Bastelprojekte (Computer bezogen)

  • ..dein Schreibtisch ist zu kurz…🤣


    xesrjb

    ... für den CPC habe ich den Schreibtisch schon extra breit gemacht - jetzt braucht es nur noch Tiefe! Aber Amiga-User stecke ich damit immer noch nicht in die Tasche :D

  • GitHub - lambdamikel/MegaLambda-x6: The Ultimate Backplane for the Amstrad CPC
    The Ultimate Backplane for the Amstrad CPC. Contribute to lambdamikel/MegaLambda-x6 development by creating an account on GitHub.
    github.com

  • Wer kennt diese DRAMs (sicherlich 1MBit RAMs).

    Was ist das für ein Hersteller ?

    AT&T wurde ja schon erwähnt.


    Ich habe bei 3 Mega ST die AT&T ausgelötet (und "Stromsparende" 1Mx4 installiert - mit kleinen Platinchen) und die 1Mx1 aus den Megas auf SIM-Platinen gelötet.

    Ich erinnere mich das diese Megas sich machmal "komisch" verhalten haben. Dachte erst an Probleme mit Kondis und Sockeln, das alter eben.

    Inzwischen laufen alle 3 Stabil.


    Die SIMs habe ich dann ausführlich mit meinem SIM-Check II geteste.

    Ergebnis: ein paar der Chips haben Fehler. Nicht beim ersten Durchlauf, braucht ein bissel und dann geht es los.

    Nicht immer die gleichen Bits, also auch noch instabil.


    Mein Tipp also: Speicher tauschen.


    Was mich irritiert ist, das die Sockel mehr Pins als die Speicher haben. Bei den Chips mit 1Bit gibt es keine größeren als die 18Pin im DIL.


    Was gehört in den leeren 68 PLCC Sockel?


    Der C025912 ist die MMU.

    Hast Du auf einer anderen Platine vom System einen C025913? Das wäre dann die Glue.


    68pol könnte noch der Blitter oder eine FPU sein.

    Fehlende FPU sollte kein Problem darstellen. Wenn der Blitter nicht gesteckt ist, dann müssten 2 Jumper/Schalter geschlossen sein, sonst läuft das System nicht.


    Mit dem IBP 190ST kenne ich mich nicht so gut aus.


    Aber vielleicht helfen die Infos etwas weiter.

    Ständige Interessen: Atari 16/32 Bit - Atari Lynx / weitere Interessen: C64 - Atari 2600/7800 - Sega Mega Drive - Casio Digital Diary SF/CSF (alle Reihen - die sammle ich nicht nur, ich benutze auch) / Psion Serie 3/a/c/mx

    Zu neu für den Verein: Nintendo DS (komplette Reihe)

    Derzeit wieder im Fokus: mein Atari Lynx FlashCard Projekt.

  • Das ist ja eine ganze Latte an Modulen. Was ist das denn alles und was machen die?

    Ach, das will ich jetzt gar nicht alles auseinanderbröseln. CPCler kennen diese:

    - DDI3 HxC SDCard Floppy Emulator von Zaxon

    - FlashGordon FLASH ROM von Bryce / PulkoMandy

    - 512 KB RAM Expansion von Revaldinho

    - Speak&SID (SID Soundkarte, SpeakJet Sprachsynthesizer, UART + GPIO-Modul) von LambdaMikel

    Hier ging es um die Bereitstellung eines neuen Backplane-Extenders mit 6 Steckplatzen und durchgeführten Ports.

  • Solche Fragen kann man oft sehr schön bei www.cpcwiki.eu beantwortet finden.


    Hier ist das aufgesteckte allerdings vermutlich noch ein wenig zu neu dafür.

    Gefunden habe ich nur eine alte Variante der RAM Expansion (512K) und was zu FlashGordon. Mit den Namen von oben sollte man aber auch so was finden. Es ist erstaunlich wieviel Extras es für die CPCs so gibt.


    . https://www.cpcwiki.eu/index.php/FlashGordon

    . https://www.cpcwiki.eu/index.p…School_512K_RAM_Expansion



    Wie lang darf denn nun das Anschlußkabel sein ? Hast Du das gestestet ?


    Evtl. wäre dann ja auch sowas wie die Extension Box für die TI 99/4 damit baubar. 3D Druck muß dafür vmtl noch nichtmal sein, da es dieses 0815 Elektronik Boxen auch in der Größe gibt. In wasser-/wetterdicht dann allerdings gern auch etwas preisintensiver, aber man will das ja nicht in der badewanne betreiben.

    -- 1982 gab es keinen Raspberry Pi , aber Pi und Raspberries

  • Wie lang darf denn nun das Anschlußkabel sein ? Hast Du das gestestet ?

    Gute Frage! Einige CPCler waren schon traurig, dass sie dafür auf Ihrem Schreibtisch keinen Platz haben - zu tief. Nun, mit einem etwas längeren Kabel stellt sich das Problem nicht: https://youtu.be/0CViRorZ7gk

    Batman Forever demo ist immer ein guter Stabilitäts-Test. Runs rock solid also with a longer cable.




  • Erstaunlich lang ... die waren heute ca. 7 Stunden drin ... parallel 3 Fuhren Sonstiges (Abdeckungen etc) in derselben Suppe gemacht. K.A., was für eine Plaste C= da bei diesem 128er verbaut hatte ...

  • Sieht toll aus! Ich habe meine Tastenkappen auf dem Herd bei 65 Grad vor sich hinziehen lassen. Ging recht fix, eine Stunde vielleicht. In einem komplett gefüllten Ziplock-Tütchen mit der H2O2-Lösung, damit die Kappen nicht auftauchen können.

  • Die 128er Tasten sind vielleicht schon einen Hauch überbleicht. Egal, da ist eben 'Vorlauf'. Ich muss morgen auch mal wieder was in die Suppe und in die Sommersonne legen: Amiga-Spacebar und eine Robotron-Zebra-Tastatur. Sonst wird das dieses Jahr nicht mehr. Die Plus/4- Tastatur könnte nach 5 Jahren auch mal wieder rein. Ich hatte den Rechner vermutlich ungünstig in einer luftdichten Folie im Keller gelagert, so dass sie nun wieder nur suboptimal aussieht.

  • MarkL jein - das Chassis müßte auch einen Tacken (hell)grauer sein, da ist eine kleine Stelle, an der ein Aufkleber war, da sieht man das "Original" ... aber egal wie, es sieht so definitiv besser aus :)

  • MarkL jein - das Chassis müßte auch einen Tacken (hell)grauer sein, da ist eine kleine Stelle, an der ein Aufkleber war, da sieht man das "Original" ... aber egal wie, es sieht so definitiv besser aus :)

    Ich find das gut gelungen. Angeblich vergilben gebleichte Sachen schneller, wäre tatsächlich interessant jährlich den Unterschied aufzunehmen (wenn auch kaum umsetzbar (selber Lichteinfluss ect.)

    ::solder::Ich "darf" beruflich basteln...

  • MarkL jein - das Chassis müßte auch einen Tacken (hell)grauer sein, da ist eine kleine Stelle, an der ein Aufkleber war, da sieht man das "Original" ... aber egal wie, es sieht so definitiv besser aus :)

    Ich find das gut gelungen. Angeblich vergilben gebleichte Sachen schneller, wäre tatsächlich interessant jährlich den Unterschied aufzunehmen (wenn auch kaum umsetzbar (selber Lichteinfluss ect.)

    Ich will das nicht in Frage stellen - aber meine Erfahrung ist, dass ein erhelltes Amiga-600-Gehäuse bei mir schon jahrelang zumindestens meinem Eindruck nach konstant weiß geblieben ist. Hat aber sicher auch mit dem Aufstellort zu tun.

  • Wo ist denn der Aufstellort ? Gleichmäßig temperiert, nicht zu warm und keine direkte Sonneneinwirkung ? Haben wir nicht einen 'Bleich-Thread' ?

  • Das scheint sehr vom Kunststoff/Gummi abzuhängen (genauer von Verunreinigungen und Agents). Manche Kunststoffe vergilben mehr als andere und manche sogar ohne Sonnenlicht.

    Bei manchen kann man den bisherigen Lichteinfall genau sehen (gelbe vs. weiße Seite), andere vergilben sogar Innen, wo niemals die Sonne hinscheint.


    Was ich damit sagen will: Die Geschwindigkeit des Wiedervergilbens wird sicherlich auch am Verbildungsgrund liegen.


    Gefunden:

    "UV-Strahlung schädigt Kunststoffmoleküle, dabei entstehen Radikale, die weitere Moleküle zerstören. Die Abbauprodukte sind intensiv gelb (was man als Vergilbung sieht). Allerdings sind diese gelben Substanzen wiederum empfindlich gegen UV-Strahlung.

    Da die entstandenen Radikale im Dunkeln weiter werkeln, entstehen weiter gelbe Abbauprodukte, die aber mangels UV-Licht nicht mehr zerfallen können. Daher die Vergilbung im Dunkeln, die wieder verschwindet, wenn man das Teil wieder hervorholt.

    Irgendwann sind so viele Radikale entstanden, dass mehr gelbe Abbauprodukte entstehen als zerfallen können. Deshalb bleiben Kunststoffe auch irgendwann gelb (Ein "Bleichen" ist da nicht möglich). Es vergilben auch nicht alle Kunststoffe, da nicht bei allen diese gelben Abbauprodukte entstehen, bei manchen gehen einfach nur die Moleküle kaputt und sie werden spröde (und nein, Weichmacher sind da nicht drin, die herausgehen können!)"


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    Um beim Thema zu bleiben:

    Seit gestern werkel ich erneut an einem Medion.

    Ausgebrochene Scharniere (mit durchgehenden Schrauben gefixt)

    bgn Azurewave WLAN erkennt keine neuen WLAN (ja, 2,4 Ghz und 5GHz sind getrennt), Intel 5100 Karten lassen sich nicht installieren, eine 3945 abg kann es dann plötzlich. Leider keine WLAN-Abdeckung, sondern komplettes Gerät dafür zerlegt :fp:

    ::solder::Ich "darf" beruflich basteln...

  • Heute mal den PI-Floppy-Hat zusammengelötet. Lag lange genug rum...

    Mit dem WD37C65C sollten so ziemlich alle Softsektorierten Disketten inklusive 8" gehen.

    Ohne dass irgendwelche Bauteile gewechselt werden müssten.

    Abgesehen von einem Kabel 34 Pin auf 50 Pin...


  • Noch ein wenig am Medion getestet. Das Laptop geht bei 35% Akku plötzlich aus, naja immerhin die Warnmeldungen kann man nachjustieren.

    Die Schraubenbilder habe ich mal drangehangen. Zwischenzeitlich habe ich auch Buchschrauben und extra große Flachkopfschrauben, damit es zukünftig noch etwas besser aussieht.


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    Kunde hatte die Tage angerufen und nochmal bezüglich eines Kostenvoranschlags vom Januar nachgefragt. Tja, hatte ich total vergessen. Also extra schnell fertig gemacht:

    Er wollte einen Win 98 Rechner mit CD, Diskette und Parallel.

    Es wurde somit ein eher schnelles Gerät: Athlon XP 2200+, 256MB, 80GB, 2x DVDRW (nur die passten optisch durch den grauen Streifen), Geforce 4 MX 440. Das Board ist interessant: KT266 (DDR+SD-RAM) mit recht neuem USB 2.0 Southbridge 8235, jedoch Noname: Syntax SV266A

    Lüfteranschluss gab es leider nur einen, da musste ich 2 verbinden und verlängern.

    Warmstart (Softwarereset) funktionierte nicht, die DVD-Brenner brauchten ein 80 poliges Kabel, dann gings.

    ::solder::Ich "darf" beruflich basteln...

  • für einen PC sieht es hübsch aus ... :)

    bei den Kabeln geht aber noch was ...



    habe ich auch mal ähnlich zusammengeschustert, allerdings ein Weilchen her (irgendwie sehen die Dinger immer ziemlich gleich aus innen) Das war ein MSI irgendwas Board mit Athlon XP oder schon darüber und einer ziemlich dicken Grafik für die Zeit. Dazu 2 HDD, eine schnelle (7200) und eine langsame (5400). Hinten drin ist ein Papst und säuselt leise, was aber völlig sinnfrei war, weil die schnelle Platte als zu laut empfunden wurde (vom Nutzer für den ich das gebaut hatte). War aber eigentlich ein schicker Bolide und gut schnell - auch so über alles inkl. Games.



    Würde ich heute vmtl ganz anders bauen. (z.B. CPU Lüfter in Ri vorn-hinten und dahinter einen größeren Gehäuselüfter statt des kleinen (und das wäre zu der Zeit schon auch gegangen). SCSI Interface oder SATA vollständig (das Board hatte da schon die schnellere Variante) statt IDE, evtl sogar mit extra Kärtchen. War so die Zeit, wo es von intel die ersten SSDs zu horrenden Summen gab, völlig jenseits von "consumer", heute sind die ja quasi Standard und der ganze vordere Teil (1/3) "fehlt" heute gewissermaßen vollständig.



    ( PS: paßt zum Thread, weil selbstgebaut ; nur irgendwas ist da mit der Zeitdilatation schiefgegangen ... "gerade" paßt gerade nicht ; Basteln war aber schon lustig. Man lernt dabei viel über PC Technik, wenns auch nicht so viel nützt, weil es 3 Jahre später völlig überholt ist. )

    -- 1982 gab es keinen Raspberry Pi , aber Pi und Raspberries

    Einmal editiert, zuletzt von ThoralfAsmussen ()

  • ( PS: paßt zum Thread, weil selbstgebaut ; nur irgendwas ist da mit der Zeitdilatation schiefgegangen ... "gerade" paßt gerade nicht ; Basteln war aber schon lustig. Man lernt dabei viel über PC Technik, wenns auch nicht so viel nützt, weil es 3 Jahre später völlig überholt ist. )

    Das ist das Schöne an Retro, es ist überholt und wird überholt bleiben, nachhaltig eben :) Da ist es egal, ob ich mich heute oder übermorgen damit beschäftige. Ich kann, muss aber nicht.

  • ( PS: paßt zum Thread, weil selbstgebaut ; nur irgendwas ist da mit der Zeitdilatation schiefgegangen ... "gerade" paßt gerade nicht ; Basteln war aber schon lustig. Man lernt dabei viel über PC Technik, wenns auch nicht so viel nützt, weil es 3 Jahre später völlig überholt ist. )

    Das ist das Schöne an Retro, es ist überholt und wird überholt bleiben, nachhaltig eben :) Da ist es egal, ob ich mich heute oder übermorgen damit beschäftige. Ich kann, muss aber nicht.

    Spätestens mit auslaufenden NiCd-Akkus oder Elkos lässt sich deine Aussage wiederlegen ;)


    @ThoralfAsmussen Ich würde mal böse behaupten, dass sich da in den letzten 30 Jahren nix grundlegendes verändert hat.

    Das Ding hat immer noch RAM auf Modulen, eine CPU mit/ohne Pins und größer werdenden Kühlern, weniger werdende Wechselmedien, einen Festspeicher mit/ohne Kabel (HDD -> SSD -> M.2 SSD) und ein Netzteil mit den selben Schraublöcher und nur ein paar zusätzlichen/weggefallenen Spannungen.

    Es entstand das NB/SB-Prinzip, wobei die NB nach und nach in die CPU gewandert ist. Die PCs werden immer billiger, können kleiner gebaut werden und gehen schneller kaputt.


    Grundlegend: Revolutionen wie der "Personal Computer" als Mikrocomputer erwarte ich nicht. Quatencomputer wird es erstmal als Zusatzkarte geben (etwas auf dem Weg dorthin habe ich mal aus dem Schrott gezogen und verkauft: https://www.researchgate.net/f…or-devices_fig1_228468728)

    ::solder::Ich "darf" beruflich basteln...

  • Naja: Ausser, dass "Quantum" im Begriff vorkommt, ist ein RNG so ziemlich das Gegenteil von "Computing". ;)

  • Aber auch nur in puncto Akku kann man es 'nicht schleifen lassen', das stimmt natürlich.

    Elkos auch nicht. Teilweise zerfrisst das Elektrolyt die Leiterbahnen und Vias.

    Da gibt es tatsächlich noch einige andere Fälle, wo man nicht davon ausgehen kann, dass es weitere 10 Jahre durchhält ohne zum Totalschaden zu werden (Apple-Knusper-Gehäuse, Delaminierungen ect.)

    Naja: Ausser, dass "Quantum" im Begriff vorkommt, ist ein RNG so ziemlich das Gegenteil von "Computing". ;)

    Vom Gesamtkonzept her ja, aber die Aufarbeitung der Signale zu einer Zufallszahl sind irgendwie doch wieder computing.

    ::solder::Ich "darf" beruflich basteln...

  • Ich bastle gerade nichts, ...
    Aber heute Abend muss ich mal wieder an die drei Platinen das Atari ST190 dran.

    Frage:
    Wie könnte die Bootup Sequenz bei diesem Computer funktionieren.
    Bzw. wie macht es der Atari Mega ?

    Hier mal das Bild des Prozessor EPROM Boards:


    Beim Reset des 68000 müssen ja die Vektoren auf Adresse 0 existieren.
    D.h. es wird wohl beim Reset EPROM unten eingeblendet, gespiegelt , dann läuft etwas an, kopiert womöglich die Vektoren ins RAM, springt dann in eine hohe Adresse, wo ROM liegt, blendet das gespiegelte ROM aus, und RAM ein, ...

    Wie funktioniert es genau, z.B. Anhand des Atari ST, oder des Mega ?

    mfG. Klaus Loy