Mein neuestes Etwas

  • Ich glaube, es ist nicht falsch zu behaupten, dass das Teil so selten wie ein rosa Einhorn ist :)

    Ich habe das gleiche rosa Einhorn ! Muss aber noch getestet werden.


    Gluckwunsch mit das Papier : ist nicht mehr erhätlich, und kein modernes Papier ist kombatibel...Der Vorbesitzer meiner Kiste hat alles versucht, ohne Erfolg...

  • naja, ziemlich teuer ist relativ, hp war mit seinen Rechnern damals recht profitabel. Die Lizenz betraf wohl i.W. ein Patent für die Magnetkarten. Es gab auch Patentstreitigkeiten (normal in dem Geschäft) mit anderen Firmen zu dem X-Y-Z Stack, was beim 9100 dazu führte, dass das Ergebnis im Y-Register landete und nicht wie später im X-Register.

    Auf jeden Fall hat hp mit dem 9100 im Jahre 1968 einen Rechner vorgestellt, der der Konkurrenz technisch deutlich voraus war. WANG zog erst 1969 mit dem 700 in etwa gleich (trig. Funktionen mussten noch von Cassette nachgeladen werden !), bei Olivetti sehe ich 1971 das Modell P602, das nicht an den 9100 heranreicht. Und 1971 löste der hp9810 bereits den 9100 ab.


    Roland

  • Heute habe ich das erste Mal ein Panasonic Toughbook in den Händen. Das CF-45. Ohne Netzteil, schon sehr beansprucht, aber 10€ war OK dafür.

    Die Installation mit XP ist defekt, DIe wird noch neu installiert. Eigentlich ist es ein Windows 95 Book.

    Da eine der Pfeiltasten defekt war, habe ich das Gerät auseinandergenommen und hinterher festzustellen, daß man das Keyboard ohne eine Schraube zu öffnen, ausbauen kann. :D Die Reparatur der Taste war sehr langwierig. Es sieht nach einer Fehlproduktion aus. DIe Folie ist irgendwie falsch zusammengeklebt an der Stelle. Die kann so eigentlich nie richtig funktioniert haben. Jetzt kann man sie benutzen.


    Die Platte ist noch OK und eine 30GB. Original hatte das Book eine 2 oder 4GB. Der RAM wurde mit einem 256er Infineonmodul erweitert. Zu viel für die Hardware, die zählt nur bis ca. 168MB. Ausstattung ist 32MB +640KB. Klar.


    Die Grafikkarte ist eine mir unbekannte. Eine NeoMagic MagicGraph 128XD - 12.1" Active Matrix mit 18bit.

    8, 16, 24, 32bit ist klar. Aber 18? Mit welchem Sinn?

    Erstaunlich, es ist mein erstes Notebook überhaupt, mit einer Desktop-CPU. Das Gerät hat einen Sockel 7 Prozessor.





    Dann habe ich Metal Slug X für NeoGeo MVS, nachdem ich hörte, daß es sich gegenüber dem Teil 2 sehr lohnt. Ist auch so. ;o)



    Dann habe ich noch aus einer Wühlkiste für 2,5€ dieses lustige Teil. SHARP CT-660G. Die erste sprechende Uhr mit Quarzelektronik überhaupt.

    Die Stimme hört sich nach den ersten Spachsynthesizern an. Die Tonqualität ist nicht so gut wie bei den Synt-Modul vom Ti-99, aber die Tonlage und die Sprache in Deutsch, klingt meiner Meinung nach schon sehr weit entwickelt.

    Das Gerät ist neuwertig und ich habe es nicht länger versucht zu öffnen. Schade. Soll in dem Zustand bleiben. Ich hätte gern die Chips gesehen.

    Für die Zeit soll das Gerät schon relativ komplex sein. Das Ding enthält eine komplexe LSI-Schaltung mit 3 SMD-ICs (Takt-, Sprach-CPU und Sound-Chip)

    Der Alarm löst mit der Melodie Boccherini Menuett aus, und wenn man sie plärren lässt, kommt ein merkwürdiger Satz "Bitte beeilen sie sich".

    Die Anleitung ist komplett in Deutsch, teils nicht korrekt übersetzt. Die Uhr soll für Blinde sein, aber die Anzahl der Bedienelemente und die dazugehörige Anleitung, ist für einen Blinden eher eine Hürde. Sharp hat das Teil 1979 vorgestellt, mein Exemplar ist wohl Ende 1980 gekauft worden von einen Verein.

    Siehe Anleitung auf der Rückseite.


    HoCo: HM-Alice32 MTX5oo CPC464 ZX81|SPEC48K A8ooXL|1o4oSTF Ti99/4A VC2o|C16|C116|Plus4|C64|C64G|C64A|C64C|TH64|SX64|C128|C128DCR A1K|A2K|A3K|A4K|A12oo|"A3oo"|A5oo|A5oo+|A6ooHD|CDTV|CD³² PC: Eps-HX-2o Vic-VPC1 CPQ-DeskPro386s Tosh-191oCS Tosh-44oCDT Tosh-T8ooo LG-GS52o Cas-FX73oP Shrp-PC14o3H Shrp-PC-1251 Shrp-PC15oo Shrp-PC16oo Shrp-PC16oo"Bobby" At-Pofo Osborne1v2 TR: C=C1o8 C=9-PB Cas-BG8 Cas-ML831 Cas-MG88o Sharp-EL835


    "You'd be amazed what it can do-be-do-be-do" (Ad-Slogan USA / C64)

  • Läuft bei dir.

    Die Sockel 7 CPU ist bestimmt eine Mobil-Komponente trotz selbem Sockel wie z.B. der Pentium MMX mit nur 1,9V statt 2,8V.


    18 Bit klingt nach 2x 8 Bit + Parität, aber das wäre sinnlos. Die 128XD war wohl eine beliebte Komponente, die sich auch in diversen Anderen findet.

    ::solder::Ich "darf" beruflich basteln...

  • Pentium MMX mit nur 1,9V statt 2,8V.

    Nope. Ist ein echter P55C mit 2,8V. Entweder 200 oder 233MHz. Ist kein Tillamook, die hatten 166 und 266MHz mit 1,8 - 2VCore.

    HoCo: HM-Alice32 MTX5oo CPC464 ZX81|SPEC48K A8ooXL|1o4oSTF Ti99/4A VC2o|C16|C116|Plus4|C64|C64G|C64A|C64C|TH64|SX64|C128|C128DCR A1K|A2K|A3K|A4K|A12oo|"A3oo"|A5oo|A5oo+|A6ooHD|CDTV|CD³² PC: Eps-HX-2o Vic-VPC1 CPQ-DeskPro386s Tosh-191oCS Tosh-44oCDT Tosh-T8ooo LG-GS52o Cas-FX73oP Shrp-PC14o3H Shrp-PC-1251 Shrp-PC15oo Shrp-PC16oo Shrp-PC16oo"Bobby" At-Pofo Osborne1v2 TR: C=C1o8 C=9-PB Cas-BG8 Cas-ML831 Cas-MG88o Sharp-EL835


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  • Ich wildere gerade ein bischen in fremden Gefilden...


    und weder Atari noch Olivetti ... ts, ts


    aber dann gleich mal alle interessanten Amiga Varianten auf einmal, nicht schlecht. :cat2:

    ( Info zu 2091 https://bboah-hardware.de/cgi-…rdware_en.cgi?HARDID=1161 )


    Was ist denn dieses Fisher Technik Software Teil ? Fotos ?

    -- 1982 gab es keinen Raspberry Pi , aber Pi und Raspberries

  • Neomagic hat eine Zeit lang recht erfolgreich Notebook Videochips produziert. 18 Bit waren da gar nicht so ungewöhnlich, ich denke die DSTN bzw. frühen TFTs konnten einfach nur maximal 6 Bit pro Farbkanal auflösen. Auch heute sind für diverse Anwendungen noch solche Displays erhältlich, siehe https://www.crystalfontz.com/blog/glossary/18-bit-rgb/ und https://www.crystalfontz.com/c…rface/18-bit-parallel/158

  • Das ist die Software für IBM, ST und Amiga.


    In dem A 2000 steckt drin: A2630, A2088, A2410, A2320, A2091, A2065, ich überlege aber noch ob die 2088 drin bleibt, oder ob ich da die MultiFace3 rein stecke, das 8088er Bridgeboard ist nicht sonderlich attraktiv, vielleicht lieber noch schnelle Schnittstellen, oder doch lieber ein MacroSystem VLAB Digitizer oder ein Framemachine Videodigitizer, das wäre typischer für die Konfig???

    1ST1

  • Das ist die Software für IBM, ST und Amiga.


    In dem A 2000 steckt drin: A2630, A2088, A2410, A2320, A2091, A2065, ich überlege aber noch ob die 2088 drin bleibt, oder ob ich da die MultiFace3 rein stecke, das 8088er Bridgeboard ist nicht sonderlich attraktiv, vielleicht lieber noch schnelle Schnittstellen, oder doch lieber ein MacroSystem VLAB Digitizer oder ein Framemachine Videodigitizer, das wäre typischer für die Konfig???

    Damit dürfte der Amiga 2000 im Preisbereich eines TT 030 liegen, herzlichen Glückwunsch!

    ::solder::Ich "darf" beruflich basteln...

  • Vor ein paar Tagen habe ich dieses defekte PowerBook 5300c gekauft.

    Eigentlich wollte ich nur die QWERTZ-Tastatur, das Netzteil und die

    Innereien von diesem.


    In der Anzeige waren zwei Fotos mit den erheblichen Schäden.

    Zusätzlich stand im Text, dass das PowerBook keinen Mucks mehr macht.





    Dann habe ich mir den Schaden mal genauer angeschaut und musste

    feststellen, dass diese Scharniere ein wirklicher Schwachpunkt sind.

    Da ist es nur eine Frage der Zeit, dass diese ausbrechen. Da eine

    Rettung nur durch Festkleben der Scharniere möglich war, habe ich

    das so gemacht.


    Auch zum Laufen habe ich das Ding wieder gebracht. Das OS 8.1

    war auf französisch, da habe ich alle französischen Programme so

    gelassen und ein deutsches OS 8.5 installiert.


  • aber dann gleich mal alle interessanten Amiga Varianten auf einmal, nicht schlecht.

    Eben mal angeschlossen, alle 3 funktionieren. Der A2000 und der A1200 sind rudimentär eingerichtet und booten zumindestens von SCSI-Platte bzw. CF in die Workbench. Null Software drauf, aber immerhin. Der A1000 schreit nach Kickstart, auch kein schlechtes Zeichen.

  • Bei mir gabs gestern zuwachs für die Sony-Sammlung. Ein rares Design-Schmuckstück von ~1960: SONY 8-301E Portable TV (E=Europe=> 220V-Variante).

    Ist jetzt nicht direkt Computer, aber geht vielleicht gerade noch als Monitor durch. Nach Reinigung und Reparatur (Kondensatoren checken und erneuern) werde ich sicher noch einen Composite-Videoeingang nachrüsten. :)




    Auf dem zweiten Bild sieht man, den Reinigungseffekt! Der vordere, helle Bereich ist gereinigt, der Rest noch verdreckt.

    Das Gerät stammte sicherlich aus einem nichtraucherfreiem Tierhaushalt. :D

  • Echt ein schmuckes Teil ,- ich mag ja so spacigen Kram auch - egal ob Rechner oder eben TV/HiFi, wenn ausgefallen bzw. aus der Rolle, dann wird's interessant :cat2:

  • Gesteckte Platinen! Ist ja super Fortschrittlich gewesen!


    Erinnert auch etwas an den "Julia"-Monitor von SEI (Salzburger Elektronik Inddustrie)

  • Gesteckte Platinen! Ist ja super Fortschrittlich gewesen!

    Ja, das ist sehr angenehm. Hätte keinen Bock drauf gehabt, irgendwelche Kabelbäume abzulöten, um die Platinen ausbauen zu können.

    Obwohl ich es für den hier wohl auch getan hätte. :)



    Erinnert auch etwas an den "Julia"-Monitor von SEI (Salzburger Elektronik Inddustrie)

    Den schau ich mir mal an. Ich hatte vor dem Sony noch einen alten DDR-Fernseher im Auge, den ich mal im Technischen Museum in Berlin gesehen hatte:


    der "Alex" von RFT oder Stern-Radio:


    Alex Television Stern-Radio Berlin, VEB, RFT, Kombinat; - vorm | Radiomuseum


    Ist aber kein Portable und auch noch komplett mit Röhren.


    Gruß

    Ferry

  • Die AC-DC-Taste ist bombig !

    Jetzt fehlt nur noch der Apple-I-Nullserie dazu ;)

  • Tatsächlich hochinteressantes Platinendesign. Sowas habe ich auch noch nicht gesehen.

    Wuerde sagen Baujahrstypisch: Die kleinen von Hand abzugleichenden Spuelchen im Metallbecher, die Platine selber vermutlich aus Hartpapier. Sehr schoen!
    Unser Computerkram ist einfach 10-20 Jahre juenger und vor allem nicht so analog. :)

    Mir gefaellt dieser Fernseher wirklich sehr gut - tolles Design!