golem.de: Als Deutschland eine eigene CPU hatte - Olympia CP3-F

  • Für einen kurzen Moment war die deutsche Büromaschinenfirma Olympia bei der Entwicklung von Mikroprozessoren führend.


    Quelle: https://www.golem.de/news/olym…pu-hatte-2202-163221.html

    Gruß Torsten

    BFZ MFA, ZX80Core, AX81, ZX81, ZX81NU, Spectrum+, Harlequin, MSX VG8010, Amstrad NC100, Cambridge Z88, C64, C128D, Amiga 500 & 1200, Atari Portfolio, HP200LX, IBM PC5155, TP755c, TP755cx, T20, T41, T61, PS/2 (Model 40SX), PS/2E, Accura 101, Apple //e, Sharp PC1401 & PC1403H, TI59 m. PC-100c, HP48SX & HP48GX


    An die Person, die meine Schuhe versteckt hat, während ich auf der Hüpfburg war: Werd' erwachsen! :motz:


    ::matrix::

  • Danke, hoch interessant, und jetzt kommt was kurioses dazu, ich bin gerade selbst verblüfft...


    Zitat aus dem Artikel:


    Zitat

    Der kopierte deutsche Mikroprozessor hatte derweil international eine recht lange Lebensspanne - aber er brachte seinem Lizenznehmer Fairchild wenig Glück. Da das Unternehmen die Fertigung nicht selbst stemmen konnte, gab es die Herstellung und damit auch das Design an Mostek weiter. Dieses verbesserte den Aufbau und vertrieb die CPU als Mostek 3870.


    Bei dem Absatz fing es bei mir an zu klappern, Zahnräder rotierten, da war doch was... Geschwind in den Keller... Resultat, eine kleine Bildergeschichte...


    Ein Koffer, was da wohl drin sein sein mag? Agentenkoffer?



    Was habt ihr erwartet, wenn ich einen Koffer habe, was da drin ist?



    Eine meiner drei Olivetti Praxis 35, dieses hier ist mein "New old Stock" Exemplar, also bis auf einen kurzen Funktionstest unbenutzt. Die Praxis 35 wurde ab 1980 verkauft und ist damit zusammen mit der noch etwas abgespeckten Praxis 30 die erste portable elektrische Typenradschreibmaschine der Welt. Eine Praxis 30, Praxis 40 und Underwood 3000, die im wesentlichen alle identisch sind, habe ich natürlich auch. (Die Praxis 41 fehlt mir noch)



    Mach ich sie mal auf... (Man sieht, ich habe sogar die Transportsicherungen nach dem Funktionstest wieder eingebaut)



    Das ist die Basisplatine, die kopfüber unter der Tastatur angebracht ist. Darauf im wesentlichen zwei Chips, die im Schaltplan "MASTER" und "DIMOD" genannt werden. Dazu noch ein paar Operationsverstärker und das ist alles, was die erste elektronische portable Typenradschreibmaschine der Welt steuert. Ahnt ihr es schon?



    Nahaufnahme des MASTER-Chips: In diesen Schreibmaschinen werkelt tatsächlich der ursprünglich von Olympia entwickelte Prozessor!!! Und zwar gleich zwei Mal, das eine Mal im "Original" von MOSTEK, und einmal teils wie hier als weiterer Lizenznehmer von SGS, SG14740. Mostek 3870, da hat es bei mir beim Lesen des Golem-Artikels gleich geklingelt. Dass der zweite Chip von SGS ist, lässt sich sicher damit erklären, dass diese Praxis 35 eines der jüngeren Exemplare von 1983 ist, in den älteren Exemplaren der Reihe, die ich habe, sind beide Chips von Mostek.


    Ob das Olympia bei einer sicherlich stattgefundenen Untersuchung des Mitbewerberprodukts wurmte???


    Hier noch eine Seite aus dem Technikerhandbuch.


    Und noch eine Seite, wo man auch die Arbeitsteilung zwischen den beiden Prozessoren sehen kann, der Master kontrolliert die Tastatur, die beiden LEDs, den Farbbandhub und Transport, den Stepmotor für die Druckkopfbewegung und den Randschalter für den Druckkopf, der DIMOD kümmert sich um den Zeilenvorschub, und besonders performance-intensiv um die Drehung des Typenrads per Gleichstrommotor, dessen Postition per Strobescheibe (also ein Abtastmechanismus wie in einer Kugelmaus) kontrolliert wird.

    1ST1

    Einmal editiert, zuletzt von 1ST1 ()

  • Heftige Geschichte ... : "Jürgen Sorgenfrei hat David Chung aus den USA zu Gast ... und danach hat Fairchild einen neuen Chip ... so so" ;)


    Bemerkenswert ist aber auch die Einschätzung, daß sie, auch wenn sie weitergemacht hätten, nicht bei den PCs dabeigewesen wären. Daß der PC evtl. ja auch völlig anders hätte aussehen und trotzdem ein Riesenmarkt hätte sein können, das wird da gar nicht mitgedacht.

    So eine Art Schneider Joyce oder TA Bildschirmschreibmaschine wäre ja evtl. 10 Jahre eher der absolute Hit geworden. Und irgendwer hätte dann evtl dafür eine Tabellenkalkulation gebaut ...



    Da werden ja demnächst die Preise für die Praxis35 in die Höhe schnellen.

    -- 1982 gab es keinen Raspberry Pi , aber Pi und Raspberries

  • Hallo,


    Ich lese hier im Forum schon seit längerem mit - habe mich zwar schon länger angemeldet

    schreibe aber heute zum ersten mal eine Beitrag

    Bevor ich loslege stelle mich mal kurz vor:

    Ich bin Jahrgang 1964 und habe mit den Commodore CBM Maschinen in der Schule und Privat mit dem Junior-Computer angefangen.

    Ich sammle eigentlich nicht gezielt Computer, habe nur nichts Weggeworfen und halt ein wenig Angesammelt.


    So nun aber zum Grund weswegen ich mich nun melde:

    Ich habe kürzlich auch Kontakt zu einem Menschen der 1976 im Studium Erfahrung in derAssemblerentwicklung

    mit dem CP3-F bei den Olympiawerken gesammelt hat.


    Hier habe ich auf meiner Winz-Webseite mal zusammengetragen, was ich so über den CP3F und den Faichild F8 gefunden habe.

    http://retrocpu-cp3f.net/

    Ich habe noch weitere Unterlagen bekommen, ich werde den Autor fragen ob ich diese auf meiner Website veröffentlichen darf.


    Eine Frage hätte ich noch: ich habe weitere Unterlagen zum CP3F eingescannt,

    kann man da Probleme mit Urheberrechten bekommen wenn man diese Veröffentlicht?

    (Die sind von 1976 von SGS-Ates)

    Was habt ihr da so Erfahrungen?


    Grüße

    Otto K.

  • Hi,


    ich bin der Autor des Artikels - ich hatte genau auf solche zusätzlichen Infos gehofft! Handelt es sich vielleicht um diesen Herrn hier?

    https://www.mikrocontroller.net/topic/523012


    Es wäre toll, wenn sich die Geschichte um den CP3-F noch weiter vervollständigen ließe. Ich bin gespannt darauf, was noch ans Licht kommt.


  • Freut mich, das darüber wieder jemand in unser Forum gekommen ist, herzlich willkommen.

    Gruß Torsten

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    An die Person, die meine Schuhe versteckt hat, während ich auf der Hüpfburg war: Werd' erwachsen! :motz:


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  • Hallo mwo Golem,

    in jungen Jahren habe ich mit dem CP3-F gearbeitet - und später auch mit seinem "Nachfolger" F8. Die Erfinder des CP3-F Jürgen Sorgenfrei und Gerald Weber habe ich persönlich kennen gelernt. In dem Forum Microcontroller.net schreibe ich von Zeit zu Zeit Kommentare unter dem Namen "Günni". Diesen hätte ich hier gern auch gewählt, aber offensichtlich störte der Umlaut . So bin ich auf diesen Namen gekommen.


    Mit Otto K. habe ich schon etwas länger Kontakt und ich habe ihm auch schon ein paar Informationen zur CP3-F geschickt. Da es davon zwar noch einige CPUs gibt, der Interfacebaustein mit dem es möglich ist, Standard PROMs und RAMs an den Prozessor anzuschließen, inzwischen kaum noch zu erhalten ist, arbeite ich gerade an einer Beschreibung darüber, wie man sich dem Baustein annähern kann, um eventuell die Logik des Memory-Interfaces in programmierbarer Logik nachzubauen und so die alten Bausteine mit neuem Leben zu erfüllen. Derzeit bin ich zeitlich zwar eingeschränkt, aber ich hoffe, dass ich bald mehr Zeit für die Beschäftigung mit dem CP3-F haben werde.

  • Hallo,


    ich bin über den Kommentar bei Mikrocontroller.net gestolpert - hatte aber dann vor Abgabe des Artikels leider keine Zeit mehr mich dort anzumelden und Kontakte aufzubauen. So blieb es bei dem einen Interview mit Herrn Homfeldt (was ich in Anbetracht der Quellenlage schon als Hauptgewinn verbucht habe). Wenn sich jetzt noch mehr dazu ergibt und es sogar dazu kommt, dass einer der Chips wieder zum Leben erweckt werden kann, finde ich das sehr erfreulich. Ich bin ja jetzt hier angemeldet und werde versuchen, die Sache im Auge zu behalten. In diesem Jahr scheint meine Zeit für "klassische Computer / Retro Themen" bei Golem.de sich langsam dem Ende entgegen zu neigen (Raum für sowas ist meist am Jahresanfang und -ende). Aber ich hoffe darauf, zumindest am Vereinstreffen im Sommer persönlich teilnehmen zu können - und dort vielleicht sogar Stoff für neue Geschichten zu finden. Im Hinterkopf habe ich derzeit noch den Robotron-286er (https://de.wikipedia.org/wiki/EC_1835).


    Hallo mwo Golem,

    in jungen Jahren habe ich mit dem CP3-F gearbeitet - und später auch mit seinem "Nachfolger" F8. Die Erfinder des CP3-F Jürgen Sorgenfrei und Gerald Weber habe ich persönlich kennen gelernt. In dem Forum Microcontroller.net schreibe ich von Zeit zu Zeit Kommentare unter dem Namen "Günni". Diesen hätte ich hier gern auch gewählt, aber offensichtlich störte der Umlaut . So bin ich auf diesen Namen gekommen.


    Mit Otto K. habe ich schon etwas länger Kontakt und ich habe ihm auch schon ein paar Informationen zur CP3-F geschickt. Da es davon zwar noch einige CPUs gibt, der Interfacebaustein mit dem es möglich ist, Standard PROMs und RAMs an den Prozessor anzuschließen, inzwischen kaum noch zu erhalten ist, arbeite ich gerade an einer Beschreibung darüber, wie man sich dem Baustein annähern kann, um eventuell die Logik des Memory-Interfaces in programmierbarer Logik nachzubauen und so die alten Bausteine mit neuem Leben zu erfüllen. Derzeit bin ich zeitlich zwar eingeschränkt, aber ich hoffe, dass ich bald mehr Zeit für die Beschäftigung mit dem CP3-F haben werde.

  • mwo Golem : ich nehme an, Du meinst diesen Thread hier:


    https://www.mikrocontroller.net/topic/523012


    liest sich ebenfalls sehr interessant.

    Gruß Torsten

    BFZ MFA, ZX80Core, AX81, ZX81, ZX81NU, Spectrum+, Harlequin, MSX VG8010, Amstrad NC100, Cambridge Z88, C64, C128D, Amiga 500 & 1200, Atari Portfolio, HP200LX, IBM PC5155, TP755c, TP755cx, T20, T41, T61, PS/2 (Model 40SX), PS/2E, Accura 101, Apple //e, Sharp PC1401 & PC1403H, TI59 m. PC-100c, HP48SX & HP48GX


    An die Person, die meine Schuhe versteckt hat, während ich auf der Hüpfburg war: Werd' erwachsen! :motz:


    ::matrix::

  • Hi,


    ich bin der Autor des Artikels - ich hatte genau auf solche zusätzlichen Infos gehofft! Handelt es sich vielleicht um diesen Herrn hier?

    https://www.mikrocontroller.net/topic/523012

    Hallo mwo,


    Ja genau dieser, aber "Gnatz" hat sich nun ja auch hier gemeldet.

    Der Mikrocontroller.net Thread war in der Tat der Auslöser, auf den CP3F als Vorgänger

    wurde aber vorher schon hier kurz eingegangen:

    https://www.cpushack.com/2013/…rchild-f8-microprocessor/

    Deswegen bin ich dann im Mikrocontroller.net Thread dann hellhörig geworden und

    hatte dann Kontakt zu "Gnatz" aufgenommen.

    Er hat mir freundlicherweise zwei CP3F CPUs zur Verfügung gestellt.

    Damit will ich mir ein kleines System aufbauen. Da ich nur die CPUs habe

    verbinde ich diese mit einem FPGA . Ist aber noch Baustelle...


    Ein frisch gescanntes Manual zum CP3f - M380 von SGS genannt - habe ich mal dort hochgeladen:

    http://retrocpu-cp3f.net/SGS_38_cp3f_cpu.pdf


    Gruß

    O.K.

  • Sehr spanned, was hier alles zu Tage kommt. Aus der ES Serie habe ich die ES110 sowie ES180 mit externem Laufwerk. Das waren damals Teletex Geräte, die über Datex-L vernetzt wurden. Sind die intern ähnlich aufgebaut?

    DOS, from the people who brought you EDLIN

  • Guten Morgen


    Was auch interessant ist, sind die damaligen DE Patentanmeldungen bzw auf die US JP Patente, auf diese hinweisen, darauf sich beziehen davon sich differenzieren,


    Als Beispiel etwas von den beiden vorab genannten Personen Jürgen Sorgenfrei und Martin


    DE2364253A1 - Schaltungsanordnung fuer mikroprogrammierte geraete der datenverarbeitung - Google Patents


    Damit die Mitleser etwas darunter sich vorstellen können noch ein paar Screens

    z. b 69 von RCS, 71 von Honeywell 72, Intetdata, NCR TI usw.

  • Guten Tag


    Nur als Diskussionsvorlage,

    Der CP3-F wurde wohl bei AEG Olymbia ggf verbessert, neu design, oder auch dort produziert, ?

    (wobei ich eher denke, das die Fertigung im damaligen Telefunken Halbleiterwerk in Heilbronn, welches so um 1960 von Telefunken in Betrieb ging

    (habe dieses Jahr, als ich in Heilbronn mit dem Fahrrad war, versucht auch weitere Infos darüber zu bekommen, aber die Zeitspanne war einfach zu kurz für das abklappern von Quellen,



    Zurück zu dem CP3-F

    das ursprüngliche Design des CP3-F stammt daher eher von AEG Telefunken,

    wenn man dies unterscheiden möchte,


    https://www.google.com/amp/s/www.computerwoche.de/a/amp/menue-programm-13-105-und-84,1201953




    Es gab wohl auch einen CP1-F aber dort versiegen alle bisherigen Quellen, wobei ich auch dort schon seit längerem etwas breiter suche,

    z. b bei der bisherige bekannten TeleComp Serie 4700, 5200, 5500 (8088 Intel) gab es schon wohl auch eine 320x und einmal las ich auch von einer 220x,


    Und auch die Groß Sendeanlagen Produktion / Fertigung / Betrieb bei Telefunken setzten schon "microprocessor" gesteuerte Systeme ein, habe auch interessantes sehr umfangreiches Videosmaterial bei YT darüber gefunden, aber vielmals sind die Berichte nur einseitig /oder auf bestimmte Produkte /Bereiche bezogen,

  • Hallo,

    Ich sammle Dokumentation über den CP3f (und auch CP1F) der Oplympiawerke.

    Alles was ich derzeit habe ist auf dieser einfachen Webseite zu finden:

    Olympia Werke CP3-F Page


    Zur Entwicklung des CP1F und des CP3F: nach dem Buch "Telefunken nach 100 Jahren"

    Telefunken nach 100 Jahren - Erdmann Thiele (Hrsg.) - Förderverein Technikforum Backnang e.V.


    Da zitiere ich aus der Seite 156:

    "Auf dem bis 1972 bei AEG-Telefunken erreichten Stand der MOS-Technologie wurden zum Beispiel die

    bei der Schwesterfirma Olympia entwickelten ersten 8-Bit-Mikorcomputer (CP1F) in Chipform realisiert (Bild 3), und

    schon zwei Jahre später folgten die Mikrocomputerbausteine CP3F."


    Auch nach "Gnatz" siehe RE: golem.de: Als Deutschland eine eigene CPU hatte - Olympia CP3-F

    der wohl in dieser Zeit bei den Olympiawerken arbeitete, ist der CP3F eine Eigenentwicklung der Olympiawerke

    unter Juergen Sorgenfrei und  Gerald Weber.


    Produziert wurden die Chips bei SGS-ATES und General Instruments (GI); verwirrenderweisse unter unterschiedlichen

    Chipnamen:


    Firma: Olympia | SGS-ATES | GI
    CPU-Bezeichnung: CP3F M380 LP8000
    ROM-Baustein(Mask ROM): - M382 LP6000
    RAM+IO-Baustein: - M383 LP1010
    RAM-Extender: - - LP1000

    Einmal editiert, zuletzt von otto ()

  • Guten Abend

    otto


    Ich kenne die/ deine Seite, und wie geschrieben ist es auch nur eine Vermutung wegen AEG Telefunken


    habe auch nur die zusätzlichen Infos gepostet als Diskussionsgrundlage



    Frage : Gibt es eine Erklärung warum der Baustein CP benannt wurde,

  • Guten Abend

    otto


    In diesem Beitrag aus der Funktechnik vom 02 Juni 1976

    wird die Entstehung so beschrieben,

    Das von AEG Telefunken in Zusammenarbeit mit der Olympia Werke AG...


    Frage :Hast du nähere Infos ab wann die AEG Telefunken mit der Olympia Werke gemeinsam unter einem Management stand,


    Aber für heute will ich mal beenden,

    hatte vorgestern knapp 1100Km von Le Verdon zurückgelegt,



  • Guten Abend

    1ST1

    Warst du eher nördlich, oder Südlich in Frankreich


    otto

    mwo Golem

    Gnatz


    Gibt es Infos /evt. Lebenslauf Schul/ Studium Aufzeichnungen von Gerald Weber und Jurgen Sorgenfrei,

    waren diese ggf vorher bei Telefunken in Heilbronn beschäftigt, /oder hatten gute Kontakte dahin,


    In diesem Strategie Finanzanalyse Bericht von Dataquest 1990 wird auch AEG Telefunken semi. division based in Heilbronn als Urheber (has many good designs) des Designs des CP3-F erwähnt


  • "Gnatz" hatte mir vor ein paar Monaten einige Dokumente zum CP3F geschickt, und wollte

    auch noch einen Artikel dazu schreiben, ist aber aus familiären Gründen noch nicht ganz fertig geworden.


    Ich zitiere erstmal aus einer Email von"Gnatz":

    "So wurde bei Olympia ein Rechnerchip „CP1-F“
    entwickelt, mit dem deutlich kleinere Rechner aufgebaut werden konnten. Der
    Namensteil „CP“ bedeutet übrigens Calculator Printer und zeigt so die Zielrichtung
    der Entwicklung."


  • Nach https://de.wikipedia.org/wiki/Olympia-Werke "1962 erwarb die AEG weitere Anteile an den Olympia-Werken und besaß nun das komplette Aktienkapital der Olympia Werke AG in Höhe von 55 Millionen DM"