Bastelprojekte (Computer bezogen)

  • hmmmm, :grübel: könnte man sowas auch in einem alten Thinkpad (600E) verwenden?

    Da würde ich eher sowas verwenden:

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    Laut dem Thinkwiki verträgt das 600e bis zu 128GB Platten.

    600E – ThinkPad-Wiki

  • Vor ein paar Wochen war bei mir die folgende Situation: Frau übers Wochenende nicht da, keine Lust am System des Junior ][ weiter zu machen, keine aktuellen Hardware Basteleien und mal wieder richtig Laune, was an und für sich sinnfreies zu programmieren. :coffeepc:

    Also hab ich mich hingesetzt und einfach eine weitere klassische Programmiersprache meiner selbstgestrickten Go Reihe (steht für Good Old) zu schreiben.

    Diesmal ist es GoLisp geworden, weil LISP einfach klasse ist und ich es schon lange mal selber programmieren wollte. Allerdings bin ich an dem besagten Wochenende nicht ganz fertig geworden. Und da meine Frau auch dieses Wochenende nicht zu Hause ist, ging es gestern Nacht also weiter.


    Hier also mal die vorerst finale, unvollständige, aber durchaus brauchbare Version 0.1 zum rumspielen. Da das ganze in 2 1/2 Tagen entstanden ist, übernehme ich jetzt mal keine Garantie auf Fehlerfreiheit. Ich bin aber für Rückmeldungen immer offen.


    In der Zip sind neben den Quelldateien eine "Lisp Test.txt" mit kleinen Beispielen und unter "GoList Help.txt" eine Auflistung der bisher implementierten Befehle, bzw. Funktionen. Das ganze ist in Delphi geschrieben, allerdings völlig Objekt frei und sollte sich problemlos auch in FreePascal Compilieren lassen.

    Da das ganze eine Konsolenanwendung ist, liegt der Haupt Code in der Datei "Lisp.dpr", der Rest in den *.pas Units. Weitere Infos zur Programmierung von LISP findet sich natürlich im Netz.


    Z.Zt. sind leider weder Long Integers, noch Loop etc. implementiert, was aber irgendwann noch kommt.

    Mit (free) können die unbelegten Cons Cells abgefragt werden und mit (collect-cells) kann der Garbage Collector manuell aufgerufen werden, der aber auch automatisch bei Low Mem durchläuft. Die Anzahl der zu Begin verfügbaren Zellen habe ich mal auf 65536 festgelegt, was aber natürlich auch problemlos z.B. auf das 100 fache gesetzt werden könnte.


    So weit mal die Erläuterungen. Viel Spass beim Lispen :) .


    Jörg

  • Ich würde die Reihe ja dann nicht GO (das gibt es schon), sondern GoLD nennen.

    Hab es gerade gesehen, ein in GO geschriebener Lisp Interpeter. Da war ich aber trotzdem früher dran, denn die erste Sprache war mein GoLogo Interpreter, den ich vor > 25 Jahren noch in Turbo Pascal unter DOS geschrieben hatte. Da gab es die GO Mutter Google noch nicht mal. 8o

  • Hab es gerade gesehen, ein in GO geschriebener Lisp Interpeter. Da war ich aber trotzdem früher dran, denn die erste Sprache war mein GoLogo Interpreter, den ich vor > 25 Jahren noch in Turbo Pascal unter DOS geschrieben hatte. Da gab es die GO Mutter Google noch nicht mal. 8o

    Google gibt es jetzt auch schon seit 24 Jahren. Ja, wir werden alle alt...

  • Heute habe ich mich endlich um meine NextStation mit Harddisk-Problem gekümmert:

    • Die 240 MB Quantum-Harddisk war immer erst nach 15 Minuten "Warmlaufen" einsatzbereit. Zunächst wollte ich als Ersatz eine alte Quantum/Apple 270 MB SCSI Platte einbauen. Leider konnte ich diese Platte nicht korrekt formatieren, also musste eine Alternative her. Zum Glück habe ich in meinem Fundus noch eine 2 GB IBM W-SCSI Platte samt 68/50-Pin Adapter gefunden.
    • Damit war aber noch immer nicht alles bereit für die Installation. Ich hatte nur noch ein CD-RW Medium (kein CD-R) für die Installations-CD, damit kommt mein altes SCSI CDROM aber nicht klar. Also hatte ich mich drauf eingestellt, neue CD-R Medien zu bestellen und das Projekt "neue Harddisk für Next" zu verschieben.
    • Nach kurzer Recherche war allerdings klar, dass man beim Next recht einfach die Systemplatte transferieren kann. Somit musste ich nur temporär beide Platten einbauen, von der alten Quantum-Platte (nach Warmlaufphase) booten, die IBM Platte einrichten und das System transferieren (#dump 0f - /dev/sd0a | restore -rf -).
    • Abschließend musste ich den Plattenträger ein wenig modifizieren, damit der 68/50-Pin Adapter Platz findet. Nun habe ich wieder eine funktionierende NextStation mit 2GB Festplatte :-).

  • Heute habe ich mich endlich um meine NextStation mit Harddisk-Problem gekümmert:

    • Die 240 MB Quantum-Harddisk war immer erst nach 15 Minuten "Warmlaufen" einsatzbereit. Zunächst wollte ich als Ersatz eine alte Quantum/Apple 270 MB SCSI Platte einbauen. Leider konnte ich diese Platte nicht korrekt formatieren, also musste eine Alternative her. Zum Glück habe ich in meinem Fundus noch eine 2 GB IBM W-SCSI Platte samt 68/50-Pin Adapter gefunden.

    Hast du mal versucht die Festplatte zu retten?

    Platine runter, Kontakte reinigen? Defekte Lötstellen prüfen? Wenn natürlich die Spule am Arm defekt oder der Motor kannst du natürlich nichts dran ändern.

    ::solder::Ich "darf" beruflich basteln...

  • Heute habe ich mich endlich um meine NextStation mit Harddisk-Problem gekümmert:

    • Die 240 MB Quantum-Harddisk war immer erst nach 15 Minuten "Warmlaufen" einsatzbereit. Zunächst wollte ich als Ersatz eine alte Quantum/Apple 270 MB SCSI Platte einbauen. Leider konnte ich diese Platte nicht korrekt formatieren, also musste eine Alternative her. Zum Glück habe ich in meinem Fundus noch eine 2 GB IBM W-SCSI Platte samt 68/50-Pin Adapter gefunden.

    Hast du mal versucht die Festplatte zu retten?

    Platine runter, Kontakte reinigen? Defekte Lötstellen prüfen? Wenn natürlich die Spule am Arm defekt oder der Motor kannst du natürlich nichts dran ändern.

    Noch nicht. Allerdings zeigt ein erster Blick auf die Platine nix Gutes:

  • Das ist ja noch machbar: Reinigen, kurz mit Flussmittel dran und fertig. Wäre es eine 270MB, hätte ich Ersatz da...

    Ja das habe ich vor. Aber ich frage mich, woher diese "Verschmutzung" kommt und ob eine Reinigung alleine das Problem beheben wird...

    An der 270MB Platte wäre ich interessiert!

  • Das ist ja noch machbar: Reinigen, kurz mit Flussmittel dran und fertig. Wäre es eine 270MB, hätte ich Ersatz da...

    Ja das habe ich vor. Aber ich frage mich, woher diese "Verschmutzung" kommt und ob eine Reinigung alleine das Problem beheben wird...

    An der 270MB Platte wäre ich interessiert!

    Nene, die ist kaputt, also nur die Paltine dürfte noch brauchbar sein

    ::solder::Ich "darf" beruflich basteln...

  • Zunächst wollte ich als Ersatz eine alte Quantum/Apple 270 MB SCSI Platte einbauen. Leider konnte ich diese Platte nicht korrekt formatieren,

    Die Apple Platten hatten ein anderes ROM als die jeweils vom Hersteller verkauften HDDs. Eventuell ist das der Grund, warum du diese Platte an der NeXT nicht formatieren konntest.

  • Das ist ja noch machbar: Reinigen, kurz mit Flussmittel dran und fertig. Wäre es eine 270MB, hätte ich Ersatz da...

    Ja das habe ich vor. Aber ich frage mich, woher diese "Verschmutzung" kommt und ob eine Reinigung alleine das Problem beheben wird...

    An der 270MB Platte wäre ich interessiert!

    Nene, die ist kaputt, also nur die Paltine dürfte noch brauchbar sein

    Achso, das hilft dann nix. Eine defekte 270er habe ich ja ohnehin selbst ;)

  • ... an einem kaputten Joystick ... eigentlich wegen dem defekten Kabel und einem fehlenden Mikroschalter beim Feuerknopf ... dann fiel mir auf, wie verdreckt einer der anderen Schalter war ... hab den dann rausgenommen, um ihn zu säubern ..


  • Magischer Rauch kam aus den verkauften PC. Ich tippte auf Tantal, man sah aber nichts. Mit der Werbebildkamera waren es aber 3 Kerkos. Also direkt mal alle ausgetauscht.

  • Heute eine kleine Bastelei zwischendurch: Aus einem alten Radio-Anschlusskabel lässt sich wunderbar ein Stromanschluss für einen HP-110 Rechner herstellen. Man muss lediglich die Gummihülle der Kontakte zurechtschnitzen (insbesondere zwischen beiden Buchsen eine Öffnung erzeugen). Das Kabel gehört dann natürlich am anderen Ende nicht in die 220 Volt Steckdose, sondern an einen 8-9 Volt Transformator ;)

  • Heute eine kleine Bastelei zwischendurch: Aus einem alten Radio-Anschlusskabel lässt sich wunderbar ein Stromanschluss für einen HP-110 Rechner herstellen. Man muss lediglich die Gummihülle der Kontakte zurechtschnitzen (insbesondere zwischen beiden Buchsen eine Öffnung erzeugen). Das Kabel gehört dann natürlich am anderen Ende nicht in die 220 Volt Steckdose, sondern an einen 8-9 Volt Transformator ;)

    Perfekt…


    xesrjb

    "Der Wein mit der Pille ist im Becher mit dem Fächer. Im Pokal mit dem Portal ist der Wein gut und fein

  • Heute eine kleine Bastelei zwischendurch: Aus einem alten Radio-Anschlusskabel lässt sich wunderbar ein Stromanschluss für einen HP-110 Rechner herstellen. Man muss lediglich die Gummihülle der Kontakte zurechtschnitzen (insbesondere zwischen beiden Buchsen eine Öffnung erzeugen).

    erinnert mich an das Stromkabel, dass ich mal fuer nen KC compact gebastelt habe.
    Man muss auf die Polung achten und ich glaube der KC compact wollte 12V?

    Den KC compact habe ich noch, das Kabel muesste ich nochmal erstellen :(

  • Heute eine kleine Bastelei zwischendurch: Aus einem alten Radio-Anschlusskabel lässt sich wunderbar ein Stromanschluss für einen HP-110 Rechner herstellen. Man muss lediglich die Gummihülle der Kontakte zurechtschnitzen (insbesondere zwischen beiden Buchsen eine Öffnung erzeugen).

    erinnert mich an das Stromkabel, dass ich mal fuer nen KC compact gebastelt habe.
    Man muss auf die Polung achten und ich glaube der KC compact wollte 12V?

    Den KC compact habe ich noch, das Kabel muesste ich nochmal erstellen :(

    Den KC Compact kenne ich nicht, der HP wird mit Wechselstrom versorgt - somit ist die Polung egal ;)

  • ... an einem kaputten Joystick ... eigentlich wegen dem defekten Kabel und einem fehlenden Mikroschalter beim Feuerknopf ... dann fiel mir auf, wie verdreckt einer der anderen Schalter war ... hab den dann rausgenommen, um ihn zu säubern ..


    Guten Abend

    Cartouce


    Anhand dem Aufdruck kommt evt Fa. MARQUARDT, Serie 1080, 1085 in Frage, wenn du ggf einen Reparaturversuch starten möchtest,

  • Sind die Mikroschalter nicht sowieso alle gleich bis auf die Tasterausstattung (Hebel/Rollenhebel)?

    ::solder::Ich "darf" beruflich basteln...

  • Guten Morgen

    PC-Rath_de


    Es gab Differenzen /Unterschiede nicht nur am Hebel, Hebelsystem

    sondern auch ob faston Steck Zungen, oder zum Anschrauben,

    Außerdem gab es auch Sonderausführungen , unterschiedlicher Kontaktbelegung, Kontakt Art,


    ANBEI noch ein paar Screens aus dem Online Shop,

    Dies wäre anhand dem Bild eine

    Möglichkeit

  • Danke fuer die Info - damals wollte ich nicht mehr Saft drauf geben und er ging an.

    Laut https://www.robotrontechnik.de…owtopic.php?threadid=3110

    hat da ein KC compact den Audruck 15v-20v 20W


    Intern werden +12v und +5v erstellt:

    Zitat

    Intern werden dann +12V mittels Festspannungsregler B3170 und +5V mittels Schaltregler B2960 erzeugt.
    Der B3170 hat laut Datenblatt eine min. Eingangs/Ausgangsspannungdifferenz von 3V.

    Die 19V des Laptopnetzteils müssten also reichen.


    Der rechte Kontakt ist der Pluspol (von hinten gesehen)
    also der näher zur Tapebuchse ist. Eine Messung zwichen der Masse des Tapeausgangs und dem Minuskontakt der Stromversorgung sollte dich überzeugen. Beide sind verbunden.Die Sicherung im Orginalnetzteil ist mit 1A angegeben.


    Code
    +      -
    ___    ___
    /   \__/   \
    | O      O |
    |__________|
    
    Kabelbuchse am Netzteil (Polung also andersrum wie am KC compact selber)
  • Hi all, kann mir wer zur Reparatur meines AES Textsystems Tipps geben? Der eingebaute Monitor ist plötzlich ausgefallen. Zunächst gab es kurz ein einzeilig gestauchtes Bild, dann gar keine Ausgabe mehr. Eine Messung der Stromversorgung zeigt 8 Volt statt regulärer 12 Volt, d.h. es muss wohl irgendwo einen Kurzschluss auf der Monitor-Platine geben (das Netzteil von Rechner & Monitor ist ok). Leider habe ich dazu weder Unterlagen noch Erfahrung. Insofern habe ich versucht, einen anderen Monitor an den Rechner anzuschließen. Das gestaltet sich aber ebenfalls schwierig. Empirisch habe ich inzwischen herausgefunden, dass AES einen ungewöhnlichen Videomodus mit 23.8 kHz Horizontalfrequenz und 58.8 Hz Wiederholfrequenz verwendet (RE: AES (Lanier) 103 (aka Beaugrand Alphatext)). Nach einiger Suche habe ich dafür sogar einen passenden Monitor gefunden (NEC Multisync 1525X-BK), der synchronisiert das Bild prinzipiell:

    Allerdings habe ich nun ein Problem mit dem Videosignal selbst. Der Rechner verwendet offenbar kein TTL Signal, sondern irgendwas Composite/S-Video-artiges (RE: AES (Lanier) 103 (aka Beaugrand Alphatext)

    Gibt es hier vielleicht Video-Experten, die das Signal deuten können oder mir Tipps zur weiteren Vorgangsweise (zusätzliche Messungen mit angepassten Einstellungen, etc.) geben können?

  • Lass mal lieber den alten Monitor reparieren. Am einfachsten du kommst vorbei und wir piepen den zusammen durch.

    Wenn zu weit müssen wir das aus der Ferne basteln.

    12V ist oft für die CCLF Beleuchtung. Oft sind die MosFETs durch. Ist es ein CRT ist es oft der Zeilentrafo. Musst du mal schauen, ob du bei der 100...200V Leitung einen Widerstand gegen Masse hast <50 Ohm.

    Musst du mal Platinenfotos machen.

    23kHz klingt nach EGA. Aus dem Gerät kommt kein TTL 5V oder Analog 0,7V raus?

    Und nur 2 Signale, kein RGB(HV)?

    Mal schauen, ob man einen TV mit 23kHz Kompatibilität aufgetrieben bekommt. Wenn der VGA hat, stehen die Chancen gut

    ::solder::Ich "darf" beruflich basteln...

    Einmal editiert, zuletzt von PC-Rath_de ()

  • Herzlichen Dank für Deinen Vorschlag! Leider bin ich in Wien...

    Der AES Rechner ist im Prinzip eine "Bildschirmschreibmaschine" der frühen 80er Jahre. Der Hauptbildschirm sieht etwa so aus:

    Die Videoausgabe hat natürlich noch nix mit VGA oder LCD/TFT zu tun. Der Videomodus scheint EGA-ähnlich zu sein (24.8 kHz horizontal, knapp 60 Hz Wiederholrate). Am internen Video-Connector gibt es 6 Pins, nämlich Masse, 12 Volt, Hsync, Vsync und zwei Video Pins (vermutlich Daten und Intensität?). Diese Pins siehst Du auch drinnen im Monitor (ganz links ist GND=Gelb, dann sind ein paar unbenutzte Kontakte und anschließend folgen die restlichen Signale). Ein Defekt am Zeilentrafo ist natürlich denkbar, auch wenn das Ding zuvor problemlos funktioniert hat (keine Geräusche, Gerüche, Zucken im Bild, ...). Den Monitor habe ich bislang noch nicht soweit zerlegt, dass ich da weitere Messungen durchführen kann (ich bastle so ungern an CRTs)...