Interessante Sachen bei Ebay - oder was man eben für interessant hält?

  • Dachte mir, ich bin ja nicht der einzige der über den ein oder anderen....interessanten Artikel stolpert welchen man zwar nicht selbst gebrauchen kann....aber....


    Commodore PC10
    Amiga Sammlungsauflösung
    Der gute Mann scheint eine beachtliche Sammlung zu verkaufen

    Eine Kiwi am Tag deckt den menschlichen Tagesbedarf an Kiwis

  • Na nicht nur die Methode mit dem Screenshot ist bemerkenswert - auch ein PC10 ist nicht wirklich 150 Euro wert, auch wenn ich den PC als "sammelwürdig" bezeichne. Aber ich wollte damit keine Preisdiskussion vom Zaun brechen.

    "The biggest communication problem is we do not listen to understand. We listen to reply." - Stephen Covey


    Webseite und Blog ist immer noch - seit fast 20 Jahren - online.

  • Na nicht nur die Methode mit dem Screenshot ist bemerkenswert - auch ein PC10 ist nicht wirklich 150 Euro wert, auch wenn ich den PC als "sammelwürdig" bezeichne. Aber ich wollte damit keine Preisdiskussion vom Zaun brechen.


    ...auch ein PC10 ist nicht wirklich 150 Euro wert... was sind denn €150 gegen einen funktionierenden PC10 mit Monitor und Tastatur? Und wenn der PC10 mit einer HDD zum PC20 geadelt wurde, ist der Preis sogar wenig. und zudem gibt er VB an. Die Verkäufe, die ich beobachte, gehen nicht unter € 150 weg und das ist auch in Ordnung so. Der Markt regelt das schon selbst.

    Gruß Jürgen

    Immer Brustschilde DR 1872-1874 geucht. :thumbup:

  • https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/erster-home-computer-pet2001-commodore-desktop/742489703-228-3157?utm_source=sharesheet&utm_medium=social&utm_campaign=socialbuttons&utm_content=app_android
    *Haben will* aber 4 Stunden pro Strecke und aktuell beruflich noch weiter entfernt... Wohnt zufällig jemand in Hannover? :D
    Achja, was ist das denn für eine klubmitteilung von 78 welche die Dame da mit fotografiert hat :grübel: Inhaltsverzeichnis klingt spannend

    Eine Kiwi am Tag deckt den menschlichen Tagesbedarf an Kiwis

    Einmal editiert, zuletzt von Kenny-f-powers ()

  • Dafür sollte der aber auch Tiptop sein - im Originalzustand und voll funktionsfähig.

    und immer erst prüfen ob es nicht nur ein späterer "dynamic" pet ist!
    den hat commodore, in deutschland, eigentlich nie verkauft.


    z.b. ein import von vero / vobis und anderen versandfirmen.
    keine versandfirma war jemals ein commodore händler!


    gruß
    helmut

    Helmut Proxa axorp (HP.)
    proxa computer
    ultra electronic Helmut Proxa GmbH & Co. Computer Systeme Hardware Software KG - Telex 888 66 27 uehp

  • Also die Sache mit Vobis verstehe ich nun nicht ganz, macht es den einen Unterschied wer einen Computer vor 40Jahren verkauft hat?


    Beobachte nun schon seid Monaten die PET Auktionen etc... Jedoch lagen die bislang immer mal 100-200€ über dem Preis von dem hier.


    Ich brauche natürlich keinen zweiten, aber man neugiert ja immer mal... wie in der Ehe.. :rotwerd:

    Eine Kiwi am Tag deckt den menschlichen Tagesbedarf an Kiwis

  • Also die Sache mit Vobis verstehe ich nun nicht ganz, macht es den einen Unterschied wer einen Computer vor 40Jahren verkauft hat?

    ja. einen ganz großen.


    keine versandfirma und keine firma die überregional eine werbung mit z.b. commodore, epson usw. machte. war ein vertragshändler!


    also firmen, die z.b. in einem 64er magazin werbung mit commodore machten, waren keine vertragshändler.
    sie hätten ja dann ware in das gebiet der anderen geliefert. jeder händler hatte einen gebietsschutz.


    bevor ich selbständig (durch commodore zwang :) ) wurde, war ich bei büromaschinen braun
    und wir hatten ein alleiniges vertragsgebiet inkl. aachen, wuppertal und bonn.


    die einzige ausnahme, war ich. ich hatte die erlaubnis. von z.b. commodore, epson, schneider, philips, olympia, tulip usw.


    ich belieferte viele vertragshändler selbst direkt, weil commodore die geräte oder ersatzteile nicht liefern konnte.


    ich lieferte die meisten geräte auch nur umgebaut oder erweitert.
    die meisten erweiterungen und interface usw. verkaufte ich neutral (oem) ohne meinen namen, damit die händler oder softwarehäuser
    keine kunden direktbestellungen befürchten mussten. sie sollten ja auch an den geräten verdienen, für ihre kundenbaratung und betreuung,


    mein motto war, der (computermarkt) kuchen ist groß genug, wenn ich ihn allein versuche zu essen, bekommt er mir nicht.
    er ist groß genug, jeder kann sein stück haben. aber die dummen commodore manager und viele anderen, z.b. trommeschläger tcs dachten
    sie könnten den computermarkt alleine bestimmen. von kalkulation (tuten und blasen) keine ahnung. umsatz um jeden preis und kein gewinn :(
    man o man, was hatte ich da, in ihren augen als junger spunt, die gewarnt.


    z.b. durch meine kontakte, erfuhr ich, das die nächsten geräte erst in x monaten produziert werden
    und ich kaufte schnell die restbestände, in braunschweig, auf und war somit der einzige der liefern konnte :)


    die versandfirmen bekamen auch keine (garantie) ersatzteile oder unterlagen von den herstellern!
    für z.b. vobis reparierte ich die geräte die sie nicht hinbekommen haben.


    gruß
    helmut


    edit....edit...

    Helmut Proxa axorp (HP.)
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    3 Mal editiert, zuletzt von axorp ()

  • und viele anderen, z.b. trommeschläger tcs dachten
    sie könnten den computermarkt alleine bestimmen. von kalkulation (tuten und blasen) keine ahnung. umsatz um jeden preis und kein gewinn :(
    man o man, was hatte ich da, in ihren augen als junger spunt, die gewarnt.


    Als ich Mitte der 90er bis Ende der 2000er noch in der PC-Hardwarebranche war, war das nicht anders. Da wurden Komponenten mit, wenns gut lief, 5% Marge durchgeschoben, das war normal, wenn mal ein Highend-Produkt in den ersten 4 Wochen mit 15% beaufschlagt wurde, bekam mancher Vertriebler schon ein schlechtes Gewissen ob man nicht die Kunden abzockt, aber es funktionierte. Manche Hersteller verkauften auch mal mit deutlich weniger Marge oder legten sogar drauf, nur damit der Kunde nicht beim Mitbewerb kaufte. Ich war auch - vom Hersteller aus - als technischer Berater des eigenen Vertriebs ab und zu an solchen Großprojekten mit dabei, wenn es ging dass Hersteller X über Supermarktkette Y 100.000 PCs verticken wollte, da gings um einzelne SMD-Widerstände, ob die unbedingt nötig sind, ob man die nicht weglassen könnte, um pro 1000 PCs nochmal 5 Cent zu sparen... Der absolute Wahnsinn, es wurde also seit CBM Zeiten eher schlimmer als besser. Heute dürfte es geradezu brutal sein, weil der PC-Markt abseits von den ganz großen Marken die ohnehin alles in China zusammenschrauben lassen, sehr stark geschrumpft ist, was man z.B. auch am heutigen Zustand/Größe der Niederlassungen taiwanisch/chinesichen Boardhersteller in Europa sehen kann, manche bestehen nur noch aus einem Lagerbüro in Rotterdam und ein paar Homeoffice-Vertrieblern.

    1ST1

  • trommeschläger tcs dachten
    sie könnten den computermarkt alleine bestimmen. von kalkulation (tuten und blasen) keine ahnung. umsatz um jeden preis und kein gewinn :(


    Hier der Beleg für deine Aussage.
    Mit Frank Seeger hatte ich lange Zeit Kontakt und er hatte mir vieles an Info zukommen lassen. Leider erreiche ich Frank Seeger nicht mehr ?



    'Marketingstrategien im PC-Markt - Eine Fallstudie'


    Auszug aus der Arbeit von Frank Seeger - entwaige Fehler durch falsche Texterkennung bitte überlesen..



    Einleitung


    Die hohe Zahl von Konkursen mittelständischer Unternehmen weist auf ein Defizit
    strategischer Unternehmensführung hin. Im Marketing ist der Prozeß des Marketing-
    Management das Mittel, mit dem diesem Mangel entgegnet werden kann. Die vorlie-
    gende Fallstudie TCS Computer GmbH', die ein mittelständisches Unternehmen der
    Mikrocomputerbranche beschreibt, soll zeigen, wie mit Hilfe dieses Prozesses eine
    Marketing-Strategie entwickelt werden kann.


    Die Aufgabe von Führungskräften besteht überwiegend darin, Informationen zu verar-
    beiten, zu bewerten und auf dieser Grundlage Entscheidungen zu treffen. Mit dem
    Personal-Computer verfügt der Manager heute über ein wertvolles Hilfsmittel zur
    Informationsverarbeitung. Das Verständnis der technischen Grundlagen erleichtert die
    Nutzung des Personal-Computers. Daher enthält die Fallstudie auch die Erklärung
    technischer Fachbegriffe.


    Die Ermittlung der Faktoren, die Erfolg und Mißerfolg der TCS Computer GmbH
    bestimmten, war für den Autor eine faszinierende Aufgabe, da er selbst sechs Jahre
    in diesem Unternehmen tätig war. Das gesamte Firmenarchiv stand zur Verfügung.
    Um die Unternehmensentwicklung so präzise wie möglich nachzuvollziehen, wurden
    fünf Zentner Akten gesichtet und ausgewertet und viele Gespräche mit ehemaligen
    Kollegen, Händlern und Kunden geführt. Die Marktentwicklung wurde aus Zeitschrif-
    ten und Studien nachgezeichnet.


    Eine besonders wertvolle Hilfe waren die Daten, die mir Herr Centner der Unter-
    nehmensberatung Diebold-Deutschland zur Verfügung stellte. Herrn Centner und Herrn
    Trommeschläger, Geschäftsführer der TCS, danke ich für Ihre Aufgeschlossenheit und
    Unterstützung. Ohne ihre Hilfe hätte diese Arbeit nicht erstellt werden können.



    Helmut for präsident :thumbup:

    Mit freundlichen Grüßen


    fritz

  • an trommeschläger muss ich manchmal denken, wegen seinem flugzeugabsturz.
    genauso an möllemann, mit seinem fallschirmabsturz.
    beide kannte ich persönlich.


    kennt einer von euch, delef buschke, er war auch bei TCS und hat seine adresse?


    er ist vor ca. 25 jahren, nach thailand oder taiwan ausgewander.
    er wollte, das ich mit ihm auswandere.
    fast hätte ich es, nach meiner ersten scheidung, auch gemacht.


    gruß
    helmut

    Helmut Proxa axorp (HP.)
    proxa computer
    ultra electronic Helmut Proxa GmbH & Co. Computer Systeme Hardware Software KG - Telex 888 66 27 uehp


  • Ich habe immer noch nicht verstanden, was das für einen Unterschied macht, wenn ich heute einen gebrauchten PET kaufe. der vor 40 Jahren von irgendeinem Händler verkauft wurde, außer, dass einige Händler die Computer umgebaut oder erweitert verkauften.
    Ich kaufe den ja nicht als Neugerät, einige Erweiterungen oder Umbauten gab es ja wohl auch von den Zwischenbesitzern.

  • Schnapp ihn dir - ich verstehe die Diskussion (offen gestanden) auch nicht.
    Der PET sieht toll aus, doof ist natürlich die Entfernung.


    Aber wir haben doch Mitglieder in Hannover (z.B. JeeperPalky), die den sicherlich für dich abholen und zwischenlagern können.


    Wenn ich Platz hätte, ich würde den nehmen (und ggf. wg. der Anfahrt um 75 EUR runterhandeln ;-))


    .:. lutz

    "There is no reason for any individual to have a computer in his home." Ken Olson, president, chairmen and founder of Digital Equipment Corp, 1977

  • Ich wohne knapp 1 Stunde und 10 Minuten von deinem PET Entfernt.
    Würde den auch für dich holen und dir zuschicken, wenn sich nichts besseres findet :)
    Ich fahre nur ein Spritschlucker :D


    Grüße, Josua

  • wenn ich heute einen gebrauchten PET kaufe.

    ist es egal.

    und immer erst prüfen ob es nicht nur ein späterer "dynamic" pet ist!
    den hat commodore, in deutschland, eigentlich nie verkauft.

    ich wollte sagen, das es auch einen pet gibt, der kein echter alter pet ist.

    Helmut Proxa axorp (HP.)
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    ultra electronic Helmut Proxa GmbH & Co. Computer Systeme Hardware Software KG - Telex 888 66 27 uehp

  • ist es egal.

    ich wollte sagen, das es auch einen pet gibt, der kein echter alter pet ist.


    Eine wichtige Information, bislang bin ich davon ausgegangen, dass alle Pet´s mit der kleinen Tastatur so ziemlich das gleiche/selbe sind.
    Bei genauerer Betrachtung stelle ich jedoch fest, dass bei meinem Bestand´s Pet die Tasten der Datasette schwarz sind, bei dem verlinktem jedoch weiß...lassen sich daraus Rückschlüsse ziehen?


    Kaoala
    Vielen Dank für das Angebot, es hat sich bereits eine Lösung gefunden :love:

    Eine Kiwi am Tag deckt den menschlichen Tagesbedarf an Kiwis

  • Eine wichtige Information, bislang bin ich davon ausgegangen, dass alle Pet´s mit der kleinen Tastatur so ziemlich das gleiche/selbe sind.

    nein, nicht gleich. verschiedene versionen.


    der erste war der mit 6540 roms und 6550 rams. ist aber wegen den fehlenden original mos bauteilen, der service unfreundlichste.


    ein bild sagt mehr als tausend worte, lass dir bilder zusenden von geöffnetem pet.
    und auch von der rückseite mit der seriennr.


    gruß
    helmut


    edit...

    Helmut Proxa axorp (HP.)
    proxa computer
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    Einmal editiert, zuletzt von axorp ()

  • Yep, tatsaechlich interessant - das ist ne QIC-02 oder QIC-36 Interfacekarte - muesste man mal genauer testen (ToDo Item #35484...)


    Ich hab' da auch noch 1-2 fuer meine MeynStream-Laufwerke. Wurde hier auch schonmal irgendwo diskutiert.


    -- Klaus

    [ ... to boldly code where no byte has gone before ... ]