und hat spontan reagiert? Wollte der den 5155 irgendwo hinbringen, Wertstoffhof oder so? Wenn ich das richtig verstehe, hattet ihr da unglaubliches Glück!!!


    Ich glaube ich muss auch nen Olivetti-PC immer im Auto rumfliegen haben... Da kommen einem die Dinger offensichtlich von selbst zugeflogen!

    1ST1

  • ...allein schon der Thread-Titel hat mich fast unter den Tisch fallen lassen beim lach-heulen:D;(

    ja, tolle Story, ich habs zwar nicht "live" miterlebt, aber ich hab ja die Reaktionen noch im Gedächtnis, das war schon einmalig:saint:


    und wiedermal - mit welcher Akribie du an solche Sachen rangehst - einfach wahnsinn... ich wär da sehr viel pragmatischer gewesen: erstmal einschalten und sehen, wo was raucht oder spratzelt!:evil:

    ich vermute mal, das Ding wird nach der Frischzellenkur höchstwahrscheinlich um den 20fachen Wert gestiegen sein...:tüdeldü:

    ich bin signifikant genug:razz:

  • Das war eine echt unglaubliche Geschichte, ja...

    Wir gingen zu Holgers Auto, weil er zwei CBMs dabei hatte. Einer davon soll zu Holger zurück und restauriert werden- umladen/begutachten war angesagt.

    Also zu Fuß hin zum Auto, Heckklappe auf- es dauert kurz, fährt ein RIEEESEN PICKUP neben uns lang. In Schritttempo, ich wollte schon fragen, was das dicke Ding denn hier will... als er dann neben uns einparkte, meinte Holger: "Ich steh bestimmt auf seinem Parkplatz". :D

    Naja, dann ging alles unglaublich schnell- Holger hat's ja schon beschrieben.

    Daraufhin meinte ich auch, dass man nun JEDESMAL mit offener Heckklappe und alten Computern drin herumstehen sollte... :D

    U N G L A U B L I C H. Vor allem, mit welcher Selbstverständlichkeit der Herr in ein Haus gegenüber ging und genau 30 Sekunden später mit dem IBM wieder auftauchte.... Geschichten, die das Leben schreibt.


    Vielleicht kann ich heut Abend schon die restliche Elektronik testen (Monitor/Netzteil).

    Eine serielle Schnittstellenkarte muss erst noch genau begutachtet werden- dort ist leider ein Varta-Akku ausgelaufen. Mit Glück lässt sich die Karte mit Essigessenz noch retten.

    Außerdem soll der IBM wohl ein XTIDE bekommen- ich drucke allerdings noch eine Blende, um das Loch unter dem Diskettenlaufwerk zu schließen.

    Im Prinzip wird die Restauration so ablaufen, wie bei meinem:

    IBM 5155 Portable - Restaurationsthread


    Auf bald!

  • Weiter gehts erstmal mit der Konstruktion einer Blende für den leeren Laufwerksschacht.

    Ich verwende dazu mein Modell mit 149mm Breite, welches auf 147,4mm Breite gekürzt wurde, um im 5155 eingesetzt werden zu können:



    Seitliche Rahmenteile hab ich noch ausgedruckt hier, die schraube ich dann dran und baue alles in den Rechner.

    Somit sollte der leere Schacht adäquat gefüllt sein. Das XTIDE sitzt ja dann ohnehin als Steckkarte hinten.

    2 Mal editiert, zuletzt von CBM_Ba ()

  • Genau sowas in der Art hat neulich ( < 5Tage ) jemand im Marktplatz gesucht.

    Ich hab mir die Blende einfach anhand einer bestehenden Blende einer ST-225 nachkonstruiert.

    Diese hatte 149mm Breite, in den 5155 passen aber nur welche mit max. 147,xx mm. (Sieht aus, wie ein normaler 5 1/4"-Schacht, ist aber schmäler vorne)

    Finde das Gesuch nicht, aber Derjenige kann sich ja melden. :)

  • Soooo, Burschen!


    Viel ist nicht passiert- Zeit hat's dennoch verschlungen, weil IBM die damalige Konstruktion des 5155 wohl mit der eines Raumschiffes verwechselt hat.

    Zig unterschiedliche Schrauben an doofsten Ecken in unmöglichen Formen. :cry2:


    Außerdem kam der 2114er RAM für Bertis PET, der musste natürlich auch verbaut werden.


    Hier also der Stand des IBM:


    Innereien mit Monitor und Netzteil:


    Erstmal zerlegen- fünf verschiedene Schraubenformate und -kopfvarianten reichen nicht. Aber kannte ich ja von meinem.



    Soweit sieht alles gut aus- das Netzteil bleibt bis auf einen Entstörkondensator und eine Sichtprüfung der Elkos inkl. penibler Reinigung so, wie es ist.

    Hier ein Recapping zu machen, würde mich straight in die Anstalt katapultieren (weshalb ich es bei meinem ebenfalls nicht getan hab- lieber würde ich auf ein Meanwell Netzteil umbauen, wenn mal wirklich was defekt ist).

    Der Lüfter wird geschmiert und gereinigt, danach mal gekuckt, was so rauskommt.


    Die ausgedruckte Blende für das fehlende FDD ist auch fertig:


    Und die Tastatur hab ich zerlegt, so dass nun alle Gehäuseteile reinigungsbereit sind:


    Die Tage gehts weiter- mal sehen, ob die Mühle anspringen wird.

  • das schon, aber die ausgedruckte Blende wirst du nur schwer auf ein Diskettenlaufwerk aufstecken können - da fehlt der Schlitz für die Disk und ein Loch für den Knebel:prof:

    ich bin signifikant genug:razz:

  • das schon, aber die ausgedruckte Blende wirst du nur schwer auf ein Diskettenlaufwerk aufstecken können - da fehlt der Schlitz für die Disk und ein Loch für den Knebel:prof:

    Jetzt klugschei**e ich auch:

    Deshalb hatte ich ja geschrieben: Die Blende für DAS FEHLENDE FDD, nicht DIE FEHLENDE BLENDE FÜR DAS FDD. 8o

  • Jedesmal- wirklich jedesmal- ist total verblüffend, wie heftig die Unterschiede nach einer Reinigung mit Orangen-Fett-Reiniger, Schmutzradierer und einer herrlichen Dusche sind:


    Nochmal zur Erinnerung- VORHER:


    ...und NACHHER- leider kommen die Unterschiede auf einem Bild nicht ansatzweise rüber. Der Dreck lief angsteinflößend von den geschundenen Oberflächen. Kratzer sind auch (fast) komplett Geschichte:


    Ich freu mich- vor allem die Gummileisten machten mir Sorgen- die sehen aber aus, wie frisch aus dem Laden.

    Auf der Tastatur ist noch die Schutzfolie über dem IBM-Logo... das darf Holger dann entfernen. :)


    Mehr ist heute nicht passiert... die Reinigung dauerte ca. 1:45h und ich hab noch an einem Atari MegaST4 geschraubt.


    Bald gehts weiter.

  • Live aus dem Bastelkeller- 5155 LEEEEEBT! :love:



    Dieses Amber! Herrlich. Die Fehlermeldungen sind normal, es steckt lediglich das nackte Board drin.

    Das Netzteil habe ich mit 5 Ohm an 5V belastet- reichte aus, dass es startete. Dann die Spannungen überprüft, und mal das Mainboard reingehängt. Ergebnis seht ihr oben.


    Jetzt gehts langsam ans Zusammensetzen. Mir graut. :D

  • So, güld'ne Interessensgemeinde!


    Heute ist viel passiert- es waren auch gute 5h.


    - Funktionsprüfung Netzteil, Spannungen messen, Erstinbetriebnahme mit Mainboard

    - Reinigen von Monitor und Netzteil inkl. Lüfter


    - Kontaktspray für alle Potis, Steckverbinder, Slots, etc...


    - Reinigen des Metallchassis/Montieren der Front


    - den ganzen IRRSINN wieder halbwegs zusammenschrauben (leider fehlen bereits Abdeckungen und Schrauben, da wurde viel drin rumgewerkelt)

    - Tastatur testen

    -> und hier gab es derbe Probleme. Egal wie oft ich die Tastenkappen abnahm, um auszublasen: Immer wieder "drückte" die Tastatur selbstständig Zeichen, meistens das Minus "-" Symbol.

    Und was sehen meine entzündeten Äuglein: Diese unglaublich unzuverlässigen Siemens-Axial-Elkos! Die hatte ich mal in einem Tischfrequenzgenerator, dort sind mir brav nach und nach bestimmt 10 Stück abgeraucht, bis ich ihn entnervt abgegeben hab (da waren NUR solche Dinger drin).

    Ich hatte zwar keine axialen Ersatztypen da- aber in diesem Fall mussten einfach radiale Panasonic FC herhalten.



    Vorher:


    ...schnell raus mit den müden Genossen!


    Ergebnis: Tastatur wieder EINWANDFREI! :)

    Die muss sich noch ihrer Tastenkappen entledigen, damit die ein Bad nehmen können.


    - Installation von Diskettenlaufwerk und der 3D-gedruckten Blende


    Leider fehlten haufenweise Schrauben, ich hab dann eben passende verwendet, wo es ging (bzw. wo es notwendig war, denn die Blende unten hat ja kein Gewicht zu halten, da reichen zwei):


    Dann mal die Tastatur meines 5155 rangehängt, um ein Gesamtbild zu bekommen:


    ...und ne Runde "gezockt":


    Fehlt noch:

    - Reparatur/Ersatz der Schnittstellenkarte mit Echtzeituhr

    - XT-IDE (hab ich nicht und hab ich auch noch nie verbaut- mal kucken, wie das wird)

    - Zusammenbau der restlichen Schirmbleche

    - Montage des Gehäuses


    -> ABFAHRT zu Holger.


    Die nächsten Aktionen werden ein wenig dauern, vor allem aufgrund des noch fehlenden XT-CF-IDE-Dingens und der Tastaturreinigung.


    Auf bald! :)

  • Du solltest vielleicht auch Ausschau nach einer Ati EGA Wonder halten, die hat nämlich sogar extra für den 5155 einen FBAS Pin auf der Karte...

    "The biggest communication problem is we do not listen to understand. We listen to reply." - Stephen Covey


    Webseite und Blog ist immer noch - seit fast 20 Jahren - online.

  • Du solltest vielleicht auch Ausschau nach einer Ati EGA Wonder halten, die hat nämlich sogar extra für den 5155 einen FBAS Pin auf der Karte...

    Da bin ich voll bei dir, Peter- allerdings sind die noch teurer und noch schlechter zu bekommen. :(

    Hätte ich für meinen auch schon gesucht. Andererseits ist und bleibt es ein XT... den stellt man sich einmal im Jahr kurz hin, schaltet ihn ein, wurstelt ne Stunde max. drauf rum und verräumt ihn danach wieder unter kuschelige Decken. :D

  • Oder CGA. Oder beides (MDA + CGA) ;)

    • i-Telex 7822222 dege d

    • technikum29 in Kelkheim bei Frankfurt

    • Marburger Stammtisch

    Douglas Adams: "Everything, that is invented and exists at the time of your birth, is natural. Everything that is invented until you´re 35 is interesting, exciting and you can possibly make a career in it. Everything that is invented after you´re 35 is against the law of nature. Apply this list to movies, rock music, word processors and mobile phones to work out how old you are."

  • - Kontaktspray für alle Potis, Steckverbinder, Slots, etc...

    Du nimmst aber hoffentlich kein Kontakt 60, oder? angst

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  • Burschen!


    Die Schnittstellenkarte war ja die nächste Baustelle.

    Also den ausgelaufenen Akku entfernt und mit Essigessenz das Platinchen durchgewaschen.

    Hat gesprudelt, wie ne Brausetablette, das Zeug! Das Endergebnis jedoch ließ hoffen- was sich auch bestätigt hat.

    Ersatzakku ist bestellt, Karte geht aber auch ohne Batterie:


    Vorher (zum Glück war der Schaden gering):


    Nachherbild gibts keins, es fehlt ja auch noch der Akku.


    Dann die Karte mal verbaut und die parallele, sowie serielle Schnittstelle getestet:



    Alles gut. Also zum nächsten Schritt: Die Tastatur. Alle Tasten entfernt, im Schaumbad gewaschen und bei dieser Gelegenheit gleich die Mechanik oberflächlich gereinigt (eine Model F/M zerlegt man besser nicht- und ist meist auch nicht nötig, weil die Dinger IMMER gehen).

    Bild zeigt bereits den Zusammenbau nach der Reinigung:



    FEEEERTIG:



    Dem klebrigen Tastaturkabel (an sich noch super in Schuss) half ich mit einem ordentlichen Schuss Backofenspray- mal sehen, ob es geholfen hat, wenns trocken ist:


    Nächste Schritte: Zusammenbau Tastatur.


    Prinzipiell wäre der Rechner dann wieder fertig- allerdings fehlt eine Speichermöglichkeit (HDD).

    Könnt ihr mir, bzw. Holger einen Tip geben, welches XT-IDE ich da nehmen soll?

    Würde wohl gerne was einbauen, wo die CF-Karte von hinten zugänglich ist, da man sonst ja nur via 5 1/4"-360kB-Laufwerk Daten speichern könnte.

    Ich hab schon ein wenig gelesen, allerdings bin ich nicht sicher, ob ein XT-IDE ohne BIOS-Modifikation in diesem Rechner laufen würde?


    Viele Grüsse und Danke,

    Matthias

    Einmal editiert, zuletzt von CBM_Ba ()

  • CBM_Ba (Matthias): Gab es irgendwelche mechanischen Hürden beim Auseinanderbau der Tastatur zu überwinden oder war das alles kinderleicht auseinander _und_ wieder zusammen zu bauen ?

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  • CBM_Ba (Matthias): Gab es irgendwelche mechanischen Hürden beim Auseinanderbau der Tastatur zu überwinden oder war das alles kinderleicht auseinander _und_ wieder zusammen zu bauen ?

    Hallo Peter!


    Die Kappen lassen sich einfach nach oben abziehen- weiter habe ich die Model F nicht zerlegt. Es gibt irgendwo Videos dazu- ich würde davon abraten, wenn’s nicht zwingend sein muss (meist kommt da auch kein Schmutz dran).

    Das Einfädeln der Buckling Springs ist FUMMELIG und man kann leicht was kaputtmachen.

    Hier wurden nur die Kappen gereinigt (Seifenwasser und Zahnbürste plus Mikrofasertuch) und die Platte abgesaugt, sowie in den Zwischenräumen mit Wattestäbchen und Zahnbürste plus Glasreiniger gereinigt. ;)