Mein neuestes Etwas

  • Hat jemand vielleicht eine Anleitung,

    Leider ist unter https://oldcomputers-ddns.org/public/pub/rechner/elzet80/ nur älteres Material zu finden.

    Deine Karte habe ich dort nicht gefunden, außer ein paar Erwähnungen im Katalog von 1985.


    https://oldcomputers-ddns.org/public/pub/rechner/elzet80/manuals/elzet80_katalog_1985_(600).pdf

  • „Schlepptop“ hat zu dem wohl kaum jemand gesagt. Da gab es ganz andere davor

    Ich glaube der Begriff wurde auch mit dem Osborne 1 hier etabliert. Einige nannten dann den SX-64 auch so.
    Aber durch die geringe Verbreitung in der Allgemeinheit dieser ersten tragbaren Kisten, hat sich der Name später erst so richtig durchgesetzt in den 90ern.

    Wenn man sich mit der Wortherkunft befasst:


    Lap - Schoß

    Schlepp - Tragen

    Top - Desktop

    Das Wort LAPTOP wurde wohl ca. 1983 erstmals im Zusammenhang mit dem Gavilan SC, dokumentiert. Passt bei dem auch nicht wirklich ;o)

    Ca. 4kg bringt der mit sich.


    HoCo: HM-Alice32 MTX5oo CPC464 ZX81|SPEC48K A8ooXL|1o4oSTF Ti99/4A VC2o|C16|C116|Plus4|C64|C64G|C64A|C64C|TH64|SX64|C128|C128DCR A1K|A2K|A3K|A4K|A12oo|"A3oo"|A5oo|A5oo+|A6ooHD|CDTV|CD³² PC: Eps-HX-2o Vic-VPC1 CPQ-DeskPro386s Tosh-191oCS Tosh-44oCDT Tosh-T8ooo LG-GS52o Cas-FX73oP Shrp-PC14o3H Shrp-PC-1251 Shrp-PC15oo Shrp-PC16oo Shrp-PC16oo"Bobby" At-Pofo Osborne1v2 TR: C=C1o8 C=9-PB Cas-BG8 Cas-ML831 Cas-MG88o Sharp-EL835


    "You'd be amazed what it can do-be-do-be-do" (Ad-Slogan USA / C64)

  • Der Begriff Schlepptop ist aus der Zeit, nachdem es überhaupt erste Laptops gab. Der Begriff Laptop kommt ja daher, dass man die auf dem Schoß aufklappen und betreiben kann. Genau das was man mit einem Schlepptop eher nicht tun konnte, weil zu schwer.

    1ST1

  • Der sieht mal richtig cool aus und hab den noch nie gesehen.

    Alles geht - Nichts muß

  • Der sieht mal richtig cool aus und hab den noch nie gesehen.

    Tatsächlich sehen die ersten Laptops in dieser Richtung alle sehr ähnlich aus.

    Ich kenne das Design vom Toshiba T1000/1100/1200


    Na gut, überzeugt.,falsche Wortwahl. Der war ein wegweisend dünn und wertig verarbeitetes Gerät. Geschmacklich streitbar. Z. B. die zu schmale Tastatur für die Stereolautsprecher. Da bekam Apple die Kurve m. E. später erst überwiegend besser.

    Ohne Apple-Logo und Tastatur hätte ich auf einen Sony Vaio / Panasonic getippt

    ::solder::Ich "darf" beruflich basteln...

  • Na gut, überzeugt.,falsche Wortwahl. Der war ein wegweisend dünn und wertig verarbeitetes Gerät. Geschmacklich streitbar. Z. B. die zu schmale Tastatur für die Stereolautsprecher. Da bekam Apple die Kurve m. E. später erst überwiegend besser.

  • Heute habe ich von einem super netten Geschäftsführer einer Softwarefirma dieses tolle HP Konvolut bekommen:


    HP 9817 (aka 9000 200): Laut HP Computer Museum einzigartig in der 200er-Serie. Dieser Computer war vollständig modular; Massenspeicher, Displays, Drucker und Eingabegeräte waren separate Komponenten. Der 9817 enthielt das neue stapelbare Gehäusedesign, das zuerst mit dem 9121-Diskettenlaufwerk verwendet wurde. Der 9817 war auch der erste HP-Computer mit dem neuen Motorola 68010-Prozessor. Der 9817 sah aus und funktionierte wie ein 9000/310; aber er verwendete die gleichen Backplane- und Schnittstellenkarten wie die anderen Computer der 200-Serie.


    HP 9121: Ein Dual-3,5-Zoll-Diskettenlaufwerk für SS/DD-Disketten (270 KB) mit HP-IB-Schnittstelle. Das 9121 war das erste HP-Produkt, das im neuen schlanken, stapelbaren Formfaktor kam. HP verwendete diesen Formfaktor dann über zehn Jahren lang für Computer und Laufwerke.


    HP 9153A: ein Kombi-Laufwerk mit HP-IB-Schnittstelle. Das 9153A (2180 $) wurde mit einer 10-MB-Festplatte und einem DS/DD-Diskettenlaufwerk geliefert. Das 9153B (3075$) mit 20MB Festplatte wurde 1987 eingeführt. Das 9153C erschien 1988 und bot Kapazitäten von 10, 20 oder 40 MB. Das 9153C gab es auch mit HD Laufwerk (1,44 MB) anstelle des DS/DD-Laufwerks.


    HP 9836: Der 9836A ist der Urahn des HP9000 Serie und wurde Ende 1981 mit Motorola 68000 CPU eingeführt. Er verfügte über einen 12,2-Zoll-Bildschirm (390 x 512-Zoll-Auflösung) und zwei 5,25-Zoll-Diskettenlaufwerke.



    HP Think Jet 2225AB: Der erste Tintenstrahldrucker, veröffentlicht 1984. Es war der erste kommerzielle Desktop-Drucker von Hewlett-Packard, der Inkjet-Technologie verwendete und die "Jet"-Namenskonvention von Hewlett-Packard. Für diesen Drucker scheint es sogar immer noch neue Druckerpatronen zu geben :)


  • STOP : keine Disketten in den 9121oder 9153 stecken !!

    Diese Drives mussen zwingend vorher revidiert werden, ansonsten wird beim ersten rauswerf der Disketten der obere Magnetkopf unwiderruflich abgerissen & zerstört.


    Nur für den Fall das diese Problematik euch nicht bekannt ist....

  • STOP : keine Disketten in den 9121oder 9153 stecken !!

    Diese Drives mussen zwingend vorher revidiert werden, ansonsten wird beim ersten rauswerf der Disketten der obere Magnetkopf unwiderruflich abgerissen & zerstört.


    Nur für den Fall das diese Problematik euch nicht bekannt ist....

    Danke für den Hinweis. Bisher habe ich noch nichts davon in Betrieb genommen.

  • STOP : keine Disketten in den 9121oder 9153 stecken !!

    Diese Drives mussen zwingend vorher revidiert werden, ansonsten wird beim ersten rauswerf der Disketten der obere Magnetkopf unwiderruflich abgerissen & zerstört.


    Nur für den Fall das diese Problematik euch nicht bekannt ist....

    Danke für den Hinweis. Bisher habe ich noch nichts davon in Betrieb genommen.

    Hier beschrieben : https://gtello.pagesperso-orange.fr/hp86_e.htm#disk7 - oder auch die Hinweise auf der HP-Museumsseite beachten : http://www.hpmuseum.net/display_item.php?hw=288

  • Moin, Moin,

    Jo, habe auch solche Karten, wenn auch ewig nicht mehr benutzt. Hier die Doku. Ganz schön viele Jumper ;)

    Viele Grüße, Fritz

    ELZET80 64KRCE.pdf

    Viele Grüße aus Aachen, Fritz


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  • Hmmm, der Scan war 600dpi. Aber die Doku enthält für den Schaltplan eben nur eine Seite in A5, Und die wurde von einem Kopierer in den 1980er Jahren mit den damals verfügbaren Fähigkeiten erzeugt .., Da ist meiner Meinung nach nicht mehr Reserve drin ... sorry. Aber die Bilder habe ich natürlich ... ein ältere und eine etwas neuere Version.

    Viele Grüße aus Aachen, Fritz


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  • Hallo Zusammen,

    noch mehr ELZET: habe die Karte zwar schon etwas länger, aber erst letzte Woche zum Leben erweckt:
    Mit Z280 CPU, V24 und Systemmonitor (aber kein CP/M --> das wird dann ein neues Projekt) und einem 10MBit/s - Transputer Link in RS-422 (!).
    Siehe Bilder und Doku.



    ELZET CPU Z280F.pdf


    Für Fritz noch das Binary des Boot-ROMs

    ELZET80 - SYMON-M-Z280-3.4.bin

    Viele Grüße aus Aachen, Fritz


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  • Noch mehr ELZET - jetzt das Thema Bildschirm (default bei mir: VIDEO80):

    Als erstes eine VIDEO64 - keine Ahnung, ob die noch irgendwas tut, ist eigentlich nur ein serielles Terminal (16 x 64 Bildschirm + Tastatur), aber mit einem EF9364 - konnte ich sonst nirgends finden (gabs auch mal bei Elektor, UK-Ausgabe No.44, Dez 1978). Dewegen hatte ich das Ding mal gekauft, Hat jemand Doku für die VIDEO64? Bei den Keinanzeigen wollte mal jemand 50+ EUR nur für die Doku haben ... oder hat noch jemand einen gut erhaltenen EF9364 für meine Chipsammlung?


    Viele Grüße aus Aachen, Fritz


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  • Noch mehr ELZET - jetzt das Thema Bildschirm - #2

    Nachdem ich VIDEO80 als normale Ausgabe hatte (da so alle Textsachen sehr schön schnell waren), kann dann irgendwann der Wunsch nach Grafik auf. Geträumt hatten wir von einer NEC 7220 - Grafik, aber irgendwie in Reichweite war höchstens etwas mit EF9366 und natürlich gab es die Selbstbauprojekte von der c't und der mc. Ist aber nie was geworden. Aus frust habe ich dann man aus einer Grabbelkiste diese ELZET GDP9366 gekauft. Auch bei mir noch nie in Betrieb gewesen. Das könnte sich aber bald ändern, habe nämlich jetzt die Doku :)


    ELZET80 GDP9366.pdf


    Zugegeben, die Karte sieht ziemlich angestaubt aus und es ist eher unwahrscheinlich, dass da noch mal richtig Grafik rauskommt. Aber es gibt einen Nachfolger mit einem 9366-Kompatibilitätsmodus. Die GDP9366 ist von 1985, der Nachfolger von 1992, siehe nächster Post :)

    Viele Grüße aus Aachen, Fritz


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  • Noch mehr ELZET - jetzt das Thema Bildschirm - #3


    Die Karte mit dem 9366-Kompatibilitätsmodus aus dem Jahre 1992 ist eine mit einem TMS34010-Garfikprozessor, dem allerersten frei programmierbaren GDP. Tatsächlich ist das kein reiner Grafikchip, sondern auch ein full-blown RISC-artiger 40MHz 32 Bit-Prozessor. Den für eine Z80-Ausgabe zu benutzen, ist schon irgendwie pervers, man könnte seine Programme da direkt drauf laufen lassen (C Cross-Compiler gibts für MS-DOS) ... Die Karte ist mir Anfang dieses Jahres rein zufällig mal in der Bucht über den Weg gelaufen. Bis zu diesem Zeitpunkt war sie mir völlig unbekannt. Laut Aussage von ELZET ist die Karte inkl. des Grafikmanagers im ROM unverändert und wurde tatsächlich bis vor ein paar Jahren noch gelegentlich nachproduziert. Output ist VGA (1024x768), 384kb Video RAM, TMS34070 CLUT und 8MB Hauptspeicher.



    Mit der Doku müsst ihr Euch noch etwas gedulden, das sind Files, die ich erst noch konvertieren muss und Dutzende von Beispielprogrammen...

    Viele Grüße aus Aachen, Fritz


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  • Erst jetzt? Die Module gibt's wie Sand am Meer, und das Spiel hat nicht zu Unrecht den Ruf, zu den schlechtesten Spielen für die Atari 2600 zu gehören...

    Vielleicht ist es ja eines von den "wieder ausgegrabenen" Exemplaren ;0)