Anbei ein paar Bilder meiner kleinen Sammlung.
In der Hauptsache sind es alte Taschenrechner, technisch-wissenschaftliche und/oder programmierbare Taschenrechner aber auch Pocketcomputer.
Fast alle sind stark gebraucht, teils richtig verschlissen, mit entsprechenden Spuren. Einen Schönheitspreis möchte bzw. kann ich damit nicht gewinnen. Die meisten funktionieren noch, haben aber aus bekannten Gründen i.d.R. keine Batterien eingelegt. Für viele habe ich auch noch eine Form von Zubehör (Schutzhüllen, Anleitungen oder Netzteile etc.).
Als sammlungswürdig betrachte ich Taschenrechner, die entweder alt oder technisch-wissenschaftlicher Art sind - insbesondere programmierbare. Gelegentlich fallen mir aber auch Rechner zu oder ich kann am Flohmarkt nicht dran vorbei gehen. Ein paar wenige sind neu gekauft.
Den Anfang machen diese beiden Adler TA 80C und TA 81C.
Beide mit grüner Fluoreszenzanzeige und einer kleinen Klinkenbuchse für ein Netzteil.
Noch zwei Adler: Ein "Sir" und ein LS823.
Neben dem Sir gab es noch ein Model "Lady" in rot.
Der LS823 wurde in den 80ern in den Gymnasien oft für die ganze Klasse besorgt.
Quelle Privileg Super 50 und Privileg 585.
Bei letzteren kann man die genaue Bezeichnung nicht mehr ablesen, es gab afaik verschiedene Varianten.
Beide haben oben eine Miniklinkenbuchse für ein Netzteil und sehr knackige Tasten.
MBO LC920 und Privileg LC1000
Der Privileg hatte eine Uhr mit Wecker und Stoppuhr, auf der Rückseite sind kleine Löcher für den Piezopiepser.
Es ist auch noch so eine Klapphülle mit Ausschnitt für die Uhrzeitanzeige dabei, so ähnlich wie man es heute teils bei Handys wiederfindet.
Ein ER76 und ein Aristo M64
Der ER76 stammt vermutlich aus der ehemaligen DDR, wurde aber möglicherweise in Asien hergestellt?
An der rechten Seite ist ein mit "Ein/Aus" beschrifteter Schiebeschalter.
Aristo hatte sonst bzw. früher Rechenschieber hergestellt.
Dugena "Quartz Computer", was sich alles Computer nennen durfte...
Ähnlich wie der Privileg LC1000 mit Uhr, Wecker und Stoppuhr.
Die Löcher vorne sind für den Piezopiepser mit blauer Fluoreszenzanzeige und Netzteilbuchse.
Die Anzeige hat Felder mit denen der Wochentag angezeigt wird. Es mussten zwei unterschiedliche Batterietypen verwendet werden.
Ein Casio Pocket-8S von 1975 mit bläulich grüner Fluoreszenzanzeige - einer meiner Lieblinge.
Aus der Zeit ein Litronix 2230, Cupertino California - aber assembled in Malaysia.
Beide mit DC-Hohlstecker für ein Netzteil.
Der Litronix braucht eine Weile bis er warm wird, davor leuchten schon mal einzelne "Striche" der LED Digits unvermittelt auf.
Beim Rechnen kann man fast zuschauen (die Display-Digits zappeln dabei) so langsam ist der.
...to be continued