Installation von Novell Netware 3.12

  • Ich habe ja Ende der 80er viel mit Novell gemacht - unzählige Kundeninstallationen mit Netware 2.x und 3.x. Und bis Ende der 90er hatte ich zuhause auch noch einen Netware 3.12 Server laufen. 2006 ist es mir dann noch mal gelungen, einen funktionsfähigen Netware 3.12 Server unter VMware aufzusetzen. Inkl. einiger Clients, die ebenfalls unter VMware liefen.


    Jetzt habe ich mal versucht, übungsweise Netware 3.12 unter Virtual Box zu installieren. Die erste Ernüchterung: ich wusste nichts mehr. Das gesamt Wissen war erst mal weg. Ich hatte keinen Plan mehr, wie man bei der Installation überhaupt vor geht. Nachdem ich mich gestern ein bisschen eingelesen und recherchiert habe, kommen aber die Erinnerungen langsam und stückchenweise zurück. ;)


    Das Problem unter Virtuel Box scheint aber zu sein, dass die Netzwerkkarte nicht mehr unterstützt wird. Ich habe für Novell einen AMD PCNET-Treiber. In Virtual Box gibt es eine PCNET/II und PCNET/III Netzwerkkarte. Anscheinend sind die nicht mehr kompatibel. Jedenfalls findet der Treiber die Netzwerkkarte nicht.


    Das ist jetzt kein Drama, weil der Server sowie so auf einem realen 486 installiert werden soll. Ich wollte in Virtuel Box erstmal nur ein wenig üben und schauen, was ich für die Installation überhaupt brauche. Aber wenn das mit der Netzwerkkarte geklappt und ich mich innerhalb des virtellen Netzwerkes hätte anmelden können, wäre das schon cool gewesen.


    Hat hier eigentlich irgendjemand mal mit Novell Netware 3.x zu tun gehabt?

    • i-Telex 7822222 dege d

    • technikum29 in Kelkheim bei Frankfurt

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    Douglas Adams: "Everything, that is invented and exists at the time of your birth, is natural. Everything that is invented until you´re 35 is interesting, exciting and you can possibly make a career in it. Everything that is invented after you´re 35 is against the law of nature. Apply this list to movies, rock music, word processors and mobile phones to work out how old you are."

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  • Ich habe bei einem Bekannten lang einen 3.12-Server betreut. Damals hab ich auch nebendran noch einen Mars-NWE gestellt. Das hab ich vor kurzem versucht nochmal aufzusetzen, aber Mars-NWE läuft auf aktuellen Linuxen wohl nicht mehr. Bei Netware könnte vielleicht helfen, das eher unter QEmu/KVM zu machen. Da gibt's viele simulierte Netzwerkkarten. Eine Liste bekommt man mit:

    Code
    qemu-system-i386 -nic model=help

    Das Genie beherrscht das Chaos

  • Geht wohl ohne Probleme mit VMware Workstation Player: http://www.aftermathbbs.com/20…g-netware-3-12-on-vmware/


    Anbei als PDF auch mal eine kommerzielle Beschreibung der Virtualisierung von Netware 3.12 Servern.

  • Damals habe ich etliche Novell-Server von 2.x bis 4.x installiert und betreut. Etliche Disketten, CDs, einige Handbücher und auch alte Festplatten mit Novell drauf sind bei mir noch vorhanden. Allerdings geht es mir wie Dir: nahezu alles wieder vergessen, ist ja auch erst 20 bis 30 Jahre her... :nixwiss:

    Auch ein Versuch vor einigen Monaten, die Images (von alten ESDI-Platten) meines damaligen Novell 4.x virtuell zum Laufen zu bekommen ist bisher fehlgeschlagen. Vielleicht helfen mir da die Tipps von ChaosRom und Peter z80.eu weiter?

    Sammle Computer, Tisch- und Taschenrechner bis ca. 1990, CPUs, Speicher, Speichermedien aller Art und suche u. a. EPROM C1701, Intel C4040 CPU, i487SX-CPU, IBM CGA-Karte, Netzteil für IBM 5155, Video Seven FastWrite und V-RAM ISA-VGA-Karte, Texas Instruments Notebook TravelMate 3000, Citizen W1D 3,5"-Disklaufwerk, MiniSD- und eMMC-Karten, Magnetblasenspeicher, Bänder (3/4"/1"/AIT/Mammoth/Travan/VXA) und Medien (2" LT-1, Apple Twiggy-Disk 5,25", Bernoulli Box II, HiFD, Jaz, Quest, SQ100-400)

  • Damals habe ich etliche Novell-Server von 2.x bis 4.x installiert und betreut. Etliche Disketten, CDs, einige Handbücher und auch alte Festplatten mit Novell drauf sind bei mir noch vorhanden. Allerdings geht es mir wie Dir: nahezu alles wieder vergessen, ist ja auch erst 20 bis 30 Jahre her... :nixwiss:

    Auch ein Versuch vor einigen Monaten, die Images (von alten ESDI-Platten) meines damaligen Novell 4.x virtuell zum Laufen zu bekommen ist bisher fehlgeschlagen. Vielleicht helfen mir da die Tipps von ChaosRom und Peter z80.eu weiter?

    Also eine originale Novell Netware 25er Lizenz für Netware 4.11 nebst originalen Datenträgern und Handbüchern liegen hier auch noch herum und warten auf einen Installationsversuch. Ich habe aber inzwischen auch schon recht viel wieder vergessen und müsste mich da auch mit Trial & Error durchwursteln... wäre mal ein schönes Retro-Projekt, NW 4 zu virtualisieren.

    "The biggest communication problem is we do not listen to understand. We listen to reply." - Stephen Covey


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  • Ich hab' das auch in den Anfängen meiner Berufstätigkeit gemacht - einen Netware-Server für eine kleine Firma mit 20 MA aufgesetzt.


    Aber leider in der Zwischenzeit darüber sicher mehr vergessen, als ich jemals gewußt habe. Das war ab 1995 "nutzloses Wissen" ;)

  • Moin,

    willst du Novell 3.12 oder 3.21 installieren ?

    Ich fand die Novell 4.01 uebrigens auch sehr gut

    weil damit einiges mehr ging als mit dem 3.12.

    Novell 4 habe ich zwar noch mitbekommen und das lief bei uns zum Schluß noch in der Firma, bevor die Microsoft Server kamen.

    Aber da bin ich noch mehr raus als bei Netware 3.12. Meine Welt war Netware 3.12. Damit geht auch alles, was ich brauche.

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  • Hallo Detlef,


    ich habe einige Jahre bei einem Novel-Distributor in der Verwaltung gearbeit.

    Mir hatte die Technik schon immer mehr Freude gemacht.

    Die Geschäftsleitung hatte mein Wissen und Interessen erkannt und für die Unterstützung

    und Verkauf eingesetzt.


    Novell hatte zu der Zeit das PRORAMM für Netware.

    Es wurden in unserem Hause Schulungen duchgeführt.

    Wir hatten gute Leute! Es wurden Festplatten an Novell angepasst, Software für Streamer erstellt und Hub's

    und Netware Interface gebaut.


    Leider habe ich meine Kenntnisse (Novell) nicht koservieren können , da ich meistens mit den PC's Einzelteilen aus Taiwan sowie den Speicher-Chip's, Speichererweitungen, Grafikkarten( viel Hercules) beschäftigt war.


    Novell 2.11 hatte ich mal in meinem Privathaushalt installiert.

    Server(PC) und ein PC. Punkt zu Punkt (Linie) mit Endwiderstand war es wohl.


    Es war eine tolle Zeit und viel Kommunikation mit Paola Alto (Kalifonien).

    Da funktionierte es über die Mailbox, Telefon und Fax.


    Vieleicht kennt noch jemand BETRIEVE(Datenbank) aus der Zeit 1984.

    Diese Software habe ich schon früh genutzt mit dem Basiccompiler (unter DOS2.11)

    Software geschrieben. Ich hatte schon gute Kenntnisse mit KSAM unter CPM. BETRIEVE war noch besser.

    Später hat NOVELL die BETRIEVE Organisation übernommen.

    Heute gibt es BETRIEVE für WIN10!


    Ich habe die Möglichkeiten auf der Messe in Hannover zeigen dürfen. War das aufregend, puh.


    Zeig mal Bilder von der Topologie.


    :prost:

  • Edit: Da kamen während dem Tippen noch andere Artikel dazwischen.

    Ich beziehe mich auf tofro s Aussage, dass es ab 95 „nutzloses Wissen“ war.

    Bei mir nicht. Ich hab den erst 95 aufgebaut. Der dient hauptsächlich einer Clipper-Datenbank als Server. Das Clipper-Programm hat viele Netware-APIs verwendet, hauptsächlich für Record-Locking. Diese Anwendung war zentral für das Geschäft. Es gab dann im Kaufe der Zeit auch die üblichen Probleme wie: Umstellung von WfW3.11 auf W95, Desktoprechnerersatz zu schnell (Celeron300 statt Pentium 75) usw.

    Das Genie beherrscht das Chaos

  • Geht wohl ohne Probleme mit VMware Workstation Player: http://www.aftermathbbs.com/20…g-netware-3-12-on-vmware/


    Anbei als PDF auch mal eine kommerzielle Beschreibung der Virtualisierung von Netware 3.12 Servern.

    Dann werde ich das mit dem VMware-Player mal versuchen. Kann man denn damit überhaupt Virtuelle Machinen selber anlegen? Ich habe damit lange nichts gemacht.


    Da bei meinem zukünftigen realen Novell-Server gerade die IDE-Platte nicht mehr anläuft, wird sich die reale Installation wohl noch etwas verzögern.

    • i-Telex 7822222 dege d

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  • Zeig mal Bilder von der Topologie.


    :prost:

    Die Topologie besteht derzeit aus der Virtual Box Server-Installation, wo sich der Netzwektreiber nicht laden lässt und einen realem Server, wo gerade die IDE-Platte abgeraucht ist. ;)


    Ich brauche ja den Novell-Server gerade, um die Topologie aufzubauen. Damit ich PCs ohne mühsames Disketten-Einspielen vom Server aus einrichten kann.

    Diskette mit IPX-Treiber rein und kopieren. Oder noch eleganter mit Boot-ROM. Das ist ja das schöne an Novell, dass man am Client nicht viel braucht.


    Am Ende werden da nur 2 oder 3 PCs über Koax-Kabel dranhängen. Dauerhaft laufen lassen kann man das sowieso nicht mehr. Das sind minimum 100 Euro Stromkosten pro PC und Jahr.

    • i-Telex 7822222 dege d

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  • Ich habe hier Netware Server mit 2.2, 3.12 und 4.2 im Fundus.

    Die Installation des 3.12 Servers ist eigentlich selbsterklärend.

    Deim Problem liegt wohl eher auf der Virtual Box Seite.

    Da hab ich leider bisher noch keine Erfahrungen.

    Klingt für mich aber so, als müsstest du entweder einen passenden Netware Treiber für deine Virtual Box finden,

    oder der Virtual Box eine von Netware unterstützte Netzwerkkarte konfiguieren.

    Bei den Treibern gibt es auch Unterschiede zwischen Netware Server und Client.

    Die Server Treiber werden ja als NLM geladen.

    • Offizieller Beitrag

    Dann werde ich das mit dem VMware-Player mal versuchen. Kann man denn damit überhaupt Virtuelle Machinen selber anlegen? .

    Ja, das geht, wenngleich mit ein paar Einschränkungen bei der Anzahl der virtuellen Platten. Und es kann immer nur eine VM gleichzeitig laufen. Für den Hausgebrauch reicht der Player aber meistens aus.

    Denn Feindschaft wird durch Feindschaft nimmermehr gestillt; Versöhnlichkeit schafft Ruh’ – ein Satz, der immer gilt. Man denkt oft nicht daran, sich selbst zurückzuhalten; Wer aber daran denkt, der lässt den Zorn erkalten. Sprüche von Buddha, aus dem ‹Dhammapada›.


    Mein Netz: Acorn | Atari | Milan | Amiga | Apple //e und IIGS | Macintosh | SUN Sparc | NeXT |SGI | IBM RS/6000 | DEC Vaxstation und Decstation| Raspberry Pi | PCs mit OS/2, BeOS, Linux, AROS, Windows, BSD | Stand-alone: Apple //c und III | Commodore 128D | Sinclair QL | Amstrad | PDAs

  • Leider überall Stolpersteine. :wacko:


    Ich habe hier mehrere ISA-Netzwerkkarten. Eine 3COM 3c509b und mehrere identische Noname-NE2000-kompatible mit DM9008-Chip drauf. Die sind alle Software-konfigurierbar (mit EEProm). Leider wird keine einzige Netzwerkkarte von einem Konfigurationsprogramm erkannt. Getestet auf 2 unterschiedlichen 486er Boards.


    Die 3COM-Karte habe ich versucht mit 3C90XCFG.EXE zu konfigurieren -> "keine Karte gefunden".


    Bei den DM9008-Karten ist es komplizierter, weil da jeder Hersteller sein eigenes customized Setupprogramme hatte das die Karten anderer Hersteller nicht erkennt. Obwohl die Karten eigentlich alle fast gleich aussahen - vermutlich nur eine Kennung im EEProm oder die MAC-Adresse.

    Ich habe jetzt 4 Setupprogramme unterschiedlicher Hersteller durch. Aber keines funktioniert mit meinen Karten. Ein Setup-Programme meldet zwar, dass es eine Karte findet, kann sie aber nicht konfigurieren.


    Das ist alles sehr frustrierend. Sieht im Moment so aus, als hätte ja gar keine funktionierenden Netzwerkkarten für mein Novell-Server-Projekt.

    Nur PCI-Karten, aber das ist ja nicht Sinn der Sache.

    • i-Telex 7822222 dege d

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  • Habe noch ein wenig getestet. Zwei der NE2000-Karten sind RT8019. Da hatte ich nicht richtig geschaut. Die sehen aber auch wirklich alle gleich aus.

    Die beiden funktionieren jetzt mit dem Setup-Programm von Realtek.

    • i-Telex 7822222 dege d

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  • Schau mal ins BIOS, mitunter kollidiert da eine Einstellung wie PnP, Interrupt oder IRQ.

    Und das sehe ich im BIOS? Wo?


    Das Problem ist, dass ich gar nicht rausbekomme, wie die Karten eingestellt sind, wenn sie vom Setup-Programm nicht gefunden werden.

    Da muss es doch irgendeine Reset-Möglichkeit geben. :grübel:


    Ich habe gerade bei ebay für relativ wenig Geld zwei 3COM-Karten gekauft (angeblich funktionsfähig). Wenn die funktionieren, ist der Engpass erstmal beseitigt.


    Und dabei habe ich eine WD8003 entdeckt und mir ist wieder eingefallen, dass das damals unsere Standard-8Bit-Karte war. :love:

    Aber 75 Euro. :stupid:

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  • Schau mal im BIOS nach PnP und schalte das ab, danach schau ob die Karte mit den cfg Tools zu finden ist.

    PDP-11/34a, IBM System /23, IBM PS2 Mod.25/30/55, Tandon 286, IBM XT 5150, 5160, 5170, Apple 2, ...

  • Die 3COM-Karte habe ich versucht mit 3C90XCFG.EXE zu konfigurieren -> "keine Karte gefunden".

    3C90XCFG ist ja auch für PCI Karten für ISA benötigst du 3C50XCFG.

    Falls du noch ein, zwei 3C509 benötigst, sag Bescheid.

    Hier liegen bestimmt noch welche herum, teils sogar mit Bootrom.

    Empfehlenswert sind sonst noch SMC, oder Intel Etherexpress.

    Diese Noname NE2000 kompatiblen hab ich inzwischen bis auf einige Reste alle verschenkt/entsorgt.

    Um da nach den passenden Tools zu suchen ist mir meine Zeit inzwischen zu wertvoll.

    Da nehme ich lieber ein Markenprodukt aus dem Regal/Karton.

  • Die 3COM-Karte habe ich versucht mit 3C90XCFG.EXE zu konfigurieren -> "keine Karte gefunden".

    3C90XCFG ist ja auch für PCI Karten für ISA benötigst du 3C50XCFG.

    Falls du noch ein, zwei 3C509 benötigst, sag Bescheid.

    3C59XCFG habe ich gefunden. 3C50XCFG leider nicht.

    Das ist aber auch sehr unübersichtlich mit der Benennung der 3COM-Karten.


    Die ISA-Karte heisst 3C509 und die PCI-Karte 3C905. Das habe ich die ganze Zeit verwechselt, weil in meinem PCI-Board eine 3C905 drin steckt.


    EDIT: Habe den 3C59XCFG gefunden. Ich vermute, das ist der richtige. Wird gleich getestet.


    An einen beiden 3C509 bin ich interessiert. Ich schicke dir eine PN.


    Hat zufällig noch jemand WD8003 (8Bit-ISA), die er abgeben würde? ;)

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  • Super! Die 3COM 3C509 funktioniert jetzt (mit dem richtigen Config-Tool). :thumbup:

    Herzlichen Dank an eisapc für den richtigen Tipp.


    Das Netzwerk der DOS-Rechner wächst so langsam. Im Moment allerdings noch alles per MS LAN Manager am Ubuntu-Samba-Server.

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  • Nur mal zur Erinnerung. Vor allem alte Netzwerkkarten werden eben nicht immer mit einer Konfigurationssoftware eingestellt (IRQ, I/O-Adresse, BIOS Anfangsadresse), sondern auch noch mit Jumper. Das mit der Software ist meist erst mit PCI (und auch schon mit EISA) Karten der Fall.

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  • Nur mal zur Erinnerung. Vor allem alte Netzwerkkarten werden eben nicht immer mit einer Konfigurationssoftware eingestellt (IRQ, I/O-Adresse, BIOS Anfangsadresse), sondern auch noch mit Jumper. Das mit der Software ist meist erst mit PCI (und auch schon mit EISA) Karten der Fall.

    Bis auf 2 Netzwerkkarten haben hier alle meine ISA-Karten keine Jumper mehr.


    Ich habe hier noch eine NE2000-kompatible LCS-8634 gefunden (noch ungetestet) und eine AT&T 7231 Lanpacer (dafür habe ich überhaupt noch keine Treiber gefunden). Die beiden haben Jumper und Dip-Switches. Alle anderen, wie gesagt, nicht.

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  • Im Zweifelsfall würde ich persönlich Karten mit Jumpern solchen mit Konfigtools vorziehen.

    Dort kann man notfalls noch die Leiterbahnen nachverfolgen.


    Bei EISA gehörte ja die Konfiguration über das EISA-cfg-Tool zum Konzept, daher haben die nur selten Jumper.

    Wenn doch sagt einem das Tool wie die gesetzt werden sollen.

  • Wichtig bei Netware 3.12 ist: immer den Original von Novell mitgelieferten Treiber benutzen. Jumper oder EEPROM ist egal, ich habe immer I/O 340 und Int=5 voreingestellt. Die kaskadierten Interrupts 9 und höher benötigen oft weitere BIOS Einstellungen. 3C509, RTL8019 sind alles NE2000 Karten und laufen auch mit Novell Treiber.

    3.12 funktioniert scheinbar auch mit großen Platten (einige Gigabytes). Jedoch kommt es dann schnell an seine Grenzen, weil nicht genug Verzeichniseinträge möglich sind. SCSI Treiber von Adaptec sind buggy, besser IDE mit Original Novell Treiber nehmen. Conner, IBM Festplatten sind perfekt kompatibel, Western Digital dagegen problematisch weil einige LowLevel IDE Funktionen fehlen und Netware dann abstürzt.

    Es gibt kaum etwas in Netware 3.12, was nicht auch Netware 5.1 oder 6.5 können würde. Netware 5.1 und 6.5 sind die wohl stabilsten Betriebssysteme, die es überhaupt gibt. Habe dann, wenn ein Kunde umzieht schon oft gestaunt, wie viele Jahre das System ohne neu zu Booten in Betrieb war...

    2b.or.not.2b.is.ff

  • Hey, hey!!! :tanz:



    Netware 3.12 läuft. Auf realer Hardware (ein Pentium III Board mit 2 GB Compact Flash Laufwerk).


    :juchee:

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