Mein neuestes Etwas

  • Natürlich nicht bei den moderneren ALPHAs mit PS/2 TastaturANSCHLUSS...

  • Ohje, LK411 IST eine mit PS/2 Anschluß.. Habe grade meine vom Server und desktop angeschaut...

  • MarkL hier passt die dran: https://www.ebay.de/itm/255344895162


    Aber denke dran: es braucht Software dazu (openVMS? und dann eine steile Lernkurve)

  • Sorry, genau PS/2, dachte das war Standard.

    Die älteren DEC Geräte hatten diesen 6-poligen Westernstecker mit seitlich versetzter Zunge und ein asynchrones serielles (UART) Protokoll

  • Server sind nicht so meins....

    Das ist ebenso ein Desktop PC mit ALPHA. Hat Grafikkarte und alles. Die Bezeichnung "Server" ist keine Benutzungseinschränkung.

  • Bei mir kam diese Woche eine LK401 an. Gestern habe ich sie erst mal von unappetitlichem Dreck befreit. Wenn ich Zeit finde, werde ich sie heute noch am VT320 Terminal testen. Soweit ich es feststellen konnte, müsste die LK401 kompatibel zur LK201 sein.



    Nachher:

  • Eigentlich ist das sogar mal - ganz ursprünglich - eine Workstation gewesen. Strengenommen ist es ziemlich das Gerät, was bei DEC unter dem Namen DECstation 255 , https://www.okqubit.net/machines/dec.html#as255 , lief - hier mit modernerem Board. Das ist über Compaq zu HP gewandert und wahrscheinlich bei Compaq erstmals überhaupt als "Mini"Server angeboten worden. Bei DEC war ein Server eher sowas hier http://www.mitlimited.com/AlphaServer-DS10L.htm


    http://www.mitlimited.com/AlphaServer-DS10L.htm

    Man muß halt genau schauen, was drin ist, die gibt es durchaus mit verschiedenen Taktaten und aus unterschiedlichen Zeiten (233,300,466,600). Zwischen Compaq und HP hat sich wohl nicht mehr so viel geändert.


    Die komplett durchgebogene Karte im Angebot (Slot2) hätte es bei DEC so bestimmt auch nicht gegeben ...



    Ansonsten - auch ein Server bedient sich nicht wesentlich anders als ein normaler Rechner. Und OpenVMS ist gerade auf diesen Geräten kein Muß. Die können sogar mit Windows betrieben werden (NT). Üblicherweise würde man aber vermutlich ein True64 UNIX oder ein FreeBSD da drauf machen.



    Die originale 255 fühlt sich bißchen so an wie ein etwas langsamer StrongARM RiscPC, obwohl sie natürlich z.B. im Fließkommabereich weit über diesem liegt. Dafür ist der Desktop X11 gebremst - aber nicht schlimm. Alles andere ist aber on-board - inkl. Sound und allen modernen Schnittstellen. Die hier dürfte ein ganzes Stück schneller sein.


    Das Problem an den "kleinen" ist eher, daß sie "überproportional" teuer sind. Eine 1280 mit viel mehr Power dagegen kannst Du evtl. sogar irgendwo abholen gegen eine Flasche Wein; wenn evtl. auch nicht mehr so arg lange (werden ja auch dem Recycling zugeführt).

    • Official Post

    Die DS10 bei ebay ( https://www.ebay.de/itm/255344895162 ) sieht doch schon etwas ramponiert aus.

    466 MHz CPU und 256 MB RAM ist die Minimalausstattung.


    Links aus dem Forum:

    Alphaserver DS10 mit Tru64 5.1b

    Installation Windows NT4 Server auf Alphaserver DS10

    Die Schnittmenge an geeigneten Grafikkarten für beide Systeme ist recht klein.

    Auch bei den SCSI Controllern muß man prüfen, für welches OS es Treiber gibt.

    Die Treiberbeschaffung für NT4 Alpha überhaupt ist nicht so ganz ohne. Allzuviel gibt es da nicht.

    Was auf der Maschine offenbar garnicht geht: Soundkarten.

    Es gibt überhaupt für nur 2 oder 3 Soundkarten Treiber für NT4 Alpha.

    Auf der DS10 funktionieren aber auch die nicht.

    Meine Recherchen im Netz dazu haben lediglich weitere Leute zutage gefördert, die ebenfalls keine Lösung gefunden haben.

  • Und, bist du zufrieden damit barney_gumble ?


    xesrjb

    "Der Wein mit der Pille ist im Becher mit dem Fächer. Im Pokal mit dem Portal ist der Wein gut und fein

  • Bisher bin ich sehr zufrieden mit der RYOBI Motorsäge. Ich hab ja schon ein paar Geräte von denen und ich muss sagen, das ich bisher bei keinem Probleme oder gar Ausfälle gehabt habe. Auch an der Verarbeitung gibt's nix zu meckern... Im Gegensatz zu meiner Stihl Motorsense :(.

    Die Kettensäge hat für die Sachen, die ich damit mache, mehr als genug Kraft. Es gibt ja auch größere Varianten (36V, Akku, Schwert...) , aber für meine Arbeiten reicht sie völlig aus. Kann ich also bisher bedenkenlos weiter empfehlen.

  • Es sind auch die kleinen Dinge, die mich erfreuen können.

    Ich gehe so alle 3 Wochen in die Brockenstube. Leider nehmen

    diese keinen "Computerschrott" an, daher ist dort auch nichts

    in diese Richtung zu finden. Aber es gibt doch hin und wieder

    etwas, das mein Interesse weckt.


    Diese zwei Apple Pro Lautsprecher haben bei meinem Lampenschirm

    gefehlt. Da kein Preis angeschrieben war, bin ich an die Kasse und habe

    gefragt. "Vier Franken!" Meine Gegenfrage: "Zusammen?" Antwort: "ja,

    zweimal zwei Franken."



    Und dann habe ich noch diese mechanischen Tasten entdeckt.

    Es waren zwei Lagen in der Kartonschachtel und die Schachtel

    war mit 12 Franken angeschrieben. Für diese Tasten habe ich schon

    ein Projekt im Hinterkopf.


    LG Rappi



  • Diese beiden Rechner habe ich am Mittwoch von guten Bekannten geschenkt bekommen:


    Regina AS7 von ca. 1960: 7-stellige Stellradaddiermaschine

     



    litronix 2270R von ca. 1975: 8-stelliger statistischer Taschenrechner

     

    Sammle Computer, Tisch- und Taschenrechner bis ca. 1990, CPUs, Speicher, Speichermedien aller Art und suche u. a. EPROM C1701, Intel C4040 CPU, i487SX-CPU, IBM CGA-Karte, Netzteil für IBM 5155, Video Seven FastWrite und V-RAM ISA-VGA-Karte, Citizen W1D 3,5"-Disklaufwerk, MiniSD- und eMMC-Karten, Magnetblasenspeicher, Bänder (3/4"/1"/AIT/Mammoth/Travan/VXA) und Medien (2" LT-1, Apple Twiggy-Disk 5,25", Bernoulli Box II, HiFD, Jaz, Quest, SQ100-400)

  • Vorhin IBM-Nähmaschine abgeholt...



    Ach nee...




    ...Ein IBM 5155. 8)

    War auf Ebay als funktionsfähig zur Abholung ganz bei mir in der Nähe eingestellt. Hab ihn zum Startpreis ersteigert. Leider hat sich herausgestellt, dass er doch 'tot' ist. Mit ordentlichem Preisabschlag hab ich ihn dann aber doch mitgenommen.


    Beim Einschalten klackt es nur kurz aus dem Netzteil und das wars. Da wird wohl der eine oder andere Tantal einen Kurzen haben...

    Dank dieses Beitrags von CBM_Ba habe ich mit schon vor Abholung eine Klinikpackung passender Kondensatoren bestellt.


    Zu den inneren Werten kann ich noch nichts sagen. Werd ihn aber demnächst mal öffnen.

  • schönes Teil, hatte ja meinen vor kurzem hier auch vorgestellt (mit APL): tote Ta-Kondensatoren erkennt man ja am Geräusch und Geruch :)

    Bei mir waren es C56 und C58 auf der Hauptplatine, die hängen an 12V. Der Rest tut bei mir noch klaglos.

    Ach ja: und die Floppylaufwerke brauchten eine Ölung, sowohl der Kopfschlitten als auch der Floppyantrieb selbst.

    Der flache Treibriemen in der Floppy bekommt gerne eine Delle an der Stelle, wo er lange am Motorritzel lag: hier hilft, den Flachriemen "von außen nach innen" zu wenden, schon läuft es wieder!


    Roland

  • Die Seite kenn ich auch, wirklich super Informationen für die alten Trümmer. :)

    Ich habe auch vor den dort beschriebenen 640k RAM-Mod umzusetzen.


    Ich hab die Kiste auch mal aufgemacht und rumgemessen

    Siehe da: Kurzschluss an den +12V.

    Bei mir ist der Kurzschluß aber (noch) nicht auf dem Mainboard, sondern auf der CGA-Karte. Ist sie draussen, bootet der Rechner, piept dann aber beleidigt, weil ihm die Grafikkarte fehlt.

    C8 dürfte der Übeltäter sein:

    Hören und Riechen konnte ich ihn aber noch nicht. Dazu funktioniert der Kurzschluss-Schutz des Netzteils zu gut.


    hier der Beweis, das, der Rechner vor über 37 Jahren mal funktioniert hat :

    )



  • Super erhaltenen TOSHIBA T1950 gestern aus der E-Tonne gefischt. Akku fehlt leider, ansonsten optisch nahezu neuwertig!

    Ging allerdings erstmal nicht an.

    Gestern abend das Ding gleich demontiert und die Netzteil-Platine begutachtet. Vermutete die typischen ausgelaufenen Elkos und veräzte Leitebahnen und Durchkontaktierungen, aber war gar nicht. Sah alles ganz ordentlich aus.

    Habe die drei grüßten Elkos ausgelötet und ja, darunter war dann jeweils etwas Elektrolyt und die Elkos rochen auch typisch nach "ausgelaufen".

    Kaufe mir al nächstes endlich ein LCR-Meter mit ESR-Messfunktion. Bislang teste ich Elkos immer mit dem Komponententester meines Oszis. Das geht aber nur bis ~470µF und lässt auch nur die richtig degenerierten Elkos erkennen.

    Die drei Elkos also ersetzt und die Kiste sprang wieder an. Bootet einwandfrei von Platte und sogar das Diskettenlaufwerk funktioniert noch! Sagenhaft.


    Display werde ich noch recappen. Sieht zwar ganz o.k. aus, aber die Elkos da sind eigentlich immer fertig und werden bei mir durch SMD-Keramikkondensatoren ersetzt.


    Specs:

    486DX2-40 mit 4MB RAM und 240MB(!) Festplatte.

    IBM-DOS 6.3 + Win 3.1 mit Office installiert.

    Auch ein ARAL-Routenplaner ist installiert.


    Gruß, Ferry


    :)

  • Der 'Commodore 64' ohne Fotos , zur Abholung, von Ebay-Kleinanzeigen aus Halle/Saale:


    Verkäufer war nicht der Erstbesitzer, sondern ein sehr netter Amiga-Sammler, der sich einfach fokussieren will und Platz braucht.

    GeoRAM passt sicher ganz gut zu meinem 128er mit GEOS im U36-EPROM und der C64-II ist auch mein erster in dieser Bauform.

    • Official Post

    YaY :D ich habs ja schon nicht mehr geglaubt... Da kam dann doch tatsächlich ein unschlagbares Angebot auf meine Suchanzeige in den Kleinanzeigen und jetzt steht er hier - trotz Hermes Versand unbeschadet hier angekommen; Dank der unglaublichen Verpackungskünste des Verkäufers: ein Alienware Area 51 bzw. S4 Gehäuse in grün :cat2::sunny:

    Man kann sagen was man will, das Teil ist in echt wirklich hochwertig anzufassen - nix knarrt oder quietscht oder ist wabbelig; alles stabil und sehr gut verarbeitet.


    Toll, ursprünglich war da ja auch ein Pentium 4 von Haus aus drinnen - aktuell steckt irgendein moderner AMD drin - da kommt jetzt das Prachtstück, ein Asus P4C800 Deluxe mit Pentium 4 rein, welches ich vor Kurzem von Toast_r bekommen hab :anbet:


    Grüße,

    Marcus

  • Baust schon einen "Retro-Spielcomputer" für Deinen Nachwuchs? ;)

  • Mein Geschmack ist es nicht, aber ja hmmm toll... Ich würde da kein Retro-P4-System einbauen, sondern was topaktuelles aus dem High-End-Bereich, Core i11 oder fettesten AMD Ryzen wo gibt, Grafikkarte mit mehr RAM als die meisten PCs Hauptspeicher haben, SSD-RAID, usw... Das wäre dem Gehäuse angemessen.

    1ST1

    • Official Post

    Mein Geschmack ist es nicht, aber ja hmmm toll... Ich würde da kein Retro-P4-System einbauen, sondern was topaktuelles aus dem High-End-Bereich, Core i11 oder fettesten AMD Ryzen wo gibt, Grafikkarte mit mehr RAM als die meisten PCs Hauptspeicher haben, SSD-RAID, usw... Das wäre dem Gehäuse angemessen.

    Iieeeeh ;) nee, da war original ein P4 drin, dat kommt da auch wieder rein ;)


    Wenn Sleeper, dann nehm ich hier mein altes NeXTcube Gehäuse für - das hat nochmehr Stil ;)


    Aber abgesehen davon... Nen aktuellen Rechner - selbst in Teilen - ist mir derzeit zu teuer. Ich zahl doch nicht tausende für be Grafikkarte xD ...gute Rechner haben wir uns ja eh erst geholt im Januar (Lenovo AiO mit RTX3050) also eh kein Bedarf ;)