Mein neuestes Etwas

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    Diese beiden Commodore-Kartons lagen bei einem Freund jahrzehntelang im Keller und er versprach mir seit einigen Jahren, die mir mal bei Gelegenheit zu schenken. Jetzt hat er seine Drohung endlich wahr gemacht. 8)


    Und die Kabel sind auch schon eine innige Beziehung mit dem Styropor eingegangen, wie es scheint ... ?

  • Jetzt sieht man das endlich mal 'live' ! Eigentlich wunderte ich mich schon, dass man sich immer wundern muss, dass die Verkäufer schnell noch die Wände geweißt haben , ohne den ollen Rechner vollständig abzudecken, und den nach den schnellen Malerarbeite erst mit bekleckerten Kabeln eingpackt hatten.

    Das geht leidlich gut mit Schmutzradierschwämmen ab....

    Ist es denn auch in den Gehäusen als 'Zigarettenbrandstelle' abgebildet ?

  • Und die Kabel sind auch schon eine innige Beziehung mit dem Styropor eingegangen, wie es scheint ... ?

    Ja, da muss ich wohl einiges reinigen und der Reset-Taster wurde auch mal recht unschön nachgerüstet. Zum Ausprobieren bin ich aber noch gar nicht gekommen. Vielleicht nehme ich die beiden Kartons am Freitag einfach mit zum Retrocomputing-Abend in den shack... :)

    Sammle Computer, Tisch- und Taschenrechner bis ca. 1990, CPUs, Speicher, Speichermedien aller Art und suche u. a. EPROM C1701, Intel C4040 CPU, i487SX-CPU, IBM CGA-Karte, Netzteil für IBM 5155, Video Seven FastWrite und V-RAM ISA-VGA-Karte, Citizen W1D 3,5"-Disklaufwerk, MiniSD- und eMMC-Karten, Magnetblasenspeicher, Bänder (3/4"/1"/AIT/Mammoth/Travan/VXA) und Medien (2" LT-1, Apple Twiggy-Disk 5,25", Bernoulli Box II, HiFD, Jaz, Quest, SQ100-400)

  • Eine Bildröhre kann IMHO nicht matschig werden. Das ist normalerweise ein Elektronikproblem, wenn die Fokusierung nicht mehr stimmt. Im Zweifelsfall irgendein Elko...

    Die modernen Bildröhren mit Alubedampfung auf der Phosphorschicht (ab ca.. 1960) werden nicht "matschig".

    Leider habe ich das alte RFT-Lehrbuch mit anschaulichen Beispielfotos fleckig gewordener Bildröhren nicht mehr :(


    Vielleicht meint tofro, dass die Emission zu schwach geworden ist, und deshalb Helligkeit und Kontrast mehr aufgedreht werden müssen als nötig, so dass der Bildhintergrund nicht mehr schwarz, sondern grau ist.

    Das kann man durch Überheizen oder Regenerieren der Bildröhre beseitigen.


    Edit:

    Persönlich habe ich zum Wiederbenutzbarmachen ausgelutschter Bildröhren Überheizen bevorzugt, da ich mit meinen DIY-Regenerierversuchen selten Glück hatte. Da braucht es viel Übung. ("Regenerieren" bedeutet nichts anderes als eine starke Überheizung, mit dem Risiko, dass der Faden bricht.)

    Edited once, last by 6502 ().

  • Und die Kabel sind auch schon eine innige Beziehung mit dem Styropor eingegangen, wie es scheint ... ?

    Ja, da muss ich wohl einiges reinigen und der Reset-Taster wurde auch mal recht unschön nachgerüstet. Zum Ausprobieren bin ich aber noch gar nicht gekommen. Vielleicht nehme ich die beiden Kartons am Freitag einfach mit zum Retrocomputing-Abend in den shack... :)

    Das geht ganz einfach ab mit Wattepads + IPA ... wirklich kein Problem. Der C64 hat wohl eine Betriebssystemumschaltplatine innen verbaut ... ja ... so war das damals! Sehr schön ... :thumbup:.

  • Vielleicht meint tofro, dass die Emission zu schwach geworden ist, und deshalb Helligkeit und Kontrast mehr aufgedreht werden müssen als nötig, so dass der Bildhintergrund nicht mehr schwarz, sondern grau ist.


    Das kann man durch Überheizen oder Regenerieren der Bildröhre beseitigen.

    Das meint er. Die Röhren, die grade beim SX64 mal ein super-scharfes Bild fabriziert haben, werden durch Alterung zunehmend dunkler und die Helligkeit geht an den Anschlag.


    Eine Regeneration einer Bildröhre übersteigt meine Möglichkeiten (Ich laß' bei dem funkensprühenden Zeugs am liebsten die Finger ganz weg.)

  • tofro

    Wie gesagt, von "regenerieren" halte ich nix. Zu grosse Gefahr von Heizfaden- oder Gitterschaden.


    Überheizen ist dagegen ganz einfach. Statt der 6V Heizspannung der 150BMB22 einfach selbst eine etwas höhere anlegen.

    Der Schaltplan des SX64 sagt, dass die Heizspannung aus einer Wicklung (wohl eher Schleife) des Zeilentrafos kommen.


    Früher war üblich, bei verbrauchten BR die BR separat zu heizen, d.h. die Anschlüsse (hier 1 und 11) von der ursprünglichen Heizschaltung zu trennen, und an einem Kleintrafo z.B. 8V anzuschliessen, am besten mit Vorwiderstand so in der Grössenordnung 1 Ohm, um die Durchbrenngefahr beim Einschalten zu reduzieren. Das hat oft viele Jahre gehalten. Selbst bei Dauerglotzern nur in Ausnahmefällen weniger als 1 Jahr.


    Für einen Kleintrafo 8V 5VA dürfte sogar im SX64 noch Platz sein...

    • Official Post

    Heute frisch eingetroffen - herzlichen Dank an huttich für die IIgs RAM Expansion :sunny:


    ...dann zusätzlich noch etwas ultra-starkes von einem Sammlerfreund aus dem Nachbarland Polen:

    eine Apple Lisa 1 Frontplatte - ein super gelungenes Replicat in einem Stück aus seinem 3D Drucker :love: ... Kleinteile wie Logos, Schriftzüge und Knöpfe folgen die nächsten Tage/Wochen ::pc::

    Handarbeit wie Entgraten, Schleifen, Füllen und gilbig/beige Färben sind die nächsten Schritte ::joint::::heilig::


    Grüße,

    Marcus

    • Official Post

    Uii - von der Größe her scheint die aber nicht mit nem "Standarddrucker" gemacht worden zu sein ?


    Mfg


    Cartouce

    Naja sagen wir mal er hatte den größten der in seinem Budget möglich war, gekauft und glaube etwas angepasst ;)



    Ist das STL File frei erhältlich? Suche schon lange so ein File zum ausrucken der "twiggy" Frontplatte.

    greets

    Fernie

    Nee leider nicht, kann ich auch verstehen - er will das nicht kommerziell machen und bei solchen teilen gibt es immer jemand der dann cash draus machen wollen würde :/ er hat das alles zum Teil in 3DS nachgebaut mit Maßen und so..aber who knows, vielleicht irgendwann. Das hier war einer der ersten Prototypen/Versuche. Wenn der soweit ist, dass er mehr macht oder das rausgibt - gebe ich gern Bescheid bzw. wahrscheinlich auch nochmal als Thread oder so ;)

  • CP/M Modul

    Das läuft übrigens nur an älteren Brotkästen ...

    Ja ich weiß. Habe es zu einem SX64 dazu bekommen, es war wohl früher an diesem Computer im Einsatz. Ich habe mir einen Zoomfloppy Adapter bestellt, werde damit eine CP/M Bootdisk erstellen und dann alles testen...

    Am SX64 hab ich das noch gar nicht getestet!

    Aber ansonsten läuft es bei mir nur an einem 83er c64 mit orangen F-Tasten stabil. Bei den neueren treten immer Fehler beim booten auf.


    C64-CPM Disketten kannst du mit dem C128 lesen und schreiben!!! Das ist wohl der einzige Computer der so einen Transfer von CPM-Software auf das komische c64-cpm-Format ermöglicht.

  • Hm...Du meinst, dass ich die C64 CP/M Bootdisk mit den PC Tools & Zoomfloppy gar nicht schreiben kann (weil die Tools nur den "normalen" C64 Teil schaffen)? Ich habe zwar einen 128D, aber wie kann ich hier aus dem Disk-Image eine C64-taugliche CP/M Disk erstellen? Hast Du vielleicht eine Möglichkeit, die C64 CP/M Disk (z.B. am C128) zu kopieren?

  • doch zoomfloppy kann die cpm disk erstellen.

    Aber mit dem 128 kannst du software auf eine c64 cpm disk kopieren!

  • Er kann mit den "ctools" (siehe meine Seite) auch einzelne CP/M Dateien zum Image hinzufügen oder auch löschen - mit dem PC, auch ohne C128. Manchmal hab' ich das Gefühl, man postet hier was, aber es wird einfach ignoriert...

    "The biggest communication problem is we do not listen to understand. We listen to reply." - Stephen Covey


    Webseite und Blog ist immer noch - seit fast 20 Jahren - online.

  • Sorry für die Verwirrung durch meine Fragen (und vielleicht sollten wir das Thema nun in den passenden Thread verschieben).


    22Disk, SCOPY und ähnliche Tools kenne ich, das ist super hilfreich für diverse CP/M Disks - aber sicher nicht für C64 CP/M mit GCR (wie von Toast_r korrekt angemerkt). Die Seite von Peter z80.eu kenne ich und finde ich super hilfreich. Ich wollte mich lediglich vergewissern, ob mit diesen Tools (und dem Commodore Laufwerk am PC) auch das spezielle C64 CP/M Bootdisk "Hybridformat" geschrieben werden kann (um damit das .D64 Image auf eine physische Diskette zu bringen). vossi und Peter z80.eu haben das bestätigt. Insofern freue ich mich auf das Eintreffen meines Zoomfloppy Adapters und bin guter Dinge, dass ich damit eine funktionierende C64 CP/M Bootdisk erstellen kann ;-).

  • Es handelt sich auch nicht um ein Spezialformat ! Es ist eine stinknormale D64 Diskette, mit mehr Sektoren pro Spur aussen, als innen.

    Was das CP/M vom C64 nicht kann, ist, das auch so zu nutzen. Deshalb benutzt das CP/M, obwohl mehr Sektoren vorhanden sind, immer die gleiche Anzahl von Sektoren pro Spur, in dem Fall die Anzahl Sektoren, die innen eine Spur besitzt. "Physisch" formatiert ist es auf jeden Fall trotzdem eine normale einseitige 1541 Diskette. Deshalb kann man ja eine C64-CP/M-Diskette sogar mit LOAD "$",8,1 ohne Fehlermeldung anschauen, man sieht natürlich nichts (sieht dann aus wie eine leere Diskette), weil die Directory-Spur ebenfalls nicht vom C64-CP/M genutzt wird.

    Daher kann ein komplettes C64-CP/M-Diskimage sektorenweise (also nicht logisch, aber pro Sektor einer stinknormalen C64-Diskette) gelesen und geschrieben werden, ohne das man CP/M hat. Das trifft sogar für bestimmte C64-Diskettenkopierprogramme zu, die die "BAM" nicht auswerten.

    "The biggest communication problem is we do not listen to understand. We listen to reply." - Stephen Covey


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    • Official Post

    ...dann zusätzlich noch etwas ultra-starkes von einem Sammlerfreund aus dem Nachbarland Polen:

    Schön, aber so richtig appelig ist das nicht::joint:: Da habe ich ein besseres Bild:ätsch:

    ah? zeig her ;)

  • So, jetzt bin ich in den wesentlichen Ländern des westlichen/europäischen/nordamerikanischen Kulturkreises reisefähig, ein Reiseassistent, der etwa 2800 Worte aus 14 Kategorien in 6 verschiedenen Sprachen übersetzen kann, ein paar Einheiten umrechnen kann, Taschenrechner mit Grundrechenarten (wieviele Euros kostet das Brot, was da in Lira ausgezeichnet ist), Weltzeit und Wecker in einem ist. Äußerst nützliches Gerät...


    Nur wo zum Teufel in Italien liegt "Ivera"? Geografische Antworten kann das DIng nicht liefern. Na dann ist das Smartphone wohl doch besser...




    Das ist dann wohl so etwas wie die "Blaue Mauritius" womit wir über Fehldruck wieder bei Briefmarken wären...


    Edit: Der hat einen Bruder Namens T600, auf dem auf dem Typenschild "Ivrea" richtig geschrieben ist: http://www.calcuseum.com/SCRAPBOOK/BONUS/48555/1.htm

    1ST1

    Edited once, last by 1ST1 ().

    • Official Post

    Zitat MarNo


    ah? zeig her ;)

    oha, das sieht neice aus :D

    • Official Post

    Davon gibt es nur 335 Stück. Das ist die Nummer 65 !:):):):):):)

    wie heißt das denn bzw. wo gibt's / gabs das?


    Grüße,

    Marcus