Bastelprojekte (Computer bezogen)
-
-
Ich produziere magischen Rauch
Ich teste und ebaye Netzteil, aktuell Cisco 48V-Netzteile.
Jedes Netzteil wird also kurz angeschlossen, Leerlauf- + Lastspannung gemessen und fotographiert.
Da fasse ich ein gerade kurzangeschlossenes Netzteil für das Foto an und es ist außergewöhnlich warm, besonders für keine 20 Sekunden am Netz.
Ich hatte schon so einen Verdacht, also einfach nochmal angeschlossen und gewartet. Nach 40 Sekunden ist der große 400V Elko hochgegangen...
-
Weiß doch jeder, dass elektrische Geräte mit Rauch funktionieren, wenn er entweicht, dann kaputt.
-
Nach 40 Sekunden ist der große 400V Elko hochgegangen...
Merkwürdig. Mit den Hochvoltelkos habe ich fast nie Probleme in Schaltnetzteilen. Da sind fast immer nur die Sekundärseitigen Elkos hinüber.
Primärseitig bisher nur in Energiespar- / LED-lampen und gerade eben im IBM-PS/2-Netzteil, aber bei letzterem auch nicht die fetten 400V-Teile sondern nur kleinere.
Scheint in so kleinen, geschlossenen Gehäusen anders zu sein. Mehr Temperatur-Stress sicher.
-
Merkwürdig. Mit den Hochvoltelkos habe ich fast nie Probleme in Schaltnetzteilen. Da sind fast immer nur die Sekundärseitigen Elkos hinüber.
In Netzteilen von Atari (1040 ST/STE, Mega ST, Megaflile) bekommen diese 400V Elkos auch gerne dicke Backen.
-
Na da freue ich mich ja schon, wenn ich mich daran setze.
Grundlegend stimmt dass, dass besonders bei PC-Netzteilen und externe Festplatten-netzteile 5V/12V die sekundär-Elkos zu schwach sind und aufgehen.
Hat der 400V Elko aber eine erhöhte "Selbstentladung" ,vllt. durch einen kleinen Defekt, wirkt er wie ein 5W/10W Widerstand bis der Inhalt hochgeht. Da reichen auch schon 20kOhm Innenwiderstand...
Edit, habe ich gereinigt. Mangels passenden 47µF 400V Elko in der Baugröße (flach und breit) kommt es in die (Braucht ein Sonderteil-Kiste)
-
Habe ein ATMEGA128A gebaut. Es tut irgendwie nur die ISP Schnittstelle, nachdem Fehlverdrahtungen berichtigt wurden.
Ich krieg aber das einfachste toggel von PB4 nicht hin.....
-
hm ... hatte es zum Laufen gebracht und konnte ca 760kHz am Pin B4 messen mit einem Toggle. Dazu spielte ich mit den Fuses. Insbesondere mit dem BODEN fuse. Es war auf 4V und ein-gestellt. Bei einer Versorgungsspannung von 3.3V war das Teil wohl immer im Reset-Zustand. Aber später schaltete ich BODEN wieder ein, jedoch mit 2.7V und es lief weiterhin.
Beim Abschalten des AT103 compatible mode verstarb der µC wieder. Kann nicht mal mehr mit ISP die Fuses setzen. Jetzt muss ich erstmal anständig lesen und evtl. auch einen anderen Programmiergerät als den mysmartavr light besorgen. Der brauchte nämlich immer mehrere Anläufe. Komisch ....
-
Heute das gute Wetter genutzt um endlich mal den überzähligen 3032 fit zu machen.
Er scheint kaum gelaufen zu sein, weshalb kein einziges Bauteil gewechselt wurde! Läuft einwandfrei. Jetzt noch die Tastatur zerlegen und reinigen, alles zusammenbauen, fertig.
Kommt dann hier in den Marktplatz.
Sieht wirklich noch hervorragend aus, mit wenigen Beschädigungen am Gehäuse. Nicht „mint“, aber verdammt gut dabei.
-
Kombi heute/gestern:
Weil mein Kumpel mir mit der Solaranlage geholfen hatte, hatte ich ihm den Gameboy repariert, den er von seiner Mutter geerbt hatte.
Gereinigt, Displaystreifen entfernt, neues Glas eingeklebt, neue Tastengummies eingebaut, Tropfen Kontaktspray auf Kontakte und Potis (ja das darf da bleiben): alles läuft wieder einwandfrei. Den Gilb leider nicht entfernt bekommen.
Dann noch 2 Schreibmaschinen:
Rheinmetall GS1 (läuft wieder, sehr interessant mit den setzbaren Tabs)
Olympia SGE (kapiert leider nicht, dass der Wagen schon zurückgefahren ist, blockiert Tasten, Motorschutz löst nach ein paar Sekunden aus, finde Fehler nicht)
-
Hast du zu der elektrischen Olympia das Anschlusskabel?
-
Hast du zu der elektrischen Olympia das Anschlusskabel?
Ja, aber das geht gesondert weg. Das ist nicht sinnig mit einem Ersatzteilspender zu verkaufen. Wieso fragst du?
-
Weil die schwer zu bekommen sind, das ist ein runder Stecker an der Maschine, nixda standard Kaltgerätekabel.
-
Kann man immer noch neu kaufen, bei der Firma Lenser in Freiburg.
-
Kann man immer noch neu kaufen, bei der Firma Lenser in Freiburg.
"Achtung! Wir haben unser Gewerbe zum 31.12.2022 abgemeldet. Wir verkaufen noch unsere Restbestände, solange der Vorrat noch reicht. Wir können Ihnen aber keine Rechnung mehr ausstellen, so wie früher. Wenn Sie also eine Rechnung brauchen um die Ware von der Steuer absetzen zu können, können wir Ihnen leider zukünftig nicht mehr dienen."
Abgesehen davon könnte man da wohl ein Schnäppchen machen.
-
So langsam eskaliert dieses Billig-Notbookproblem. Besonders Acer und HP sorgen dafür, dass ich wöchentlich jemandem die Scharniere neu verschraube.
Da hat es sich auch gelohnt heute für 100€ Spezialschrauben zu kaufen:
Entweder mit Hutmuttern kurz, statt offenen Muttern wie abgebildet oder mit Hülsenschrauben mit großem Kopf.
Immerhin: Innen ist das Problem unsichtbar und die Schraube steht nicht raus
-
Teste meine XUM1541 (Teensy 2) mit der neu erworbenen 1541. Leider kam nur der Teensy, nicht die Stecker für den seriellen Anschluss, deshalb der Hack mit den angelöteten Drähten. Zum Glück sind für die Pins der Buchse ein paar Vias in der Nähe 🤓
-
Immerhin: Innen ist das Problem unsichtbar und die Schraube steht nicht raus
Ob du damit einen neuen Modetrend für Notebooks gestartet hast? Lässige Aufkleber waren gestern, jetzt müssen es schon Muttern und Nieten sein...
Diese Sorte Schrauben gibts übrigens auch bei Ikea in der Wühlkiste als Bastlerbedarf.
-
Eigentlich gehört da unter die Muttern noch ein großflächiges Blech zur Verstärkung...
-
... und vielleicht darüber noch ein kleines Weißblechdöschen mit einem Peppa Wutz Aufkleber darauf. Sieht dann so aus, als müßte es so sein.
Externer Modulator oder so...
/* ich konnte einfach nicht anders als Toast_r's Aussage zu ergänzen, jetzt aber wieder Scherzmodus aus */
-
Ob du damit einen neuen Modetrend für Notebooks gestartet hast? Lässige Aufkleber waren gestern, jetzt müssen es schon Muttern und Nieten sein...
Diese Sorte Schrauben gibts übrigens auch bei Ikea in der Wühlkiste als Bastlerbedarf.
Aber eher dünnwändig und nicht aus Edelstahl, die gehen zu schnell kaputt.
Eigentlich gehört da unter die Muttern noch ein großflächiges Blech zur Verstärkung...
dann bricht der 1,5mm Kunststoff direkt hinter der Kante des Bleches. So ist noch ein wenig Flexibilität drin. Bei 4 Schrauben reichen normale Unterlegscheiben, bei 3 nehme ich große Unterlegscheiben, bei 2 ein Blech.
Die Tage bekommt ein Kandidat ein 5mm Alu-Blech über den kompletten Deckel verklebt, melde mich dann nochmal...
-
Die Tage bekommt ein Kandidat ein 5mm Alu-Blech über den kompletten Deckel verklebt, melde mich dann nochmal...
Ich habe ein Thinkpad aus der XP Ära, das hat das serienmäßig.
-
Die Tage bekommt ein Kandidat ein 5mm Alu-Blech über den kompletten Deckel verklebt, melde mich dann nochmal...
Ich habe ein Thinkpad aus der XP Ära, das hat das serienmäßig.
Das sind ca 2-3mm. Ich habe ein Dell ATG, das hat 5mm Aluminium/Magnesium-Gussgehäuse
Die neuen Lenovos (besonders die nicht Thinkpad) sind genauso minderwertig, auch letztens 2 gehabt, die brechen aber unten aus.
Bei den neuen Thinkpads sitzt du dann 2h dran um eine 40€ Strombuchse auszutauschen.
Dell Latitude: 10 Minuten 10€
-
Bei meinen Fujitsu-Siemens / Fujitsu-Notebooks habe ich damit bislang auch keine probleme. Das älteste Notebook ist ein Lifebook E6648...
PS: stimmt nicht... es ist ein Lifebook Biblio mit Pentium CPU, 64MB ram und Tuchscreen. Da war ein Win98SE drauf.
-
Das klingt sehr abenteuerlich mit den Scharnieren, und das vor allem weil Dell, HP und Lenovo jetzt ja keine klassischen Billig-Laptop-Anbieter sind.
Apple-Laptops benutze ich erst seit knapp 27 Jahren, und in dem Zeitraum kann ich mich nicht an Probleme mit Scharnieren und/oder gebrochenen Display-Kabeln erinnern.
Kann auch nichts Schlechtes über mein 2006 MacBook berichten. Das Gerät ist meinem Sohnemann im jüngeren Alter mal heruntergefallen. Ausser einer kleinen Delle im Alugehäuse des Displays, alles heil geblieben.
Auch der Akku funktioniert, trotz meiner stiefmütterlichen Behandlung, noch einwandfrei.
Bei meinen Arbeitsgeräten sieht es da schon bescheidener aus. Das Acer kam neu mit Kugellagerschaden beim Lüfter daher. Bei den Lenovos schwächelten gern die grossen Akkus, sprich nach zwei Jahren im Gebrauch hinüber. Und von den Dell Plastiktechnern, die gefühlt gleich auseinander fallen, fang ich gar nicht erst an.
-
Fujitsu-Siemens?
Ich verwende ein Stylistic ST6012.
Seit kurzem wird der Akku nicht mehr geladen. Die Akku-Led blinkt regelmäßig rot.
Die Zellen im Akku sind noch halbwegs ok.
Woran kann das liegen?
-
Bei Apple sind es eher die Grafikchips und die schlechte Reperierbarkeit. Hält man den Kühler sauber halten die tatsächlich...
Dell hatte das beim D630.
Fujitsu hat ganz andere Probleme. Ich darf an die E-Serie erinnern mit den ablösenden CPU-Spannungsreglern? Wie die Spulen in den Thinkpad T23...
Heute Kunden Akku getauscht im HP (also nix interessantes, aber hey Mando und Grogu als Hintergrundbild) und Feedback vom Kunden bekommen dass jetzt wieder alles ok ist:
Hatte frisch zusammengewürfelten Dell E6420 bei mir gekauft und die Tastatur spinnte. Nach BIOS-Update war wieder alles ok. Tastatur BIOS und System-BIOS müssen wohl zusammen passen...
-
Ich hatte von PeacockXT eine "Schneider Euro PC HD20 Emulation" bekommen. Dafür habe ich gestern ein Gehäuse gebastelt, inspiriert vom originalen HD20 Design:
Wie macht man sowas? 3D Drucker? Danke Dir.
-
Bei einem Lorenz Lochstreifensender (LS-36) die Kohle eines Schleifkontaktes wieder angeklebt - mit Sekundenkleber.
Bis jetzt hält es und die Klebestelle ist sogar ausreichend leitfähig.
Ausserdem rutschte noch eine Rutschkupplung durch. Da habe ich jetzt einfach von außen Tunerspray auf den Filz gesprüht, in der Hoffnung, dass dadurch das Öl, das da wohl eingekommen ist, verdrängt wird. Jedenfalls funktioniert das im Moment.
Das Gerät kommt jetzt wieder ins Technikum29. Dann ist das Enssemble als Lorenz Fernschreiber (Lo15), Lorenz Fernschaltgerät und Lorenz Lochstreifensender wieder komplett.
-
Die Schleifkontakt-Konstruktion finde ich ja abenteuerlich.
Da müssen die Kohlen ja beim geringsten Widerstand abbrechen...
Ich kenne das so, daß die Kohlen in einer Hülse geführt werden, die bis kurz an den Kontakt heranreicht.