Und tust dabei so, als wäre es eine reine Entscheidungsfrage, ob eine Familie "bildungsfremd ist" oder wenig Geld zur Verfügung hat.
Das ist immer die Sicht von oben herab. Sorry, wenn ich dich da einsortiere.
Es gibt einen Unterschied zwischen "Hände in den Schoß legen" und nach Förderung fragen und "bildungsfremd". Der heißt "Initiative". Ich kenne genug Leute (bin selber einer, und genau deshalb habe ich da aine ziemlich rigoose Einstellung dazu), die aus "bildungsfernen Schichten" stammen und da einfach nicht bleiben wollten.
Und ja, zu einem sehr großen Teil ist das eine Entscheidungsfrage. Sowohl von den Eltern, als auch von den (natürlich dann schon etwas reiferen) Kindern.
Mir ist das schon klar, dass du eine rigorose Einstellung dazu hast. Am besten Hartz 4 einstellen und die Taugenichtse alle verhungern lassen, wenn die den Arsch nicht hochkriegen. Denn die sind ja aller selber Schuld an ihrere Situation. Habe ich deine Position so richtig zusammengefasst?
Also kurz gesagt; du möchstest amerikanische Verhältnisse.