Sehr schöne Vorstellung. Wobei ich die Tastatur etwas hakelig finde, wenn man sie nicht genau von oben trifft.
Mein neuestes Etwas
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Habe heute meine alte, verschollen geglaubte, 8bit TV-Karte bei meinen Eltern im Keller wiederentdeckt. *freu*
Sie war seit etlichen Jahren verschollen. Die dazugehörige Diskette ist mir gestern wieder in die Hände gefallen, da kam sie mir wieder ins Gedächtnis und startete heute nochmals die Suche nach ihr. Sie war damals in meinem Erst-PC, einen 386er, in Betrieb und konnte somit auch im Kinderzimmer TV schauen. Das war schon ziemlich cool. Obwohl es zu dieser Zeit schon nette 16bit On-Screen TV-Karten gab, die unter Windows liefen und auch den "Windowed Mode" unterstützten. Aber diese waren sehr teuer und der 386er wohl auch zu lahm!
Jetzt bin ich aber froh diese nun zu haben, da ich nirgends im Internet eine 8bit ISA TV-Karte finden konnte. Vermute sie ist recht selten.
Habe sie gleich angeschlossen und tadaaa sie funktiert in meinem XT mit VGA Grafikkarte.
Ein XT mit TV-Karte, schon witzig.
Nun habe ich noch eine Frage in die Runde, hat jemand einen Tip welchen RF Konverter zu empfehlen ist? Oder hat vielleicht jemand einen zu Hause liegen der er nicht mehr benötigt? Würde gerne ein etwas neueres Medium anschlißen können.
Habe spontan meine alte Sony Videokamera angeschlossen da dort ein RF Converter beiliegt, dieser funktioniert aber nur mit der Kamera.
Hier noch ein paar Bilder von der tollen TV-Karte. Wenn ich einen Konverter habe werde ich ein paar Bilder in Aktion knipsen und hier einfügen.
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Ja, ich weiss, dieses Modell wurde für Triumph Adler in Japan gefertigt! Trotzdem ist es ein schönes Stück deutscher Computergeschichte
Mich würde immer noch interessieren, ob TA das konstruiert hat und in Fernost hat fertigen lassen, oder ob TA einfach einen fertigen Computer in Fernost eingekauft hat, und nur den alleinigen Vertrieb mit TA Logo übernommen hat...
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Sehr schöne Vorstellung. Wobei ich die Tastatur etwas hakelig finde, wenn man sie nicht genau von oben trifft.
Danke dir.
Ich finde ja gerade das flache Design der Tastatur und der kürzere Hub der Tasten recht angenehm beim Schreiben.
Allerdings ist die Anordnung der Cursortasten (bzw. Lichtpunkt-Steuertasten, wie der Cursor im pctext Handbuch beschrieben wird) sehr gewöhnungsbedürftig
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Endlich wieder ein Teil für meine kleine Mupid Sammlung - Die 8-Bit Mupid Karte mit Z80 Prozessor für PC's. Da es so gut wie keine Info im Netz darüber gibt , hat evtl. einer von Euch Infos zu dem Teil?.
Hunt3r
Guten Morgen
Anhand dem Aufbau tippe ich auch eine Mupid BFS Einsteckkarten,,
anhand den IC so um 84 ,
Diese Seite wirst du wohl auch kennen, daher auch nur für die Mitleser
https://much.isds.tugraz.at/projects/mupid_2/index.htm/
und auch Wiki findet was über das Mupid System, in einem der Kapitel findet sich auch was über die Einsteckkarten,
BTX in Österreich so um 82, ab 83 dann auch in der damaligen BRD
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Ja, ich weiss, dieses Modell wurde für Triumph Adler in Japan gefertigt! Trotzdem ist es ein schönes Stück deutscher Computergeschichte
Mich würde immer noch interessieren, ob TA das konstruiert hat und in Fernost hat fertigen lassen, oder ob TA einfach einen fertigen Computer in Fernost eingekauft hat, und nur den alleinigen Vertrieb mit TA Logo übernommen hat...
Bei Wikipedia steht zwar folgendes: "Anders als die Personalcomputer P1, P2, P3 und P4 wurde der TA PC nicht von Triumph-Adler selbst entwickelt und gebaut, sondern nach TA-Vorgaben in Japan entwickelt und dort zusammengebaut." Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Triumph_Adler_Alphatronic_PC
Aber sonst habe ich weiter keine Hinweise dazu gefunden.
Ich habe gesehen, dass du dich ja selber auch viel mit TA beschäftigst. Anscheinend war es aber auch für dich bisher nicht zweifelsfrei herauszufinden?
Ich hab mal in Nürnberg nach einem TA Museum gesucht, aber da findet sich nur was zu Fahrrädern und Motorrädern. Sonst hätte man dort anfragen können.
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ob TA einfach einen fertigen Computer in Fernost eingekauft hat
Gibt es denn in Japan oder sonstwo einen zu den TA-Geräten absolut kompatiblen / baugleichen CP/M-Tastaturcomputer?
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Finde ich als Werbeslogan einfach genial
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Sorry, ich konnte es nicht lassen, eigentlich habe ich ja beschlossen, dass ich genug Olivetti M24 PCs habe, aber bei nem Fuffi mit Abholung in Frankfurt konnte ich dann doch nicht wiederstehen...
Diese M24 hat einen Service-Aufkleber von 1990, wurde aber laut Dateidatum 1991 confgig.sys/autoexec.bat usw. neu für den Heimgebrauch eingerichtet. Es ist ein recht frühes Modell mit nur 10 MB Festplatte (Olivetti PERIPHERIALS OPE 5510). Es sind viele Spiele drauf, aber auch MS-Works.
Auf der Hauptplatine im Unterfach sind nur 256 kB RAM drauf, in Form von 32+4 4164 RAMs, alle eingelötet. Die 512 kB erreicht sie durch eine 16 Bit Erweiterungs-Karte mit einer Art SIMM-Modul-Vorläufer mit weiteren 4164 RAMs. Auf der RAM-Karte sind außerdem nochmal 36 Sockel für 4164 RAMs um auf die vollen 640 kB zu kommen, allerdings weiß ich nicht, ob es reicht, die Chips da einfach dazu zu stecken, oder ob da noch was konfiguriert werden müsste, ich kenne diese spezielle RAM-Karte nicht.
Eine gebrauchte M24 zu kaufen ist immer ein bischen wie Lotto spielen, nicht nur dass sie kaputt sein kann, sondern die wichtige Frage ist immer die nach dem "Bus-Converter", also der Platine im oberen Gehäusefach. Wenn statt des großen Bus-Converters nur ein einfacher Winkel-Adapter für den Festplattencontroller oder nicht mal das da ist, dann hat die M24 schlicht keine nutzbaren ISA-Slots. Diese hier hat einen, denn ohne den wäre Festplattencontroller und RAM-Karte nicht möglich gewesen.
Die sabbernde Varta-Tonne habe ich inzwischen schon entfernt. Da die Hauptplatine kopfüber im unteren Fach eingebaut ist und die M24 wohl horizontal liegend gelagert wurde, hat sie nur auf das Bodenblech getropft. Und leider ist der Lautsprecher abgerissen, mal sehen was es da für Ersatzlösungen gibt.
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Hier mein neues Apple Mitglied.
Einen Performa 630 mit 15 Zoll Multiple Scan Display
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Ich habe gesehen, dass du dich ja selber auch viel mit TA beschäftigst. Anscheinend war es aber auch für dich bisher nicht zweifelsfrei herauszufinden?
Nein leider nicht.
Die frühere TA Gschichte ist besser dokumentiert, ich könnte nochmal beim TA Archivar Lämmel nachragen.
Aber gerade bei allem PC-Kompatiblen hört man verschiedene Varianten, wo entwickelt, wo gebaut.
Die wiki These ist aber die am häufigsten gehörte.
Gibt es denn in Japan oder sonstwo einen zu den TA-Geräten absolut kompatiblen / baugleichen CP/M-Tastaturcomputer?
Genau diese Idee hatte ich auch, aber meine Recherche damals hat keine identischen Rechner gfunden, und auch keine japanische Firma, die ich hätte zordnen können.
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ob TA einfach einen fertigen Computer in Fernost eingekauft hat
Gibt es denn in Japan oder sonstwo einen zu den TA-Geräten absolut kompatiblen / baugleichen CP/M-Tastaturcomputer?
Sonstwo: TA hat den Alphatronic PC außerhalb Europas unter dem Namen "Royal" verkauft. Das ist aber, glaube ich, nicht, was du wissen wolltest.
Allerdings glaube ich nicht, dass TA da irgendwas von der Stange in Japan fertig gekauft hat, sondern eher komplett nach Vorgaben fertigen lassen hat:
- Das Gehäusedesign ist zu stark an die damalige generelle TA-Linie angepasst
- Alle externen Komponenten (außer der Hauptplatine) entsprechen komplett der damaligen TA-Hausnorm:
- Die Tastenschalter (überhaupt die gesamte Tastatur) entspricht im Wesentlichen den Tastaturen der damaligen SE-xxxx Schreibmaschinenserie (außer der Farbe)
- Alle Stecker und Kabel zu den externen Geräten (Floppy) entsprechen in der Bauart ebenfalls der der SE-xxxx-Linie
- Das Gehäuse der Floppies ist fast identisch mit den etwas später gebauten externen Laufwerken für die SE-XXXX-Linie
Die Hauptplatine des Computers entspricht gar nicht dem Fertigungsstandard der damaligen Typenradschreibmaschinen - Sie scheint komplett fremdvergeben worden zu sein.
Ich wüsste jetzt keinen Home-Computer außer dem Alphatronic PC, der sich getraut hätte, zu dem damaligen Zeitpunkt noch ohne Vollgrafik und nur mit Piepser für den Sound daherzukommen. Das Ergebnis ("der Traute") ist ja bekannt.
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Das Gehäusedesign ist zu stark an die damalige generelle TA-Linie angepasst
Gehäusedesign ist nicht das Problem, das ist leichter änderbar als die Technik.
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Sorry, ich konnte es nicht lassen, eigentlich habe ich ja beschlossen, dass ich genug Olivetti M24 PCs habe, aber bei nem Fuffi mit Abholung in Frankfurt konnte ich dann doch nicht wiederstehen...
Eine gebrauchte M24 zu kaufen ist immer ein bischen wie Lotto spielen, nicht nur dass sie kaputt sein kann, sondern die wichtige Frage ist immer die nach dem "Bus-Converter", also der Platine im oberen Gehäusefach. Wenn statt des großen Bus-Converters nur ein einfacher Winkel-Adapter für den Festplattencontroller oder nicht mal das da ist, dann hat die M24 schlicht keine nutzbaren ISA-Slots. Diese hier hat einen, denn ohne den wäre Festplattencontroller und RAM-Karte nicht möglich gewesen.
Für einen M24 mit Z8001 Karte (wg. PCOS, siehe Bild) würde ich einige meiner anderen Exponate vergessen/sofort weitergeben. Der M20 ist da ja von Haus aus mit dem Z8001 gesegnet, aber der ist nicht IBM PC kompatibel....
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Für einen M24 mit Z8001 Karte (wg. PCOS, siehe Bild) würde ich einige meiner anderen Exponate vergessen/sofort weitergeben.
Die sind schwierig zu finden. Dank der tief liegenden externen Schnittstelle sicher auch von außen zu erkennen, aber entsprechend ausgesattete M24 waren schon damals selten.
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ob TA einfach einen fertigen Computer in Fernost eingekauft hat
Gibt es denn in Japan oder sonstwo einen zu den TA-Geräten absolut kompatiblen / baugleichen CP/M-Tastaturcomputer?
Sonstwo: TA hat den Alphatronic PC außerhalb Europas unter dem Namen "Royal" verkauft. Das ist aber, glaube ich, nicht, was du wissen wolltest.
Allerdings glaube ich nicht, dass TA da irgendwas von der Stange in Japan fertig gekauft hat, sondern eher komplett nach Vorgaben fertigen lassen hat:
- Das Gehäusedesign ist zu stark an die damalige generelle TA-Linie angepasst
- Alle externen Komponenten (außer der Hauptplatine) entsprechen komplett der damaligen TA-Hausnorm:
- Die Tastenschalter (überhaupt die gesamte Tastatur) entspricht im Wesentlichen den Tastaturen der damaligen SE-xxxx Schreibmaschinenserie (außer der Farbe)
- Alle Stecker und Kabel zu den externen Geräten (Floppy) entsprechen in der Bauart ebenfalls der der SE-xxxx-Linie
- Das Gehäuse der Floppies ist fast identisch mit den etwas später gebauten externen Laufwerken für die SE-XXXX-Linie
Die Hauptplatine des Computers entspricht gar nicht dem Fertigungsstandard der damaligen Typenradschreibmaschinen - Sie scheint komplett fremdvergeben worden zu sein.
Ich wüsste jetzt keinen Home-Computer außer dem Alphatronic PC, der sich getraut hätte, zu dem damaligen Zeitpunkt noch ohne Vollgrafik und nur mit Piepser für den Sound daherzukommen. Das Ergebnis ("der Traute") ist ja bekannt.
Guten Tag
Ich vermute das das ursprüngliche Design, Mainboard, von Cypernet Electronics Corporation stammt,
Cypernet Electronics war a company, electronic and radio Technologie, welcher um 1979 von kyoto Ceramics übernommen wurde,
Aus diesen beiden Firmen entstand dann so 1982 die Kyocera Corporation, welche dann den Kyrotronic, TRS-Modell 100, den NEC PC 8210A, und auch den Olivetti M10 fabrizieren,
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Das Gehäusedesign ist zu stark an die damalige generelle TA-Linie angepasst
Gehäusedesign ist nicht das Problem, das ist leichter änderbar als die Technik.
Gehäusedesign ist auch Technik und nicht nur, wie's von außen aussieht. Beim Alphatronic PC sieht man das z.B. an der Konstruktion der Trennlinien und wie die Platine im Gehäuse befestigt ist, sowie an der Konstrution der Tastatur. Für mich weist das eindeutik TA-Konstruktionsmerkmale auf - Die Hauptplatine aber überhaupt nicht.
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Die Royal-Geschichte ist eigentlich der US-amerikanische Vertriebsarm von TA gewesen - Von 1969 bis zur Übernahme von TA durch Olivetti 1986 gehörten sowohl TA als auch Royal zu einer US-amerikanischen Muttergesellschaft - Litton Industries. Obwohl Royal in den USA eine lange, eigenständige Geschichte im Schreibmaschinenbau hatte, haben sie nach der Zusammenführung mit TA gar keine eigenen Geräte mehr produziert (mir ist zumindestens keins aus der Zeit bekannt), sondern nur den Vertrieb von TA-Geräten in den USA unter ihrem Namen gemacht. Es ist unwahrscheinlich, dass die Konstruktion des Alphatronic PC irgendwie von dort stammt.
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Vorschlag
ggf können wir daraus auch einen extra Thread machen,
Zu der Frage /Hinweis wegen Royal hab ich auch was,
Da zu groß,
anbei ein paar Screens daraus,
Das die alphatronic in den USA von Royal vertrieben wurden, das war bekannt. Gibt dazu auch ein YT Video eines deutschen Sammlers, der in Amerika lebt: https://www.youtube.com/watch?v=qY6eGb39pVY
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Guten Morgen
Könntest du ein paar Bilder hochwertige Bilderserie deines Systems erstellen,
evt findet sich auch auf den Platinen,
oder der Anzahl,
Auswahl der Bausteine
Hinweise auf den ehemaligen Fertiger
Hab ein Bilderalbum hierzu angelegt: TA alphatronic PC
"Made in Japan" ist schon mal Fakt
... und was mir beim Fotografieren aufgefallen ist: Die RIFAs sollte ich auf jeden Fall baldmöglichst tauschen
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Guten Abend
Danke füf die Bilder
Anhand deinen Bildet kann man jetzt auch die zusätzlichen BIOS Beschriftungen, erkennen, anbei was ich mal im Netz gefunden hatte,
Vermutlich ohne zusätzlicher Masse Verbindung welche bei dir vorhanden ist
dein Board wäre anhand dem Aufdrück 1H eine spätere Fertigung als das gezeigte 1C oder auch IC
Kannst du davon ggf noch
Nahaufnahme erstellen von dem BIOS Etikett, ,
Würde es als "General" identifizieren,
Anbei noch die Roms
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fanhistorie Hab nochmal zwei Bilder ins Album hochgeladen: TA_alphatronic_PC_BIOS_01
Hoffe das hilft? Mir ist nur noch nicht ganz klar, was du daraus ablesen willst/kannst?
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Habe die letzten Tage ein paar Sachen durcheinader gekauft, gefunden, was auch immer.
Das ist Floh, außer dem Dandanator für Sinclair. Ich habe auch den Sony MZ-1. Da passt der R-90 4x rein.
FlamingoTours (CD-ROM Version) ist leider nicht in so gutem Zustand, aber für PC ist das echt nicht häufig. Deswegen erbarmt.
Sammle lieber Amigaspiele. Der SATA/IDE-Adapter: Sowas kann man immer brauchen. Ich baue ja von 386 - Pentium alles Mögliche auf SSD / CompactFlash um. Es ist witzig, wenn die alten Möhren plötzlich lautlos sind und hyperschnell booten.
Eine neue Keyboard Folie für meinen Spectrum ZX | Spannungswandler, neue Dioden, Transistoren, neuen RAM + 32K RAM-Erweiterung für Specci.
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Vorhin angekommen: ein schönes, kleines Reparatur- und Korrekturgerät für 8-Kanal-Lochstreifen.
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Vorhin angekommen: ein schönes, kleines Reparatur- und Korrekturgerät für 8-Kanal-Lochstreifen.
Kann man damit eigentlich Löcher auch wieder zukleben?
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Vorhin angekommen: ein schönes, kleines Reparatur- und Korrekturgerät für 8-Kanal-Lochstreifen.
Kann man damit eigentlich Löcher auch wieder zukleben?
Ja... Ein neues Stück überlappend drauf kleben.
Hängt vom Leser ab, ob das doppelt dicke dann Probleme macht oder nicht.