Bastelprojekte (Computer bezogen)

  • Apropos "Mini"..


    hat sonst noch jemand mit dem Altair 8800 "Clone" und Diskettenlaufwerk angefangen... ?



    +


    mangels richtigem 5 1/4" Laufwerk,.. teste ich erst einmal eine 3,5" Variante...
    90% habe ich aufgebaut..

    Meine Sammlung: PET2001,CBM8032,CBM610 Apple-1 + IMSAI8080 + ALTAIR "replicas"..

  • Silikonöle in verschiedenen Viskositäten ausprobieren (nachdem ich herausgefunden habe, wie das 'klebrige Zeug' zur Dämpfung oder zum 'Bremsen' von Mechaniken eigentlich heißt).


    Für die Auswurfmechanik des Commodore A570 sind 500000 cSt genau richtig (findet man zum Beispiel für Tonarme von Plattenspielern oder für Differentiale im RC-Modellbau).

  • Apropos "Mini"..


    hat sonst noch jemand mit dem Altair 8800 "Clone" und Diskettenlaufwerk angefangen... ?

    Ja, ich habe die Platinen auch bereits weitgehend aufgebaut, nur muß ich noch auf die AT328P-PU's warten, da ich nur einen besaß und den zerflashed habe. Ich habe den MITS Clone mit Arduino Due.

    Was nutzt du für die 5V Versorgung für das Diskettenlaufwerk? Das Board ist nicht dafür ausgelegt, ein weiteres A dafür zu liefern. Ich werde vermutlich ein zweites 5V-Steckernetzteil) nehmen.

    ___________________________________________________________________________________________________

    "Traue niemals einem Computer, den du nicht aus dem Fenster werfen kannst" (Steve Wozniak)

  • Das Board ist nicht dafür ausgelegt, ein weiteres A dafür zu liefern.

    Hallo Norbert.. schön, dass noch jemand parallel daran arbeitet.. ;) falls es mal "Probleme" gibt..

    ich will die Floppy wenn es geht, heute zumindest schon mal vom Controller fertig bekommen.

    (wenn ich es richtig verstanden habe, kann man mit dem kommunizieren, auch wenn keine Floppy dran hängt).

    Generell habe ich bei diesem zweitem ALTAIR 8800 hinten das zweite 9VDC Netzteil, für die BUS Versorgung.

    (der DUINO wird schon von der USB Verbindung versorgt)..

    ABER das Floppy hat ja Im Gehäuse ein eigenes 12V/5V Netzteil..

    ich habe das empfohlene MEANWELL RD35-A bestellt und verbaut


    Meine Sammlung: PET2001,CBM8032,CBM610 Apple-1 + IMSAI8080 + ALTAIR "replicas"..

  • Ja, ich habe die Platinen auch bereits weitgehend aufgebaut,

    ich habe jetzt noch kein Floppy Laufwerk angeschlossen, aber man kann den Controller ja über den kleinen USB Anschluss erreichen.


    Er lebt schon einmal :D


    (indem man erst die MONITOR Taste drückt, (gedrückt hält) und dann kurz Reset, nach dem Monitor loslassen:

    dann "H" für Help:


    und er lebt soweit ;)


    fehlt jetzt noch die Floppy. :D

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  • Ein Nachbau von einem Australischen Computer.


    wo bekommt man denn die "bunten" Sockel ??


    Sieht SEHR SCHICK aus.

    Heutzutage leider kaum noch. Ich habe ein bisschen einen "bunten-sockel-fetisch" und habe die schon seit Jahren immer in Konvoluten gekauft, aus Industrie-Platinen ausgelötet usw. Ich benutze diese nun immer an Projekten wo mir auch optisch was dran liegt. Das hier ist halt auch etwas ein Schmuckstück mit der weißen Keramik, alt aussehenden Platine und den grünen Sockeln aus den späten 70ern.


    Diese grünen Sockel wurden von der Firma EMC in Deutschland gefertigt. Die habe ich im Jahr 2020 angeschrieben und mal gefragt ob man die noch in grün bekommt - leider nicht. Alles was da noch auf Lager war wurde einige Monate vorher an die Scheideanstalt zum einschmelzen geschickt. Es wurde mir auch mitgeteilt, dass das Business mit IC Sockeln quasi so gut wie tot ist, da alles nur noch SMD und BGA ist.

  • wo bekommt man denn die "bunten" Sockel ??

    Ich hab mal eine Handvoll alter, ausgelöteter, farbiger Sockel bekommen...

    Auf den grünen steht "AUGAT" die Suche ergab "AUGAT - TE CONNECTIVITY" aber leider haben die nurmehr schwarze Sockel im Programm...

    https://www.te.com/commerce/DocumentDelivery/DDEController?Action=srchrtrv&DocNm=1-1773906-9_DIP_Socket_QRG&DocType=DS&DocLang=EN


    Die weißen sind sogar noch unbenutzt :0) ...


    Lg. TOM:0)


  • Na ja, irgendwie kann man es j anachvollziehen, daß das "modern" niemand mehr verbaut.


    Aber wenn man anfragt und 2 Monate vorher die letzten schönen Sockel eingeschmolzen worden sind, das ist bestimmt auch so ein Gefühl von "hätts'te mal eher ...".


    Die weißen sind auch schick. Würden aber unter den weißen Keramikchips bei weitem nicht so genial wirken, wie die grünen.



    Vielleicht wäre das ja mal ein Thema für einen 3D Druckpropierenden hier. Letztlich ist das nicht so komplex, man kann dann schön das Sockeldesign noch selbst bestimmen und die meisten Interessenten würden sich bestimmt auch die Pins selbst Umstöpseln, was den Aufwand in Grenzen hält. Außerdem wäre dann quasi freie Farbwahl machbar. Und orange Sockel auf blauem Mainboard oder neongrün auf violetter Platine würden bestimmt Manche ziemlich gut finden.

    Wäre dann gewissermaßen der nächste Schritt in die Welt des : olle Computertechnik so schön schick und neu, wie sie niemals gewesen ist. :)

    -- 1982 gab es keinen Raspberry Pi , aber Pi und Raspberries

  • Vielleicht wäre das ja mal ein Thema für einen 3D Druckpropierenden hier.

    Sehr gute Idee! STL-Dateien gibt es hier: https://www.thingiverse.com/thing:2104621

  • Schön ! Guter Link.

    (war aber eigentlich irgendwie klar, daß es das schon geben müßte ...)



    Aber optisch geht da bestimmt noch was. Mir würde z.B. ein durchbrochener Mittelteil besser gefallen (z.B. in Form französischer Lilien oder Kreisrauten [pix] ;) ). Und wie die in echt dann aussehen, ist ja bei 3D Druck auch immer noch so eine andere Geschichte.

    -- 1982 gab es keinen Raspberry Pi , aber Pi und Raspberries

  • Und wie die in echt dann aussehen, ist ja bei 3D Druck auch immer noch so eine andere Geschichte.

    Ich probier's aus und schicke Fotos. Pins kommen in 2 Wochen.

  • Ich werde vermutlich ein zweites 5V-Steckernetzteil) nehmen.

    Mist mist mist... (und ich weiß nicht, was ich/ob ich was falsch gemacht habe ??)


    ich habe eine schöne NOS Floppy an das Meanwell (5V,4A//12V,1A) angeschlossen..

    da die meisten Floppys ja eh nur 5V brauchen.. habe ich an folgende Floppy NUR den braunen Draht
    (und Masse in der Mitte) angeschlossen... (12V nicht angeschlossen).. (in der Annahme "braun ist 5V am Stecker)


    Power eingesteckt... nach ca. 3 Sekunden wegen Rauch/Gestank Entwicklung ausgeschaltet) und rein geguckt..

    da ist eine Spule? oder NTC/PTC?-Widerstand (war mal grün).... abgebrannt..??!

    +

    nur warum ??


    Ich könnte wetten.. (hoffe ich) dass der brauen Draht 5V sein muss...

    (selbst wenn,.. habe ich gedacht, 5V auf 12V Eingang sollte nix kaputt gehen ?!)


    Meine Vermutung ?? vielleicht reicht die "Last" für ein 4A Netzteil nicht (wobei auf der Floppy 800mA angegeben sind)...

    wodurch ein Schaltnetzteil (ich habe im Leerlauf gemessen=5,1V) vielleicht sich "aufschaukelt" oder pulst ??

    Die LED vom Netzteil hat aber normal "geleuchtet"...


    tja.. jemand eine Idee... ? (und ob ich trotzdem an einem anderem (echtem PC?) Netzteil probieren soll ?

    Meine Sammlung: PET2001,CBM8032,CBM610 Apple-1 + IMSAI8080 + ALTAIR "replicas"..

  • Na ja, irgendwie kann man es j anachvollziehen, daß das "modern" niemand mehr verbaut.

    Die Präzifassungen kosten das doppelte und nutzen die IC-Pins so ab, dass nach 2x einstecken Kontaktprobleme entstehen.

    Ich werde vermutlich ein zweites 5V-Steckernetzteil) nehmen.

    Mist mist mist... (und ich weiß nicht, was ich/ob ich was falsch gemacht habe ??)

    Ja ist kaputt, bei MW sind die Farben anders, habe selbige Netzteile hier. Da ist sogar ein Molex mit -12V dabei, sehr gefährlich.

    Erst messen, dann anschließen.

    So ein Floppy braucht (zu 99%) nur 5V, da waren jetzt 12V dran und Ende im Gelände. Wenn du Glück hast, hat die Zenerdiode im Chip den Chip geschützt und nur die Spule gekillt, musst du mal kurzschließen und erneut an 5V versuchen.

    ::solder::Ich "darf" beruflich basteln...

  • Apropos "Mini"..


    hat sonst noch jemand mit dem Altair 8800 "Clone" und Diskettenlaufwerk angefangen... ?

    Hallo Micha, ich hatte vor ein paar Jahren eigene Platinen samt Frontpanel dafür designed. Hab ich auch schon mal hier gepostet. Da hab ich auch noch welche übrig. Damals gab es noch keinen "professionellen" Kit-Anbieter für David Hansels Altair 8800 Clone auf Arduino Basis. Deshalb hatte ich das dann einfach selber gemacht, um keine frei fliegende Verdrahtung und eine Pappfront zu haben. Der Rechner ist einfach ein toller Simulator und CP/M damit von Diskette zu laden macht einfach Spass. Und David entwickelt auch immer noch neue Steckkarten.


     


     

  • Und David entwickelt auch immer noch neue Steckkarten.

    Hallo Jörg... Wau !! haste ich garnicht mitbekommen... und du hast selbst die "Frontplatte" selbst bedruckt ??


    und dein VideoTeil auch selbst gemacht ? oder von David. ??

    auf dem kleinen BUS-Board.. was hängt da am "Flachbandkabel"... ? auch schon Floppy-Controller ?

    Ja ist kaputt, bei MW sind die Farben anders, habe selbige Netzteile hier. D

    nee.. ist nix 12V... und das Netzteil hat "Schraubklemmen":.. (V2:12V hatte ich garnicht angeschlossen)


    => es war doch leider "User-Error"... :zombie:  :wegmuss:

    da ich das kleine (Amiga) Verbindungskabel nicht aufschneiden wollte.. hatte ich es mit Stiftkabel verlängert...

    und jetzt sehe ich auch mein Fehler... :anbet: (ich habe es verpolt) :cry2:

    (ich hätte braun in der Mitte (PIN2+3) löten müssen.. nicht blau angst)

    o.k. wenigstens den "Schuldigen" gefunden... vielleicht war ja eine "Schutzdiode" drinnen...
    und die Spule war das einzige Opfer..) :fp:  :kafeee:

    Meine Sammlung: PET2001,CBM8032,CBM610 Apple-1 + IMSAI8080 + ALTAIR "replicas"..

  • o.k. wenigstens den "Schuldigen" gefunden... vielleicht war ja eine "Schutzdiode" drinnen...
    und die Spule war das einzige Opfer..) :fp:  :kafeee:

    Achso, ich habe so kleine Einbaunetzteile mit Berg und Molex von MW. Die haben die oben genannten Sonderbarkeiten.

    Theoretisch ist in jedem Chip eine "Schutzdiode" drin. Ich drück dir die Daumen, würde aber auf 20:80 wetten.

    Die Bergstecker gibt es übrigens für ein paar Cent bei Reichelt oder du machst es wie ich und nutzt Altkabel aus defekten Netzteilen


    -----------------


    Aber um beim Thema zu bleiben:

    Mit der OAK-Grafikkarte (nur 4 DIP-Schalter, alle Frequenzen an TTL und 0,7V) und der Multimeter-Frequenzanzeige lässt sich EGA/CGA/MDA wirklich schnell testen...

    ::solder::Ich "darf" beruflich basteln...

  • Und wie die in echt dann aussehen, ist ja bei 3D Druck auch immer noch so eine andere Geschichte.

    Hier mal ein Versuch auf meinem Ender3 mit 0.4er Nozzle, feiner bekomme ich das Modell nicht hin, die Aussenwand bei den Pins ist schon sehr dünn, und ob PLA den Lötvergang gut übersteht? Aber ich finde die Idee cool eigene Sockel-Farbvarianten zu drucken...


    PS: Ich hab ein paar alte Pins aus meiner Bastelkiste reingedrückt, jetzt weiß ich auch, warum ich die immer aufhebe :0)


    Lg. TOM:0)


  • In der Beschreibung zu den STL Dateien spricht der Ersteller von einer 0.2mm Nozzle... 0.4 Nozzle wäre zu dick.

    Gruß Torsten

    BFZ MFA, ZX80Core, AX81, ZX81, ZX81NU, Spectrum+, Harlequin, MSX VG8010, Amstrad NC100, Cambridge Z88, C64, C128D, Amiga 500 & 1200, Atari Portfolio, HP200LX, IBM PC5155, TP755c, TP755cx, T20, T41, T61, PS/2 (Model 40SX), PS/2E, Accura 101, Apple //e, Sharp PC1401 & PC1403H, TI59 m. PC-100c, HP48SX & HP48GX


    An die Person, die meine Schuhe versteckt hat, während ich auf der Hüpfburg war: Werd' erwachsen! :motz:


    ::matrix::

  • In der Beschreibung zu den STL Dateien spricht der Ersteller von einer 0.2mm Nozzle... 0.4 Nozzle wäre zu dick.

    Danke, Ja, damit wäre es ev. passender / stabiler, sollte mir echt mal so ein feines Teil besorgen... Lg. TOM:0)

  • Alles unter 0,4mm neigt ständig zu Verstopfungen. Nein, die meisten PLA schmelzen sofort weg (einige muss ich mit Zwangslüftung drucken, andere werden so schnell wie ABS hart), dann lieber ABS, das hat eine Glastemperatur, wird also später und sprunghafter weich.

    Du kannst die fertigen Drucker mit Pins in Acetondampf glätten, dann sollten die auch gut drinsetzen.


    Welchen Kunststoff verwenden die Hersteller wohl? PEEK (unbezahlbar) wäre wohl ideal für diesen Zweck.


    Wie wäre folgende Idee: Die Pins einlöten und dann das Plastik draufstecken (Modell natürlich angepasst, Platine/Pins evtl. nachträglich erhitzen, damit das Plastik sich darum schmiegt)

    ::solder::Ich "darf" beruflich basteln...

  • dann lieber ABS, das hat eine Glastemperatur, wird also später und sprunghafter weich.

    Danke für den Tip, hab mich über ABS noch nicht drübergetraut, obwohl ich hier schon seit geraumer Zeit eine Rolle davon herumliegen hab (gut Vakuumverpackt)... Wäre mal einen Versuch wert :0)

  • Danke für den Tip, hab mich über ABS noch nicht drübergetraut, obwohl ich hier schon seit geraumer Zeit eine Rolle davon herumliegen hab (gut Vakuumverpackt)... Wäre mal einen Versuch wert :0)

    Das braucht ca. 20°C mehr an der Düse, ca. 80°C Plattentemperatur, deaktivierten Lüfter, im Idealfall einen umbauten Bauraum, Dauerdruckplatten gehen davon kaputt und es "warpt" stark. Ich drucke dass auf dickem Paketband mit Kautschukkleber auf eine Glasplatte. 90° Ecken sollten angerundet werden und Brim aktiviert sein. Viel Erfolg!

    ::solder::Ich "darf" beruflich basteln...

  • Hier mal ein Versuch auf meinem Ender3 mit 0.4er Nozzle, feiner bekomme ich das Modell nicht hin, die Aussenwand bei den Pins ist schon sehr dünn, und ob PLA den Lötvergang gut übersteht? Aber ich finde die Idee cool eigene Sockel-Farbvarianten zu drucken...


    Schick , aber auch irgendwie "gruselig". So ungefähr hatte ich mir das auch vorgestellt, wenn man da nicht ein bißchen weitere Feinarbeit/-vorbereitung reinsteckt. Aber es geht schonmal in die richtige Richtung.


    Zumal: diese Farbe auf blauem Board sähe schonmal ganz krass knallig aus. Bestimmt auch auf schwarz+gold.


    Vielleicht macht es ja auch Sinn, die Öffnungen gar nicht mitzudrucken, sondern nur die Positionen dafür als kleine Dellen am Mittelpunkt und das nachträglich erst zu machen. Außerdem könnte ich mir vorstellen, daß man auch so eine Art Streifen drucken könnte, den man erst nach Fertigstellung in die vorbereiteten Abschnitte zersägt. Beides kombiniert läßt sich wahrscheinlich dann sogar sinnvoll beschleunigen/automatisieren - also erst drucken, dann Löcher erstellen, dann zerteilen, dann sandstrahlen.


    Wäre evtl. auch was für einen eigenen Thread, wenn das noch paar Experimente hier nach sich zieht.


    ( yalsi , ab #2340 )

    -- 1982 gab es keinen Raspberry Pi , aber Pi und Raspberries

  • Warum wollt ihr IC-Fassungen selbst drucken

    Damit es schön bunt wird. Bei einem Plexiglasgehäuse zB. möchte man ja was zum gucken haben. :sunny:

    Und weil es Spaß macht! :kafeee:

    Viele Grüße,

    Knut

    :cat2:

  • Hallo Jörg... Wau !! haste ich garnicht mitbekommen... und du hast selbst die "Frontplatte" selbst bedruckt ??


    und dein VideoTeil auch selbst gemacht ? oder von David. ??

    auf dem kleinen BUS-Board.. was hängt da am "Flachbandkabel"... ? auch schon Floppy-Controller ?

    Die Frontplatten hab ich in KiCAD erstellt und bei JLCPCB als Platinen machen lassen. Schwarzer Lötstopplack und unten das Altair 8800 Badge einfach ohne LST und verzinnt. Das Logo hatte ich mit Illustrator so gut wie möglich selber erstellt. Das schlimmste waren die gruseligen X.tel Inch Bemaßungen für die Bohrungen...

    Bei den Bedienpanel Platinen hatte ich damals noch alles mit Transistoren gemacht, da würde ich heute auch eher Treiber-ICs nehmen um den Lötaufwand zu reduzieren.

    Der Videoadapter auf dem Bild, ist das ASCII Video Terminal von Geoff Graham, der auch den Maximite Basic Computer gemacht hat und auf der Backplane hängt tatsächlich David Hansels Altair Floppy Controller. Seriell- und Parallel-Karten hab ich auch noch.

  • Ich versuche gerade etwas mit alten Z80 ECB Platinen zu machen.
    Dabei habe ich eine EPROM / RAM Platine gefunden:


    Es ist wohl eine ECB Platine, hab eben mal die Datenleitungen durchgeklingelt.
    Es gibt keinen Datenbus Treiber.

    Natürlich habe ich erstmal die EPROMs ausgelesen.
    Es scheint sich um Moppel Zeug zu handel.
    Moppel Basic, Moppel Assembler, Moppel Editor.
    Ob die EPROMs vollständig sind bezweifle ich, da sie mit 4,5,6,7 durchnummeriert sind.

    Kennt jemand diese EPROMs, bzw. die Inhalte EPROMs.zip ?

    Die Adresslage der EPROMs kenne ich aktuell noch nicht, hierzu muss ich erst die Dekodierung untersuchen.

    mfG. Klaus Loy

  • Und wie die in echt dann aussehen, ist ja bei 3D Druck auch immer noch so eine andere Geschichte.

    Ich probier's aus und schicke Fotos. Pins kommen in 2 Wochen.

    Ich habe mal einen Test mit meinem Prusa i3MK3, 0.2mm Nozzle und PLA gemacht:



    In echt sieht das besser aus als in der starken Vergrößerung, und ich muss ein bisschen vorsichtiger mit dem Hammer umgehen. Ich denke, ich drucke mir einen größeren Vorrat in verschiedenen Farben für den jeweilig besonderen Anlass. :)