USB 5 1/4 Zoll Floppy Adapter

  • Ziemlich verrücktes AVR Assembler Zeug.
    Sehr interessant, aber für mich kaum zu verstehen.

  • Hi,


    ich bin ueber https://www-user.tu-chemnitz.de/~heha/basteln/PC/usbfloppy/ gestolpert, was ganz spannend klingt. Hat das zufaellig schonmal jemand nachgebaut? Ich habe mir das mal zusammengeloetet, bekomme aber nur, das kein Medium vorhanden sei.

    Ich habe es nicht zusammen gebaut, habe das aber auch schon mal in Betracht gezogen.


    Schreib doch den Autor/Ersteller der ganzen Sache einfach mal an und frag den direkt... was hindert Dich daran ?

    Gruß Torsten

    BFZ MFA, ZX80Core, AX81, ZX81, ZX81NU, Spectrum+, Harlequin, MSX VG8010, Amstrad NC100, Cambridge Z88, C64, C128D, Amiga 500 & 1200, Atari Portfolio, HP200LX, IBM PC5155, TP755c, TP755cx, T20, T41, T61, PS/2 (Model 40SX), PS/2E, Accura 101, Apple //e, Sharp PC1401 & PC1403H, TI59 m. PC-100c, HP48SX & HP48GX


    An die Person, die meine Schuhe versteckt hat, während ich auf der Hüpfburg war: Werd' erwachsen! :motz:


    ::matrix::

  • 1ST1, ich verstehe deine Antwort nicht - der Mikrocontroller soll ja gar kein Filesystem interpretieren. Ich habe mal angefangen zu debuggen. Was aber in einem grossflaechigen Rewrite anfaengt, da der Code fast keine Leerzeichen verwendent, was ihn fuer mich ziemlich schwer zu lesen macht... Mal sehen wie weit ich komme.


    Den Autor habe ich jetzt noch nicht kontaktiert, da ich nicht so richtig weis was ich ihm schreiben soll ausser "geht bei mir nicht" ;-). Das hole ich dann spaeter nach.

  • Klärt mich mal auf - auf der Seite ist doch absolut nichts "fertiges" zu sehen, weder hardware- noch softwareseitig. Damit meine ich, da lässt sich, selbst wenn es sich um einen Testaufbau handelt, nichts mit machen. Oder wo steht etwas anderes und ich habe das überlesen ?

    "The biggest communication problem is we do not listen to understand. We listen to reply." - Stephen Covey


    Webseite und Blog ist immer noch - seit fast 20 Jahren - online.

  • Naja es ist halt eine Machbarkeits Studie.

    Da gab es doch neulich noch so ein ATMEGA Projekt wo sogar FAT implementiert war.


    Wobei unten geschrieben steht, es fehlen "nur" noch Windows Driver.




    Mir persönlich würde es vollauf genügen, wenn ich alle Sektoren lesen kann am Windows und damit ein Disketten Abbild (Image Datei) schaffen kann.


    Und DAS sollte wenn möglich völlig Format unabhängig funktionieren.

    So dass es auch für alle meine Maschinen geht: Atari, Dragon, Tandy CoCo, Acorn Master ...

    Alle die MFM benutzen.

  • Das sollte doch mit Kryoflux möglich sein (allenfalls mit zusätzlichen Konvertiertools wie SAMdisk, PCE/PFI oder HxC Floppy Emulator Software)?

  • Das sollte doch mit Kryoflux möglich sein (allenfalls mit zusätzlichen Konvertiertools wie SAMdisk, PCE/PFI oder HxC Floppy Emulator Software)?


    Ja eh ...

    Aber das Kryo kostet halt mehr wie ein 2 Euro Controller.



    Letztendlich wäre es eine Möglichkeit für die Masse, den Inhalt ihrer Disketten auf ihrem PC zu bringen ...

  • Die USB Floppy Laufwerke für 3 1/2 " gibt es ja bereits ab 7€.

    Die meisten der USB-Floppys können aber nur mit 1.44 MB umgehen, 720kB können nur wenige Laufwerke, hauptsächlich ältere. Und mit überformatierten Dikstten (z.B. 10/12 Sektoren, 82 Spuren, oder mehr) und mit Fremdformaten, selbst wenn sie MFM-kofiert sind, können solche Laufwerke auch nicht umgehen. Und solange man sich auf den USB-Floppy-Treiber von Windows verlässt, wird das auch nicht anders, der kann nur mit den Windows-eigenen Dateisystemen (FAT, NTFS) umgehen.


    Eigentlich müsste das gemacht werden, wie z.B. bei ParCP-USB, das Laufwerk wird als HID-Device angemeldet, und eine im Benutzerkontext laufende Applikation greift darauf zu und holt sich den Spurinhalt als Rohdaten ins RAM, um das zu dekodieren. Da sind wir dann bei KyroFlux.

  • Das könnte sich nun ändern.

    Du hast aber schon gesehen, das das letzte Update Anfang 2019 war... also der Satz "Das könnte sich nun ändern" ist da wohl eher eine Floskel.

    Gruß Torsten

    BFZ MFA, ZX80Core, AX81, ZX81, ZX81NU, Spectrum+, Harlequin, MSX VG8010, Amstrad NC100, Cambridge Z88, C64, C128D, Amiga 500 & 1200, Atari Portfolio, HP200LX, IBM PC5155, TP755c, TP755cx, T20, T41, T61, PS/2 (Model 40SX), PS/2E, Accura 101, Apple //e, Sharp PC1401 & PC1403H, TI59 m. PC-100c, HP48SX & HP48GX


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    ::matrix::

  • Du hast aber schon gesehen, das das letzte Update Anfang 2019 war... also der Satz "Das könnte sich nun ändern" ist da wohl eher eine Floskel.

    Naja, manchmal kommt ja noch was, wenn es jemand entdeckt und genug Tatendrang hat was daraus zu machen.




    Dass sich prinzipiell was tut sieht man ja auch an dem Projekt ArduinoFDC:

    ArduinoFDC Floppy an Arduino anschließen - Hardware - VzEkC e. V. (classic-computing.de)

  • Das sollte doch mit Kryoflux möglich sein (allenfalls mit zusätzlichen Konvertiertools wie SAMdisk, PCE/PFI oder HxC Floppy Emulator Software)?


    Aber das Kryo kostet halt mehr wie ein 2 Euro Controller.


    Kryoflux ist vor allem kein Open-Source. Das stört mich am meisten.


    Ich habe hier noch ein Fluxengine-Board liegen

    http://cowlark.com/fluxengine/

    bin aber seit dem noch nicht dazu gekommen, das aufzubauen.

    • i-Telex 7822222 dege d

    • technikum29 in Kelkheim bei Frankfurt

    • Marburger Stammtisch

    Douglas Adams: "Everything, that is invented and exists at the time of your birth, is natural. Everything that is invented until you´re 35 is interesting, exciting and you can possibly make a career in it. Everything that is invented after you´re 35 is against the law of nature. Apply this list to movies, rock music, word processors and mobile phones to work out how old you are."

  • Ich habe mal die Pinbelegung etwas geaendert, so das ich zumindestens eine serielle Schnittstelle fuer debugging am Arduino habe. Das macht es etwas einfacher. Bin mir aber trotzdem nicht sicher, ob ich soviel Zeit investieren will. Eigentlich wollte ich ja nur mal schnell nen USB Floppy Adapter ausprobieren... ;)

  • Ich glaube der Code funktioniert ueberhaupt nicht - zumindestens sehe ich nirgends, das der Code in mfm.S verwendet wird, und in ReadWrite() wird immer readwrite() aus rw.S aufgerufen, das einen 'Sector not found' error returned... Also mal den Author anschreiben...


    Aber vielleicht ueberseh ich auch nur was.

  • Oder auch nicht, bei solchen Hinweisen: https://www-user.tu-chemnitz.de/~heha/email.var Da lass ich das lieber bleiben, bevor ich einen Tippfehler zu viel in meiner Mail habe.

    Was sich manche Menschen einbilden :fp:


    Seit dem ich aus der Schule raus bin ist die deutsche Rechtschreibung gefühlt komplett verändert worden. Von daher schreibe ich die Dinge so, wie ich es zuletzt gelernt habe. Aus diesem Grund heisst es bei mir noch Schiffahrt und nicht Schifffahrt. Bin ja kein Deutschlehrer und bevor ich anfange bei anderen nach Rechtschreibfehlern zu suchen, müsste ich erst einmal bei mir selbst anfangen.


    Die Regeln sind so überspitzt, dass kann nur Satire sein und wenn das tatsächlich ernst gemeint ist, dann sollte der gute Mann sich mal auf die Couch legen :stupid:

  • Kryoflux ist vor allem kein Open-Source. Das stört mich am meisten.

    Das ist richtig, aber es gibt ja ein tolles neues Projekt: :)

    FLUXCOPY: Projekt für Hard- und Software zum Kopieren von hard-sektorierten Disketten - Hardware - VzEkC e. V. (classic-computing.de)

    Ich dachte da geht es nur um hard-sektorierte Disketten. Deswegen habe ich mir das nicht weiter angeschaut.

    Wenn das jetzt universeller verwendbar wird, sollte vielleicht die Titel mal angepasst werden.

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    • Offizieller Beitrag

    Also halten wir die Fakten fest:

    wir haben ein interessantes Projektthema.

    Die Software ist nicht fertig und unbrauchbar.

    Das Projekt ist veraltet und wird seit Jahren nicht gepflegt.

    Der Projektersteller ist ein Oberlehrer, der keine Mails haben will.


    Klingt alles nach einem total guten Plan. Nicht.

  • Ich war an dem Thema auch schon mal dran - irgendwann Anfang 2019 oder so. Da kannte ich das Fluxengine-Projekt noch nicht (oder das gab's noch gar nicht) und wollte mich einfach mal damit beschäftigen. Kryoflux hilft mir leider gar nicht, wenn ich was verstehen will.


    Die oben verlinkte Assembler-Seite hatte ich damals auch gefunden, aber weil ich keinen Bock auf Assembler auf dem ATmega hatte, habe ich einen schnellen Teensy genommen und weil ich GCR besser kannte als MFM, habe ich erst mal versucht, 1541 Disketten zu lesen.

    Das hat auch prinzipiell funktioniert, allerdings mit vielen Fehlern. Inzwischen habe ich irgendwo gelesen, dass die Teensy IOs nicht jitterfrei sind, wenn man den als Arduino programmiert. Vielleicht lag es daran oder mein Algorithmus war einfach noch zu schlecht.


    Dann kamen die Fernschreiber und ich hatte andere Prios, obwohl mich das Thema immer noch interessiert.


    Aber lieber erst mal einen schnelleren Prozessor nehmen und in Hochsprache programmieren. Sonst verliert man sich von Anfang an in ständiger Optimierung. Ich mache die Optimierung für kleiner Systeme lieber hinterher, wenn es funktioniert und ich alle Eventualitäten überblicke.


    EDIT: Habe noch den Link auf meine alten Beiträge gefunden:

    RE: Disketten mit einem Logikanalyzer archivieren - Aus de.alt.folklore.computer


    Da wurde auch die Assembler-Lösung schonmal verlinkt.

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    Einmal editiert, zuletzt von detlef ()

  • ... aber zumindest ist der Ansatz interessant.


    Ich hatte auch schon mal die Idee, mit einem AVR eine Diskettenspur in einem Rutsch zu schreiben, auch mit SPI. Aber zum Glück ging es nie über die Idee hinaus, weil man müsste viel kompliziertes Zeug programmieren und am Ende funktioniert es trotzdem nicht gescheit.


    Und ja, es gibt ja einen Kryoflux, der ja auch funktioniert und ich hab ja sogar einen.
    Aber wie weiter oben erwähnt wurde, KryoFlux ist halt keine OpenSource und man kann nicht "sehen" wie es implementiert ist.
    Ich bin halt der neugierige Typ, der sowas immer sehen, oder zum Teil auch verstehen möchte.


    mfG. Klaus Loy

  • Ich dachte da geht es nur um hard-sektorierte Disketten. Deswegen habe ich mir das nicht weiter angeschaut.

    Ja zuerst ging es um hard sektorierte, weil die das eigentliche "Problem" sind.


    Inzwischen gehen anscheinend sogar 1541 Disketten, und die sind definitiv NICHT hard sektoriert. :)

  • Ich dachte da geht es nur um hard-sektorierte Disketten. Deswegen habe ich mir das nicht weiter angeschaut.

    Ja zuerst ging es um hard sektorierte, weil die das eigentliche "Problem" sind.

    Inzwischen gehen anscheinend sogar 1541 Disketten, und die sind definitiv NICHT hard sektoriert. :)

    Und viele beachten das Thema vermutlich nicht (so wie ich) - wegen dem Titel. :nixwiss:

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  • Das Thema wurde bisher nicht geändert, weil die Softsektor-Formate noch in Arbeit sind und auch die Zahl der Projektbenutzer sehr überschaubar ist. Würde mich freuen, wenn sich das änderte. Günther ( gpospi) hat wieder ein paar FLUXTEEN Printplatten bestellt, die in den nächsten Wochen eintreffen sollten.


    Erste Versuche haben gezeigt, dass viele DD-Disketten ohne Probleme kopiert werden können. HD machen noch Probleme.


    Softsektor ist ohnehin leichter zu implentieren, ausgenommen C64 Disketten, welche ohne das Indexloch zu berücksichtigen, arbeiten. Dies brachte das Problem mit sich, dass der Anfang der Übertragung nicht synchron zum Indexloch erfolgt, sondern irgendwo auf der Diskette. FLUXCOPY muss dazu den richtigen Einstiegspunkt suchen, sonst gibt es Bitfehler in fast jedem Track. Erste Test haben gezeigt, dass auch das Problem gelöst sein dürfte.


    FLUXCOPY ist zwar kein OpenSource Projekt, aber ich kann vermutlich die meisten Fragen kompetent beanworten.


    Was vermutlich auch in Zukunft nicht funktionieren wird, ist das Kopieren von speziell kopiergeschützten Disketten (Weakbits, Marchingbits, etc.) Also alles was sich bei mehrmaligem Lesen nicht statisch verhält, sondern sich ändert. Gemischte Formate von Disketten, bei denen einige Spuren FM und andere MFM kodiert sind, sollten kein Problem darstellen.


    Grüße, PAW

  • Kryoflux ist vor allem kein Open-Source. Das stört mich am meisten.

    Das ist richtig, aber es gibt ja ein tolles neues Projekt: :)

    FLUXCOPY: Projekt für Hard- und Software zum Kopieren von hard-sektorierten Disketten - Hardware - VzEkC e. V. (classic-computing.de)

    In wie weit ist Fluxcopy jetzt eine Alternative, wenn es ebenso Closed Source ist? :nixwiss:

    Klar, es ist günstiger, aber dafür kann es ja auch weniger.


    Also dann doch lieber FluxEngine.

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