Kaufberatung - 3D Drucker

  • Hallo,


    ich hänge mich hier einfach mal an:


    Ich möchte mir zu Weihnachten einen 3D-Drucker schenken. Genauer ins Auge gefasst hätte ich den Creality Ender 3 v2.


    Ist der für den Anfang geeignet? - Hauptaufgabe wird es sein, Ersatzteile für meine Sammlung zu drucken (Tastaturstempel, Blenden, Gehäuseteile, ...) und allgemein mich in die Materie einzuarbeiten.


    Als CAD dazu habe ich mir FreeCAD schonmal angesehen oder gibt es da für den Mac eine andere brauchbare Alternative? - Ich habe früher mit AutoCAD (Version 10 bis 14) gezeichnet, aber das Produkt ist ja fast unerschwinglich.

    Aktuelle Retro-Projekte: Amiga 500: RGB2HDMI & PiStorm, Atari Mega ST: PiStorm, C64/128: Repro 1581, div. Reparaturen, Repro-Diskettenhüllen und -labels

  • OpenSCAD ist das einzig wahre. Hervorragend Anleitung: http://www.knopper.net/bw/gdi/OpenScad-Tutorial.pdf

    Habe ich mir direkt mal angesehen, aber da komme ich nicht klar mit... Ich brauche was zum Zeichnen, nicht zum Programmieren ;) - Optimum wäre für mich ein Tool, mit dem ich in 3 2-D-Ansichten konstruieren kann.

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  • Mal so zu meiner Erfahrung.


    Ich hab mir den Crealitiy ender 5 plus ( 650 € )

    vor ca. einem Jahr und vor 6 Wochen den

    Creality Ender 5 ( 198 € ) gekauft.


    Ich bin sehr zufrieden mit beiden.


    Ich benutze den 3D Builder von Microsoft 18.0.1931.0

    Ich hab eine Weile gebraucht, kann nun aber inzwischen alles machen

    was ich je wollte.


    Zum erstellen der Gcode Datei nehme ich das mitgelieferte Tool von Creality.


    Daher : MEINE EMPFEHLUNG !

    Alles geht - Nichts muß

  • Mmh, ich verstehe nicht, dass das so eine Raketenwissenschaft sein soll. Ich habe mir vor 3 Jahren ohne jegliches 3D-Druck-Vorwissen einen Anet A8 als Bausatz gekauft (120 Euro). Den habe ich in zwei Tagen mit meinen Kindern über Weihnachten zusammengebaut (das war wirklich ein Bausatz) und seit dem druckt der.

    Wieso eigentlich Motor-Parameter? Das erledigt doch die zugehörige Steuerung. Man muss im Slicer nur das Profil für den Drucker laden und fertig. Natürlich kann man da noch optimieren, aber das macht man später, wenn man sich besser auskennt.


    Natürlich muss man sich mit dem Thema beschäftigen, den Drucker ordentlich zusammenbauen, regelmäßig leveln. Beim Anet A8 muss man das alles von Hand machen, der Filament-Wechsel ist fummelig, das Druckbett wird mit Krepppapier beklebt. Alles sehr umständlich und trotzdem bin ich von Anfang an damit klar gekommen.


    Die Konstruktion von 3D-Teilen ist wieder ein ganz anderes Thema. Das mache ich überhaupt nicht. Ich lade mir fertige Sachen von Thingiverse oder lasse mir ab und zu mal ein Teil von meinem Sohn designen.

    • i-Telex 7822222 dege d

    • technikum29 in Kelkheim bei Frankfurt

    • Marburger Stammtisch

    Douglas Adams: "Everything, that is invented and exists at the time of your birth, is natural. Everything that is invented until you´re 35 is interesting, exciting and you can possibly make a career in it. Everything that is invented after you´re 35 is against the law of nature. Apply this list to movies, rock music, word processors and mobile phones to work out how old you are."

  • Da ich mich auch seit fast 1.5 Jahren nicht entschieden habe, habe von einem Kollegen den Creality CR-6 SE empfohlen bekommen.


    Er ist total begeistert von der Kiste.


    --

    Elaay (aka WStyle) - Commodore 4 Ever !


    there are 10 types of people in this world, those who understand binary and those who dont

  • Wieso eigentlich Motor-Parameter? Das erledigt doch die zugehörige Steuerung. Man muss im Slicer nur das Profil für den Drucker laden und fertig.

    Bei meinem Ender musste der Extruder-Motor, also derjenige, der das Filament vorschiebt, neu kalibriert werden, weil er, wenn er 10mm schieben sollte, in Wirklichkeit 11kommairgendwas geschoben hat. Das sorgt beim Druck dafür, dass die Kanten ungleichmäßig werden, weil eben mehr Material aufgeschmolzen wird als sein sollte. Dieses Kalibrieren der Anzahl Schritte des Motors (das ist für mich ein Motor-Paramter) wird eigentlich bei jedem Drucker im initialen Setup empfohlen.

    Ok, das sind die ganz normalen Druckparameter, die man in der Slicer-Software hinterlegt. Bei Motor-Parameter denke ich an ganz andere Sachen wie Beschleunigungsrampen.


    Bei meinem Anet A8 musste ich aber sowas nie machen. Der arbeitet mit dem Standard-Profil. Und der war sogar rechtwinklig. :mrgreen:

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  • Da ich mich auch seit fast 1.5 Jahren nicht entschieden habe, habe von einem Kollegen den Creality CR-6 SE empfohlen bekommen.


    Er ist total begeistert von der Kiste.

    Gutes Ding. Das schau ich mir auch mal naeher an da ich eh noch einen kaufen wollte.

    Vielleicht ist er ja besser als der Ender 5. Ich bin gespannt. Ich messe gleich aus wie gross

    genau mein Objekt ist und dann mal sehen. Kann er die 25 cm voll ausschoepfen ?

    Alles geht - Nichts muß

    • Offizieller Beitrag

    Der Unterschied ist, dass der Prusa von Anfang an super druckt. Und viermal soviel kostet.

    Ich habe einen Creality CR-6 SE noch über die Kickstart Aktion erworben. Das ist auch ein Gerät, welches man in 5Min. zusammenbaut und mit dem man dann ohne großartige Einstellarbeiten perfekt drucken kann. Der kostet jetzt knapp 400€ hat aber ein sehr gutes automatisches Bed-Leveling und die Z-Achse wird mit zwei Schrittmotoren angetrieben und ist zusätzlich mit einem Zahnriemen gekoppelt.

    Das erste Mal, dass ich nicht an dem Drucker bastele, sondern einfach nur drucke.

  • Der hoert sich aber auch nicht schlecht an..... Original Prusa i3 MK3S+ Drucker

    Das sind die besten 3D-Drucker für normale Leute. Aber da kostet der Bausatz halt auch knapp 800 Euro und hat eine Lieferzeit von etwa zwei Monaten (auch wenn sie 3-4 Wochen schreiben). Dann wird das nix mit Weihnachten. ;)


    Ich würde den Prusa mini nochmal genauer anschauen. Die Druckfläche ist für fast alles ausreichend, er ist deutlich günstiger, und er ist trotzdem ein Prusa.

    Ich habe gerade mal gemessen. Mein aktuelles Objekt ist 26 cm. Da faellt der Prusa trotz sehr guter Werte leider raus. Schade. Lieferzeit von 2 Monaten ist allerdings auch sehr sportlich......... 8)

    Alles geht - Nichts muß

  • Der hoert sich aber auch nicht schlecht an.....

    Original Prusa i3 MK3S+ Drucker

    Japp. Und kein anderer- nirgends gibt es besseren Support, weniger Ärger, bessere Software.

    Das Teil ist teuer- aber preiswert.


    Ich hab den MK3, und viele Geräte verglichen.. druckt seit zwei Jahren ohne irgendwelche Probleme, und er läuft OFT.


    Außerdem mag ich Josef Prusa und seinen Laden einfach.


    Nur meine Meinung, Jungs. :)

  • Bei meinem Anet A8 musste ich aber sowas nie machen. Der arbeitet mit dem Standard-Profil. Und der war sogar rechtwinklig. :mrgreen:

    Brennt dafür halt hin und wieder ab. :D


    Im Ernst, das war hoffentlich nur bei den ersten A8 der Fall. Als ich angefangen habe mich damit zu beschäftigen, war das auch mein erster Wunschkandidat, aber der Ender war halt einiges moderner, deshalb habe ich den genommen. Wenn sie erstmal eingestellt sind, dann taugen die sicherlich beide. Und ob ein Drucker gerade ist oder nicht, das ist bei den Chinesen halt auch manchmal Glücksache.

    Die Entscheidung für den Anet A8 war eine reine Geldfrage. Entweder 120 Euro dafür oder gar keinen. ;)

    Unterm Strich druckt er für das Geld um einiges besser, als er erwartet habe. Zum Beispiel habe ich damit beim Corona-Visier-Druckmarathon im März/April fast 3 Wochen nonstopp durchgedruckt. Und wenn ich meine Visiere neben die mit dem Ender oder anderen teureren Druckern gedruckten Teile lege, dann sieht man kaum einen Unterschied.


    Aber ich will ja gar keine Werbung für das Teil machen. Der ist von der Bedienung her eine Krücke und ich würde den nur empfehlen, wenn man wirklch nur begrenzte Mittel zur Verfügung hat. Allerdings würde ich erwarten, dass ein Drucker für den ich 3 Jahre später das doppelte oder mehr bezahle mal mindestens genauso gut funktioniert. Da hast du mich jetzt gerade beim Ender sehr ins Zweifeln gebracht.

    • i-Telex 7822222 dege d

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    2 Mal editiert, zuletzt von detlef ()

  • Bei meinem Anet A8 musste ich aber sowas nie machen. Der arbeitet mit dem Standard-Profil. Und der war sogar rechtwinklig.

    ich hab hier im Computerclub auch den Anet A8 - ich bin mit der Qualität zufrieden

    klar, ist der Ender wesentlich besser und kann auch diverse "Smooth" - Drucke ...aber braucht man das?

    ich bin signifikant genug:razz:

  • Ich habe mir am Black Friday den Ender 3 V2 bei Reichelt für 199 Euro gekauft. Das Aufbauen hat ca. 1,5 Stunden gedauert, damit habe ich mir aber auch Zeit gelassen. Die Anleitung ist nicht immer sonderlich aussagekräftig, viele Teile sind es aber auch nicht. Am Ende den Winkel drangehalten und das Bett eingestellt. Die Drucke sind von Anfang an einwandfrei. Gut ein bisschen Tricky ist es schon, das Bett zu leveln und die richtigen Temperaturen herauszufinden. Grundsätzlich kann ich jedoch sagen das ich vom ersten Tag an einwandfrei drucken kann. Ich habe mich bei Marlin bereits eingeschrieben, dann erhalte ich immer eine tagaktuelle Firmware. Als nächsten kommt dann die Einrichtung von Octoprint und zu Weihnachten schenke ich mir selbst einen BL Touch.

    Bislang drucke ich nur Vorlagen aus Thingiverse. Ich habe es zwar bereits mit FreeCAD probiert aber ich bin scheinbar nicht sonderlich kreativ genug. Auf jeden Fall bin ich kläglich gescheitert mit eigenen Layouts. Hier in der Firma auf dem PC habe ich Microsoft 3D Builder. Mal sehen, vielleicht kriege damit was zu stande.

  • Ich habe ebenfalls seit etwa zwei Monaten einen Creality CR-6 SE. Ich wollte keinen Bausatz, bei dem ich den Drucker von Grund auf zusammenbauen muss. Der CR-6 kommt zwar auch in Teilen, aber das sind drei große Teile und ein paar kleinere, die sind schnell zusammengebaut. Der Drucker funktioniert gut, die Druckqualität ist OK (soweit ich das beurteilen), die Autoleveling-Funktion ist sehr bequem und der Drucker lässt sich ganz gut über den Touchscreen bedienen. Als CAD-Programm zum Konstruieren benutze ich die freie Version von Fusion 360. Damit komme ich inzwischen gut zurecht. Zum Slicen benutze die von Creality mitgelieferte Cura Version.

    Anfangs hatte es mich ein bisschen irritiert, dass der Drucker nicht die mitgelieferte SD-Karte lesen konnte. Mit einer 2GB, FAT-formatierten Karte ging es dann aber. Je nach Material muss man etwas mit den Parametern beim Slicen herumprobieren. PLA geht meist problemlos mit den Standardparametern, bei TPU (ein elastisches Material) musste ich dann schon mehr mit Temperaturen und Druckgeschwindigkeit experimentieren.

    Ich bin sehr zufrieden mit meinem Creality CR-6 SE.

  • Ich habe ebenfalls seit etwa zwei Monaten einen Creality CR-6 SE. Ich wollte keinen Bausatz, bei dem ich den Drucker von Grund auf zusammenbauen muss. Der CR-6 kommt zwar auch in Teilen, aber das sind drei große Teile und ein paar kleinere, die sind schnell zusammengebaut. Der Drucker funktioniert gut, die Druckqualität ist OK (soweit ich das beurteilen), die Autoleveling-Funktion ist sehr bequem und der Drucker lässt sich ganz gut über den Touchscreen bedienen. Als CAD-Programm zum Konstruieren benutze ich die freie Version von Fusion 360. Damit komme ich inzwischen gut zurecht. Zum Slicen benutze die von Creality mitgelieferte Cura Version.

    Anfangs hatte es mich ein bisschen irritiert, dass der Drucker nicht die mitgelieferte SD-Karte lesen konnte. Mit einer 2GB, FAT-formatierten Karte ging es dann aber. Je nach Material muss man etwas mit den Parametern beim Slicen herumprobieren. PLA geht meist problemlos mit den Standardparametern, bei TPU (ein elastisches Material) musste ich dann schon mehr mit Temperaturen und Druckgeschwindigkeit experimentieren.

    Ich bin sehr zufrieden mit meinem Creality CR-6 SE.

    Eigentlich wollte ich mir ja schon letztes Jahr einen kaufen. Aber dann kamen immer wieder andere Sachen dazwischen.

    Hatte mich eigentlich jetzt auf den Ender V2 eingeschossen, da es halt die verbesserte Version des Enders ist, aber nachdem der Kollege mich auf den CR-6 SE aufmerksam gemacht hat, bin ich ratlos welcher von den beiden jetzt wirklich besser und einfacher für einen Anfänger ist....


    --

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  • Eigentlich wollte ich mir ja schon letztes Jahr einen kaufen. Aber dann kamen immer wieder andere Sachen dazwischen.

    Hatte mich eigentlich jetzt auf den Ender V2 eingeschossen, da es halt die verbesserte Version des Enders ist, aber nachdem der Kollege mich auf den CR-6 SE aufmerksam gemacht hat, bin ich ratlos welcher von den beiden jetzt wirklich besser und einfacher für einen Anfänger ist....

    Ich kann da leider nichts dazu sagen. Mit Freunden zusammen hatten wir einen günstigen 3D Drucker gekauft, der komplett in Einzelteilen kam und man als erstes noch Teile drucken musste, um den Drucker zu stabilisieren. Der Drucker hatte immer ein Problem mit dem Filamenttransport. Deshalb wollte ich einen Drucker, der schon zusammengebaut war, zumindest zum größten Teil. Nach einigem googeln und Test lesen bin ich dann beim CR-6 gelandet. Ausserdem war der auch sofort lieferbar. Ich komme gut zurecht mit dem Drucker und ich würde mich selbst eher als Anfänger bezeichnen, inzwischen vielleicht mit etwas mehr Erfahrung ;)

  • Ich kann da leider nichts dazu sagen. Mit Freunden zusammen hatten wir einen günstigen 3D Drucker gekauft, der komplett in Einzelteilen kam und man als erstes noch Teile drucken musste, um den Drucker zu stabilisieren. Der Drucker hatte immer ein Problem mit dem Filamenttransport. Deshalb wollte ich einen Drucker, der schon zusammengebaut war, zumindest zum größten Teil. Nach einigem googeln und Test lesen bin ich dann beim CR-6 gelandet. Ausserdem war der auch sofort lieferbar. Ich komme gut zurecht mit dem Drucker und ich würde mich selbst eher als Anfänger bezeichnen, inzwischen vielleicht mit etwas mehr Erfahrung ;)

    Hört sich an wie ein Anet A8. Also was den Zusammenbau und die Stabilisierung betrifft.

    • i-Telex 7822222 dege d

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  • Genauer ins Auge gefasst hätte ich den Creality Ender 3 v2.

    Ist aktuell in der Klasse bis 500€ m.E. der beste (und bei weitem nicht teuerste) Drucker.



    Ist der für den Anfang geeignet?

    Von der Benutzung ja, zumal es wenige Drucker gibt, wo man leichter Profile & Co. findet, der Zusammenbau erfordert etwas mehr Arbeit, als andere Drucker. Auch die Einstellung ist etwas aufwändiger.


    Wenn Creality an dem v2-Modell nicht einige Dinge deutlich verbessert hat


    Haben sie.



    Den habe ich in zwei Tagen mit meinen Kindern über Weihnachten zusammengebaut (das war wirklich ein Bausatz) und seit dem druckt der.

    So habe ich auch angefangen. Einen A8 muss man aber erst mal um einiges pimpen, um die gleichen Ergebnisse wie bei einem Ender 3 out-of-the-box zu bekommen. Hängt natürlich immer auch vom Anspruch an die Drucksache ab.



    Bei meinem Ender musste der Extruder-Motor, also derjenige, der das Filament vorschiebt, neu kalibriert werden, weil er, wenn er 10mm schieben sollte, in Wirklichkeit 11kommairgendwas geschoben hat.

    Den Extruder muss man bei jedem Bowden-Drucker kalibrieren, wenn man exakt drucken möchte.


    Bei meinem Anet A8 musste ich aber sowas nie machen.

    Der hat ja auch einen Direktantrieb.



    Und der war sogar rechtwinklig.


    Meiner nicht...



    Das ist auch ein Gerät, welches man in 5Min. zusammenbaut und mit dem man dann ohne großartige Einstellarbeiten perfekt drucken kann.

    Ja, der ist im Vergleich zu den Enders sehr viel einfacher (weil deutlich weiter vormontiert) aufzubauen. Ob er einem das mehr an Geld wert ist, muss jeder selbst entscheiden.



    Original Prusa i3 MK3S+ Drucker

    Der ist zumindest für Hobbyisten der Goldstandard. Aber auch eine andere Preisklasse.


    Im Ernst, das war hoffentlich nur bei den ersten A8 der Fall.

    Nee, das haben die erst mit der aktuellen Neuauflage geändert (8E?). Der Anschluss ans Hotbed sieht aber immer noch gefährlich aus... Dafür gibt's ein vernünftiges NT und keine freifliegenden Drähte für den 230V-Anschluss mehr.



    Unterm Strich druckt er für das Geld um einiges besser, als er erwartet habe.

    Das ist so und mit genügend Upgrades druckt der sogar richtig gut. Ist aber eher ein Drucker, die das Hobby "3D-Drucker" suchen und weniger für die, deren Hobby "3D drucken" werden soll 😉 Meine Meinung.



    Als nächsten kommt dann die Einrichtung von Octoprint und zu Weihnachten schenke ich mir selbst einen BL Touch.

    Ich würd' erst mal abwarten... Ich habe festgestellt, dass man bei den Creality-Druckern, wenn man die einmal sauber eingelevelt hat, eigentlich nie mehr nachstellen muss. Ich hab' mit meinem CR-10 gerade mal wieder "spontan" nach mehrmonatiger Pause (viel) gedruckt und ich hab' den einfach angeschaltet und gedruckt. Kein neu-Leveln notwendig. Ich wollte auch immer so einen Sensor - habe aber festgestellt, dass ich eigentlich keinen brauche. Leveln muss ich nur, wenn ich das Druckbett tausche.


    aber nachdem der Kollege mich auf den CR-6 SE aufmerksam gemacht hat, bin ich ratlos welcher von den beiden jetzt wirklich besser und einfacher für einen Anfänger ist....

    Thomas Sanladerer hat ein Vergleichs-Video gemacht - das sollte weiterhelfen.

  • Den habe ich in zwei Tagen mit meinen Kindern über Weihnachten zusammengebaut (das war wirklich ein Bausatz) und seit dem druckt der.

    So habe ich auch angefangen. Einen A8 muss man aber erst mal um einiges pimpen, um die gleichen Ergebnisse wie bei einem Ender 3 out-of-the-box zu bekommen. Hängt natürlich immer auch vom Anspruch an die Drucksache ab.

    Ein paar Upgrades hat er natürlich im Laufe der Zeit bekommen. Hauptsächlich eine Versteifung des Aufbaus, neue Gleitlager (die waren wirklich mies), geriffelte Laufrollen, Zahnriehmenspanner und so das übliche. Alles in allem habe ich da nochmal 50 Euro an Material reingesteckt.

    • i-Telex 7822222 dege d

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  • So, ein paar CAD-Alternativen habe ich mir jetzt mal angesehen... Bei Fusion 360 habe ich mich direkt "heimisch" gefühlt, macht einen sehr guten Eindruck. Mal sehen, wie lange Autodesk es für Personal Use kostenlos zur Verfügung stellt.

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  • ich habe mir ebenfalls von Reichelt den Ender 3 V2 im Angebot gekauft. Der Zusammenbau aufgrund der gedruckten Anleitung ist ein Ratespiel, wenn da nur ein Hinweis gewesen wäre, dass auf der beigelegten SD Karte ein Aufbauvideo drauf ist ... Ging aber auch so, und druckt aus dem Stand fehlerfrei ...


    Es gibt für die Genauigkeitsfanatiker als Zubehör eine zweite Spindel für die z-Achse, und es gibt offenbar auch genug Anschlüsse noch für Levelsensor etc.


    ich finde auch er ist super leise, was die Schrittmotoren angeht. Die Lüfter rauschen aber ordentlich. So steht er jetzt im Keller, und da hat er mit den niedrigen Lufttemperaturen zu kämpfen. Aber geht soweit trotzdem :)

    Zuletzt repariert:

    10.11. defektes µT RAM im Apple //e ersetzt

    10.11. defektes µT RAM im Atari 130XE ersetzt

    12.11. VC20 mit black screen: defekter Videotransistor ersetzt

  • Früher oder später wird jeder eine wirklich professionell aussehende Figur mit dem 3D-Drucker ausdrucken wollen. Zu diesem Zweck gibt es eine Seite von Adobe, die alle Erwartungen übertrifft. Die Seite heisst Mixamo und ist hier zu finden:


    https://www.mixamo.com/#/?page=4&type=Motion%2CMotionPack


    Um Zutritt zu bekommen muss man sich anmelden, was aber kein Problem ist.


    Viel Spass

  • So, ich habe mich jetzt entschieden und den Creality Ender 3 v2 bestellt.

    Nach Allem, was ich gelesen habe, ist das, sofern man sich beim Aufbau etwas Mühe gibt und präzise arbeitet, in der Preisklasse einer der besten Drucker und gut geeignet um mal reinzuschnuppern.


    An Software bin ich noch unentschieden, ob ich Fusion 360, welches zwar einfach zu bedienen ist (als gelernter techn. Zeichner), aber dessen Lizenz jederzeit auf Gutdünken von AutoDesk beendet werden kann, oder FreeCAD, welches etwas umständlicher in der Bedienung ist, dafür aber OSS, nutze. Ich werde wohl meine ersten Projekte mit beiden Programmen machen und mich dann entscheiden, wenn ich mich ein wenig eingearbeitet habe.

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  • Dann bin ich mal auf deinen Bericht gespannt pcbastler :)


    Habe ja auch meine Wahl eingegrenzt in V2 oder CR6-SE. Wobei ich jetzt von berichten gehört habe das die Platine beim CR6-SE bei einigen Leuten Feuer gefangen hat. Da man das Ding ja auch die Nacht durchdrucken lässt, ist dass derzeit ein NoGo.


    Durch einige andere Projekte mit höheren Ausgaben ist der Drucker jetzt bis zu meinem Geburtstag verschoben. Vielleicht kriegen sie bis dahin das mit den brennenden Platinen gelöst, ansonsten wird es der Ender V2.


    --

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  • Ich denke, der Bericht wird noch ein wenig auf sich warten lassen müssen.


    Über den Aufbau und die ersten Spielereien OK, da werde ich was sagen können, aber für die ersten (geplanten) Projekte (Kontrastregelknopf meines Apple II Monitor und Ausbruchabdeckungen für den //e) muss ich erstmal auf Filamentsuche gehen und mich in die CAD-Software einarbeiten.

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  • Die Anzeige von Elaay hat mich dran erinnert, hier auch noch was zu schreiben.


    Mit einem Prusa hatte ich geliebäugelt, nachdem ich vor längerem mal auf dem Flohmarkt einen noch komplett verpackten Creality Ender 3 nicht bekommen und mich daraufhin ins Thema eingelesen hatte. Da hab ich aber beim Preis schon für ein Selbstzusammenbau-Gerät schlucken müssen... Nun hab ich vor ein paar Tagen in einem Newsletter (Conrad Technik-News) die Vorbesteller-Info für den Anycubic Vyper gesehen, Tests klangen sehr gut, und 255 Euro inkl. Versand in der Vorbestellphase (danach angeblich 359 Euro) lassen das mal als guten Einstieg erscheinen - zumal die Autoleveling-Funktion angeblich super funktioniert und das Rumschrauben an Einstellrädchen und -schrauben unnötig macht. Mal schauen... Ich häng mal den Link auf den Test an, der im Newsletter war...


    3D-Drucker Anycubic Vyper im Test: Der neue Referenz-Drucker ab 255 Euro | TechStage


    Vielleicht interessiert es ja jemanden, die Vorbestellerpreise gibt es angeblich nur für die ersten 3500 Geräte bzw. bis zur Markteinführung / Versandstart Anfang Juli.