Dallas Clock DS1287 hat schon mal jemand den DS12887 getestet ? Und Floppy Frage .

  • Bei meinen PS2 Modell55sx ist der Clockchip hinüber . Hab nun gelesen dass der DS12887 kompatibel sein soll ,hat da jemand schon mal genauere Erfahrungen dazu gemacht ?


    Des weitern ist das Laufwerk platt ,habs mal offen laufen lassen ,die Scheibe der Diskette dreht ,ich kann mir auch den Inhalt anzeigen lassen aber Kopieren geht nicht . Schreibschutz ist natürlich raus ;) Ich bin relativ neu auf dem IBM Sektor und habe schon von den Floppy Problemen gehört . Gibts eigentlich ein Adapterkabel für ein Standard Floppy ?

  • Klar, die geht genauso. Ich hatte sie damals in meinem Compaq 386/s Desktop installiert, bevor dort leider fast alles kaputtgegangen ist und ich ihn entsorgen musste. ;(


    Wenn du willst kann ich dir auch noch eine zuschicken. Ich musste damals mehrere bestellen, und die werden ja nicht besser.


    Mit dem Floppy müsste dir eventuell jemand anders helfen, da habe ich mit PS/2 zu wenig Erfahrungen. Mit Adaptern sieht es wahrscheinlich schlecht aus weil ja auch die ganze Busarchitektur anders war. IBM wollte ja mit den PS/2s einen neuen Markt schaffen und hat bisherige Komponenten bewusst ausgesperrt. Eventuell hast du mehr Glück bei modernen Floppy-Ersatzlaufwerken a la Gotek.

  • Klar gerne wie viele hast Du denn ? Ich brauch eigentlich zwei oder drei :razz:


    Was ist Gotek ? Nie gehört .


    Ich sehe gerade dass Du aus Dresden kommst ,ich bin am Dienstag dort . Vllt können wir uns da treffen oder bist Du ab und an mal Richtung Meissen unterwegs ?

  • Guten Abend

    IBM PS/1 Modell 2011


    Ist der Chip wirklich defekt, oder ist nur die Knopfzelle leer, diese kann zwar nicht einfach tauschen, aber die wichtigen Pins abtrennen und extern einen Sockel mit Batterie auf/anlöten


    Ansonsten findest du viele Infos/Anleitungen der Vorgehensweise hier im Forum

  • Das mit der Knopfzelle hab ich schon gelesen aber es gibt ja auch noch Neuteile ,das ist dann doch die bessere Alternative .

  • Klar gerne wie viele hast Du denn ? Ich brauch eigentlich zwei oder drei :razz:


    Was ist Gotek ? Nie gehört .


    Ich sehe gerade dass Du aus Dresden kommst ,ich bin am Dienstag dort . Vllt können wir uns da treffen oder bist Du ab und an mal Richtung Meissen unterwegs ?

    Ich habe tatsächlich nur noch eine, weiß nicht genau wo die anderen abgeblieben sind, aber das ist ja schon mal ein Anfang. ;)


    Dienstag bin ich nicht in der Stadt und im Umland bin ich auch nicht so oft. Schick mir am besten mal eine PN mit deiner Adresse, dann packe ich den Chip in einen kleinen Karton und schicke ihn dir zu.


    Zum Thema Gotek findet man eigentlich recht schnell Infos auf einschlägigen Suchportalen: http://www.gotekemulator.com/About_us.asp


    Die Frage ist halt ob dir das recht wäre, du hättest dann halt kein authentisches Floppy mehr (da gibt es ja unterschiedliche Präferenzen :) ). Einfacher ist es allemal.

  • Das habe ich auch schon ein paar Mal gemacht. Es ist immer eine ziemliche Sauerei, kann ich eigentlich nur empfehlen wenn der Chip nicht gesockelt ist und das Entfernen vom Mainboard noch riskanter wäre.

  • Klar, die geht genauso. Ich hatte sie damals in meinem Compaq 386/s Desktop installiert, bevor dort leider fast alles kaputtgegangen ist und ich ihn entsorgen musste. ;(


    Wenn du willst kann ich dir auch noch eine zuschicken. Ich musste damals mehrere bestellen, und die werden ja nicht besser.


    Mit dem Floppy müsste dir eventuell jemand anders helfen, da habe ich mit PS/2 zu wenig Erfahrungen. Mit Adaptern sieht es wahrscheinlich schlecht aus weil ja auch die ganze Busarchitektur anders war. IBM wollte ja mit den PS/2s einen neuen Markt schaffen und hat bisherige Komponenten bewusst ausgesperrt. Eventuell hast du mehr Glück bei modernen Floppy-Ersatzlaufwerken a la Gotek.

    Mir gings genauso wie dir leider.

  • JA das kann ich auch so empfehlen. Ganz wichtig finde ich es auch , wenn der Chip nicht gesockelt ist.

  • Ja das ist die bessere Alternative.

  • Vor dem Problem stehe ich auch gerade, also genauer gesagt wie bekomme ich möglichst zerstörungsfrei den alten Dallas Chip raus aus der Platine.

    Da kann man ja auch nicht wirklich die Pins erstmal mit einem kleinen Seitenschneider abklipsen, kommt man ja nicht (von oben) dran.

    Das mit dem Modifizieren via Lötkolben ist mir zuviel Geschmore und sieht dann später nicht unbedingt "original" aus. Hätte zuerst einen Sockel stattdessen reingesetzt, wenn es dann nochmal später (?) ein Problem gäbe, könnte man ja das neu platzierte IC wieder aus dem Sockel ziehen und ersetzen.

    Habe leider keine gescheite Entlötpumpe, außerdem habe ich bei der Pumpe auch immer Angst, dass ich feine Leiterbahnen mit einsauge.

    "The biggest communication problem is we do not listen to understand. We listen to reply." - Stephen Covey


    Webseite und Blog ist immer noch - seit fast 20 Jahren - online.

  • am zerstörungsfreiesten für die Platine ist wohl, mit brachialer Gewalt das "alte" IC zu zerstören, mit einem grossen Seitenschneider durchknipsen, bis man die Knopfzelle freigelegt hat, und dort sind dann auch die Beinchen des eigentlich ICs zu sehen - diese dann einzeln durchtrennen (am besten mit einem kleinen Dremel - und dann jedes Beichen einzeln entlöten


    http://www.amoretro.de/guides-…chmarq-modul-modifizieren


    hier gibts aber auch einen schönen Artikel, wie man die Knopfzelle "anzapfen" kann

    ich bin signifikant genug:razz:

  • Burschen,


    die sauberste Lösung ist mMn eine Ersatzplatine im Sockel, wie von Richi schon umgesetzt.

    Falls dann ein Forist hier die alte Dallas-Clock nicht rausbekommt, wird sich doch sicher jemand finden, der sie ihm auslötet?

    Dafür gibts den Verein/das Forum ja mitunter.

    Dallas auslöten, Pins sauber freilegen, Knopfzellenhalter + CR2032 drauf und Abfahrt hingegen finde ich auch gut, vor allem dann, wenn man kein Platinchen löten möchte. Kostengünstig ist es auch (und man erhält noch ein Quentchen mehr von der Originalhardware, ganz im Sinne der Umwelt ;) ).


    Die andere Lösung (Pins der Knopfzelle im Chip bei EINGELÖTETEM Chip freilegen) halte ich für keine gute Idee. Man könnte umliegende Bauteile, sowie das Mainboard selbst, zerstören.

  • Im oberen Teil des Dallas Chips befindet sich wohl nicht nur eine Batterie, sondern auch noch ein Quarz ( siehe Zeichnung ) . Von daher würde ich bei einem verlöteten Chip mit einem Dremel ca. in der Mitte des Chips die beiden Drähte zur Batterie PIN 16 und 20 freilegen, einen davon durchtrennen, und 2 dünne Drähte, die zur neuen Batterie führen, anlöten. Voraussetzung ist natürlich, daß kein anderes Bauteil an der Seite die Arbeit behindert. Dabei andere Teile zu beschädigen halte ich für ziemlich unwahrscheinlich.




    ... der Weg ist das Ziel

  • also zumindest meine Entlötpumpe is absolut der Hammer! - PresKit SS-331

    140 W ..und eine ordentlich starke Pumpe

    ..die letzte PLA (469er Board - also die mit 1,77mm und ewig vielen Pins)

    is mir beim Board - umdrehen rausgefallen :D

    ich bin signifikant genug:razz:

    • Offizieller Beitrag

    Ich habe sowohl die saubere Methode (Auslöten und Sockeln) als auch die schnelle Methode (Aufschneiden und Batteriehalter anlöten) ausprobiert.

    Wenn man sich an die Skizze in #16 hält, kann man mit einem Cuttermesser (möglichst mit neuer Klinge) die erforderlichen Anschlüsse sauber freilegen und anlöten.

    Handwerkliches Geschick und Fingerspitzengefühl sollte man für die Methode aber ausreichend mitbringen, um sich nicht zu verletzen.

  • Mir ist momentan nur nicht klar, ob eine Entlötpumpe die bessere Wahl ist, oder Entlötlitze....

    Weder noch, Peter. Sowas geht vernünftig wirklich nur mit Entlötstationen.

    Früher bekam man sowas quasi nur von Weller (unbezahlbar), seit ein paar Jahren jedoch klappts mit den 80-120€ Chinesen auch super.

  • Mir ist momentan nur nicht klar, ob eine Entlötpumpe die bessere Wahl ist, oder Entlötlitze....

    Weder noch, Peter. Sowas geht vernünftig wirklich nur mit Entlötstationen.

    Früher bekam man sowas quasi nur von Weller (unbezahlbar), seit ein paar Jahren jedoch klappts mit den 80-120€ Chinesen auch super.

    Hmmm für genau einmal ein IC entlöten wollte ich mir nicht so eine Entlötstation (>= 150 €, eben nachgeschaut1)) kaufen.


    1) Es gibt schon günstigere, aber ob die was taugen...

    "The biggest communication problem is we do not listen to understand. We listen to reply." - Stephen Covey


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  • Das Gehäuse vom Dallas bekommt man auch leicht ab im eingelöteten Zustand.


    Das Dallas Gehäuse ordentlich erhitzen mit dem Heißluftfön der hat nur eine dünne Plastikhülle darunter ist eine Art vergussmasse welche weicher wird durch das Erhitzen und das gehäuse dann mineiner Zange seitlich vorsichtig hin und her bewegen, bis sich das Gehäuse ablöst. Dann vorsichtig ziehen das Quartz und Batterie nicht abreißen dann Batterie Ablöten neue Batterie am besten CR1220 mit Datteriesockel den kann man ganz gut auf dem DS ankleben.


    Habe leider kein Mainboard zur zeit da mit leerem DS sonst würde ich mal ein kleines Video dazu machen.


    Hier mal ein Bildchen von einem Fertigen Dieses Main hatte jedoch schon einen Sockel.


     

  • ..wie gesagt - die Ersatzplatinchen bekommst du bei Richi auch (vermutlich sogar günstiger 8o)


    Don Ronny : ui - das is ja ein Asus mit Media-Bus, da hab ich auch einige im "Sortiment" - schönes Board:thumbup:

    ich bin signifikant genug:razz:

  • Vor dem Problem stehe ich auch gerade, also genauer gesagt wie bekomme ich möglichst zerstörungsfrei den alten Dallas Chip raus aus der Platine.

    Da kann man ja auch nicht wirklich die Pins erstmal mit einem kleinen Seitenschneider abklipsen, kommt man ja nicht (von oben) dran.

    Das mit dem Modifizieren via Lötkolben ist mir zuviel Geschmore und sieht dann später nicht unbedingt "original" aus. Hätte zuerst einen Sockel stattdessen reingesetzt, wenn es dann nochmal später (?) ein Problem gäbe, könnte man ja das neu platzierte IC wieder aus dem Sockel ziehen und ersetzen.

    Habe leider keine gescheite Entlötpumpe, außerdem habe ich bei der Pumpe auch immer Angst, dass ich feine Leiterbahnen mit einsauge.

    Ich hab vor ein paar Tagen das Board bei Peter abgeholt und heute den Chip mit Heißluft ausgelötet.

    Danach einen Sockel eingelötet.i