FH Dortmund sucht Mathematiklehrer mit Praxiserfahrung (Informatik-xyz)

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    Gesucht wird ein Mathematik-fähiger Mensch mit passendem praktischen Background aus der Ecke Informationstechnik. Scheinen niemanden zu finden ...

    und vielleicht gibt es ja hier jemanden, der sich verbessern will.


    Ist auch nicht zu speziell, sollte also evtl für ein paar Leute passen.

    -- 1982 gab es keinen Raspberry Pi , aber Pi und Raspberries

  • Mal zwei Punkte aus den Anforduerungen der Stellenausschreibung:

    • Sie verfügen über eine in der Regel durch Promotion nachgewiesene Befähigung zu wissenschaftlicher Arbeit.
    • Sie sind erfahren in der Akquise, Beantragung und Bearbeitung sowie im Management von Forschungs- und Entwicklungsprojekten.


    Da bin ich mal gespannt, auf viele Leute das hier passt. :D


    Da fehlt das Wichtigste - W2 == 6.484,33 € .... Da wird es aber schon eng denk ich mir

    Echt? Mehr kommt da nicht rum? Bei den Anforderungen?

    • i-Telex 7822222 dege d

    • technikum29 in Kelkheim bei Frankfurt

    • Marburger Stammtisch

    Douglas Adams: "Everything, that is invented and exists at the time of your birth, is natural. Everything that is invented until you´re 35 is interesting, exciting and you can possibly make a career in it. Everything that is invented after you´re 35 is against the law of nature. Apply this list to movies, rock music, word processors and mobile phones to work out how old you are."

  • Echt? Mehr kommt da nicht rum? Bei den Anforderungen?

    Genau. Mit dem genannten Anforderungen bekommt man in der "freien Wirtschaft" deutlich mehr... Wenn einer nicht auf den "Professor-Titel" wert legt, dann wird das nichts. Ebenso nicht als "Späteinsteiger" ab 50...

  • In Zukunft dann Prof. Reinhard :prof:

  • Genau. Mit dem genannten Anforderungen bekommt man in der "freien Wirtschaft" deutlich mehr... Wenn einer nicht auf den "Professor-Titel" wert legt, dann wird das nichts. Ebenso nicht als "Späteinsteiger" ab 50...

    Öffentlicher Dienst oder freie Wirtschaft war, ist und bleibt nun mal eine persönliche Abwägung. Wem es ums liebe Geld geht, ist in der freien Wirtschaft wohl besser aufgehoben, denn dort ist unterm Schnitt mehr zu holen, als im öffentlichen Dienst. Wer einen sicheren Arbeitsplatz sucht und dem Geld nicht so wichtig ist, der ist wiederum im öffentlich Dienst gut aufgehoben - unbefristeter Arbeitsvertrag vorausgesetzt.


    Auch nicht zu verachten sind die ganzen Vorzüge, die ein Angestellter oder Beamter im öffentlichen Dienst genießt. Um mal ein Beispiele zu nennen: Versicherungsverträge die über meine Frau laufen, sind grundsätzlich günstiger, als wenn ich diese abschließen würde. Auch bei Bonitätsüberprüfungen hast Du im Vergleich zu Angestellten aus der freien Wirtschaft immer einen Vorteil. Nicht zu vergessen, geregelte Arbeitszeiten, Überstundenkonto und noch vieles mehr.

    Kein Vormarsch ist so schwer wie der zurück zur Vernunft!


    Es ist nicht Deine Schuld dass die Welt ist wie sie ist. Es wäre nur Deine Schuld wenn sie so bleibt!

  • Geregelte Arbeitszeiten und ein Überstundenkonto habe ich in der freien Wirtschaft eigentlich immer gehabt.


    Als Beamter hat man natürlich einige Vorteile.

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    • technikum29 in Kelkheim bei Frankfurt

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    Douglas Adams: "Everything, that is invented and exists at the time of your birth, is natural. Everything that is invented until you´re 35 is interesting, exciting and you can possibly make a career in it. Everything that is invented after you´re 35 is against the law of nature. Apply this list to movies, rock music, word processors and mobile phones to work out how old you are."

  • In Zukunft dann Prof. Reinhard :prof:

    Schon habilitiert? ;)

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    • Marburger Stammtisch

    Douglas Adams: "Everything, that is invented and exists at the time of your birth, is natural. Everything that is invented until you´re 35 is interesting, exciting and you can possibly make a career in it. Everything that is invented after you´re 35 is against the law of nature. Apply this list to movies, rock music, word processors and mobile phones to work out how old you are."

  • Geregelte Arbeitszeiten und ein Überstundenkonto habe ich in der freien Wirtschaft eigentlich immer gehabt.

    Geregelte Arbeitszeiten ja, ein Überstundenkonto muss ich mit nein beantworten. Wobei ich mich von Ersterem auch verabschieden könnte, wenn ich die Leiter noch eine Sprosse hinauf fallen würde. Aus meiner Erfahrung, was ich so im Bekanntenkreis oder aber auch bei Kunden erlebe, kannst Du Dich ab einem gewissen Gehaltslevel und das vor allem in Positionen mit Mitarbeiterverantwortung, von der geregelten 40h Woche verabschieden und Dich mit 50h und mehr anfreunden.

    Kein Vormarsch ist so schwer wie der zurück zur Vernunft!


    Es ist nicht Deine Schuld dass die Welt ist wie sie ist. Es wäre nur Deine Schuld wenn sie so bleibt!

  • Professur und Dozententätigkeit war doch schon immer schlechter bezahlt wie freie Wirtschaft? Ist nunmal so.

    Pi war doch ungefähr 3, oder? Ich bewerb mich mal angst

    ::solder::Ich "darf" beruflich basteln...

  • In Zukunft dann Prof. Reinhard :prof:

    Solange nicht der Spruch "Hinein, hindurch und darüber hinaus" kommt... ;) :D

    DER war "nur" Doktor!

    Davon abgesehen, was es bei IHM der Nachname.

  • Ich war mehr als 30 Jahre lang nebenberuflich als Lehrbeauftragter an der Hochschule Hannover tätig. Das Grundgehalt scheint zwar niedrig, aber es gab die Möglichkeit von Zuverdiensten in Form von selbständigen Tätigkeiten, Patenten o.ä.. Gut wird es dann beim Renteneintritt. Während "normale" Arbeitnehmer wegen der Deckelung des anrechenbaren Einkommens an der Bemessungsgrenze eine Rente bekommen, die nur ein Bruchteil der Bezüge in der aktiven Zeit ausmacht, bekommen Beamte (und das sind die Professoren im Allgemeinen) eine Pension in Höhe von etwa 70% der letzten Bezüge. Und wenn jemand Rücklagen gebildet hat, so werden diese oft durch die inzwischen steigende Inflation aufgezehrt. Wer heute die Möglichkeit hat, sollte Beamter werden. Nur die können sich später die Heimplätze in guten Altenheimen leisten.

  • Wer heute die Möglichkeit hat, sollte Beamter werden. Nur die können sich später die Heimplätze in guten Altenheimen leisten.

    Darauf sollte man m.E. nicht bauen und es ist letzens auch bloß 'German Angst'. Finde mal ein gutes Heim, ich spreche aus Erfahrung. Ein normaler Heimplatz kostete hier in der Region schon 4-5000 EUR vor Pflegekasse und es liegen Erhöhungen an aktuell von mehreren 100 EUR bis 1000 EUR für den Eigenanteil. Da wird sogar ein kleiner, pensionierter Beamter zum 'Aufstocker', vermute ich.

  • Bin zwar Mathematiker und habe Kenntnisse im Bereich Biomedizin(-technik) bzw. Robotik, habe jedoch meinen Job an der hiesigen Uni in Leipzig... Nun warte ich eigentlich auf die Pension :tüdeldü:

    Und: W2 ist eben auch nicht gerade der Hit; ist aber für eine FH normal.

  • Finde mal ein gutes Heim, ich spreche aus Erfahrung. Ein normaler Heimplatz kostete hier in der Region schon 4-5000 EUR vor Pflegekasse und es liegen Erhöhungen an aktuell von mehreren 100 EUR bis 1000 EUR für den Eigenanteil. Da wird sogar ein kleiner, pensionierter Beamter zum 'Aufstocker', vermute ich.

    Einen Grundbetrag (abhängig von der Pflegestufe) zahlt die Pflegekasse. Hier im Raum Hannover muss man mit einer Zuzahlung von etwa 2500.- EUR rechnen - und das für nur eine Person. (Eine Ehefrau, die in der Vergangenheit weniger verdiente, hat da noch schlechtere Karten.) Die Rente reicht dafür nicht, auch wenn man gut (über der Bemessungsgrenze) verdient hat. Ein Lehrerehepaar hätte da durchaus ausgesorgt. Ein "kleiner" pensionierter Beamter bekommt auch nicht soviel, wohl aber ein Studienrat (ein Bekannter von mir ist einer) - und ein Professor dürfte noch darüber liegen.


    Als ich 2020 als Lehrbeauftragter aufhörte, bekam ich 35,- EUR pro Unterrichtsstunde. Ein Professor, der nach seinem Ausscheiden als Lehrbeauftragter weiter unterrichtete, bekam für die gleiche Arbeit das Doppelte.