64er Magazin ist wieder da!

  • Also 1x im Monat die Ausgabe von vor 40 Jahren oder wie...? Ich hab's nicht kapiert :grĂŒbel:

    Denn Feindschaft wird durch Feindschaft nimmermehr gestillt; Versöhnlichkeit schafft Ruh’ – ein Satz, der immer gilt. Man denkt oft nicht daran, sich selbst zurĂŒckzuhalten; Wer aber daran denkt, der lĂ€sst den Zorn erkalten. SprĂŒche von Buddha, aus dem â€čDhammapadaâ€ș.


    Mein Netz: Acorn | Atari | Milan | Amiga | Apple //e und IIGS | Macintosh | SUN Sparc | NeXT |SGI | IBM RS/6000 | DEC Vaxstation und Decstation| Raspberry Pi | PCs mit OS/2, BeOS, Linux, AROS, Windows, BSD | Stand-alone: Apple //c und III | Commodore 128D | Sinclair QL | Amstrad | PDAs

  • Lustig, da ist wohl Michael Steil von pagetable.com dran beteiligt. Jetzt fehlt aber noch der "Bestellen" Button, um druckfrische Print-Ausgaben zu bekommen. Dann gĂ€be es endlich mal wieder ein lesenswertes Computer-Magazin in Deutschland und ich könnte c't, iX und Make kĂŒndigen.

  • Sogar mit Programmen zum Abtippen!

    Wer tippt das denn noch ab? Selbst wenn die Scans nur als Bitmap in den PDFs zur VerfĂŒgung stehen. bekommt man das ruckzuck da raus...



  • Der Scan auf archive.org gefĂ€llt mir nicht so gut wie das PDF des Projekts.

    Ich wĂŒrde sogar sagen, die Scans auf archive.org sind schlecht im Vergleich zu diesem Projekt. Hoffentlich bleibt es auf diesem Niveau.

  • Was hier noch gar nicht erwĂ€hnt wurde, ist folgendes:


    - Alle Artikel sind auch einzeln auf der Seite les- und downloadbar

    - Es gibt eine Suchfunktion

    - Korrekturen werden an die jeweiligen Artikel "angehangen"


    Da steckt deutlich mehr drin, als das bloße Bereitstellen der PDFs - ob "Kunstprojekt" jetzt unbedingt das passendste Wort ist, mag man gern diskutieren. Aber es ist ein tolles Projekt, in das sehr viel Know-How und Liebe geflossen sind. Das darf man ruhig mal anerkennen!


    Ich hoffe sehr, dass es nicht irgendwann einschlÀft und am Ende tatsÀchlich alle Ausgaben enthalten sind.


    PS: Ja, ich weiß, dass man auch bei archive.org suchen kann, aber hier sind eben alle Inhalte auch auf der Seite lesbar. Und man kann einzelne Artikel herunterladen. Das sehe ich schon als Mehrwert.

  • Der Scan auf archive.org gefĂ€llt mir nicht so gut wie das PDF des Projekts.


    Ich wĂŒrde sogar sagen, die Scans auf archive.org sind schlecht im Vergleich zu diesem Projekt.


    Ich finde das Projekt cool und grade die Aufarbeitung (egal wie, gemacht werden muss es und ganz alleine macht sich das nicht) der Seiten in eine ĂŒbersichtliche Webseite ist sehr sehr nice.

    AAABER: die Scans sind deutlich schlechter als die von Archive.org und co. Ja die Verschmutzung des Papiers wurde entfernt aber alle Grafiken sind massiv ĂŒbersaturiert, color shifted, und saufen im Schwarz eines KontrastverstĂ€rkers ab, der einen Haufen Details schluckt:





  • AAABER: die Scans sind deutlich schlechter als die von Archive.org und co. Ja die Verschmutzung des Papiers wurde entfernt aber alle Grafiken sind massiv ĂŒbersaturiert, color shifted, und saufen im Schwarz eines KontrastverstĂ€rkers ab, der einen Haufen Details schluckt:

    Ok, das stimmt. Ich muss ehrlicherweise sagen, dass ich beim "DurchblĂ€ttern" nicht so genau darauf geachtet habe und mir auf den ersten Blick diese Details entgangen sind. Ich habe mir jetzt mal ein paar Seiten nebeneinander angesehen und es fehlen wirklich einige Details. Vielleicht kann man das ja als Feedback zurĂŒckgeben und es kann noch etwas daran geschraubt werden?


    Auf den ersten Blick und so beim Durchscrollen gefielen mir die "sauberen" Seiten und die knalligen Farben. Aber bei den allermeisten Bildern verhÀlt es sich tatsÀchlich so, wie Du es beschreibst - das war einfach "zu viel des Guten"!


    Dennoch gefallen mir die Scans, weil sie kein Wasserzeichen haben und die Werbung enthalten ist. Ich habe nie verstanden, warum man so etwas bei der Archivierung alter Zeitschriften entfernt, bzw. wie hier "ĂŒbermalt". Gerade diese Werbung ist doch eine tolle Zeitreise.

  • Dennoch gefallen mir die Scans, weil sie kein Wasserzeichen haben und die Werbung enthalten ist. Ich habe nie verstanden, warum man so etwas bei der Archivierung alter Zeitschriften entfernt, bzw. wie hier "ĂŒbermalt". Gerade diese Werbung ist doch eine tolle Zeitreise.

    Das finde ich auch sehr gut an diesem Projekt. Und da teile ich das UnverstÀndnis, sowas rauszunehmen. Zumal sich in alter Werbung hie und da sehr interessantes entdecken lÀsst. Die Hinweise auf die Supersoft HR80b gibts nur als Werbetext. Mal als Beispiel.

  • Jetzt bauscht mal Toast_r Bemerkung nicht so auf, jeder kann seine Meinung haben. Und Kunst will doch zum Nachdenken anregen und auch mal Kontroversen hervorrufen- die Mission erfĂŒllt das Projekt ja anscheinend gut ;)

    Denn Feindschaft wird durch Feindschaft nimmermehr gestillt; Versöhnlichkeit schafft Ruh’ – ein Satz, der immer gilt. Man denkt oft nicht daran, sich selbst zurĂŒckzuhalten; Wer aber daran denkt, der lĂ€sst den Zorn erkalten. SprĂŒche von Buddha, aus dem â€čDhammapadaâ€ș.


    Mein Netz: Acorn | Atari | Milan | Amiga | Apple //e und IIGS | Macintosh | SUN Sparc | NeXT |SGI | IBM RS/6000 | DEC Vaxstation und Decstation| Raspberry Pi | PCs mit OS/2, BeOS, Linux, AROS, Windows, BSD | Stand-alone: Apple //c und III | Commodore 128D | Sinclair QL | Amstrad | PDAs

  • Ich hatte das mal, bevor ich von anderen Projekten hörte, selbst angefangen. Das war zu einer Zeit, wo ich deutlich mehr Zeit hatte.


    Ich habe es geschafft, bis Ende 1985 alle Seiten als Bilder einzuscannen.


    Die Ausgabe 4/84 habe ich auch in einzelne Texte konvertiert bekommen. Zumindest bis Seite 40. ;)


    Weiter bin ich nie gekommen.


    Die letzte Änderung, die ich sehen kann, ist vom 13. Februar 2006.


    Ich kann also wunderbar nachvollziehen, wie viel Aufwand da drinnensteckt.


    Daher: Hut ab vor Michael Steil.

  • Kunst lebt doch grade vom Diskurs. Ich finds da nicht falsch mal nach "ist das Kunst?" zu fragen. Und die Hinweise auf die VerfĂŒgbarkeit alles Ausgaben macht da ja auch nix dran kaputt, oder?


    Insgesamt erinnert mich an die Zeit als Amy Shira Teitel vor 8 Jahren auf Twitter die Apollo-13-Mission in Echtzeit "nachtweetete". Gabs ja auch alles schon direkt zu lesen/sehen/hören. Andererseits hats sie's auch nicht als Kunst deklariert, aber..muss Kunst das?


    In diesem Sinne:

    Life imitates art!

  • Und Kunst will doch zum Nachdenken anregen

    Was eine Aufregung hier... 64er Magazine können auch zum Nachdenken animieren, ohne dass man das als "Kunst" bezeichnet. Das ist nĂ€mlich auch keine. Vermutlich bedient der "KĂŒnstler" sich nur einer der von mir verlinkten Quellen, oder er hat sie auf der F64-Wanderplatte entdeckt, nachdem ich die da letztes Jahr mal komplett drauf kopiert hatte... Ich bin ja schon gespannt, was als nĂ€chstes "Kunst" ist...

    1ST1

  • AAABER: die Scans sind deutlich schlechter als die von Archive.org und co. Ja die Verschmutzung des Papiers wurde entfernt aber alle Grafiken sind massiv ĂŒbersaturiert, color shifted, und saufen im Schwarz eines KontrastverstĂ€rkers ab, der einen Haufen Details schluckt:

    Der wird da die Seiten als JPG auf der Platte liegen gehabt haben, und die Batchkonvertierungsfunktion von Irfanview da drĂŒber gejagt haben, die kann nĂ€mlich solche "KunststĂŒcke" fĂŒr alle ausgewĂ€hlten Datein in einem Rutsch durchfĂŒhren. Und einen ganzen Batzen PDF-Dateien in einer Datenbank zu indexieren und durchsuchbar zu machen ist auch kein Hexenwerk, da gibts fertige Software dafĂŒr. Z.B https://github.com/ciur/papermerge https://www.pdfkeeper.org/ usw.


  • NatĂŒrlich ist es Kunst. Der KĂŒnstler hat sich ĂŒberlegt, wie die Inhalte von damals mit den Möglichkeiten von heute prĂ€sentiert werden können. Und zwar so, dass dabei noch ein Mehrwert herausspringt, den es 1984 nicht gab, nĂ€mlich dass man in den Texten suchen kann und Programmlistings nicht mehr abtippen muss. Die Webseiten und das PDF ansich, sind vielleicht keine Kunst, aber der ganze kreative Prozess von der Idee bis zum Ergebnis ist meiner Meinung nach schon Kunst.

  • unterhalten wir uns jetzt ĂŒber die Definition des Kunstbegriffes?


    FĂŒr mich ist es Kunst, weil es was mit "können" zu tun hat, es nicht jeder kann und es Ă€sthetisch ist.

    Ein schön verdrahteter Unterverteiler ist fĂŒr mich auch Kunst :)


    Ich mag das Projekt, danke fĂŒrs drauf aufmerksam machen.

    Telex 563140 goap d

  • Sind aber wenig Dinge zum Nachbauen oder Abtippen drin ;)

    Das kannst Du Ă€ndern. yalsi reserviert Dir sicher gerne den Platz dafĂŒr

    Könnte ich drĂŒber nachdenken. Aber wir sind hier in so vielen Themen unterwegs, da vermute ich mangelndes Interesse an sowas. Aber vielleicht, wenn mein Arbeitszimmer wieder nutzbar ist, setze ich mich ja an eine Erweiterung fĂŒr den MFA, auf die mich Schroeder gebracht hat.