Mein neuestes Etwas

  • der Atari-Floppystecker, der keiner Norm folgt

    Das kann nicht stimmen. Irgendein CD-Wechsler fürs Auto hat den auch verwendet, das war lange Zeit mal eine zuverlässige Ersatzteilquelle für die Atari-Benutzer.

    Ich glaube du redest über das Monitorkabel:

    https://www.ebay.de/itm/313256784678


    Macht aber keinen Sinn, den DIN 13, gibt es für wenige Cent in China.


    Ich meine den Floppystecker 14 polig. Und den bekommst du auch schon ab 7€:

    Atari-Kupplung 14-pol, Grieder Elektronik Bauteile AG

    ::solder::Ich "darf" beruflich basteln...

  • Nein ich meine einen CD-Wechsler mit dem Floppystecker. Aber der Monitorstecker war auch an diversen CD-Wechslern.

    Notfalls geht ja auch das (für die Floppy): https://www.thingiverse.com/thing:4785436

    Zu abendteuerlich, interessant fand ich die hier:


    Da die sich für je 25€ verkaufen und schnell produziert sind, wäre das mal eine Idee nachzuzeichnen.
    CE-Zeichen entfällt, da Kleinspannung. WEEE habe ich zwischenzeitlich...


    Edit: Die Pins sind relativ teuer und ich finde keinen Ersatz:

    https://www.digikey.de/de/products/detail/mill-max-manufacturing-corp/4123-0-00-15-00-00-08-0/10063633

    ::solder::Ich "darf" beruflich basteln...

    Einmal editiert, zuletzt von PC-Rath_de ()

  • Geiles Exponat! Gefällt mir! Bei manchen Stecktafeln war eine Diode in jedem Stecker verbaut... da hat man dann das ROM quasi gesteckt...


    Mitglied im Verband der nicht anonymen Elektroschrottabhängigen


  • Es wächst zusammen was zusammen gehört, mein Tandy 102 hat ein neuen Freund bekommen:) Heute ein Tandy 200 geliefert bekommen, 2 Tasten waren defekt. Endlich kann ich meine Kosten in MSPlan erfassen ;)



    Ich suche: Atari 800, MPF-IP

  • https://www.technikum29.de/de/…echnik/lochkarten-edv.php - Exponate IBM 514 und IBM 548 haben etwas ähnliches.

  • Ich war Wir waren heute auf dem Trödelmarkt.

    Das Typische: entweder ist das Zeug, das ich (oder teilweise niemand) will oder die glauben mit dem ersten Verkauf die Hälfte der Standgebühren wieder einzunehmen (normales 3er Cinchkabel 4€ und wird noch von seiner Alten angeraunt man würde die (diverse) Kabelkiste durcheinander machen, man solle von oben nehmen :stupid: . Tatsächlich habe ich die Kabel in der Kiste an jeder Seite angehoben, und nicht herum gewühlt).


    Auch typisch: 1 Person auf dem Trödelmarkt hat ganz brauchbare Sachen zu ganz brauchbaren Preisen. Also eine RS232 MS-Maus für 1€ und ein Windows 7 Rechner für 7€ (läuft einwandfrei, AMD Athlon II 215, 2GB, 320GB).

    Sie war sogar so nett und kam mir noch mit dem Netzkabel nach, das würde ich für den PC brauchen.


    Ein Windows 11 Rechner für 11€ oder ein Windows 3.0 Rechner für 3€ wäre was fürs nächste Mal :D


    -------------------------------------

    Zum 4500 Teile Puzzle aus China:

    Die Antwort war (gekürzt), dass man diesen Fehler in Zukunft vermeiden wird.

  • Also da hätte sicher jeder gern geholfen ... :)

    weißt Du denn schon was drin ist ? Das ist ja nun wirklich so eine Maschine, wo von realtiv normaler kleiner Workstation bis Höllenmaschine mit 2 Grafikkarten und FibreChannel Festplattenbox extern alles möglich war.

    -- 1982 gab es keinen Raspberry Pi , aber Pi und Raspberries

  • Ärgerlich ist das fehlende Oberteil des Fronttasters...


    Das muß gar nicht mal sein ... .


    Vielleicht ist der einfach nur mal verkehrt herum zusammengebaut worden. Die Frontseite ist "hochmodular" - und dank Plastikhäkchen auch sehr bruchanfällig, also Vorsicht beim Zerlegen ! Man kann aber sowohl die Laufwerksverkleidung oben abnehmen (wie wird auf YT gezeigt und man sollte das unbedingt vorher mal anschauen) und auch den mittleren Teil (mit Typbezeichung und Switch) abnehmen und auch nochmal zerlegen.


    Die alten(?) Ausgaben der U60 hatten als Powerswitch einen ganz normalen Wippschalter. Der ist später auch noch da, aber da sitzt noch so ein "optisch schicker" Plastikteil davor. Wenn man den andersherum einsetzt als das gedacht ist, sollte das so aussehen, wie bei Deinem Bild.




    Ansonsten: Wie man die Maschine öffnet, sollte man im Handbuch ansehen. Das ist nämlich kein PC ! Die linke Seitenwand ist mit solchen 1 x 1 cm Plastikwinkeln in Führungen eingehängt, weshalb man die Seitenwand auch nur 1 cm (ca.) nach hinten schiebt und dann seitlich 90 Grad zur Maschine einfach abhebt und dabei nicht kippt oder "winkelt". Am Besten macht sich das, wenn das Gerät per se auf der rechten Seite liegt. Das Schieben / Abheben fühlt sich beim ersten Mal auch etwas komisch an, weil da innen ein großer Schaumstoffpuffer aufgeklebt ist, der die CPU Modules und die Karten bißchen am Platz hält und außerdem schallisolierend und luftführend wirkt.


    Vorm Anschalten unbedingt mal Öffnen und Schauen, daß die CPU Karten noch sitzen. Das ist nur so ein "Wackelpatent" geworden. Am Besten auch mal mit einer Taschenlampe bis zum eigentlichen Slot runterschauen, insbesondere, wenn die CPU Karten ungleich hoch sitzen. Man darf da dann kein Kupfer mehr sehen bzw. nur die allerobersten Ansätze davon. ( dabei die Lampe gut festhalten und nicht auf Board fallen lassen ... )


    Beim Einschalten am Besten zuallererst nur per Seriellem Anschluß und Terminal. Da sagt einem viele Sachen an. Vorher auf die Jumper achten, ob die schon auf RS232 eingestellt sind (Defaultposition der Jumper ist da RS485). Das Booten im Screenmode kann nämlich locker auch mal 3 Minuten (ca.) brauchen - bei schwarzem Bildschirm und erratischem Flackern von Keyboard LEDs, bis die Tests alle durch sind. Normalerweise macht man dann nach 1 Minute aus, weil man denkt, da passiert nichts mehr. Weshalb ich das jetzt auch hier so ausführlich schreibe ... :)


    Ansonsten ist das bißchen eine Diva , aber wenn sie mal läuft ist sie echt stabil und auch flott und v.a. : verläßlich im Speed, der beim User ankommt. Macht v.a. dann Spaß, wenn man verschiedene Sachen parallel offen hat und das immer noch gut funktioniert (Office, PDFs, Musik, Konsolen, Grafikdemos usf.).

    -- 1982 gab es keinen Raspberry Pi , aber Pi und Raspberries

    2 Mal editiert, zuletzt von ThoralfAsmussen ()

  • Da ist noch was, was thematisch paßt. Ist aber schon auch so ein Beitrag im www, der nur von ganz besonders wenigen Leuten gehört wird bzw diese da was draus mitnehmen können (kurz: es hat so seine Längen, aber man hat einen schönen Überblick, was da wirklich gut dran war/ist).


    -- 1982 gab es keinen Raspberry Pi , aber Pi und Raspberries

  • Trödelmarkt ist hier wie immer etwas Mau:

    2x Celeron 1GHz

    1x MMX 233 Mhz

    2x Scart-Kabel einzeln geschirmt zum umlöten

    1x MIDI-Kabel

    1x RS232 Maus + Adapter

    Und anderer Kram: waren heute genau 20€...


    Edit: und ein Grundig RPC 300 für 10€ leicht beschädigt

  • Diesmal ohne Fotos, der Flohmarkt ist in letzter Zeit eher mau, nur relative Kleinigkeiten:


    - eine VC1541 hellbeige mit Schnappverschluss, leidlich gilbig,

    - eine VC1541 hellbeige mit Knebelverschluss,

    - Adler 81 Taschenrechner mit Lederhülle und Anleitung, Batteriefach sauber, läuft,

    - Sharp Elsimate EL-203 Taschenrechner in Ovp. mit Anleitung, Batteriefach sauber, läuft,

    - HighScreen-Minitower mit grünem Label (Pentium 200 ohne MMX, 8MB, alles komplett drin), läuft,

    - Roland XV-3080 Rack-Synthesizer (fürs Studio),

    - 7 lose Module für Colecovision,

    - IC-Experimenter-Koffer von HGS (im Koffer lagen witzigerweise Massen von Chips, u.a. alte Rams, Zip-Rams, ein 386er plus 387-Copro, Z80a, etc., weit über 100 Stück, alles auf Steckschaum, die waren im Preis enthalten),

    - "Tele-Cassetten-Game" mit Modul, komplett,

    - 1x C64 mit 1541-II, ohne Netzteile, und

    - ein Mac Mini 1,87Ghz C2D in Ovp., ohne Netzteil.


    Klingt nach viel, isses aber eher nicht, weil aus etwa 4 Wochen... :fp:::heilig::

  • Und ich dachte ich wäre für Sarkasmus zuständig. Das in dieser Qualität habe ich vielleicht in den letzten 10 Jahren zusammenbekommen. Da bin ich schon etwas neidisch ;)

    Sowas wird hier garnicht erst angeboten. Und wenn wäre das wie heute: 08/15 Olympia Reise-Schreibmaschine (5€ normal, 29,90€ ebay komplett aufgearbeitet, er wollte 60€ haben).

    ::solder::Ich "darf" beruflich basteln...

  • Die Chips aus dem IC-Experimenter-Koffer sind dann doch mehr als 200 Stück (261 + 3 Widerstandsnetzwerke + ein Quartz, falls ich mich nicht verzählt habe), alleine auf einem Steckschaum waren schon 71 Stück NEC D421000C-70 DRams... musste ich dann doch mal fotografieren:



    Muss ich mal alles durchsichten, dann kommt es in den Bestand...

  • Ja, ja. Alles Kleinkram :D

    • i-Telex 7822222 dege d

    • technikum29 in Kelkheim bei Frankfurt

    • Marburger Stammtisch

    Douglas Adams: "Everything, that is invented and exists at the time of your birth, is natural. Everything that is invented until you´re 35 is interesting, exciting and you can possibly make a career in it. Everything that is invented after you´re 35 is against the law of nature. Apply this list to movies, rock music, word processors and mobile phones to work out how old you are."

  • Was willst du mit dem blauen Märklin-Trafo? Die soll man nicht mehr benutzen, weil sie eine zu hohe Ausgangsspannung liefern, da sie für 220V ausgelegt sind.

    Der hat neuen Stecker bekommen und geht mit dem anderen Modelleisenbahnzeug demnächst raus.

    Hier sind es stabil 229-231V, das ist in der damaligen Toleranz. Zumal 220V vs. 230V nur 5% sind.

    Ja ich kenne das Problem, dass es mit der neuen Toleranz 240V und ein echtes Problem sein können.


    Glückwunsch für die Besucher der "etwas mauen" Flohmärkte. Solche wünsche ich mir auch hier.

    Meiner ist wirklich mau (Duisburg Wedau am Stadion, 1x im Monat), Ralph_Ffm wüsste ich auch gerne, wo dieser "maue" Trödelmarkt ist.

    Wenn du vom Land kommst, gibt es sowas natürlich nicht (wobei so jährliche auf dem Land gut sein sollen). Ich erinnere mich, dass in Luxemburg immer ein großer Trödelmarkt war...

    Wenn du dich wirklich tot trödeln möchtest: P1 in Düsseldorf. 1x drüber gehen und du hast dein 12.000 Schritte Programm durch.

    Aber ist halt Düsseldorf. Da könnte man Mutmaßungen anstellen, warum auch da kaum (PC-)Retrozeug:

    • bei den kleinen Wohnungen gibt es kaum Dachbodenfunde o.ä.
    • Wenig Wohneigentum = mehr Umzüge = weniger Zeug
    • Wer in Ddorf Wohneigentum hat gehört finanziell zur Wegwerfgesellschaft

    ::solder::Ich "darf" beruflich basteln...

  • Und anderer Kram

    Was willst du mit dem blauen Märklin-Trafo? Die soll man nicht mehr benutzen, weil sie eine zu hohe Ausgangsspannung liefern, da sie für 220V ausgelegt sind.

    Ist doch regelbar. Dann dreht man den halt nicht voll auf.

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    • Marburger Stammtisch

    Douglas Adams: "Everything, that is invented and exists at the time of your birth, is natural. Everything that is invented until you´re 35 is interesting, exciting and you can possibly make a career in it. Everything that is invented after you´re 35 is against the law of nature. Apply this list to movies, rock music, word processors and mobile phones to work out how old you are."

  • Ist doch regelbar. Dann dreht man den halt nicht voll auf.

    Das würde so nicht gehen, weil du ja den "Burst" hast um die Fahrtrichtung umzukehren. Und der liegt hier (unbelastet) bei ca. 24V.

    Wie gesagt: es kommt drauf an, was wirklich aus der Dose kommt und wie empfindlich das Gerät ist.


    :fp::weinen: Bei uns die Trödel sind dagegen ein Graus nur Gläser Teller Uhren ( Müll ) und nen Toaster oder Kaffebrutzler ;(;( .

    Wo muss ich hin damit mein Computer Herz höher schlägt... :sabber:

    Das ist hier auch so. Da sitzen/stehen die mit 3m Haushaltrumpel (teilweise zum Mondpreis), zahlen 24-30€ Standgebühr, verkaufen nicht ein Teil und packen 13 Uhr schon wieder ein.

    Sagen wir mal so: 20% Gewerbliche Neuwarenhändler, 20% Kinderspielzeug + Kleidung, 20% Haushalt, 20% Bücher/CDs/DVDs, 20% Technik. Diese 20% Technik enthalten dann wiederum vielleicht 0,1% Retro-PC-Kram. Wenn du auch auf Retroradios, Modelleisenbahn und Schreibmaschinen schaust immerhin 1-2%...

    ::solder::Ich "darf" beruflich basteln...

  • Ist doch regelbar. Dann dreht man den halt nicht voll auf.

    Das würde so nicht gehen, weil du ja den "Burst" hast um die Fahrtrichtung umzukehren. Und der liegt hier (unbelastet) bei ca. 24V.

    Wie gesagt: es kommt drauf an, was wirklich aus der Dose kommt und wie empfindlich das Gerät ist.

    Ok, stimmt. Und dann gab es ja noch den Konstantspannungsausgang für Beleuchtung und Weichen. Märklin ist bei mir jetzt wirklich 50 Jahre her. :tüdeldü:

    Dann würde ich da eben so einen billigen DDR-Regeltrafo davorhängen und die Spannung auf 220V einstellen. Die Dinger findet man auf Kleinanzeigen ab 15 Euro. Ich nutze die auch für meine CBMs.

    • i-Telex 7822222 dege d

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    Douglas Adams: "Everything, that is invented and exists at the time of your birth, is natural. Everything that is invented until you´re 35 is interesting, exciting and you can possibly make a career in it. Everything that is invented after you´re 35 is against the law of nature. Apply this list to movies, rock music, word processors and mobile phones to work out how old you are."

  • Es wächst zusammen was zusammen gehört, mein Tandy 102 hat ein neuen Freund bekommen:) Heute ein Tandy 200 geliefert bekommen, 2 Tasten waren defekt. Endlich kann ich meine Kosten in MSPlan erfassen ;)

    Kannst Di mir bitte mal schreiben, wie gut/tief/beweglich sich der Reset-Taster Deines Tandy 102 druecken laesst?

    Ich habe seit Jahren einen Tandy 102 hier, bei dem ich die Vermitung habe, dass der Resettaster festhaengt (stuck ist), weil der Tandy 102 zwar das LCD initialisiert (d.h. man sieht die LCD Matrix ohne aktive Punkte und der Kontrast geht auch rauf/runter) - aber es erfolgt keine Ausgabe, als wuerde man den Resettaster gedrueckt halten.


    Ich hatte schon versucht die Platine auszubauen, aber der Taster laesst sich nicht bewegen, als sei er verharzt oder die Feder drin gebrochen :(

  • umkehren mit Burst? "Bei uns drüben" wurde einfach umgepolt mit dem Trafo

    nunja, :prof: es gibt bei Modellbahn einmal Märklin die mit Wechselstrom fahren und den Rest der Welt mit Gleichstrom.

    Die jeweiligen Vorzüge sind in den entsprechenden Foren diskutiert, lassen wir hier mal :sunny: .

    Beim Wechselstromfahren braucht(e) es den Burst um in der Lok ein Relais zur Fahrtrichtungsumschaltung zu aktivieren.

    Viele Digitaldecoder in den Loks können auch auch "analog"-betriebenen Gleisen fahren, ABER:

    die blauen Trafos von Märklin könne mit dem Burst die Decoder grillen, weswegen von der Verwendung fürs FAhren abgeraten wird.

    Wenn man die getrennt vom Fahrstrom für Lampen und so nimmt, gibts kein Problem. :prof: off

    :sunny:

    Viele Grüße,

    Knut

    :cat2:

  • Die Trafos wurden deshalb "verboten" weil man sekundär zwei parallel schalten konnte (viele haben das mit B und L getan um mehr Strom für's Licht zu bekommen). Nur kommt dann aus dem Netz-Stecker auch eine recht hohe Spannung raus, wenn man einen zieht...