Lächerlich hohe Preise bei Ebay - wie kommt das zustande ?

  • Also Harddisc-Recording war schon wirklich sowas, was wohl primär nur richtig gut auf dem Falcon ging. Inkl Nachbearbeitungen auch direkt am "Stream". Das dürfte auf einem Quadra schwierig gewesen sein (wobei es da dann ganz sicherlich auch NuBus Kärtchen mit DSP gab und spezielle Musikchips - nur haben die allein dann auch mehr als der Falcon gekostet).



    Hab mal die alten Falcon Sachen hier rausgesucht



    Aber ich behaupte mal, sowas kommt nur sehr selten vor. Das würe ich dann aber nicht als Nostalgie bezeichenen, sonders als freude an der Technik.



    , das bestätigt Dich da. Ich wollte ja nur sagen, daß man sich durchaus auch für Rechner interessieren kann, die man nicht selbst kennengelernt hat oder als nicht erreichbaren Wunschtraum hatte. Ist oft sogar ganz interessant, weil man aus seinem engen Sichtfeld mal hinausschaut. (Empfehlung: CDC6600 und Pascal Geschichte ; oder Lilith ; oder Jeff Raskin und was er eigentlich mal bauen wollte) Es gibt natürlich auch Sachen, die nicht nur potentiell erfüllbarer Wunschtraum gewesen sein mögen, sondern soweit jenseits davon, daß sie eher eine Art "heilige Idee" waren, die man aber natürlich heute real in die Hand bekommen kann (zumindest noch), wenn man bißchen sucht (Bsp: Sun E10000 oder sowas).


    Wenn man als Nachgeborener heute mit ST anfingen will, könnte ich mir vorstellen, daß evtl sogar ein Mac mit Magic ein guter Einstieg sein könnte. Der hat nämlich schon bißchen Performance und so ein echter Atari ST kann schon auch sehr zäh sein, wenn man das nicht als "schnell" kennengelernt hat.



    hier noch paar andere nette inkl Links, die mal jemand rasugesucht hat


    forum.classic-computing.de/for…&postID=376537#post376537



    forum.classic-computing.de/for…&postID=266489#post266489


    Diese Maschine im letzten Link wäre evtl wirklich ein Retter in der Not gewesen. Aber sie haben sie eben nicht mehr gebaut. Vielleicht wäre - ähnlich wie beim Amiga - auch einfach sowas wie ein günstiger TT gut gewesen. Also 800x600 oder 1024x768 in b/w und 640x512 in 65000 Farben und Hardwareffekte (Scroll, MouseSprite(s)) + 68030 + RAM aufrüstbar mit PC Riegeln + keine Extras wie SCSI, sondern das dann als Erweiterungskarten. Das Ganze in so einem überaus schicken Gehäuse.


    Es ist aber auch irgendwie weit weg von dem Anfang der ST Reihe. Sowohl vom Technischen, wie vom Marketing.

    -- 1982 gab es keinen Raspberry Pi , aber Pi und Raspberries

  • Habe mit meinem dicken Daumen ausversehen :thumbup: eingetragen...

    Sollte ein :thumbdown:oder besser :thumbdown: :thumbdown: :thumbdown: ;) werden.

    Gibt es die Möglichkeit das zu ändern?

    Ja, einfach nochmal klicken, dann wird's geändert.

    Denn Feindschaft wird durch Feindschaft nimmermehr gestillt; Versöhnlichkeit schafft Ruh’ – ein Satz, der immer gilt. Man denkt oft nicht daran, sich selbst zurückzuhalten; Wer aber daran denkt, der lässt den Zorn erkalten. Sprüche von Buddha, aus dem ‹Dhammapada›.


    Mein Netz: Acorn | Atari | Milan | Amiga | Apple //e und IIGS | Macintosh | SUN Sparc | NeXT |SGI | IBM RS/6000 | DEC Vaxstation und Decstation| Raspberry Pi | PCs mit OS/2, BeOS, Linux, AROS, Windows, BSD | Stand-alone: Apple //c und III | Commodore 128D | Sinclair QL | Amstrad | PDAs

  • Den Falcon? Das glaube ich nicht. Die meisten Musiker dürften zu der Zeit schon zum Mac gewechselt sein, weil der anders als der ST mit den Jahren immer schneller geworden ist. Ein Jahr vor dem Falcon kamen die Quadras mit 68040 auf den Markt.

    Nach Ende der Produktion von Atari hat C-LAB die Rechte am Falcon erworben und ihn weiter gebaut und vertrieben. Da scheint es wohl einen relevanten Markt gegeben zu haben.

  • Oh ja, habe mich als Toni "85-"0x mit ner Amateur Band rumgetrieben.

    Dabei trifft man ja auch andere "Schergen ", viele von den Musikern (meistens Tastaturakrobaten) hatten einen Atari wegen des Midi Anschluss.

    Die, die vom ST auf den Falken umgestiegen sind haben dann Harddisk Recording gemacht.

    Von Dort bekam ich meinen ersten Falcon (Komplettes Packet aus einem Studio)

    Hier ein altes Video, zu der Zeit war ich nicht mehr dabei (zuviel Zicken-Alarm... hatte nichts mit den Mädels zu tun ;) )

    https://youtu.be/Jo5Vuc2Z364?feature=shared

  • Du übersiehst den DSP und die Anschlussmöglichkeiten an diesen. Digital Audio In/Out geht nur am Falcon, nicht am ST.

    Das ist noch längst nicht alles, der Videl-Grafikchip ist wohl der beste Grafikchip, der je in einen "Heimcomputer" verbaut wurde, er wird nur leider durch den 16 Mhz Bustakt und den 16 Bit Bus des Falcons etwas behindert. Man erahnt was möglich wäre, wenn man den Videl-Takt von 32 auf 40 (1024x768) 50 MHz (1290x960) erhöht, was über den Monitoranschluss sogar möglich ist. Übrigens, dieser externe Takteingang war eigentlich für Genlock-Anwendungen gedacht, das kann er nämlich auch, aber nicht nur in lächerliochen PAL/NTSC-Auflösungen, sondern auch in 800x600 (32 Mhz), 1024x768 (40 Mhz) usw...


    Außerdem hat der Falcon gleich drei Soundkarten drin, ST-kompatibel Yamaha Synthesizerchip, STE-Sound und Falcon-Sound, und die kann man auch gleichzeitig nutzen.


    Und es gibt wohl keinen anderen Computer mit 16 MHz CPU Takt, der MP3-Dateien mit 128khz abspielen kann. Selbst Amigas mit 68040 schaffen das nicht. Und der DSP kann nicht nur das. Ich weiß noch auf der CeBit 1992, da zeigten diverse Workstation-Hersteller wie schnell ihre Systeme Apfelmännchen rechneten. Und Atari auch... Diverse Szene-Demos nutzen den DSP für 3D-Rendering, Raytracing, ...

  • Und es gibt wohl keinen anderen Computer mit 16 MHz CPU Takt, der MP3-Dateien mit 128khz abspielen kann. Selbst Amigas mit 68040 schaffen das nicht. Und der DSP kann nicht nur das. Ich weiß noch auf der CeBit 1992, da zeigten diverse Workstation-Hersteller wie schnell ihre Systeme Apfelmännchen rechneten. Und Atari auch... Diverse Szene-Demos nutzen den DSP für 3D-Rendering, Raytracing, ...


    Das stimmt bestimmt. Hab ich auch schonmal wo geschrieben: die Maschine hat einfach nie wirklich das zeigen können, was sie eigentlich hätte sein können. Und das einfach nur, weil der Hersteller plötzlich weg war und so die ganze Ausreizerei des Systems eigentlich nie wirklich begonnen hat. Bißchen wie später bei der Dreamcast (Sega) oder auch dem Jaguar. Eine moderne Variante von Maschine, wo das so ähnlich ist, wäre der X1000 (Amiga-like-System).


    MP3 ist ein schöner "Benchmark". Der 5000er von Acorn konnte das definitiv nicht. Und der hat 25MHz und ist sonst schon schnell unterwegs. Da fehlt es vmtl an FP Power. Kein Ahung, wo das beim PC losgeht, wahrscheinlich so bei Pentium 133 MHz, zumindest in der Form, daß der Rest auch noch läuft und nicht der Sound die komplette Maschine braucht.


    Die DSP Sachen (mit Falcon) haben es wahrscheinlich auf die Art nie in Grafikprogramme und Co geschafft. Wäre wahrscheinlich aber relativ schnell passiert, wenn nicht die Leute plötzlich gezwungen gewesen wären nach einer Alternativplattform mit Zukunft zu suchen (auch wenn es bestimmt das ein oder ander Beispiel gibt; gesehen habe ich das aber noch nicht (außer Demos natürlich)).

    -- 1982 gab es keinen Raspberry Pi , aber Pi und Raspberries

  • Hatte der DSP nicht doopelt so viel Rechenleistung, wie die CPU?

    Ja, der hatte bei 32MHz 16MIPS und der 68030 bei 16MHz nur so um die 6 MIPS - vermutlich sogar noch etwas weniger, aufgrund des 16Bit Bus im Falcon.

    Der DSP wurde dann ja auch fleißig für Sound- oder 3D Berechnungen genutzt. Das ist wie heute mit den Grafikkarten, die ja auch wesentlich mehr Instruktionen schaffen als die CPU.

  • Das ist noch längst nicht alles, der Videl-Grafikchip ist wohl der beste Grafikchip, der je in einen "Heimcomputer" verbaut wurde, er wird nur leider durch den 16 Mhz Bustakt und den 16 Bit Bus des Falcons etwas behindert.

    Da muss ich doch jetzt mal wieder Klugscheißen und das fundiert.


    Die 16MHz ja.


    Allerdings ist der Videl 32 Bit breit an den Speicher angeschlossen. Die Speicherplatinen sind ja nicht ohne Grund 32 Bit breit. 8o

    (MData0-31)


    Siehe Screenshot.


    Ständige Interessen: Atari 16/32 Bit - Atari Lynx / weitere Interessen: C64 - Atari 2600/7800 - Sega Mega Drive - Casio Digital Diary SF/CSF (alle Reihen - die sammle ich nicht nur, ich benutze auch) / Psion Serie 3/a/c/mx

    Zu neu für den Verein: Nintendo DS (komplette Reihe)

    Derzeit wieder im Fokus: mein Atari Lynx FlashCard Projekt.

  • Wenn man bedenkt, was für CuBase bezahlt wird, muss das wohl so gewesen sein.

    Waren die meisten Programme nicht so? Alles was Richtung Multimedia ging und durch meine Hande ging war so richtig instabil und eine Zumutung.

    ::solder::Ich "darf" beruflich basteln...

  • Ich müsste tief graben um deutliche Aussagen zu treffen...

    Bei Cubase in der Falcon Version weiß ich das der DSP genutzt wurde.

    Ich meine Hall, Echo, Flanger ging, ich bin mir Sicher das da noch mehr war.

    Mit z.B. einem CBX-D5 waren die eingebauten Effekte in Echtzeit nutzbar.

    Das Aufnehmen von 4, Kanälen ging mit einem Originalen Falcon.

    Klar ging dann nur in S/W, immerhin... Viel Konkurrenz gab es nicht.

    Wissenschaftliche Programme nutzen den DSP auch.

    Viele Programme mussten auf den Falcon angepasst werden.

    Was soll's, damals war das schon ganz gut was die Kiste konnte.

  • Erinnerungsvermögen nach 30 Jahren ----> gegen 0

    ST-Computer :12/1993 Der Verwandlungskünstler - DSP-Programmierung auf dem Falcon

    Atari Falcon 030 - Mit DSP gegen erfolgreiche Amigas und Multimedia PCs
    Der letzte Versuch von Atari mit einem innovativen Produkt wieder erfolgreich zu sein. Der Atari Falcon 030 war zu spät und zu wenig.
    digitalesleben.blog

    ATARI Falcon 030

    Mein Schwerpunkt lag wo anders, als dann der DSP richtig gereizt wurde war ich schon wech von der Kiste. Bereut habe ich es nicht 😁

  • Also damals habe ich mich immer ganz schnell entschuldigt und musste dringend was anderes erledigen, wenn jemand stolz seinen neuen Atari oder Amiga zeigen wollte.

    Die Ataris waren so irre lahm.

    Das war einfach nur nervig, zwischen jedem Schritt Minuten warten zu müssen. Da war der C64 im Vergleich richtig zackig.

    Konsequent hat ja Atari beim Jaguar wieder auf die bewährten ROM-Cartridges gesetzt, statt auf veraltete mechanische Speichermedien.

    Und die Amigas waren der pure Flimmer-Horror.

    Das hat mir nur Kopfschmerzen und Benommenheit, gelegentlich sogar Übelkeit gebracht.

    Man habe deshalb bitte Verständnis. Ich bin sozusagen "gebranntes Kind" ;)

    Ich vermute, ohne den Midi-Stecker beim Atari und ohne die ganzen raubkopierten Games beim Amiga wären beide Systeme schon viel früher eingegangen.


    Aber zurück zum Thema:

    Der ultimative Atari, der Jaguar, ist in der Auktion jetzt schon bei 855 Euro! Und es sind noch fast 5 Tage...

    Wer nicht so lange warten will, kann Sofortkauf für 5500 Euro machen!

  • Naja er kann sich an die Dinger ja erinnern und hat die wohl auch benutzt. Ich bin 82 geboren und Atari und Amiga, das Zeug tangiert mich peripher.

  • Ich bin von 1960 und hatte mit Computern nichts am Hut.

    Als ich mir dann 92 den ersten ST zulegte war ich ziemlich weit vorne.

    Habe diesen Hype/Hass nie mitgemacht, für mich ist das Werkzeug.

    Welche Maschine die Arbeit erledigt ist mir egal.

    Anschalten, Arbeit erledigen, abschalten.

    Dahingehend hat mich der TT (noch) nicht im Stich gelassen.

    Bei meinem Sohn, der zur Zockergeneration gehört, sah das schon anders aus... ;)

    Als der um 2003/4 mein Falcon-Studio übernehmen sollte( macht elektronische Musik) hat er sich vor lachen in die Ecke geschmissen.

    Thats Real Life :)

  • welche Software die Besonderheiten des Falcon überhaupt genutzt hat

    Cubase-Audio

    Aniplayer

    FalcAmp

    Ace-Tracker

    Photopaint, Calamus (und jedes andere sauber programmierte GEM-Programm für ST/TT) profitiert von Auflösung und Farbe

    Easy/Speare/Free-MiNT

    Rainbow (so eine Art Powerpoint-Vorläufer)

    Digit II (Midi, Samples)

    DigiTape (Audiosampler)

    Studio Photo DSP

    Racer

    Racer 2

    BadMood (Doom Portierung, gibt auch D-II, Heretic, ...)

    Double-Bobble (ein Bubble-Bobble Clone der sehr schick ist)

    Pinball Dreams

    Vroom

    und einige Spiele mehr


    Dutzende Demos aus der Szene, wie "autowaschen", "sonoluminiscense", ...


    Hab auf meinem Server ein Ordner mit rund 20 GB Software, die entweder Falcon-spezifisch ist, oder zumindestens dazu kompatibel, und das ohne die Szenedemos für den Falcon, das sind nochmal rund 8GB. Und dann gibts das Tool "Backwards", mit dem man einen Falcon quasi zu einem STE "zurückschalten" kann, wodurch dann fast alle dreckig programmierten Spiele und selbst Demos darauf laufen. Und dann gibts noch von Klapazius und P.Putnik tonnenweise harddisk ported Games die spätestens zusammen mit Backwards sogar von Festplatte (statt Diskette) laufen.

  • https://www.youtube.com/watch?v=aow302WXZak

    Electric Night | Demo by Dune


    https://www.youtube.com/watch?v=enVZA4rbtz4

    XPerience | Demo by Abstract


    Atari Falcon 030 | Zero Three Zero | Demo by Excellence In Art and The Pixel Twins (Real Hardware)
    The "Zero Three Zero" Demo by Excellence In Art and The Pixel Twins.Download: https://demozoo.org/productions/151577/Hardware: Atari Falcon 030 (14MB, double...
    www.youtube.com

    Zero Three Zero | Demo by Excellence In Art and The Pixel Twins



    man weiß aber leider nie wirklich, ob nun der DSP benutzt worden ist oder ob nicht (es ist aber anzunehmen)

    -- 1982 gab es keinen Raspberry Pi , aber Pi und Raspberries

  • 1000 Euro für den Falcon in der Auktion bei eBay: https://www.ebay.de/itm/326015914058 Dafür muss man das Ding schon lieben. Meine Sammlung ist eher Budget-orientiert und komplett keine 1000 Euro wert. Wenn man Freude daran findet, kann man auch mit kleinem Geld Spaß haben. Würde hier jemand losgehen und einen Falcon kaufen für 1000 Euro oder mehr? Klingt eher so als wenn viele hier ihren schon Jahrzehnte hätten. Die Preise schwanken ja teilweise sehr stark für alte Computer. Ich weis auch nie welche Modelle beliebt sind. Komme ja aus der Mac-Ecke und dan kenne ich die Preise auch ganz gut. (Ab der Generation Powermac G3) Ich denke mal den ganzen Markt kann niemand überblicken.

  • Ist doch bei allen Geräten so. Egal ob IBM-XT/AT, Konsolen, Ataris, Amigas ect.


    Die Badewannenkurve gilt übrigens auch für den Wert der Geräte.

    ::solder::Ich "darf" beruflich basteln...

  • Ja Preise sind schon so ne Sache...manchmal auch echt ärgerlich


    Daher suche ich lieber gern den Tauschweg xD ..aktuell genauso schwer mit meinem Quadra 950 - lt. Ebay müsste ich eigentlich da nen ordentlichen Preis draufhauen...muss aber nicht und keine Ahnung was da "realistisch" wäre - daher lieber Rares gegen Rares xD


    Viele unter uns müssten ja theoretisch kleine Millionäre sein bei dem Krams der bei uns so rumsteht ;)

  • Ist doch bei allen Geräten so. Egal ob IBM-XT/AT, Konsolen, Ataris, Amigas ect.


    Die Badewannenkurve gilt übrigens auch für den Wert der Geräte.

    Ja schon klar aber da schließt sich jetzt der Kreis. Geht diese Kurve dann wieder unendlich hoch? Klar die Geräte sind selten aber Leute die dananch suchen sind auch nicht viele.


    Ich hätte gerne auch einen 20th Aniversary Mac aber bezahlen kann ich den nicht und will es auch garnicht. Da versuche ich lieber noch einen G4 Cube zu bekommen bevor die alle verschwunden sind oder die Preise explodieren.

  • Ja schon klar aber da schließt sich jetzt der Kreis. Geht diese Kurve dann wieder unendlich hoch? Klar die Geräte sind selten aber Leute die dananch suchen sind auch nicht viele.

    Grundlegend geht es um den schnellen Wertverlust wenn neu, die lange Wertloszeit und der langsame Wertanstieg.

    Genauer betrachtet hast du im hinteren Teil natürlich Schwankungen und die Gefahr einer Blase.


    Rate mal warum ich >60 identische XP Rechner bunkere? :D

    ::solder::Ich "darf" beruflich basteln...

  • Weil du hoffst, irgendwann als Monopolist Leuten, die auf solche Rechner zur Steuerung irgendwelcher Maschinen angewiesen sind, haufenweise Geld aus der Tasche ziehen zu können. Dir geht es nicht um Erhalt von Industriegeschichte sondern ums Geld verdienen.

    Ansonsten wären sie entsorgt worden, da 2-6 Elkos je PC getauscht werden müssen.

    Es gibt zu viele XP Rechner, das nennt sich dann Oligopol, nicht Monopol.

    Meinst du etwa wie jedes gewinnorientierte Unternehmen? Wie können die nur Geld verdienen wollen? Widerlich... :fp:


    Edit: Tatsächlich sind die Kunden froh, wenn sie nur 100-200€ für einen Rechner zahlen müssen, anstatt 10.000€ für eine neue Maschine. Und ja natürlich: wenn ich pro Gerät 3h dran sitze und die 10 Jahre Platz brauchen, will ich dafür ein paar Euro sehen. Tatsächlich ist das näher am Vereinszweck, als die Entsorgung. Willst du jetzt auch jeden runtermachen, der damals Ü-Eier (wertlos), Sammelkarten und Konsolen aufbewart hat und heute damit handelt?

    ::solder::Ich "darf" beruflich basteln...