WWW What runs Well what runs Wrong CC 2023

  • Ich würde schon eher Tresendienst machen, solange auch andere mit dabei sind. Ich versuche ja sowieso immer, möglichst die LOAD unters Volk zu kriegen. Der Infostand gehört zum Eingang und nicht in die Repa-Ecke, da stören Besucher nur.

    Denn Feindschaft wird durch Feindschaft nimmermehr gestillt; Versöhnlichkeit schafft Ruh’ – ein Satz, der immer gilt. Man denkt oft nicht daran, sich selbst zurückzuhalten; Wer aber daran denkt, der lässt den Zorn erkalten. Sprüche von Buddha, aus dem ‹Dhammapada›.


    Mein Netz: Acorn | Atari | Milan | Amiga | Apple //e und IIGS | Macintosh | SUN Sparc | NeXT |SGI | IBM RS/6000 | DEC Vaxstation und Decstation| Raspberry Pi | PCs mit OS/2, BeOS, Linux, AROS, Windows, BSD | Stand-alone: Apple //c und III | Commodore 128D | Sinclair QL | Amstrad | PDAs

  • "tuti seine Frau" (auch Sibylle genannt) würde ggf. übrigens auch gerne am Tresen unterstützen.


    Sicher nicht mit tiefgehenden Infos zu Ausstellungsstücken. Aber in Empfang nehmen, Pläne in die Hand drücken, die Location erklären und die Leute zutexten. Das kann sie! :*

  • ... Der Infostand gehört zum Eingang ...

    In den letzten Jahren hatten wir fast immer Hallen mit mehreren "Eingängen". So viele Infostände an den Eingängen können wir gar nicht besetzen. Vielleicht braucht es einen zentralen Stand mit einem deutlichen Hinweis darüber, damit der Stand von allen Eingängen aus gefunden wird.

  • Wenn Platz genug ist, bauen wir die Messewand dahinter auf, die übersieht keiner. Ich habe mich schon mal nach passenden, klappbaren Stehtresen umgesehen, einen hohen Barhocker habe ich im Fundus. Zusammen mit einer passenden Husse und dem LOAD Beachflag übersieht das keiner.

    Denn Feindschaft wird durch Feindschaft nimmermehr gestillt; Versöhnlichkeit schafft Ruh’ – ein Satz, der immer gilt. Man denkt oft nicht daran, sich selbst zurückzuhalten; Wer aber daran denkt, der lässt den Zorn erkalten. Sprüche von Buddha, aus dem ‹Dhammapada›.


    Mein Netz: Acorn | Atari | Milan | Amiga | Apple //e und IIGS | Macintosh | SUN Sparc | NeXT |SGI | IBM RS/6000 | DEC Vaxstation und Decstation| Raspberry Pi | PCs mit OS/2, BeOS, Linux, AROS, Windows, BSD | Stand-alone: Apple //c und III | Commodore 128D | Sinclair QL | Amstrad | PDAs

  • Die Repa-Ecke zum Info-Stand zu machen fände ich nicht so gut.

    Wenn man während der Fehlersuche mehrfach durch unterschiedlichste Anfragen unterbrochen wird, sinkt die Produktivität erheblich.

    - Schild an der Repa-Ecke "Kein Werkzeug ausleihen und nicht reinlaufen ohne vorher zu fragen).

    Auf jeden Fall!

    Wir werden eh schon sehr oft durch "Haste nicht mal kurz das und jenes" bei den Reparaturen unterbrochen...

    Dann noch dort den Info-Stand zu integrieren... Nee... Sorry... nicht unbedingt...


    Glaube eher, dass ein Schild: "Hier ist die Repa-Ecke - hier reparieren wir Retro-Computer" angebracht wäre...

    Dann muss man das den Leuten nicht immer erklären...


    -> Ich glaub das besprech ich direkt die nächsten Tage mal mit Toast_r und setz das in die Tat um für nächstes Jahr.

  • Haben wir eigentlich solche Klappaufsteller, die man auf den Boden stellt und in die man beidseitig Papier in Postergröße rein legen kann?


    Dann könnte bei jedem Eingang einer aufgestellt werden mit den nützlichsten Infos...

    Vorträge heute, ein kleiner Lageplan, das WLAN-Passwort etc.


    Bei uns im Geschäft hat man leider nur "Aufstellern" entsorgt, die man irgendwie an der Wand befestigen konnte... (Loch bohren oder von oben mit einem Faden an einer Schiene befestigen)

    Und das fand ich für eine CC eher unpraktisch...

  • Das mit den Aufstellern wäre auch etwas für die nächste CC. Im Forum hieß es vorher mal irgendwann, es wären vom Verein ausreichend viele Aufsteller verfügbar. Am Freitagmorgen waren aber schon keine mehr zu haben. Also vielleicht doch in die FAQ aufnehmen, dass es zwar einige Aufsteller gibt, die aber nicht für alle reichen, und Teilnehmer sich besser selbst welche mitbringen, wenn sie wert darauf legen.

  • Oder aber die Teilnehmenden bitten, nur maximal zwei oder drei mitzunehmen. Ich habe einen Teilnehmer gesehen, der hatte acht (!) Aufsteller mitgenommen und dann jedes Disketten- oder CD-Laufwerk mit einem eigenen Aufsteller beglückt. Das war am Ende ein halber Aussteller-Wald. Ich empfand das als unnötig.


    Beim Thema Thekendienst wäre es eine Idee, dass jeder Teilnehmer eine halbe Stunde Thekendienst übernimmt. Dann wären immer zwei Leute vor Ort. Die Helfer der Reparaturecke wären natürlich ausgenommen. 30 Minuten pro Wochenende für die Teilnahme an einer solch tollen Veranstaltung ist hoffentlich jedem zuzumuten. Ich jedenfalls wäre dabei!


    Vielen Dank an alle, die sich hier engagiert haben, insbesondere natürlich an 1ST1 ! Ich freue mich schon auf's nächste Jahr und hoffe, dass mir kein dienstlicher Termin dazwischenkommt!

    :tuschel: Suche: BeBox, Commodore 900, KIM-1 :tuschel:

  • Oder aber die Teilnehmenden bitten, nur maximal zwei oder drei mitzunehmen. Ich habe einen Teilnehmer gesehen, der hatte acht (!) Aufsteller mitgenommen und dann jedes Disketten- oder CD-Laufwerk mit einem eigenen Aufsteller beglückt. Das war am Ende ein halber Aussteller-Wald. Ich empfand das als unnötig.

    oder doch Mal selbst welche mitbringen...

    Ich hab Mal meine eigenen gekauft...


    Sollte ich auch vielleicht Mal noch beschriften...

  • Beim Thema Thekendienst wäre es eine Idee, dass jeder Teilnehmer eine halbe Stunde Thekendienst übernimmt.

    Das wird so nicht klappen, gerade nicht bei der Frequenz. Ich bin dieses Mal leider nicht auf einem Vortrag gewesen, selbst wo ich den Start durch die Durchsagen (Danke!) mitbekommen habe, jedes Mal entweder noch an den eigenen Geräten mit Besuchern festgehangen oder unterwegs...


    Vielleicht sollte man einen mobilen Stand machen, der zu den Mitgliedern gerollt wird, die das gerade übernhemne. Mit einer großen Fahne drauf, dass er nicht zu übersehen ist.

    1ST1

  • Zunächst: Es war meine erste CC. Soweit fand ich fast alles super, vielen Dank an alle Aktiven, und ganz besonders an 1ST1

    Zur Überlastung von 1ST1 mit banalen Kleinigkeits-Anfragen:

    Zunächst meine Bewunderung, dass er das durchgehalten hat, ohne durchzudrehen. Ich könnte das nicht auch nur für einen Bruchteil der Zeit.


    Ja, viele (wenn nicht alle) Informationen standen irgnedwo in einem Thread, oder in der FAQ, aber das liest leider erfahrungsgemäß einfach nicht jeder von vorne bis hinten - und auch dijenigen die es tun, können mal etwas überlesen, vergessen - oder es ist ein Fehler oder eine überholte Information gelesen/erinnert worden.


    Ich denke das ist bei einer Veranstaltung dieser Größe etwas, was eindeutig besser verteilt werden muss, damit es skaliert, und sich der Hauptorganisator um die wirklich wichtigen Dinge kümmern kann (und auch um seine eigene Ausstellung!).


    Das Konzept eines "Infotresen" hat sich auf CCC-Veranstaltungen dafür bewährt. Ja, da braucht man Freiwillige dafür, aber wenn da eine Person 3 Tage lang sitzen muss (und alles andere verpasst), braucht es dann halt mehrere Schichten. Für eine halbtägige Schicht (oder gar noch kleinere Schichten/Zeifenster) einen freiwilligen zu finden, wäre vmtl. einfacher. Ich würde mich jedenfalls dafür melden, wenn auf einer zukünftigen CC an der ich Teilnehme dafür Bedarf wäre


    Internet / Ethernet

    Das ist mein einziger Kritikpunkt. Das Netz war während weiter Teile der Veranstaltung unbrauchbar. Mit "Das Netz" meine ich jetzt konkret das Ethernet mit WLAN-Uplink. Schon am Freitag Vormittag vor Veranstaltungsbeginn (und damit vor hoher Netzlast) gab es einen Jitter von > 3 Sekunden (!), jede Menge duplizierte Pakete und erheblichen Paketverlust bei einem ganz unschuldigen "ping". Dazu kam dann, dass massiv Ports gefiltert wurden, und man z.B. keine Telnet-Verbindungen nach Aussen machen konnte, wobei telnet ja gerade auf Retro-Verastaltungen ein nicht ganz unerwarteter Dienst ist (genauso wenig wie gopher, ftp, ...) .


    Es ag sein, dass wir mit unserem isdn-museum/retronetworking da erhöhte Anforderungen haben, als ein C64-Aussteller. Es mag auch sein, dass ich da von meinen Jahrzehnten besuchter Veranstaltungen entweder im Internet/IETF-, Linux- oder CCC-Umfeld einfach eine falsche Gewohnheit/Erwartungshaltung habe, was Netz auf Veranstaltungen betrifft. Aber auch auf einer anderen Retro-Veranstaltung wie dem VCFB gab es keine derartigen Netzprobleme.


    Es spricht ja niemand davon, dass man Gigabit-Geschwindigkeiten bräuchte (das ist im Retro-Umfeld nun wirklich witzlos), oder die niedrigste RTT die man je gesehen hat.... ab er schlechtere Netzqualität als Ende der 1990er mit Modem- oder ISDN-Dialup ist dann für mich schon eine deutliche Überraschung gewesen. Hätte ich mal besser die Befürchtungen von Manawyrm im Vorfeld ernster genommen, in Richtung ich sollte doch besser noch Zeit in das Setup eines eigenen Mobilfunk-Internet-Routers stecken und diesen mitbringen.


    Ich danke selbstverständlich trotzdem allen, die sich um das Netz (und auch alles andere) gekümmert haben! Wie ich schon schrieb, es wird wirklich einfach an meiner falschen Einschätzung gelegen haben, dass jede nerdige Veranstaltung selbstverständlich ein Netz hat, das wenigstens ein paar dutzend Kilobits bidirektional trägt und alle ausgehenden ports erlaubt.

  • Wenn wir unsere Fernschreiber irgendwo ausstellen, habe wir immer unsere eigenen UMTS-Router dabei.

    Weil ohne Internet das i-Telex-Netzwerk nicht vorführbar ist. Deshalb verlassen wir uns nie auf eine vorhandene Infrastruktur.


    Wenn trotzdem eine vorhanden ist und gut funktioniert, dann nutzen wir die natürlich gerne. ;)

    • i-Telex 7822222 dege d

    • technikum29 in Kelkheim bei Frankfurt

    • Marburger Stammtisch

    Douglas Adams: "Everything, that is invented and exists at the time of your birth, is natural. Everything that is invented until you´re 35 is interesting, exciting and you can possibly make a career in it. Everything that is invented after you´re 35 is against the law of nature. Apply this list to movies, rock music, word processors and mobile phones to work out how old you are."

  • Die Dinger nennen sich, glaub ich, "Kundenstopper" ...

    Ja, weil man drüberstolpert :)


    Im Ernst, ich halte das für eine gute Idee.

    Man schaut da eher drauf als auf ein über Kopfhöhe montiertes Display(ist mir auch erst am Samstag aufgefallen daß da was hängt).

    Der Raum für die Vorträge war etwas versteckt, da hätte sich, am Anfang des Ganges, so ein Aufsteller mit Vortragsthemen

    und einem kleinen Wegweiser sicher gut gemacht. Die Fähigkeit, Lagepläne(gab es ja) oder Landkarten zu lesen geht auch immer mehr zurück.

    Ich habe nur den Vortrag von LaForge über Retronetworking besucht.+, den hatte ich mir aber zuvor ausgesucht und dann den Wecker im Smartphone gesetzt. Hier wären zwei oder drei Durchsagen so 10 bis 15 Minuten vor dem Vortrag sicher hilfreich. Mit Programmen wie RadioDJ oder MultiPlay liesse sich das automatisieren.

    Ein Bekannter den ich hergelockt hatte war von der guten Organisation überrascht, von ähnlichen (Non-Retro) Veranstaltungen kennt er das eher chaotisch.unorganisiert.

  • Am Sonntag waren auch ein paar Leute von der HomeCon kurz da und waren auch über die gute Organisation mit Tischplan, Ausstellungsschildern, Durchsagen und den Wegweisern auf den Monitoren überrascht. Mal sehen, was sie daraus machen, aber die HomeCons, auch die Retrolution, sind ja mehr intern, da kommt ja kaum Publikum hin. Bei der HomeCon ist es halt so, wenn du zu spät hin kommst, bekommst du keinen Tisch mehr. Kollege MIG macht das bei der HainCon besser, obwohl die noch kleiner ist.

    1ST1

  • Ich würde vorschlagen den Netzwerk-Kram in einem anderen Thread weiter zu disutieren.

    Bestimmt wichtig, aber es wird in diesem Thread etwas viel.



    Wenn wir auf einen Mobilfunkstandart setzen sollten wir wenigstens für 2024 die Verfügbarkeit prüfen. Sonst machen Investitionen keinen Sinn.

    ;------------------------------------
    ;----- ENABLE NMI INTERRUPTS
    (aus: IBM BIOS Source Listing)

  • Ich würde vorschlagen den Netzwerk-Kram in einem anderen Thread weiter zu disutieren.

    Hab's gemacht: LAN und Internetübergang bei der CC2023 (aus WWW...)

    Denn Feindschaft wird durch Feindschaft nimmermehr gestillt; Versöhnlichkeit schafft Ruh’ – ein Satz, der immer gilt. Man denkt oft nicht daran, sich selbst zurückzuhalten; Wer aber daran denkt, der lässt den Zorn erkalten. Sprüche von Buddha, aus dem ‹Dhammapada›.


    Mein Netz: Acorn | Atari | Milan | Amiga | Apple //e und IIGS | Macintosh | SUN Sparc | NeXT |SGI | IBM RS/6000 | DEC Vaxstation und Decstation| Raspberry Pi | PCs mit OS/2, BeOS, Linux, AROS, Windows, BSD | Stand-alone: Apple //c und III | Commodore 128D | Sinclair QL | Amstrad | PDAs

  • Führungen finde ich problematisch, weil ich denke, wir finden keinen Freiwilligen, der ad hoch Ahnung hat von allen Exponaten und daß man das vorbereiten muß damit es richtig gut wird (zumindest ich müsste das).

    Nein, man muss nicht jedes Austellungsstück kennen aber zumindest die grobe Einordnung. Die Aussteller können dann die Details zusteuern. Es geht einfach um mehr Struktur und Vereinfachung der Kommunikation. Besucher können so einfacher verstehen, was wie und wo ausgestellt wird.
    Ist aber nur ein Vorschlag, gewachsen aus eigenen Erfahrungen bei größeren Computerevents.

    Have fun...

    Glaube nicht alles was du denkst! :)

  • Führungen finde ich problematisch, weil ich denke, wir finden keinen Freiwilligen, der ad hoch Ahnung hat von allen Exponaten und daß man das vorbereiten muß damit es richtig gut wird (zumindest ich müsste das).

    Nein, man muss nicht jedes Austellungsstück kennen aber zumindest die grobe Einordnung. Die Aussteller können dann die Details zusteuern. Es geht einfach um mehr Struktur und Vereinfachung der Kommunikation. Besucher können so einfacher verstehen, was wie und wo ausgestellt wird.
    Ist aber nur ein Vorschlag, gewachsen aus eigenen Erfahrungen bei größeren Computerevents.

    Have fun...

    Wie Toshi schon schrieb, ist hier ggf. eine gewisse Vorbereitung von Nöten. Wenn sich nun besagter Freiwilliger auf Basis der geplanten Tischbesetzung entsprechend vorbereitet und diese aber kurzfristig komplett über den Haufen geworfen werden muss, dann ist auch die gesamte Vorbereitung dahin.


    1ST1 Hat ja bei seiner Planung versucht, die einzelnen Themenbereiche entsprechend zu gruppieren. Für eine bessere Orientierung könnte man zukünftig auch die einzelnen Bereich visuell für den Besucher sichtbar machen. Aber auch dieser Vorschlag ist hinfällig, wenn aus irgendwelchen Gründen eine Umplanung erfolgen muss und am Ende die Aussteller teils kreuz und quer sitzen.


    Vielleicht kann auch am Infostand ein Tischplan für Besucher ausgegeben werden, der ggf. aufgrund von Änderungen kurzfristig neu ausgedruckt werden kann.