Windows 11 wandert in die Cloud

  • Microsoft will Windows 11 komplett in die Cloud verlagern:

    Microsoft will Windows 11 komplett in die Cloud verlagern
    Basierend auf Windows 365 soll auch Windows 11 in der Cloud laufen. So will Microsoft das Betriebssystem einfacher mit verbesserten KI-Diensten unterstützen.
    www.heise.de


    Und das gibt's dann vermutlich zum günstigen Monatsabo von 79,95 €. =O


    Und ich muss auf meine alten Tagen doch noch zu Linux wechseln. Naja, wenn ich mal in Rente bin, habe ich ja endlos Zeit, mich mit dem Betriebssystem statt mit den Anwendungen zu beschäftigen. :mrgreen:

    • i-Telex 7822222 dege d

    • technikum29 in Kelkheim bei Frankfurt

    • Marburger Stammtisch

    Douglas Adams: "Everything, that is invented and exists at the time of your birth, is natural. Everything that is invented until you´re 35 is interesting, exciting and you can possibly make a career in it. Everything that is invented after you´re 35 is against the law of nature. Apply this list to movies, rock music, word processors and mobile phones to work out how old you are."

  • Ich bin mir nicht sicher, was die Motivation des Artikelschreibers ist.

    Wie kommen den die Leute an die Cloud-Installation? Irgendeinen Client werden doch diese auch benötigen. Pad und Handy als echtes Arbeitstier? ich glaube da bekomme ich vorher ein Herzkasper. Mac ist zu teuer für die meisten und Linux anscheinend zu kompliziert. Was bleibt also noch?

    Suche: Sun Ultra 45 | Dolch PAC 65

  • Für ein Großteil der User dürfte das tatsächlich einfacher sein, kaum noch lokale Anwendungen und eine standardtisierte Umgebung, das hat schon einen gewissen Charme - man blicke zu Google.

    Schwierig wird es erst bei individuellen Anwendungen oder Szenarien, wo eine OnPremise-Installation gefordert ist, nicht jedes Unternehmen geht aktiv in die Cloud, weil es modern ist. Und da wird es unbequem, wir merken das schon im Kleinen, wie verschiedene windowseigene Anwendungen in den Store auswandern und erstmal nicht mehr erreichbar sind; Sticky Notes, Taschenrechner etc. Windows Installationen werden von Generatio zu Generation cloudlastiger, aktuelle Windows-Installationen wollen von Haus aus einen MS-Konto. Ärgerlich, das man sich in Unternehmen nun damit auch noch plagen muss.


    Microsoft verdient mit Online-Diensten mittlerweile mehr Geld, Windows wird eine moderne Werbeplattform und irgendwann nur noch ein minimalistisches Terminalsystem aller Chromebook/ChromeOS. So erscheint gerade der Weg. Mir gefällt es nicht (so alternativlos).

  • Meine ganze TV-Infratruktur hier basiert auf einer Windows-Server-Software, die auf DVB-Karten zugreift - wie spreche ich die von der Cloud aus an?


    Ich denke, genau wie bei Office 365, wird man auch Windows 365 nach wie vor lokale installieren könnten.

    Bei der Cloud-Installation wird man vermutlich auf einer Art Thin-Client arbeiten. Also so denke ich mir das jedenfalls. Mist, dass ich den Glasfaseranschluss abgelehnt habe. Wieviel Gigabit/s wird man zukünftig brauchen? Wenn man zwei 4K-Bildschirme betreiben will? :tüdeldü:


    13 Jahre alte Macs sind sicher keine Lösung. Da kann ich auch gleich mit Windows 10 ohne Patches weiterarbeiten.

    Wir haben in der Firma vor ein paar Jahren einige MacMinis ausgemustert, weil sich das damals neueste MacOS nicht mehr installieren ließ. Zur gleichen Zeit konnte ich das damals aktuelle Windows 10 auf meinem nochmal deutlich älteren Notebook noch installieren.

    • i-Telex 7822222 dege d

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    • Marburger Stammtisch

    Douglas Adams: "Everything, that is invented and exists at the time of your birth, is natural. Everything that is invented until you´re 35 is interesting, exciting and you can possibly make a career in it. Everything that is invented after you´re 35 is against the law of nature. Apply this list to movies, rock music, word processors and mobile phones to work out how old you are."

  • Und ich muss auf meine alten Tagen doch noch zu Linux wechseln. Naja, wenn ich mal in Rente bin, habe ich ja endlos Zeit, mich mit dem Betriebssystem statt mit den Anwendungen zu beschäftigen. :mrgreen:

    Ganz so schlimm ist das nun auch wieder nicht... ;) ... Ich nutze Linux seit 1993/94 (neben SINIX seit 1991) und muss nicht wirklich immer alles neu konfigurieren. Die Basis-Konfiguration, die ich mir so um 1999/2000 auf meinem ersten Notebook mal erstellt habe, funktioniert auch heute noch. Ich habe meine Distribution "nur" upgedatet und, klar, das auch immer mal wieder die Konfiguration Aktualisiert werden musste (Firewall, SSH-Daemon, etc.), das ist aber bisher nicht wirklich aufwändig gewesen.

  • Irgendeinen Client werden doch diese auch benötigen.

    Das würde in die Richtung Chromebook gehen, da hat sich MS ja schonmal mit Win 10X ne blutige Nase geholt.


    Ich glaube nicht dran, dass MS das durchsetzen kann, schon garnicht mit "Windows 11", sondern eher mit der 12, 13, 14, ... Cloud ergänzend zum lokalen Zeug gut, aber ausschließlich Cloud, nein. Weder privat noch in meiner Firma.

    1ST1

  • Ganz so schlimm ist das nun auch wieder nicht... ;) ... Ich nutze Linux seit 1993/94 (neben SINIX seit 1991)

    Als "Insellösung" selbstverwaltet Ok, aber sei mal Admin und versuche 1500 Linux-PCs zu verwalten. Mach mal ein zentrales Usermanagement mit sicheren Passwortrichtlinien, 2FA-Anmeldung dafür in den Griff zu bekommen, versuche die Dinger mal zentral mit Berechtigungen lokal und auf gemeinsam genutzten Servern, Voreinstellungen, gleichen Softwareversionen usw. zu halten und das zu überwachen. Na, viel Spaß dabei...

    1ST1

  • sei mal Admin und versuche 1500 Linux-PCs zu verwalten

    Univention Corporate Server

    Red Hat Network

    Ansible

    Terraform


    ... das klappt schon, ist nur am Anfang mehr Aufwand. Wobei Du im Kern ja leider Recht hast- trotz der deutlich besseren Ausgangslage hat Linux kein echtes Pendant zu Gruppenrichtlinien usw.

    Denn Feindschaft wird durch Feindschaft nimmermehr gestillt; Versöhnlichkeit schafft Ruh’ – ein Satz, der immer gilt. Man denkt oft nicht daran, sich selbst zurückzuhalten; Wer aber daran denkt, der lässt den Zorn erkalten. Sprüche von Buddha, aus dem ‹Dhammapada›.


    Mein Netz: Acorn | Atari | Milan | Amiga | Apple //e und IIGS | Macintosh | SUN Sparc | NeXT |SGI | IBM RS/6000 | DEC Vaxstation und Decstation| Raspberry Pi | PCs mit OS/2, BeOS, Linux, AROS, Windows, BSD | Stand-alone: Apple //c und III | Commodore 128D | Sinclair QL | Amstrad | PDAs

  • Und ich muss auf meine alten Tagen doch noch zu Linux wechseln. Naja, wenn ich mal in Rente bin, habe ich ja endlos Zeit, mich mit dem Betriebssystem statt mit den Anwendungen zu beschäftigen. :mrgreen:

    Ganz so schlimm ist das nun auch wieder nicht... ;) ...

    Doch, ist es. :fp:


    Ich quäle mich ja gelegentlich damit, bei irgendwelchen Raspi-Projekten, wo man nicht um Linux drumrum kommt. Ist immer wieder schlimm.

    • i-Telex 7822222 dege d

    • technikum29 in Kelkheim bei Frankfurt

    • Marburger Stammtisch

    Douglas Adams: "Everything, that is invented and exists at the time of your birth, is natural. Everything that is invented until you´re 35 is interesting, exciting and you can possibly make a career in it. Everything that is invented after you´re 35 is against the law of nature. Apply this list to movies, rock music, word processors and mobile phones to work out how old you are."

  • Die Quelle EINE slide, ist von vorigem Jahr und spricht von "move windows increasingly to the cloud" - also Windows zunehmend in die Cloud verlagern. Unter long term needle-moving opportunities, also langfriste (eventuelle) bahnbrechende Möglichkeiten.


    Typischer Heise-Kram der daraus gebaut wurde.

  • Klingt für mich nach diesem Artikel wie ein Gegenentwurf zu Amazon Workspaces, das sich mittels PCoIP Protokoll über auf einen dedizierten Client oder gar Browser bzw nahezu jedes, beliebige Endgerät "streamt". Was macht dann Amazon bzw AWS, wenn der Kunde in Zukunft Windows 11 möchte/braucht? Schlauer Schachzug. Notwendig? Eigentlich nicht, ABER...


    Aktuell werden ja Windows, Linux, macOS als Virtual Workstation von Amazon Workspace unterstützt.


    Demnächst nimmt man dann einzig sein Smartphone oder die SmartWatch als Endgerät und verbindet noch KMV. Würde auch mit kompatiblen ThinClients funktionieren, klar.


    Die UX ist generell bzw wie zu erwarten eher bescheiden, beim täglichen Einsatz unter GNU/Linux. Macht mir aber trotzdem auch irgendwie Spaß.


    Fehlt nur noch die passende, sichere biometrische Authentisierung beim CSP (Microsoft). Gibt es schon? Brauch ich aber auch nicht zwingend. Ist halt nur doof, wenn man irgendwann keine Wahl mehr hat. Schade. :fp:

  • Vielleicht werden wir langsam zu alt für das Zeugs... Ich will meinen Computer mit meinen Daten haben, und nicht virtuell irgendwo in der Cloud mit Fernsteuerung auf der Smartwatch. Angeblich hat eine Hackergruppe 30 Mio Zugangsdaten von Microsoft-Kunden erbeutet, man weiß noch nicht, ob es stimmt. Aber danke, dass wir mal drüber geredet haben..,

  • Seit W11 auf dem Markt kam, habe ich mich in Linux eingearbeitet. Grund war, dass offiziell nur Rechner ab 2018 W11 kompatibel sind. Das wäre bei mir ein Rechner. Alle anderen sind älter, deswegen eine Alternative. Nun sollte W11 oder W12 komplett Cloud-Bassiert werden, weine ich dem nicht nach.

    Schaut doch mal in meinem Blog vorbei.

  • Vielleicht werden wir langsam zu alt für das Zeugs... Ich will meinen Computer mit meinen Daten haben, und nicht virtuell irgendwo in der Cloud mit Fernsteuerung auf der Smartwatch. Angeblich hat eine Hackergruppe 30 Mio Zugangsdaten von Microsoft-Kunden erbeutet, man weiß noch nicht, ob es stimmt. Aber danke, dass wir mal drüber geredet haben..,

    Doch eigentlich ist das ganz nice. Auch in der Uni sind alle unsere Accounds "cloud" - halt nur Uniweit. Sprich: egal an welchem Rechner man grade ist, einloggen, und man hat seinen Kram.

    Dieser Hack scheint auch einer ein Scam zu sein um Leute dazu zu bewegen die Daten zu kaufen. Davon abgesehen sind auch Daten auf einem Lokalen Rechner nicht sicher, nichtmal mit Airgap.

  • Ich bin mir nicht sicher, was die Motivation des Artikelschreibers ist.

    Wie kommen den die Leute an die Cloud-Installation? Irgendeinen Client werden doch diese auch benötigen. Pad und Handy als echtes Arbeitstier? ich glaube da bekomme ich vorher ein Herzkasper. Mac ist zu teuer für die meisten und Linux anscheinend zu kompliziert. Was bleibt also noch?

    Tja, dann steig ich wieder um auf C64 und co., spiele meine Lieblingsgames auf Kassette und hab noch Zeit was anderes zu machen so lange das spiel lädt! :D

  • Doch eigentlich ist das ganz nice. Auch in der Uni sind alle unsere Accounds "cloud" - halt nur Uniweit. Sprich: egal an welchem Rechner man grade ist, einloggen, und man hat seinen Kram.

    Um mich innerhalb einer Domain an anderen Rechnern anmelden zu können, braucht es keine Cloud.


    Nicht einmal, um von jedem Rechner auf meine persönlichen Daten zugreifen zu können.

  • Vielleicht werden wir langsam zu alt für das Zeugs... Ich will meinen Computer mit meinen Daten haben, und nicht virtuell irgendwo in der Cloud mit Fernsteuerung auf der Smartwatch. Angeblich hat eine Hackergruppe 30 Mio Zugangsdaten von Microsoft-Kunden erbeutet, man weiß noch nicht, ob es stimmt. Aber danke, dass wir mal drüber geredet haben..,

    Doch eigentlich ist das ganz nice. Auch in der Uni sind alle unsere Accounds "cloud" - halt nur Uniweit. Sprich: egal an welchem Rechner man grade ist, einloggen, und man hat seinen Kram.

    Dieser Hack scheint auch einer ein Scam zu sein um Leute dazu zu bewegen die Daten zu kaufen. Davon abgesehen sind auch Daten auf einem Lokalen Rechner nicht sicher, nichtmal mit Airgap.

    Sind das nicht nur Rooming Profiles?


    Hatten wir in den 90ern schon.

    Schaut doch mal in meinem Blog vorbei.

  • Doch eigentlich ist das ganz nice. Auch in der Uni sind alle unsere Accounds "cloud" - halt nur Uniweit. Sprich: egal an welchem Rechner man grade ist, einloggen, und man hat seinen Kram.

    Dieser Hack scheint auch einer ein Scam zu sein um Leute dazu zu bewegen die Daten zu kaufen. Davon abgesehen sind auch Daten auf einem Lokalen Rechner nicht sicher, nichtmal mit Airgap.

    Sind das nicht nur Rooming Profiles?

    Hatten wir in den 90ern schon.

    Inkl. der eigenen Daten?


    Ich kenne das als Citrix-Lösung auf dem Thin-Client. Für normale Office-Anwendungen ist das eine tolle Sache. Für Softwareentwicklung auch, wenn der Server ausreichend Leistung hat.

    Aber ich habe hier einiges an Hardware lokal angeschlossen. Was nutzt mir das in der Cloud, wenn die Hardware nicht da ist?


    Außerdem habe ich große Bedenken, dass die Cloudanbieter irgendwann anfangen meine Bilder oder sonstige Daten nach vermeitlich illegalen Inhalten zu durchsuchen. Oder ihre KIs mit meinen Bildern trainieren. Also wenn Cloud, dann nur so verschlüsselt, dass da sonst keiner rankommt.

    • i-Telex 7822222 dege d

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  • Ja sicher inklusive eigener Daten. Wir hatten sogar mal, dass einer der „hohen“ Tiere sich beschwert hatte, dass das anmelden so lange dauert. Er hatte ein paar gb mp3s auf den Desktop welches bei jedem anmelden kopiert wurden. Ursache gefunden!


    Bei Rooming Profiles wird fast alles was unter Users/Benutzername steht beim ab und anmelden kopiert.

    Schaut doch mal in meinem Blog vorbei.

  • Außerdem habe ich große Bedenken, dass die Cloudanbieter irgendwann anfangen meine Bilder oder sonstige Daten nach vermeitlich illegalen Inhalten zu durchsuchen

    Das machen die jetzt schon. Sowohl bei Microsoft als bei Google ist das auch bekannt.

    Schaut doch mal in meinem Blog vorbei.

  • Bei Rooming Profiles wird fast alles was unter Users/Benutzername steht beim ab und anmelden kopiert.

    Ok, das ist dann aber doch was anderes. Dann arbeitet man ja doch lokal. Sonst müssten die Daten nicht jedesmal kopiert werden.

    • i-Telex 7822222 dege d

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    • Marburger Stammtisch

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  • Auch dann muss ich nix kopieren.


    Im Grund mache ich das zuhause genauso. Mein Hauptarbeitsrechner läuft immer, weil das gleichzeitig mein Server ist, der sich um die TV-Verteilung kümmert (6 DVB-S Receiver eingebaut) und im Hintergrund noch einige Dienste zur Verfügung stellt. Der Rechner ist auch gleichzeitg der File- und Video-Server.


    Vom Bastelzimmer oder vom Garten aus schalte ich mich dann per Remotedesktop auf diesen Rechner und arbeite darauf. Das geht mit jedem schwachbrüstigen Laptop. Und per VPN mache ich das auch manchmal von unterwegs. Dann muss ich nicht immer alle Daten mitschleppen.


    Cloud Computing für Arme. :D

    • i-Telex 7822222 dege d

    • technikum29 in Kelkheim bei Frankfurt

    • Marburger Stammtisch

    Douglas Adams: "Everything, that is invented and exists at the time of your birth, is natural. Everything that is invented until you´re 35 is interesting, exciting and you can possibly make a career in it. Everything that is invented after you´re 35 is against the law of nature. Apply this list to movies, rock music, word processors and mobile phones to work out how old you are."

  • Vielleicht werden wir langsam zu alt für das Zeugs... Ich will meinen Computer mit meinen Daten haben, und nicht virtuell irgendwo in der Cloud mit Fernsteuerung auf der Smartwatch. Angeblich hat eine Hackergruppe 30 Mio Zugangsdaten von Microsoft-Kunden erbeutet, man weiß noch nicht, ob es stimmt. Aber danke, dass wir mal drüber geredet haben..,

    Doch eigentlich ist das ganz nice. Auch in der Uni sind alle unsere Accounds "cloud" - halt nur Uniweit. Sprich: egal an welchem Rechner man grade ist, einloggen, und man hat seinen Kram.

    Dieser Hack scheint auch einer ein Scam zu sein um Leute dazu zu bewegen die Daten zu kaufen. Davon abgesehen sind auch Daten auf einem Lokalen Rechner nicht sicher, nichtmal mit Airgap.

    Sind das nicht nur Rooming Profiles?


    Hatten wir in den 90ern schon.

    Ja natürlich war DAS Beispiel simple Rooming Profiles.
    Nicht viel anderes ist das was MS grade mit der OneDrive integration macht. Die Userfolder werden über einen Server syncronisiert. Jetzt steht aber Cloud drauf und alle so "omg nope"

    Und ja natürlich werden die Bilder etc gescannt. Seit Jahren schon. Aber dann: "früher" (tm) hat man die Bilder in irgendeinen Laden gebracht wo sich jeder Mitarbeiter alles anschauen konnte und auch unbemerkt vervielfältigen. Komplett ohne auch nur den Ansatz der Idee von Sicherheit. Jetzt so "ahh, alles muss ultrageheim sein".
    Dabei will man die meisten (tm) seiner Bilder am Ende doch sharen. Und da finde ich momentan sogar die Krux wie scheisse mies das zwischen den verschiedenen Herstellern gelöst ist.

    Versuch mal ein Android Telefon, Win Rechner, Fernseher und einen AppleRechner so zu verknüpfbindeln dass einfachstes Bildersharing systemübergreifend möglich ist. - Es ist eine Pein. Android / Google Photos ist cool, aber nur solange man nicht auf einem PC ist - da ist es nur ne Webseite. Apple will mit icloud den containerweg gehen, Windows ist grade von virtuellen Alben zurück auf folderbasiert gegangen. Ein Hass.

  • Nicht viel anderes ist das was MS grade mit der OneDrive integration macht. Die Userfolder werden über einen Server syncronisiert. Jetzt steht aber Cloud drauf und alle so "omg nope"

    Und ja natürlich werden die Bilder etc gescannt. Seit Jahren schon. Aber dann: "früher" (tm) hat man die Bilder in irgendeinen Laden gebracht wo sich jeder Mitarbeiter alles anschauen konnte und auch unbemerkt vervielfältigen. Komplett ohne auch nur den Ansatz der Idee von Sicherheit. Jetzt so "ahh, alles muss ultrageheim sein".

    Ja, das klingt vollkommen harmlos:

    Microsoft-Kontensperrungen und die OneDrive 'Nacktfotos'
    [English]Anwender, die ein Microsoft Konto für Microsoft Dienste oder in Windows 10 verwenden, tun gut daran, peinlich darauf zu achten, was vom…
    www.borncity.com

  • Ja natürlich war DAS Beispiel simple Rooming Profiles.
    Nicht viel anderes ist das was MS grade mit der OneDrive integration macht. Die Userfolder werden über einen Server syncronisiert. Jetzt steht aber Cloud drauf und alle so "omg nope"

    Du vergisst dabei ein winziges aber entscheidendes Detail.


    Userprofile die auf einem Netzwerkshare gespeichert werden, befinden sich dann meist auch noch innerhalb des Unternehmensnetzwerk. Das ist natürlich kein Garant für Sicherheit, aber als Unternehmen hast Du es noch selbst in der Hand wie sicher Deine Daten sind.


    Bei Cloud basierten Lösungen sieht das schon ganz anders aus, da liegen die Daten beim Anbieter der Cloud und somit ist er für die Datensicherheit verantwortlich. Und wenn ich Hacker wäre, was wäre wohl mein primäres Ziel, das Unternehmen, welches seine Daten in der Cloud speichert oder eben jener Cloud-Anbieter, der eben nicht nur für dieses eine Unternehmen die Daten hostet.


    Ich gehöre sicherlich nicht zu Jenen, die solche Lösungen verteufeln, privat nutze ich die Microsoft Cloud selbst, da praktikabel. Wenn ich aber bedenke wie lapidar teils mit unseren Daten umgegangen wird, könnte ich ehrlich gesagt kotzen und wirkliche Konsequenzen müssen die Verantwortlichen im Schadensfalls nicht fürchten - zumindest sind mir keine bekannt.


    IT-Security ist in vielen Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen leider immer noch ein Fremdwort und das obwohl immer mehr Daten durch erfolgreiche Angriffe entwendet werden.